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   OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00   

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OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00 (https://dejure.org/2001,10148)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 16.01.2001 - 2 Bs 301/00 (https://dejure.org/2001,10148)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 16. Januar 2001 - 2 Bs 301/00 (https://dejure.org/2001,10148)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 56
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 51.86

    Auswahlkriterien - Abgelehnter Bewerber - Beförderungsamt - Schadensersatz -

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00
    Der Antragsteller hat auch einen Anordnungsanspruch zur Sicherung seines Rechts auf eine fehlerfreie Entscheidung über seine Bewerbung um das ausgeschriebene Beförderungsamt (vgl. dazu allgemein BVerwG, Urt. v. 17.9.1964, BVerwGE 19, 252 [254]; Urt. v. 25.8.1988, BVerwGE 80, 123 [124]; Hess. VGH, Beschl. v. 4.5.1979, ESVGH 29, 175 [176 f.]) glaubhaft gemacht.

    Denn solche der Vorbereitung der Auswahlentscheidung des Dienstherrn dienende Einschätzungen stellen wesentliche Elemente des Auswahlverfahrens dar und prägen oftmals dessen Ausgang mit, auch wenn die Auswahlentscheidung eigenständig begründet ist und nicht speziell auf sie Bezug nimmt (vgl. BVerwG, Urt. v. 1.7.1983, BVerwGE 67, 300 [303]; Urt. v. 25.8.1988, aaO, S. 126; Lemhöfer, aaO, § 23 RdNr. 7).

  • VGH Hessen, 26.10.1993 - 1 TG 1585/93

    Formelle und materielle Anforderungen an eine rechtsfehlerfreie

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00
    Daneben können auch aus dem weiteren Inhalt der Personalakte Aussagen für die Qualifikationsbewertung gewonnen werden (vgl. Hess. VGH, Beschl. v. 12.10.1987, ZBR 1989, 378; Beschl. v. 26.10.1993, ZBR 1994, 347 [349]).

    Im Hinblick auf die zentrale Bedeutung der dienstlichen Beurteilungen und gegebenenfalls der Personalakte im Übrigen darf der Dienstherr die individuelle Leistungseinschätzung hingegen nicht auf für den Bewerber nachteilige Erkenntnisse stützen, die von diesen inhaltlich abweichen oder zu ihnen geradezu im Widerspruch stehen, wenn er dafür nicht eine nachvollziehbare Begründung angibt (vgl. auch OVG Hamburg, Beschl. v. 16.10.1991, DÖD 1993, 45 [46]; Hess. VGH, Beschl. v. 26.10.1993, aaO, S. 349 f.; OVG NW, aaO; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 4. Aufl. 1998, RdNr. 63 und 78; Zängl, aaO, § 12 Anm. 6 c)cc)).

  • OVG Hamburg, 23.08.1995 - Bs IV 183/95

    Zustellung; Beschlußtenor; Rechtsmittelbelehrung; Beschwerdefrist; Nochmalige

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00
    Im Hinblick auf die Pflicht zur Darlegung der Zulassungsgründe innerhalb der Antragsfrist (§ 146 Abs. 5 Satz 1 und 3 VwGO) wird die Bekanntgabe eines Beschlusses aber nicht schon mit der Verkündung der Entscheidungsformel, sondern erst durch die schriftliche Mitteilung der nach § 122 Abs. 2 VwGO erforderlichen Begründung bewirkt (so auch Kopp/Schenke, aaO, § 146 RdNr. 15 a; Roth, aaO; Guckelberger, DÖV 1999, 937 [940]; zum gleichen Ergebnis gelangt Berkemann, DVBl. 1998, 446 [451], über den Umweg der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; a.A. OVG Hamburg, NJW 1996, 1225).Eine derartige Vollendung der Bekanntgabe im Wege der Übermittlung des vollständigen Beschlusses durch Telefax nach vorheriger Verkündung des Entscheidungssatzes ist hier indes nicht eingetreten.
  • BVerwG, 01.07.1983 - 2 C 42.82

    Zusammenfassender Bericht - Vorbereitung der Besetzung einer Beamtenstelle -

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00
    Denn solche der Vorbereitung der Auswahlentscheidung des Dienstherrn dienende Einschätzungen stellen wesentliche Elemente des Auswahlverfahrens dar und prägen oftmals dessen Ausgang mit, auch wenn die Auswahlentscheidung eigenständig begründet ist und nicht speziell auf sie Bezug nimmt (vgl. BVerwG, Urt. v. 1.7.1983, BVerwGE 67, 300 [303]; Urt. v. 25.8.1988, aaO, S. 126; Lemhöfer, aaO, § 23 RdNr. 7).
  • BVerwG, 06.04.1989 - 2 C 9.87

