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   BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97   

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https://dejure.org/1998,155
BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97 (https://dejure.org/1998,155)
BVerfG, Entscheidung vom 10.11.1998 - 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97 (https://dejure.org/1998,155)
BVerfG, Entscheidung vom 10. November 1998 - 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97 (https://dejure.org/1998,155)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • DFR

    Kinderexistenzminimum III

  • openjur.de
  • Bundesverfassungsgericht

    Partielle Verfassungswidrigkeit der Kinderfreibeträge nach EStG § 32 Abs 6 für VZ 1987 und 1988: sozialhilferechtlich definiertes Existenzminimum als Untergrenze für Zugriff durch Einkommensteuer - Ermittlung des Wohnbedarfs nach der Mehrbedarfsmethode

  • Simons & Moll-Simons
  • Wolters Kluwer

    Kinderexistenzminimum; Einkommensteuer; Veranlagungszeitraum

  • Judicialis

    GG Art. 1 Abs. 1; ; GG Art. 2 Abs. 1; ; GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 6 Abs. 1; ; GG Art. 14 Abs. 1 und 2; ; GG Art. 20 Abs. 1; ; GG Art. 100; ; GG Art. 101

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungswidrigkeit der Kinderfreibeträge in den Veranlagungszeiträumen 1987 und 1988

  • datenbank.nwb.de

    Freistellung des Existenzminimums sämtlicher Familienmitglieder von der Einkommensteuer

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bemessung des Kinderexistenzminimums für 1987 und 1988

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 99, 273
  • NJW 1999, 564
  • FamRZ 1999, 295
  • BB 1999, 9
  • DB 1999, 191
  • BStBl II 1999, 194
  • BStBl II 1999, 94
 
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Wird zitiert von ... (77)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 11.11.1998 - 2 BvR 1853/97
    Auszug aus BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1852/97
    - 2 BvR 1852/97 - - 2 BvR 1853/97 -.

    - 2 BvR 1852/97 - - 2 BvR 1853/97 -.

    b) mittelbar § 32 Abs. 6 EStG - 2 BvR 1853/97 -.

    Streitig ist, ob die den Beschwerdeführern für jeweils zwei Kinder gewährten einkommensteuerlichen Kinderfreibeträge in den Veranlagungszeiträumen 1987 (2 BvR 1852/97) und 1988 (2 BvR 1853/97) den verfassungsrechtlichen Anforderungen genügen.

    Die Beschwerdeführer im Verfahren 2 BvR 1853/97 errechnen nach derselben Methode für den dort streitigen Veranlagungszeitraum 1988 Abweichungen zwischen 15, 06 % und 25, 50 %.

    Die nach derselben Methode zu ermittelnden existenznotwendigen Mindestbedarfswerte von Kindern im Veranlagungszeitraum 1988 betragen unter Zugrundelegung der von der Bundesregierung vorgelegten Zahlen 4.572 DM für ein Kind und damit für die beiden Kinder der Beschwerdeführer im Verfahren 2 BvR 1853/97 9.144 DM jährlich.

  • BFH, 22.07.1997 - VI R 147/90

    Der Kinderlastenausgleich für Eltern mit zwei Kindern im Jahre 1988 ist

    Auszug aus BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1852/97
    a) das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22. Juli 1997 - VI R 147/90 -,.

    Das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22. Juli 1997 - VI R 147/90 - verletzt die Beschwerdeführer zu 2. in ihrem Grundrecht aus Artikel 3 Absatz 1 in Verbindung mit Artikel 6 Absatz 1 des Grundgesetzes.

    Der Bundesfinanzhof bekundete zwar Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des § 32 Abs. 6 EStG i.d.F. des Steuersenkungsgesetzes 1986/1988 i.V.m. § 10 Abs. 1 und 2 BKGG vom 21. Januar 1986 (BGBl I S. 222), konnte sich aber letztlich von der Verfassungswidrigkeit dieser Regelung nicht überzeugen (Urteil vom 22. Juli 1997 - VI R 121/90 -, BStBl II 1997, S. 692 = BFHE 183, 538; Urteil vom 22. Juli 1997 - VI R 147/90 -, BStBl II 1997, S. 694 = BFHE 183, 544).

  • BFH, 22.07.1997 - VI R 121/90

    Der Kinderlastenausgleich für Eltern mit zwei Kindern im Jahre 1987 ist

    Auszug aus BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1852/97
    a) das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22. Juli 1997 - VI R 121/90 -,.

    Das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22. Juli 1997 - VI R 121/90 - verletzt die Beschwerdeführer zu 1. in ihrem Grundrecht aus Artikel 3 Absatz 1 in Verbindung mit Artikel 6 Absatz 1 des Grundgesetzes.

