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   BVerwG, 26.02.2004 - 2 B 41.03   

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https://dejure.org/2004,6787
BVerwG, 26.02.2004 - 2 B 41.03 (https://dejure.org/2004,6787)
BVerwG, Entscheidung vom 26.02.2004 - 2 B 41.03 (https://dejure.org/2004,6787)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Februar 2004 - 2 B 41.03 (https://dejure.org/2004,6787)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Fehlerhaftigkeit eines Beurteilungsbeitrags wegen unterlassener Nachprüfung der Beurteilungsbeiträge des unmittelbaren Vorgesetzten durch den Erstbeurteiler - Anforderungen an die Gestaltung von Beurteilungsbeiträgen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 05.11.1998 - 2 A 3.97

    Beurteilung, dienstliche; - der Soldaten nach der ZDv 20/6; - und

    Auszug aus BVerwG, 26.02.2004 - 2 B 41.03
    Diese Frage ist nicht klärungsbedürftig, weil bereits auf Grund der Gesetzeslage feststeht und im Übrigen in der Rechtsprechung des Senats geklärt ist, dass Beurteilungsbeiträge die Informationen enthalten müssen, die es dem Erstbeurteiler erlauben, diejenigen in der Beurteilung zu bewertenden Elemente der Eignung, Befähigung und Leistung (Art. 33 Abs. 2 GG) zutreffend zu erfassen, über die er keine aus eigener Anschauung gewonnene Erkenntnis besitzt (Urteil vom 5. November 1998 BVerwG 2 A 3.97 BVerwGE 107, 360 ).

    Es ist jedoch nicht in sein Ermessen gestellt, ob und wie er einen Beurteilungsbeitrag berücksichtigt (Urteil vom 5. November 1998 a.a.O.).

  • BVerwG, 24.10.1989 - 1 WB 194.88

    Unzulässige Beschwerde - Voraussetzungen einer Sachentscheidung - Versäumnis der

    Auszug aus BVerwG, 26.02.2004 - 2 B 41.03
    Deshalb ist er an die in den Beurteilungsbeiträgen enthaltenen Werturteile nicht in der Weise gebunden, dass er sie in seine Beurteilung "fortschreibend" übernehmen müsste (Urteile vom 26. Juni 1980 BVerwG 2 C 8.78 BVerwGE 60, 245, vom 2. April 1981 BVerwG 2 C 34.79 BVerwGE 62, 135 und vom 18. August 1992 BVerwG 1 WB 106.91 ZBR 1993, 89 f.; Beschluss vom 24. Oktober 1989 1 WB 194.88 BVerwGE 86, 201 ).
  • BVerwG, 02.04.1981 - 2 C 34.79

    Pflicht des Dienstherrn zur Wiederherstellung vernichteter Bestandteile der Akte

    Auszug aus BVerwG, 26.02.2004 - 2 B 41.03
    Deshalb ist er an die in den Beurteilungsbeiträgen enthaltenen Werturteile nicht in der Weise gebunden, dass er sie in seine Beurteilung "fortschreibend" übernehmen müsste (Urteile vom 26. Juni 1980 BVerwG 2 C 8.78 BVerwGE 60, 245, vom 2. April 1981 BVerwG 2 C 34.79 BVerwGE 62, 135 und vom 18. August 1992 BVerwG 1 WB 106.91 ZBR 1993, 89 f.; Beschluss vom 24. Oktober 1989 1 WB 194.88 BVerwGE 86, 201 ).
  • BVerwG, 18.08.1992 - 1 WB 106.91

