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   BVerfG, 20.04.2004 - 2 BvR 297/04   

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BVerfG, 20.04.2004 - 2 BvR 297/04 (https://dejure.org/2004,33877)
BVerfG, Entscheidung vom 20.04.2004 - 2 BvR 297/04 (https://dejure.org/2004,33877)
BVerfG, Entscheidung vom 20. April 2004 - 2 BvR 297/04 (https://dejure.org/2004,33877)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NStZ 2006, 29
  • NStZ-RR 2004, 372
  • NZV 2005, 51
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 05.03.1985 - 2 BvR 1715/83

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung im Strafverfahren

    Auszug aus BVerfG, 20.04.2004 - 2 BvR 297/04
    § 33a StPO ist dahingehend auszulegen, dass die Bestimmung jeden Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG im Beschlussverfahren erfasst (vgl. BVerfGE 42, 243 ; 42, 252 ; BVerfG, NStZ 1985, S. 277).

    4 Aus dem verfassungsrechtlichen Grundsatz eines effektiven Rechtsschutzes ergibt sich im Hinblick auf das Verfahrensgrundrecht des Art. 103 Abs. 1 GG für die Rechtsmittelgerichte auch die Pflicht, Verstöße gegen dieses Grundrecht seitens der Vorinstanzen zu beseitigen (vgl. BVerfGE 49, 252 ; BVerfG, NStZ 1985, S. 277).

  • OLG Düsseldorf, 03.08.1989 - 4 Ws 161/89
    Auszug aus BVerfG, 20.04.2004 - 2 BvR 297/04
    Aus der fachgerichtlichen Rechtsprechung ergibt sich im Übrigen, dass die Erteilung einer formularmäßigen Prozessvollmacht insoweit nicht ohne Weiteres ausreichend ist (vgl. OLG Köln, StV 1993, S. 402 ff.; OLG Düsseldorf, StV 1990, S. 536).
  • BVerfG, 10.10.1978 - 1 BvR 475/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Verweis uf das

    Auszug aus BVerfG, 20.04.2004 - 2 BvR 297/04
    4 Aus dem verfassungsrechtlichen Grundsatz eines effektiven Rechtsschutzes ergibt sich im Hinblick auf das Verfahrensgrundrecht des Art. 103 Abs. 1 GG für die Rechtsmittelgerichte auch die Pflicht, Verstöße gegen dieses Grundrecht seitens der Vorinstanzen zu beseitigen (vgl. BVerfGE 49, 252 ; BVerfG, NStZ 1985, S. 277).
  • BVerfG, 07.12.1999 - 2 BvR 1911/99

    Mangels Rechtswegerschöpfung unzulässige Verfassungsbeschwerde

    Auszug aus BVerfG, 20.04.2004 - 2 BvR 297/04
    Dieser Weg steht ihm nach wie vor offen (BVerfG, NStZ-RR 2000, S. 110).
  • BVerfG, 30.06.1976 - 2 BvR 164/76

    Hinweispflicht

    Auszug aus BVerfG, 20.04.2004 - 2 BvR 297/04
    § 33a StPO ist dahingehend auszulegen, dass die Bestimmung jeden Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG im Beschlussverfahren erfasst (vgl. BVerfGE 42, 243 ; 42, 252 ; BVerfG, NStZ 1985, S. 277).
  • BVerfG, 30.06.1976 - 2 BvR 212/76

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand als Voraussetzung für die

    Auszug aus BVerfG, 20.04.2004 - 2 BvR 297/04
    § 33a StPO ist dahingehend auszulegen, dass die Bestimmung jeden Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG im Beschlussverfahren erfasst (vgl. BVerfGE 42, 243 ; 42, 252 ; BVerfG, NStZ 1985, S. 277).
  • VerfGH Baden-Württemberg, 13.04.2016 - 1 VB 83/15

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen ein amtsgerichtlichen Beschluss in einem

    aa) Entgegen der in der formlosen Mitteilung vom 13. Oktober 2015 zum Ausdruck gebrachten Auffassung des Amtsgerichts Esslingen war dieser Rechtsbehelf entsprechend § 46 Abs. 1 OWiG auch im Verfahren nach § 25a Abs. 3 Satz 1 StVG statthaft (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 20.4.2004 - 2 BvR 297/04 -, Juris Rn. 1; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 14.9.1999 - 2 BvR 1626/94 - Juris Rn. 4; Bay. ObLG, Beschluss vom 25.6.1980 - 1 Ob OWi 288/80 -, Juris Rn. 4).
  • VerfGH Baden-Württemberg, 23.09.2019 - 1 VB 65/17