    Der Bundesfinanzhof bekundete zwar Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des § 32 Abs. 6 EStG i.d.F. des Steuersenkungsgesetzes 1986/1988 i.V.m. § 10 Abs. 1 und 2 BKGG vom 21. Januar 1986 (BGBl I S. 222), konnte sich aber letztlich von der Verfassungswidrigkeit dieser Regelung nicht überzeugen (Urteil vom 22. Juli 1997 - VI R 121/90 -, BStBl II 1997, S. 692 = BFHE 183, 538; Urteil vom 22. Juli 1997 - VI R 147/90 -, BStBl II 1997, S. 694 = BFHE 183, 544).

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

    Auszug aus BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1852/97
    Insoweit gelten die im Beschluß vom 10. November 1998 im Verfahren 2 BvL 42/93 dargelegten Maßstäbe entsprechend.

    Der existenznotwendige Mindestbedarf bemißt sich nach der von der Bundesregierung zugrunde gelegten Methode zur Ermittlung des jeweiligen Mindestbedarfs (vgl. BVerfG, Beschluß des Zweiten Senats vom 10. November 1998 - 2 BvL 42/93 - unter C.I.6.a) und beträgt damit im Veranlagungszeitraum 1987 4.416 DM pro Kind und Jahr und 8.832 DM für die beiden Kinder der Beschwerdeführer im Verfahren 2 BvR 1852/97.

  • BVerfG, 05.04.1978 - 1 BvR 117/73

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Versagung eines Steuererlasses aus

    Auszug aus BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1852/97
    Das Bundesverfassungsgericht hat eine Verfassungspflicht zum Billigkeitserlaß festgestellt, wenn die Anwendung eines nicht zu beanstandenden Gesetzes in Einzelfällen zu einem "ungewollten Überhang" führen würde (vgl. z.B. BVerfGE 48, 102 ).
  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvL 72/86

    Verfassungswidrigkeit der Regelung über den Kinderfreibetrag -

    Auszug aus BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1852/97
    In jedem Fall steht es ihm frei, die verfassungsrechtlich gebotene Änderung durch eine Anhebung des einkommensteuerlichen Kinderfreibetrages, durch eine Anhebung des Kindergeldes oder durch eine anderweitige Ausgleichsregelung vorzunehmen (vgl. BVerfGE 82, 60 ; 82, 198 ).
  • BVerfG, 14.06.1994 - 1 BvR 1022/88

    Kindergeld

    Auszug aus BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1852/97
    Die Beschwerdeführer im Verfahren 2 BvR 1852/97 errechnen für das Jahr 1987 auf der Grundlage des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Juni 1994 (BVerfGE 91, 93) nach der dort angenommenen durchschnittlichen jährlichen Sozialhilfe für Kinder in Höhe von 11.232 DM Abweichungen zwischen dem tatsächlichen Existenzminimum und dessen gesetzlicher Berücksichtigung zwischen 13, 03 % und 23, 72 % je nach dem bei der Umrechnung von Kindergeld in einen Kinderfreibetrag zugrunde gelegten Grenzsteuersatz.
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1852/97
    In jedem Fall steht es ihm frei, die verfassungsrechtlich gebotene Änderung durch eine Anhebung des einkommensteuerlichen Kinderfreibetrages, durch eine Anhebung des Kindergeldes oder durch eine anderweitige Ausgleichsregelung vorzunehmen (vgl. BVerfGE 82, 60 ; 82, 198 ).
  • BVerfG, 06.03.2002 - 2 BvL 17/99

    Pensionsbesteuerung

    Zu berücksichtigen sei auch, dass das Bundesverfassungsgericht in Beschlüssen vom 10. November 1998 (BVerfGE 99, 216; 99, 246; 99, 268 und 99, 273) die Verpflichtung festgestellt habe, in diesen vom Bundesverfassungsgericht entschiedenen und teilweise in den beim Bundesfinanzhof dazu anhängigen Verfahren dem Begehren der Steuerpflichtigen zu entsprechen.
  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvL 1/06

    Sonderausgabenabzug von Krankenversicherungsbeiträgen muss existenznotwendigen

    Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Steuerfreiheit des Existenzminimums hat sich bisher nur mit dem sogenannten sächlichen Existenzminimum befasst, also im Wesentlichen mit den Aufwendungen für Nahrung, Kleidung, Hygiene, Hausrat, Wohnung und Heizung sowie den korrespondierenden Leistungstatbeständen des Sozialhilferechts (vgl. BVerfGE 82, 60; 82, 198; 87, 153; 99, 246; 99, 268; 99, 273).
  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

