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   OVG Hamburg, 08.11.2011 - 2 Bs 163/11   

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https://dejure.org/2011,2533
OVG Hamburg, 08.11.2011 - 2 Bs 163/11 (https://dejure.org/2011,2533)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 08.11.2011 - 2 Bs 163/11 (https://dejure.org/2011,2533)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 08. November 2011 - 2 Bs 163/11 (https://dejure.org/2011,2533)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    Gegen Untermieter gerichtete Nutzungsuntersagung - hier: Beschwerde des beigeladenen Grundeigentümers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer isolierten Beschwerde eines Beigeladenen bei Vorliegen einer materiell-rechtlichen Beschwer durch die angegriffene Entscheidung i.R.e. Nutzungsuntersagung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 66; VwGO § 80 Abs. 5; VwGO § 146
    Zulässigkeit einer isolierten Beschwerde eines Beigeladenen bei Vorliegen einer materiell-rechtlichen Beschwer durch die angegriffene Entscheidung i.R.e. Nutzungsuntersagung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mieter wird Nutzung untersagt: Eigentümer beschwerdebefugt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 167
  • BauR 2012, 629
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 16.11.2000 - III ZR 265/99

    Bindungswirkung von verwaltungsgerichtlichen Eilentscheidungen im

    Auszug aus OVG Hamburg, 08.11.2011 - 2 Bs 163/11
    Diese weitreichende Änderungsbefugnis hat den Bundesgerichtshof (Urt. v. 16.11.2000, NVwZ 2001, 352) veranlasst, in Amtshaftungsprozessen eine Bindung der Zivilgerichte an verwaltungsgerichtliche Entscheidungen nach § 80 Abs. 5 VwGO zu verneinen.
  • OVG Niedersachsen, 22.12.1994 - 1 M 7516/94

    Baugenehmigung; Befreiungsverfahren; Bindungswirkung einer gerichtlichen

    Auszug aus OVG Hamburg, 08.11.2011 - 2 Bs 163/11
    Zwar bindet der Beschluss nach § 80 Abs. 5 VwGO die Beteiligten; insbesondere darf sich die Behörde über eine Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung nicht hinwegsetzen und erneut die sofortige Vollziehung anordnen (vgl. Kopp/Schenke, a.a.O., § 80 Rn. 172; Puttler in: Sodan/Ziekow, a.a.O., § 80 Rn. 171; VGH Kassel, Beschl. v. 2.4.2007, NVwZ-RR 2007, 822; OVG Lüneburg, Beschl. v. 22.12.1994, NVwZ-RR 1995, 376).
  • BVerwG, 18.04.1997 - 3 C 3.95

    Verwaltungsprozeßrecht - Beschwer eines Beigeladenen

    Auszug aus OVG Hamburg, 08.11.2011 - 2 Bs 163/11
    Der Beigeladene muss jedoch materiell beschwert sein, also geltend machen können, auf Grund der Bindungswirkung der angefochtenen Entscheidung präjudiziell und unmittelbar in seinen subjektiven Rechten beeinträchtigt zu werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.4.1997, BVerwGE 104, 289, 292 f. m.w.N.).
  • BVerwG, 06.11.1953 - II C 35.53

    Anordnung der Beiladung eines Dritten durch erstinstanzliches Verwaltungsgericht

    Auszug aus OVG Hamburg, 08.11.2011 - 2 Bs 163/11
    Das schließt die Möglichkeit ein, die Beiladung auch noch nach Erlass der Sachentscheidung auszusprechen (vgl. auch BVerwG, Urt. v. 6.11.1953, BVerwGE 1, 27; Kopp/Schenke, VwGO, 17. Aufl. 2011, § 65 Rn. 24; Czybulka in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 65 Rn. 60).
  • VGH Bayern, 15.03.2010 - 1 BV 08.3157

    Keine Hemmung der Geltungsdauer eines (baurechtlichen) Vorbescheides durch

    Auszug aus OVG Hamburg, 08.11.2011 - 2 Bs 163/11
    Nach gefestigter Rechtsprechung (vgl. u.a. BVerwG, Urt. v. 17.8.1995, BVerwGE 99, 109, 112 m.w.N.; VGH München, Urt. v. 15.3.2010, BayVBl. 2011, 439; OVG Hamburg, Beschl. v. 12.1.1996, NVwZ-RR 1996, 709; VGH Mannheim, Beschl. v. 11.4.1986, VBlBW 1987, 141), der das Beschwerdegericht folgt, hat die aufschiebende Wirkung lediglich zur Folge, dass der Verwaltungsakt vorläufig nicht vollzogen werden darf (sogenannte Vollziehbarkeitstheorie).
  • BVerwG, 17.08.1995 - 3 C 17.94