    Pflicht des Dienstherrn - Beamter im Vorbereitungsdienst - Einstellung als

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00
    Diese kann unter Umständen nach dem Rechtsgedanken des § 114 Satz 2 VwGO auch noch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren ergänzt werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 6.4.1989, BVerwGE 81, 365 [369]).
  • VGH Hessen, 28.03.1995 - 1 TG 293/95

    Personalauswahlentscheidung: Stellungnahmegelegenheit des Bewerbers

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00
    Die von ihm angeführten Erwägungen müssen jedoch hinreichend konkret und aussagekräftig sein und auf einen überprüfbaren Sachverhalt zurückgeführt werden (vgl. auch Hess.VGH, Beschl. v. 28.3.1995, NVwZ-RR 1996, 161 [162]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.1986 - 1 A 852/84
    Auszug aus OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00
    Insoweit gilt der Grundsatz, dass vorrangig auf die dienstlichen Beurteilungen des Bewerbers abzustellen ist, weil deren Funktion gerade darin liegt, dem Dienstherrn die maßgebenden Anhaltspunkte für am Leistungsprinzip orientierte Personalentscheidungen zu verschaffen (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.5.1965, BVerwGE 21, 127 [129]; Urt. v. 26.8.1993, DVBl. 1994, 112 [113], OVG NW, Urt. v. 5.2.1986, ZBR 1986, 276).
  • VGH Hessen, 04.05.1979 - VIII TG 1/79
    Auszug aus OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00
    Der Antragsteller hat auch einen Anordnungsanspruch zur Sicherung seines Rechts auf eine fehlerfreie Entscheidung über seine Bewerbung um das ausgeschriebene Beförderungsamt (vgl. dazu allgemein BVerwG, Urt. v. 17.9.1964, BVerwGE 19, 252 [254]; Urt. v. 25.8.1988, BVerwGE 80, 123 [124]; Hess. VGH, Beschl. v. 4.5.1979, ESVGH 29, 175 [176 f.]) glaubhaft gemacht.
  • BVerwG, 17.09.1964 - II C 121.62

    Kirchliche Erlaubnis zur Erteilung katholischen Religionsunterrichts (missio

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00
    Der Antragsteller hat auch einen Anordnungsanspruch zur Sicherung seines Rechts auf eine fehlerfreie Entscheidung über seine Bewerbung um das ausgeschriebene Beförderungsamt (vgl. dazu allgemein BVerwG, Urt. v. 17.9.1964, BVerwGE 19, 252 [254]; Urt. v. 25.8.1988, BVerwGE 80, 123 [124]; Hess. VGH, Beschl. v. 4.5.1979, ESVGH 29, 175 [176 f.]) glaubhaft gemacht.
  • OVG Sachsen, 12.01.1993 - 2 S 603/92
    Auszug aus OVG Sachsen, 16.01.2001 - 2 Bs 301/00
    Seine Beurteilung ist jedoch verwaltungsgerichtlich daraufhin zu überprüfen, ob die gesetzlichen Begriffe der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung oder die rechtlichen Grenzen der Beurteilungsermächtigung verkannt worden sind, ob der Beurteilung ein unrichtiger Sachverhalt zugrunde liegt, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet, sachfremde Erwägungen angestellt oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.9.1960, BVerwGE 11, 139 f.; SächsOVG, Beschl. v. 12.1.1993, SächsVBl. 1993, 278 [279]; Beschl. v. 25.7.2000, SächsVBl. 2000, 268 [269]).a) Die individuelle Leistungsbewertung des Antragstellers im Rahmen des Auswahlverfahrens leidet an einem solchen Fehler, weil sie die rechtlichen Grenzen der dem Antragsgegner zustehenden Beurteilungsermächtigung überschreitet.
  • OVG Sachsen, 25.07.2000 - 2 BS 59/00

    Entlassung aus dem Beamtenverhältnis auf Probe wegen mangelnder Bewährung;

  • BVerwG, 26.08.1993 - 2 C 37.91

    Voraussetzungen für die Beförderung eines Beamten auf Lebenszeit - Anforderungen

  • BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59

    Entlassung eines Beamten auf Probe wegen mangelnder Bewährung

  • BVerwG, 13.05.1965 - II C 146.62

    Beamtenrechtliche Beurteilung

  • BVerfG, 19.09.1989 - 2 BvR 1576/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über eine

  • BVerwG, 19.06.1963 - V C 198.62
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.03.1998 - 10 B 10185/98

    Telefax; Zustellung; Formlose Vorabmitteilung; Beschlußtenor

  • OVG Hamburg, 16.10.1991 - Bs I 64/91

    Auswahlentscheidung; Beförderung; Konkurrentenklage; Beamtenrecht;

  • VG Dresden, 11.12.2002 - 11 K 1364/02

    Anspruch auf Verleihung eines höheren statusrechtlichen Amtes; Entscheidung über

    Der jeweilige zu befördernde Bewerber ist gemäß Art. 33 Abs. 2 GG, Art. 91 Abs. 2 SächsVerf, § 3 SächsRiG i.V.m. § 12 Abs. 1 SächsBG nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung auszuwählen (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 16.1.2001 - 2 BS 301/00 - Beschl. v. 11.4.2001, ZBR 2001, 372).

