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   BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88, 2 BvR 1205/87, 2 BvR 1533/87, 2 BvR 1095/87   

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https://dejure.org/1989,177
BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88, 2 BvR 1205/87, 2 BvR 1533/87, 2 BvR 1095/87 (https://dejure.org/1989,177)
BVerfG, Entscheidung vom 01.06.1989 - 2 BvR 239/88, 2 BvR 1205/87, 2 BvR 1533/87, 2 BvR 1095/87 (https://dejure.org/1989,177)
BVerfG, Entscheidung vom 01. Juni 1989 - 2 BvR 239/88, 2 BvR 1205/87, 2 BvR 1533/87, 2 BvR 1095/87 (https://dejure.org/1989,177)
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Halterhaftung

§ 25a StVG, Art. 3 Abs. 1 GG, Rechtsstaatsprinzip

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit der Kostenhaftung des Kraftfahrzeughalters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    § 25a StVG in der Fassung des Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten, des Straßenverkehrsgesetzes und anderer Gesetze vom 07.07.1986 (BGBl I, 977) ist mit dem Grundgesetz vereinbar

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kraftfahrzeughalter - Kostenhaftung - Parken

Sonstiges

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 80, 109
  • NJW 1989, 2679
  • MDR 1989, 1073
  • NStZ 1989, 478 (Ls.)
  • NZV 1989, 398
  • Rpfleger 1989, 423
 
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Wird zitiert von ... (86)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.10.1977 - 6 A 26/77

    Fahrzeugführer; Parkverbot; Feststellung; Polizei; Abstellen

    Auszug aus BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88
    Die der angegriffenen Entscheidung zugrundeliegende Ansicht kann sich auf eine in der Rechtsprechung verbreitete Auffassung stützen (vgl. BVerwG, VerkMitt. 1966, S. 143; OVG Koblenz, VRS 54, S. 380).
  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88
    Ein verfassungsgerichtliches Eingreifen kommt vielmehr nur in Betracht, wenn Fehler sichtbar werden, die auf einer grundsätzlich unrichtigen Anschauung von der Bedeutung eines Grundrechts oder sonstiger Wertmaßstäbe des Grundgesetzes beruhen (vgl. BVerfGE 18, 85 (92); st. Rspr.).
  • BVerfG, 05.03.1958 - 2 BvF 4/56

    Rechtsverhältnisse der Flüchtlinge

    Auszug aus BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88
    b) Eine Verletzung des Schuldgrundsatzes, der die strafrechtliche oder strafrechtsähnliche Ahndung einer Tat von Rechtsstaats wegen verbietet, sofern keine Schuld vorliegt (vgl. BVerfGE 7, 305 (319); 9, 167 (169); 58, 159 (163)), ist nicht gegeben.
  • BVerfG, 04.07.1967 - 2 BvL 10/62

    Verfassungsrechtliche Prüfung der gebührenpflichtigen Verwarnung im

    Auszug aus BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88
    Als rein präventive Maßnahme enthält sie keinen ethischen Schuldvorwurf, sondern kommt eher der Auferlegung von Verfahrenskosten als der Verhängung von Strafe nahe (vgl. BVerfGE 22, 125 (132)).
  • BVerfG, 08.02.1983 - 1 BvL 28/79

    Pflichtbeiträge in Ausfallzeiten

    Auszug aus BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88
    Dabei ist dem Gesetzgeber nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht eine weitgehende Gestaltungsfreiheit zuzuerkennen (vgl. BVerfGE 71, 39 (58)), wobei er bei der Ordnung von Massenerscheinungen auch typisieren kann (BVerfGE 63, 119 (128)).
  • BVerfG, 04.02.1959 - 1 BvR 197/53

    Wirtschaftsstrafgesetz

    Auszug aus BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88
    b) Eine Verletzung des Schuldgrundsatzes, der die strafrechtliche oder strafrechtsähnliche Ahndung einer Tat von Rechtsstaats wegen verbietet, sofern keine Schuld vorliegt (vgl. BVerfGE 7, 305 (319); 9, 167 (169); 58, 159 (163)), ist nicht gegeben.
  • BVerfG, 13.01.1981 - 1 BvR 116/77