    Verfassungsbeschwerde: Verletzung des Rechts auf gesetzlichen Richter bei

    Insbesondere ist dieser Rechtsbehelf entsprechend § 46 Abs. 1 OWiG auch im Verfahren nach § 25a Abs. 3 Satz 1 StVG statthaft (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 20.4.2004 - 2 BvR 297/04 -, Juris Rn. 1; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 14.9.1999 - 2 BvR 1626/94 -, Juris Rn. 4; Bay. ObLG, Beschluss vom 25.6.1980 - 1 Ob OWi 288/80 -, Juris Rn. 4).
  • OLG Düsseldorf, 03.01.2022 - 2 RBs 215/21

    Kurzbegründung in Verwerfungsurteil bei fehlenden Entschuldigungsgründen;

    Eine zwingende Voraussetzung für die Verwerfung des Einspruchs nach § 74 Abs. 2 OWiG ist, dass der Betroffene zu der Hauptverhandlung ordnungsgemäß geladen wurde (vgl. statt vieler: BVerfG NZV 2005, 51; KK-Senge, OWiG, 5. Aufl. 2018, § 74 Rdn. 24 m.w.N.).
  • OLG Nürnberg, 21.11.2012 - 2 Ws 481/10

    Strafvollstreckungsverfahren: Rechtsschutzbedürfnis für einen wiederholten Antrag

    Mit Stellung und Verbescheidung dieses Antrags ist der Rechtsweg erschöpft (vgl. BVerfG, NStZ-RR 2004, 372, Rdn. 1 nach juris).
  • OLG Braunschweig, 20.01.2012 - Ss (OWiZ) 206/11

    Verpflichtung eines Gerichts zur Bearbeitung sehr vieler Bußgeldverfahren als

    Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs verpflichtet das Gericht, auf den wesentlichen Vortrag einzugehen und sich mit diesem Vorbringen auseinanderzusetzen (BVerfG, NZV 2005, S. 51; OLG Köln, Beschluss vom 04.02.1999, Ss 45/99, [...], Rn. 7; OLG Braunschweig, Beschluss vom 22.06.2010, Ss (OWiZ) 121/10, unveröffentlicht).
  • VerfGH Berlin, 18.07.2006 - VerfGH 43/03

    Unsubstantiierte Verfassungsbeschwerde: Fehlende Rechtswegerschöpfung wegen

    Gemäß § 46 Abs. 1 OWiG gilt die Bestimmung entsprechend im Bußgeldverfahren (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20. April 2004, NStZ-RR 2004, 372) und ist auch in der hier maßgeblichen, vor Änderung durch das Anhörungsrügengesetz (Art. 2 des Gesetzes vom 9. Dezember 2004, BGBl I S. 3220) geltenden Fassung dahingehend auszulegen, dass die gebotene Anhörung nicht auf Tatsachen und Beweisergebnisse beschränkt ist, sondern über den Wortlaut hinaus jeden Verstoß gegen das Grundrecht auf rechtliches Gehör im Beschlussverfahren erfasst (vgl. BVerfGE 42, 243 (250 f.); 42, 252 (255)).
  • OLG Braunschweig, 19.10.2011 - Ss 140/11

    Terminsverlegung; Verhinderung des Verteidigers; rechtliches Gehör;

    Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs verpflichtet das Gericht, auf entscheidungserheblichen Vortrag einzugehen und sich in einem Verwerfungsurteil mit diesem Vorbringen auseinanderzusetzen (BVerfG, NZV 2005, 51; OLG Köln, Beschluss vom 04.02.1999, Ss 45/99, juris, Rn. 7; OLG Braunschweig, Beschluss vom 22. Juni 2010, Ss (OWiZ) 121/10, unveröffentlicht).; das hat das Gericht getan.
  • OLG Braunschweig, 12.07.2012 - Ss OWi 113/12

    Vorliegen des § 26a StPO bei reiner Formalentscheidung

    Vorliegend hat der erkennende Richter der sich aus Art. 103 GG ergebenden Pflicht, auf den wesentlichen Vortrag des Betroffenen einzugehen und sich inhaltlich hiermit auseinanderzusetzen (BVerfG NZV 2005, 51 [BVerfG 20.04.2004 - 2 BvR 297/04] : OLG Braunschweig. Beschluss vom 20.01.2012 - Ss (OwiZ) 206/11 m. w. N.), nicht entsprochen Der das Befangenheitsgesuch "gemäß § 26a StPO " zurückweisende Beschluss enthält keine inhaltliche Begründung, sondern lediglich die Feststellung, dass durch den Antrag nur die Aufhebung des Hauptverhandlungstermins erreicht werden soll.
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