    Bei der Entscheidung über die Vergabe eines richterlichen Beförderungsamtes nach Maßgabe von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung (Art. 33 Abs. 2 GG, Art. 91 Abs. 2 SächsVerf, § 3 SächsRiG i.V.m. § 12 Abs. 1 SächsBG) kommt dem Dienstherrn ein Beurteilungsspielraum zu (vgl. Zängl in: Woydera/Summer/Zängl, Sächsisches Beamtengesetz, Stand April 2001, § 12 Anm. 2 b; SächsOVG, Beschl. v. 16.1.2001 - 2 BS 301/00 -).

    Insoweit hat sich seine Prüfung darauf zu beschränken, ob die Bedeutung anzuwendender Begriffe oder die Grenzen des Beurteilungsspielraums verkannt worden sind, ob der Beurteilung ein unrichtiger Sachverhalt zugrunde gelegt worden ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet, sachfremde Erwägungen angestellt oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.9.1960, BVerwGE 11, 139 [BVerwG 29.09.1960 - II C 79/59]; SächsOVG, Beschl. v. 16.1.2001 - 2 BS 301/00 -).

  • OVG Sachsen, 14.08.2013 - 1 B 365/13

    Beginn der Begründungsfrist des § 146 Abs. 4 Satz 1 VwGO durch Übermittlung einer

    Dem Beschluss war ein Empfangsbekenntnis beigefügt, das den eindeutigen Zusatz "Zustellung gem. § 56 Abs. 2 VwGO i. V. m. § 174 Abs. 1 ZPO" enthielt (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 16. Januar 2001 - 2 BS 301/00 -, juris Leitsatz 1; OVG LSA, Beschl. v. 18. August 2008 - 2 M 103/08 -, juris Rn. 4) und damit unzweifelhaft erkennen ließ, dass die förmliche Bekanntgabe der Entscheidung erfolgen sollte.
  • OVG Sachsen, 08.05.2006 - 5 E 329/05

    Heilung von Zustellungsfehlern

    Insbesondere war dem Telefax kein Empfangsbekenntnis beigefügt, was zu einer formgerechten Zustellung hätte führen können (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 16.1.2001 - 2 BS 301/00 -, SächsVBl. 2001, 123 = JbSächsOVG 9, 77 [78]).
  • OVG Niedersachsen, 08.12.2005 - 11 ME 163/05

    Antrag auf Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung; Auslegung des Begriffes

    Jedenfalls fehlte das erforderliche Empfangsbekenntnis (vgl. dazu näher Sächs. OVG, Beschl. v. 16.01.2001, NVwZ-RR 2002, 56).
  • OVG Sachsen, 12.10.2004 - 3 BS 174/04

    Konkurrentenstreitverfahren, Auswahlentscheidung, Beurteilung, Inzidentkontrolle

    Da indessen nicht auszuschließen ist, dass eine einmal erfolgte fehlerhafte Leistungsbewertung die neue Auswahlentscheidung beeinflusst, und weil die Gefahr besteht, dass der Dienstherr an der fehlerhaften Bewertung innerlich festhält und die von ihm für die neue Auswahl angeführten Erwägungen nur vorschiebt, muss er deutlich machen, dass er den Beurteilungsfehler als solchen erkannt hat, und von den davon betroffenen Aussagen ausdrücklich Abstand nimmt (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 16.1.2001 - 2 BS 301/00).
  • VG Düsseldorf, 14.02.2006 - 13 L 1572/05
    Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 16. Januar 2001 - 2 BS 301/00 -, NVwZ-RR 2002, 56 (57); vgl. auch Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 16. Oktober 1991 - Bs I 64/91 -, DÖD 1993, 45 (46); Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss v. 26. Oktober 1993 - 1 TG 1585/93 -, ZBR 1994, 347 (350); ähnlich: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Februar 1986 - 1 A 852/84 -, ZBR 1986, 276; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 6. Aufl., Rdn. 63 und 78.
  • VG Saarlouis, 01.12.2009 - 2 K 1665/08

    Zum in der Ausschreibung einer Funktionsstelle an einer Schule enthaltenen

    Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 6. Aufl. 2005 Rdnr. 63 sowie OVG Bautzen, Beschluss vom 16.01.2001 - 2 BS 301/00 - und VG Düsseldorf, Beschluss vom 14.02.2006 - 13 L 1572/05 - jeweils juris.
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