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Aussagepflicht des Gemeinschuldners im

    Auszug aus BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88
    c) Der Grundsatz, daß niemand im Strafverfahren gezwungen werden darf, gegen sich selbst auszusagen (vgl. BVerfGE 56, 37 (43) m.w.N.), wird durch die Kostenregelung des § 25a StVG nicht berührt.
  • BVerfG, 08.04.1987 - 2 BvR 909/82

    Künstlersozialversicherungsgesetz

    Auszug aus BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88
    Das bedeutet, daß bei der Auswahl der Tatbestände, für die eine gesetzliche Regelung getroffen wird, sachgemäß, d.h. nach Gesichtspunkten, die sich aus der Eigenart des zu regelnden Sachverhalts ergeben, in diesem Sinne also nicht "willkürlich", zu verfahren ist (vgl. BVerfGE 52, 264 (273); 75, 108 (157)).
  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvL 4/83

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung über den Ortszuschlag bei teilzeitbeschäftigten

    Auszug aus BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88
    Dabei ist dem Gesetzgeber nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht eine weitgehende Gestaltungsfreiheit zuzuerkennen (vgl. BVerfGE 71, 39 (58)), wobei er bei der Ordnung von Massenerscheinungen auch typisieren kann (BVerfGE 63, 119 (128)).
  • BVerfG, 16.10.1979 - 1 BvL 5/77

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der gesetzlichen Regelung der

    Auszug aus BVerfG, 01.06.1989 - 2 BvR 239/88
    Das bedeutet, daß bei der Auswahl der Tatbestände, für die eine gesetzliche Regelung getroffen wird, sachgemäß, d.h. nach Gesichtspunkten, die sich aus der Eigenart des zu regelnden Sachverhalts ergeben, in diesem Sinne also nicht "willkürlich", zu verfahren ist (vgl. BVerfGE 52, 264 (273); 75, 108 (157)).
  • BVerwG, 23.04.1971 - VII C 66.70

    Einschränkung der Ermittlungstätigkeit durch Auflage eines Fahrtenbuches -

  • VGH Bayern, 30.06.1976 - 139 VII 76
  • BVerfG, 07.12.1981 - 2 BvR 1172/81

    Verfassungsmäßgkeit der Fahrtenbuchauflage

  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvR 575/80

    Erzwingung von Unterlassungen und Duldungen in der Zwangsvollstreckung nicht ohne

  • BVerfG, 10.02.2021 - 2 BvL 8/19

    Rückwirkende strafrechtliche Vermögensabschöpfung verfassungsgemäß

    Bei der Beurteilung des Strafcharakters einer Rechtsfolge sind vielmehr weitere, wertende Kriterien heranzuziehen, insbesondere der Rechtsgrund der Anordnung und der vom Gesetzgeber mit ihr verfolgte Zweck (vgl. BVerfGE 9, 137 ; 21, 378 ; 21, 391 ; 22, 125 ; 23, 113 ; 27, 36 ; 80, 109 ; 110, 1 ).
  • BVerfG, 01.12.2020 - 2 BvR 916/11

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde zur elektronischen Aufenthaltsüberwachung

    Ein Zwang, durch selbstbelastendes Verhalten zur eigenen strafrechtlichen Verurteilung beitragen zu müssen, wäre mit Art. 1 Abs. 1 GG unvereinbar (vgl. BVerfGE 80, 109 ; 95, 220 ).
  • BFH, 13.08.2020 - VI R 1/17

    Arbeitslohn: Zahlung von Verwarnungsgeldern

    (2) Betroffener i.S. des OWiG ist ungeachtet eines Tatbeitrags auch der Halter des Fahrzeugs (z.B. Beschluss des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 26.02.2020 - IV-2 RBs 1/20, und Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 01.06.1989 - 2 BvR 239/88 u.a., BVerfGE 80, 109), soweit ihm gegenüber ein Verwarnungsgeld erhoben wird.
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