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   BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76   

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https://dejure.org/1979,23
BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76 (https://dejure.org/1979,23)
BVerfG, Entscheidung vom 17.01.1979 - 2 BvL 6/76 (https://dejure.org/1979,23)
BVerfG, Entscheidung vom 17. Januar 1979 - 2 BvL 6/76 (https://dejure.org/1979,23)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • DFR

    Rheda-Wiedenbrück

  • openjur.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Namensgebung bei kommunaler Neugliederung und Selbstverwaltungsgarantie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Sonstiges

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 50, 195
  • NJW 1979, 1347
  • DVBl 1979, 312
  • DÖV 1979, 405
 
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Wird zitiert von ... (129)Neu Zitiert selbst (15)

  • StGH Baden-Württemberg, 14.02.1975 - GR 11/74

    Gemeindeneugliederung und Gründe des öffentlichen Wohls

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76
    Das in allen Gemeindeordnungen der Länder verankerte Recht der Gemeinden auf Anhörung bei Eingriffen des Staates in den Gebietsbestand ist also nicht nur Inhalt der Selbstverwaltungsgarantie, sondern zugleich Ausfluß des Rechtsstaatsprinzips (vgl. Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz, DVBl. 1969, 799 (807); Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, OVGE 26, 286 (288 f.); 26, 306 (311 f.); 30, 306 (307); Staatsgerichtshof Baden-Württemberg, ESVGH 23, 1 (18 ff.); NJW 1975, 1205 (1213 f.); Hoppe-Rengeling, Rechtsschutz bei der kommunalen Gebietsreform, (1973), S. 147 ff.).

    Selbst wenn für die Umstellung besondere Rücksichten auf die den Zusammenschluß mit Wiedenbrück ablehnende frühere Stadt Rheda und ihre Bürgen oder die Notwendigkeit, zum Zwecke parlamentarischer Mehrheitsbildung Kompromisse zu schließen, maßgebend gewesen sein sollten, so ergäben sich allein daraus keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, OVGE 28, 307 [308 f.]; Staatsgerichtshof Baden-Württemberg, NJW 1975, 1205 [1213]).

  • StGH Baden-Württemberg, 08.09.1972 - GR 6/71

    Kreisreform - Berücksichtigung von Zielen der Raumordnung und Landesplanung

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76
    Das in allen Gemeindeordnungen der Länder verankerte Recht der Gemeinden auf Anhörung bei Eingriffen des Staates in den Gebietsbestand ist also nicht nur Inhalt der Selbstverwaltungsgarantie, sondern zugleich Ausfluß des Rechtsstaatsprinzips (vgl. Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz, DVBl. 1969, 799 (807); Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, OVGE 26, 286 (288 f.); 26, 306 (311 f.); 30, 306 (307); Staatsgerichtshof Baden-Württemberg, ESVGH 23, 1 (18 ff.); NJW 1975, 1205 (1213 f.); Hoppe-Rengeling, Rechtsschutz bei der kommunalen Gebietsreform, (1973), S. 147 ff.).

    Wird das Vorhaben bis zu seiner endgültigen Festlegung in diesen wesentlichen Punkten geändert, so muß die Gemeinde neuerlich angehört werden (vgl. Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen, OVGE 26, 286 (289); 30, 306 (307); Staatsgerichtshof Baden-Württemberg, ESVGH 23, 1 (20); DÖV 1975, 500 [501]).

  • BVerfG, 12.07.1960 - 2 BvR 373/60

    Wählervereinigung

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76
    Bei der Bestimmung dessen, was zum Kernbereich der Selbstverwaltung gehört, ist der geschichtlichen Entwicklung und den verschiedenen historischen Erscheinungsformen der Selbstverwaltung Rechnung zu tragen (vgl. BVerfGE 7, 358 (364); 11, 266 (274); 17, 172 (182); 22, 180 (205); 26, 228 [238]).
  • BVerfG, 16.06.1959 - 2 BvL 10/59

    Finanzvertrag

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76
    Da das Bundesverfassungsgericht nach § 24 BVerfGG einstimmig entscheidet, kann dahinstehen, ob die Vorlage zulässig ist (vgl. BVerfGE 30, 103 [105]; 42, 206 [208]; vgl. auch BVerfGE 9, 334 [336]).
  • BVerfG, 10.12.1974 - 2 BvK 1/73

    Magistratsverfassung Schleswig-Holstein

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76
    a) Den Gemeinden ist durch Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG sowohl ein grundsätzlich alle örtlichen Angelegenheiten umfassender Aufgabenbereich (Allzuständigkeit) als auch die Befugnis zur eigenverantwortlichen Führung der Geschäfte in diesem Bereich (Eigenverantwortlichkeit) zuerkannt (vgl. BVerfGE 21, 117 [128 f.]; 23, 353 [365]; 38, 258 [278]).
  • BVerfG, 21.05.1968 - 2 BvL 2/61

    Breitenborn-Gelnhausen

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76
    a) Den Gemeinden ist durch Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG sowohl ein grundsätzlich alle örtlichen Angelegenheiten umfassender Aufgabenbereich (Allzuständigkeit) als auch die Befugnis zur eigenverantwortlichen Führung der Geschäfte in diesem Bereich (Eigenverantwortlichkeit) zuerkannt (vgl. BVerfGE 21, 117 [128 f.]; 23, 353 [365]; 38, 258 [278]).
  • BVerfG, 12.01.1971 - 2 BvL 18/70