    Mittlerweile ist der Familienleistungsausgleich - veranlasst durch die Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts zur Familienbesteuerung vom 10. November 1998 (BVerfGE 99, 216; 99, 246; 99, 268; 99, 273) - grundlegend weiterentwickelt worden.
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Rechtsprechung
   BVerfG, 28.06.1999 - 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97   

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https://dejure.org/1999,15553
BVerfG, 28.06.1999 - 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97 (https://dejure.org/1999,15553)
BVerfG, Entscheidung vom 28.06.1999 - 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97 (https://dejure.org/1999,15553)
BVerfG, Entscheidung vom 28. Juni 1999 - 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97 (https://dejure.org/1999,15553)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    Gegenstandswertfestsetzung betreffend die Feststellung der Verfassungswidrigkeit der Kinderfreibeträge in den Veranlagungszeiträumen 1987 und 1988

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 11.11.1998 - 2 BvR 1853/97
    Auszug aus BVerfG, 28.06.1999 - 2 BvR 1852/97
    Der Wert des Gegenstandes der anwaltlichen Tätigkeit wird für das Verfahren 2 BvR 1852/97 auf 52.500 DM (in Worten: zweiundfünzigtausendfünfhundert Deutsche Mark) und für das Verfahren 2 BvR 1853/97 auf 57.500 DM (in Worten: siebenundfünfzigtausendfünfhundert Deutsche Mark) festgesetzt (§ 113 Abs. 2 Satz 3 BRAGO ).
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Rechtsprechung
   BVerfG, 11.11.1998 - 2 BvR 1853/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,29001
BVerfG, 11.11.1998 - 2 BvR 1853/97 (https://dejure.org/1998,29001)
BVerfG, Entscheidung vom 11.11.1998 - 2 BvR 1853/97 (https://dejure.org/1998,29001)
BVerfG, Entscheidung vom 11. November 1998 - 2 BvR 1853/97 (https://dejure.org/1998,29001)
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Sonstiges (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BFH, 16.02.2005 - VI R 37/01

    Vorläufigkeitsvermerk; Rechtsschutzbedürfnis

    Mit der dagegen erhobenen Klage machten die Kläger die Verfassungswidrigkeit der Familienbesteuerung ab dem Jahr 1983 geltend und beantragten unter Hinweis auf die Beschlüsse des BVerfG vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97, BVerfGE 1999, 246, 273, BStBl II 1999, 174, 194, das Verfahren auszusetzen bzw. ruhen zu lassen, bis der Gesetzgeber eine Neuregelung der Familienbesteuerung vorgenommen habe.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2007 - 16 E 1358/06

    Rundfunkgebühren; Rundfunkgebührenpflicht; Befreiung; Befreiungsanspruch;

    Soweit das Bundesverfassungsgericht für die Grenzziehung im Hinblick auf das einkommensteuerliche Existenzminimum auf das sozialhilferechtlich definierte Existenzminimum abgestellt hat, vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 10.11.1998 - 2 BvL 42.93 -, BVerfGE 99, 246 = NJW 1999, 561, - 2 BvR 1220/93 -, BVerfGE 99, 268 = NJW 1999, 565, und - 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97 -, BVerfGE 99, 273 = NJW 1999, 564, ist vorliegend ausschlaggebend, dass es nicht um die direkte Besteuerung von (geringen) Einkommen, sondern um die nicht mit entsprechenden Anforderungen verbundene Erhebung von Entgelten für die Nutzung öffentlich-rechtlicher Einrichtungen geht.
  • BVerfG, 28.06.1999 - 2 BvR 1852/97

    Gegenstandswertfestsetzung betreffend die Feststellung der Verfassungswidrigkeit

    Der Wert des Gegenstandes der anwaltlichen Tätigkeit wird für das Verfahren 2 BvR 1852/97 auf 52.500 DM (in Worten: zweiundfünzigtausendfünfhundert Deutsche Mark) und für das Verfahren 2 BvR 1853/97 auf 57.500 DM (in Worten: siebenundfünfzigtausendfünfhundert Deutsche Mark) festgesetzt (§ 113 Abs. 2 Satz 3 BRAGO ).
  • FG Thüringen, 17.03.2004 - IV 650/98