    Wehrrecht - Beurteilung der Vertrauensperson - Beurteilungsbeiträge

    Auszug aus BVerwG, 26.02.2004 - 2 B 41.03
    Deshalb ist er an die in den Beurteilungsbeiträgen enthaltenen Werturteile nicht in der Weise gebunden, dass er sie in seine Beurteilung "fortschreibend" übernehmen müsste (Urteile vom 26. Juni 1980 BVerwG 2 C 8.78 BVerwGE 60, 245, vom 2. April 1981 BVerwG 2 C 34.79 BVerwGE 62, 135 und vom 18. August 1992 BVerwG 1 WB 106.91 ZBR 1993, 89 f.; Beschluss vom 24. Oktober 1989 1 WB 194.88 BVerwGE 86, 201 ).
  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Auszug aus BVerwG, 26.02.2004 - 2 B 41.03
    Deshalb ist er an die in den Beurteilungsbeiträgen enthaltenen Werturteile nicht in der Weise gebunden, dass er sie in seine Beurteilung "fortschreibend" übernehmen müsste (Urteile vom 26. Juni 1980 BVerwG 2 C 8.78 BVerwGE 60, 245, vom 2. April 1981 BVerwG 2 C 34.79 BVerwGE 62, 135 und vom 18. August 1992 BVerwG 1 WB 106.91 ZBR 1993, 89 f.; Beschluss vom 24. Oktober 1989 1 WB 194.88 BVerwGE 86, 201 ).
  • BVerwG, 26.09.2012 - 2 A 2.10

    Dienstliche Beurteilung; Beurteilungsbeitrag; Zweitbeurteilung; Abweichung;

    Auch Werturteile müssen auf nachvollziehbaren Feststellungen gegründet sein, die relevante Sachverhaltskomplexe oder Zeiträume nicht einfach ausblenden dürfen (Beschluss vom 26. Februar 2004 - BVerwG 2 B 41.03 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 24, Rn. 3).

    Es ist jedoch nicht in sein Ermessen gestellt, ob er einen Beurteilungsbeitrag berücksichtigt (Beschluss vom 26. Februar 2004 - BVerwG 2 B 41.03 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 24, Rn. 2 m.w.N.).

    b) Insbesondere aber ist die vom Zweitbeurteiler vorgenommene Bewertung ausschließlich auf die ab dem 15. September 2005 gewonnene eigene Anschauung gestützt und damit "defizitär" (Beschluss vom 26. Februar 2004 - BVerwG 2 B 41.03 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 24, Rn. 3).

  • BVerwG, 16.10.2008 - 2 A 9.07

    Dienstpostenkonkurrenz zwischen Beamten und Soldaten; Bundesnachrichtendienst;

    Dann hat er einen Beurteilungsbeitrag des früheren Vorgesetzten einzuholen (vgl. Urteile vom 5. November 1998 - BVerwG 2 A 3.97 - BVerwGE 107, 360 = Buchholz 236.11 § 1a SLV Nr. 5 und vom 21. März 2007 - BVerwG 2 C 2.06 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 27 sowie Beschluss vom 26. Februar 2004 - BVerwG 2 B 41.03 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 24; vgl. auch Beurteilungsbestimmungen-BND Nummern 4, 5 und 18).
  • VG Wiesbaden, 23.01.2020 - 3 L 2036/18

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit der einer Auswahlentscheidung nach Art. 33

    Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Anforderungen an Beurteilungsbeiträge für die Erstellung einer Gesamtbeurteilung durch den Erstbeurteiler eines Beamten (BVerwG, Beschluss vom 26.02.2004 - 2 B 41/03 -, Rn. 2, juris) ist insoweit übertragbar.

    Leidet der Beurteilungsbeitrag insoweit an Mängeln und macht sich der Erstbeurteiler den Beurteilungsbeitrag ohne eigene Nachprüfung zu Eigen, so ist auch die Beurteilung selbst fehlerhaft (BVerwG, Beschluss vom 26.02.2004 - 2 B 41/03 -, Rn. 2, juris).

    Dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 26.02.2004 - 2 B 41/03 lag eine Konstellation zugrunde, in der es um die Frage ging, wie Beurteilungsbeiträge inhaltlich gestaltet sein müssen bzw. dürfen, wenn der Erstbeurteiler nicht selbst unmittelbarer Vorgesetzter des Beurteilten ist und daher aufgrund der anzuwendenden Beurteilungsrichtlinien Beurteilungsbeiträge des unmittelbaren Vorgesetzten einzuholen hat.

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