    Verfassungsmäßigkeit des § 426 Abs. 2 AO

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76
    Da das Bundesverfassungsgericht nach § 24 BVerfGG einstimmig entscheidet, kann dahinstehen, ob die Vorlage zulässig ist (vgl. BVerfGE 30, 103 [105]; 42, 206 [208]; vgl. auch BVerfGE 9, 334 [336]).
  • BVerfG, 27.11.1978 - 2 BvR 165/75

    Laatzen

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76
    Eingriffe des Staates in die gemeindliche Gebietshoheit durch Auflösung von Gemeinden, Gemeindezusammenschlüsse, Eingemeindungen und sonstige Gebietsänderungen sind in Anbetracht der Selbstverwaltungsgarantie des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG nur aus Gründen des öffentlichen Wohl zulässig (vgl. BVerfGE 50, 50, mit weiteren Nachweisen).
  • BVerfG, 29.04.1958 - 2 BvL 25/56

    Wesensgehaltsgarantie des Art. 28 Abs. 2 GG - Bestimmung "oberster

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76
    Bei der Bestimmung dessen, was zum Kernbereich der Selbstverwaltung gehört, ist der geschichtlichen Entwicklung und den verschiedenen historischen Erscheinungsformen der Selbstverwaltung Rechnung zu tragen (vgl. BVerfGE 7, 358 (364); 11, 266 (274); 17, 172 (182); 22, 180 (205); 26, 228 [238]).
  • BVerfG, 26.05.1976 - 2 BvL 13/75

    Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 3 des Gesetzes über das Verfahren in

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76
    Da das Bundesverfassungsgericht nach § 24 BVerfGG einstimmig entscheidet, kann dahinstehen, ob die Vorlage zulässig ist (vgl. BVerfGE 30, 103 [105]; 42, 206 [208]; vgl. auch BVerfGE 9, 334 [336]).
  • VerfGH Saarland, 28.06.1974 - Lv 8/74
  • BVerfG, 30.07.1958 - 2 BvG 1/58

    Volksbefragung Hessen

  • BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63

    Kommunale Baudarlehen

  • StGH Baden-Württemberg, 25.04.1975 - GR 6/74

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen bei gesetzlichen Neugliederungsmaßnahmen

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 17.04.1969 - VGH 2/69

    Selbstverwaltungsgarantie und kommunale Gebietsreform; Zulässigkeit des

  • BVerfG, 23.11.1988 - 2 BvR 1619/83

    Rastede - Übertragung der Abfallbeseitigung von kreisangehörigen Gemeinden auf

    All dies zeigt, daß an der bisherigen Rechtsprechung festzuhalten ist, wonach der in Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG enthaltene Gesetzesvorbehalt sich auch auf den gegenständlichen Aufgabenbereich der Gemeindetätigkeit bezieht (vgl. BVerfGE 22, 180 [204 ff.]; 23, 353 [365 f.]; 50, 195 [201]).

    Hiernach sind Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft diejenigen Bedürfnisse und Interessen, die in der örtlichen Gemeinschaft wurzeln oder auf sie einen spezifischen Bezug haben (vgl. insoweit BVerfGE 8, 122 [134]; 50, 195 [201]; 52, 95 [120]), die also den Gemeindeeinwohnern gerade als solchen gemeinsam sind, indem sie das Zusammenleben und -wohnen der Menschen in der (politischen) Gemeinde betreffen; auf die Verwaltungskraft der Gemeinde kommt es hierfür nicht an.

  • BVerfG, 21.11.2017 - 2 BvR 2177/16

    Kommunalverfassungsbeschwerde gegen die Verlagerung der Verpflichtung zur

    a) Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Sinne von Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG sind solche Aufgaben, die das Zusammenleben und -wohnen der Menschen vor Ort betreffen oder einen spezifischen Bezug darauf haben (vgl. BVerfGE 8, 122 ; 50, 195 ; 52, 95 ; 79, 127 ; 110, 370 ; 138, 1 ).
  • BVerfG, 19.11.2014 - 2 BvL 2/13

    Selbstverwaltungsgarantie erfordert Mitentscheidungsrecht der kreisangehörigen

    a) Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Sinne von Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts solche Aufgaben, die das Zusammenleben und -wohnen der Menschen vor Ort betreffen oder einen spezifischen Bezug darauf haben (vgl. BVerfGE 8, 122 ; 50, 195 ; 52, 95 ; 79, 127 ; 110, 370 ).

    Sie ist eine Angelegenheit der örtlichen Gemeinschaft, weil die grundsätzlich für alle Kinder vorgeschriebene Schulpflicht jedenfalls den Besuch der Grund- und Hauptschule verlangt und Grund- und Hauptschule deshalb zu denjenigen Bedürfnissen und Interessen zählen, die in der örtlichen Gemeinschaft wurzeln oder auf sie einen spezifischen Bezug haben (vgl. BVerfGE 8, 122 ; 50, 195 ; 52, 95 ; 79, 127 ; 83, 363 ; 86, 148 ; 110, 370 ), die also den Gemeindeeinwohnern als solchen gemeinsam sind, indem sie das Zusammenleben und -wohnen der Menschen in der Gemeinde betreffen (vgl. BVerfGE 79, 127 ; 83, 363 ; 86, 148 ; 110, 370 ; zuletzt BVerfG, Urteil vom 7. Oktober 2014 - 2 BvR 1641/11 -, Umdruck S. 63, Rn. 163).

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