    Steuerliche Behandlung der vom Arbeitgeber übernommenen Arbeitnehmeranteile zur

    Zwar hat auch hier das BVerfG in mehreren Beschlüssen vom 10. November 1998 (2 BvL 42/93, BVerfGE 1999, 246 ff, BStBl II 1999, 174; 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97, BVerfGE 1999, 263, BStBl II 1999, 193) grundsätzlich klargestellt, dass gem. Art. 6 Abs. 1 des Grundgesetzes bei der Besteuerung einer Familie das Existenzminimum sämtlicher Familienmitglieder steuerfrei zu belassen ist und dies in den vorangegangenen Jahren, darunter auch in 1991, nur unvollkommen geschehen sei.
  • FG Thüringen, 26.01.2004 - IV 650/98

    Zurechnung von Sozialversicherungsbeiträgen zu den Einkünften aus

    Zwar hat auch hier das BVerfG in mehreren Beschlüssenvom 10. November 1998 (2 BvL 42/93, BVerfGE 1999, 246 ff, BStBl II 1999, 174; 2BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97, BVerfGE 1999, 263, BStBl II 1999, 193) grundsätzlich klargestellt, dass gem. Art. 6 Abs. 1 des Grundgesetzes bei der Besteuerung einer Familie das Existenzminimum sämtlicher Familienmitglieder steuerfrei zu belassen ist und dies in den vorangegangenen Jahren, darunter auch in 1991, nur unvollkommen geschehen sei.
  • BFH, 23.09.1999 - VI B 24/98

    Kinderfreibeträge, Verfassungsmäßigkeit im Jahr 1992

    Ausgehend von den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) in den Beschlüssen vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, 2 BvR 1220/93, 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97 (BStBl II 1999, 174, 193 und 194) greifen die vom Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) vorgetragenen Rügen hinsichtlich der Höhe der Kinderfreibeträge für seine beiden Kinder nicht durch.
  • FG München, 12.12.2002 - 15 K 4395/00

    Kein Anspruch des Einspruchsführers gegen das Finanzamt auf Ruhen seines

    Dasselbe gilt für die von den Klägern zitierten früheren Musterverfahren zur Frage des Abzugs freiwilliger Vorsorgeaufwendungen als vorweggenommene Werbungskosten oder Betriebsausgaben (BVerfG Beschluss vom 28.12.1984, 1 BvR 1472/84, 1 BvR 1473/84, HFR 1985, 337; BFH Urteil vom 14.05.1998, X R 38/93, BFH/NV 1999, 163 ), zur Frage der Abzugsfähigkeit privater Schuldzinsen (BVerfG Beschluss vom 27.09.1993, 2 BvR 998/91, StE 1993, 662 bzw. BFH Urteil vom 29.07.1998, X R 105/92, BStBl. 1999 II 81 und Beschluss vom 15.10.1999, IX R 84/95, BFH/NV 2000, 429 ), zur Frage der Abzugsfähigkeit gemischter Aufwendungen (BFH Beschlüsse jeweils vom 17.12.1999, VI R 201/98 bzw. VI B 391/98), zur Frage der Verfassungsmäßigkeit der Regelung der Zusammenveranlagung von Ehegatten (BFH Beschluss vom 19.09.1997, VI R 133/95 - altes Az.: III R 117/95 - nicht veröffentlicht), zur Frage der Verfassungsmäßigkeit des Kinderfreibetrags und der Kinderbetreuungskosten (BVerfG Beschlüsse vom 29.05.1990, 1 BvL 20/84, 1 BvL 26/84, 1 BvL 4/86, BStBl. 1990 II 1513, vom 12.06.1990, 1 BvL 72/86, BStBl. 1990 II 664, vom 10.11.1998, 2 BvR 1057/91, 2 BvR 1226/91, 2 BvR 980/91, BStBl. 1999 II 182 bzw. 2 BvL 42/93, BStBl. 1999 II 174 und 2 BvR 1852/97, 2 BvR 1853/97, BStBl. 1999 II 194), zur Frage der Zumutbarkeitsgrenze bei außergewöhnlichen Belastungen (BVerfG Beschluss vom 29.05.1990, 1 BvL 20/84, a.a.O.) und zur Frage der Verfassungsmäßigkeit der Struktur der Einkommensteuer, der Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen und der Steuerlast (BFH Urteil vom 11.08.1999, XI R 77/97, BStBl. 1999 II 771).
  • FG Hessen, 28.03.2000 - 11 K 532/98

    Kinderfreibetrag; Einkommensabhängig; Typisierender Freibetrag;

  • FG Köln, 02.12.1998 - 11 K 6547/96

    BVerfG zur Familienentlastung im Erlaßverfahren

  • FG Hessen, 28.09.1999 - 11 K 59/94

    Zulässigkeit einer rückwirkenden Erhöhung der Kinderfreibeträge

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