    Recht der Landwirtschaft: Hemmung der Verjährung bei nachträglich geltendgemchtem

    Auszug aus OVG Hamburg, 08.11.2011 - 2 Bs 163/11
    Nach gefestigter Rechtsprechung (vgl. u.a. BVerwG, Urt. v. 17.8.1995, BVerwGE 99, 109, 112 m.w.N.; VGH München, Urt. v. 15.3.2010, BayVBl. 2011, 439; OVG Hamburg, Beschl. v. 12.1.1996, NVwZ-RR 1996, 709; VGH Mannheim, Beschl. v. 11.4.1986, VBlBW 1987, 141), der das Beschwerdegericht folgt, hat die aufschiebende Wirkung lediglich zur Folge, dass der Verwaltungsakt vorläufig nicht vollzogen werden darf (sogenannte Vollziehbarkeitstheorie).
  • OVG Hamburg, 12.01.1996 - Bs V 4/96

    Fiktive Aufenthaltserlaubnis durch gerichtliche Anordnung der aufschiebenden

    Auszug aus OVG Hamburg, 08.11.2011 - 2 Bs 163/11
    Nach gefestigter Rechtsprechung (vgl. u.a. BVerwG, Urt. v. 17.8.1995, BVerwGE 99, 109, 112 m.w.N.; VGH München, Urt. v. 15.3.2010, BayVBl. 2011, 439; OVG Hamburg, Beschl. v. 12.1.1996, NVwZ-RR 1996, 709; VGH Mannheim, Beschl. v. 11.4.1986, VBlBW 1987, 141), der das Beschwerdegericht folgt, hat die aufschiebende Wirkung lediglich zur Folge, dass der Verwaltungsakt vorläufig nicht vollzogen werden darf (sogenannte Vollziehbarkeitstheorie).
  • BVerwG, 31.01.1969 - IV C 83.66

    Beschwer durch die Stellung als Beigeladener - Rechtsmittel der Hauptbeteiligten

    Auszug aus OVG Hamburg, 08.11.2011 - 2 Bs 163/11
    Allein die Stellung der Beigeladenen als Verfahrensbeteiligte reicht für die Zulässigkeit ihres Rechtsmittels indes nicht aus; erforderlich ist vielmehr, dass sie die angefochtene Entscheidung auch beschwert (vgl. BVerwG, Urt. v. 31.1.1969, BVerwGE 31, 233 f.).
  • VGH Hessen, 02.04.2007 - 7 TG 501/07

    Gerichtlicher Aussetzungsbeschluss und behördliche Vollziehungsanordnung

    Auszug aus OVG Hamburg, 08.11.2011 - 2 Bs 163/11
    Zwar bindet der Beschluss nach § 80 Abs. 5 VwGO die Beteiligten; insbesondere darf sich die Behörde über eine Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung nicht hinwegsetzen und erneut die sofortige Vollziehung anordnen (vgl. Kopp/Schenke, a.a.O., § 80 Rn. 172; Puttler in: Sodan/Ziekow, a.a.O., § 80 Rn. 171; VGH Kassel, Beschl. v. 2.4.2007, NVwZ-RR 2007, 822; OVG Lüneburg, Beschl. v. 22.12.1994, NVwZ-RR 1995, 376).
  • BVerwG, 28.04.1972 - IV C 42.69

    Wochenendhaus - Erbengemeinschaft - § 65 LBO, eine evtl. neben einer

    Auszug aus OVG Hamburg, 08.11.2011 - 2 Bs 163/11
    Die (nicht "notwendige") Beiladung im erstinstanzlichen Verfahren hat nicht die Wirkung, dass die gegenüber der Antragstellerin erlassene Nutzungsuntersagung und deren Anordnung der sofortigen Vollziehung auch als gegenüber der Beigeladenen ergangen anzusehen wäre oder sie die sofortige Durchsetzung der Verfügung dulden müsste (vgl. zu dieser Konstellation BVerwG, Urt. v. 28.4.1972, BVerwGE 40, 101).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.1986 - 2 S 2061/85

    Erschließungsbeitrag - Suspensiveffekt und Änderungsbescheid - Beitragsverzicht -

  • VGH Hessen, 22.09.2016 - 4 B 863/15
    Dies ist unabhängig davon, ob er in erster Instanz einen Sachantrag gestellt hat (Hamburgisches OVG, Beschluss vom 8. November 2011 - 2 Bs 163/11 -, BRS 78 Nr. 200 = Baurecht 2012, 629).

    1990, 23; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. März 2015 - 20 B 674/14 -, juris; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 8. November 2011 - 2 Bs 163/11 -, a. a. O.; Bayerischer VGH, Beschluss vom 14. Oktober 2003 - 12 CE 03.1817 -, BayVBl. 2004, 761; Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl. 2016, § 121 Rdnr. 4 m.w.N.).

    Dabei ist jedoch auf den Streitgegenstand des vorläufigen Rechtsschutzverfahrens abzustellen, also die Frage der sofortigen Vollziehbarkeit des Verwaltungsaktes (vgl.: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. März 2015 - 20 B 674/14 - Hamburgisches OVG, Beschluss vom 8. November 2011 - 2 Bs 163/11 -, a. a. O.).

    Hält die Behörde aufgrund einer Änderung der Sach- oder Rechtslage die sofortige Vollziehung eines Verwaltungsakts, dessen Vollziehbarkeit durch gerichtlichen Beschluss aus materiellen Gründen ausgesetzt ist, für geboten, so muss sie nach § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO eine entsprechende Änderung der gerichtlichen Eilentscheidung beantragen (Hessischer VGH, Beschlüsse vom 23. August 2016 - 4 B 2233/16 - und vom 2. April 2007 - 7 TG 501/07 -, a. a. O.; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 8. November 2011 - 2 Bs 163/11 -, a. a. O.; Puttler in Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 80 Rdnr. 171, m. w. N.).

  • VGH Hessen, 22.06.2016 - 4 B 1516/15
    Die Beschwer und damit die Rechtsmittelbefugnis des Beigeladenen ist immer dann gegeben, wenn er durch die Entscheidung der Vorinstanz in seinen rechtlich geschützten Interessen nachteilig berührt ist oder - anders ausgedrückt - wenn die Möglichkeit einer Verletzung seiner subjektiven Rechte besteht (Hessischer VGH, Beschluss vom 20. Januar 2016 - 5 A 1471/15.Z-, DÖV 2016 487 [L], und juris; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 8. November 2011 - 2 Bs 163/11 -, BRS 78 Nr. 200, m. w. N.).

    Die einfache Beiladung im erstinstanzlichen Verfahren hat nicht die Wirkung, dass die gegenüber der Antragstellerin erlassene Nutzungsuntersagung und deren Anordnung der sofortigen Vollziehung auch als gegenüber der Beigeladenen zu 2) ergangen anzusehen wäre oder sie die sofortige Durchsetzung der Verfügung dulden müsste (vgl. Hamburgisches OVG, Beschluss vom 8. November 2011 - 2 Bs 163/11 -, a. a. O.).

  • OVG Niedersachsen, 28.01.2014 - 1 ME 176/13

    Einforderung der richtigen Anwendung der Gestaltungssatzung gegenüber der

    Beigeladene dürfen Rechtsmittel nur dann führen, wenn sie durch die angegriffene Entscheidung materiell beschwert sind war (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.01.2001 - 7 C 10.00 -, BVerwGE 112, 335 = BayVBl. 2001, 634 unter Hinweis auf Urteil vom 28. Oktober 1999 - 7 C 32.98 -, BVerwGE 110, 17, 19; OVG Hamburg, B. v. 08.11.2011 - 2 Bs 163/11 -, BauR 2012, 629; BW-VGH, B. v. 17.1.1997 - 5 S 2812/96 -, NVwZ-RR 1998, 388, JURIS-Rdnr. 2 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2015 - 20 B 674/14

    Verpflichtung des Eigentümers einer Anlage an einem fließenden Gewässer zur

    8. November 2011 - 2 Bs 163/11 -, BauR 2012, 629; Bay. VGH, Beschluss vom 14. Oktober 2003 - 12 CE 03.1817 -, BayVBl. 2004, 761.
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