Rechtsprechung
   BVerfG, 02.02.1995 - 2 BvR 37/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,3296
BVerfG, 02.02.1995 - 2 BvR 37/95 (https://dejure.org/1995,3296)
BVerfG, Entscheidung vom 02.02.1995 - 2 BvR 37/95 (https://dejure.org/1995,3296)
BVerfG, Entscheidung vom 02. Februar 1995 - 2 BvR 37/95 (https://dejure.org/1995,3296)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,3296) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Erhebliches Parteivorbringen - Außer acht lassen - Für die Entscheidung ersichtlich ohne Bedeutung ist - Ablehnung von Richtern - Besorgnis der Befangenheit - Gerichtspräsident - Kollektivbeleidigung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2912
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 25.01.1961 - 1 BvR 9/57

    Richard Schmid ./. DER SPIEGEL

    Auszug aus BVerfG, 02.02.1995 - 2 BvR 37/95
    Der Hintergrund der Gerichtsstandsbestimmung durch den Bundesgerichtshof ergibt sich, wie der Beschwerdeführer selbst dargelegt hat, aus dem Beschluß des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Januar 1961 - 1 BvR 9/57 - (BVerfGE 12, 113 ff.): Danach hatte sich der damalige Präsident des Oberlandesgerichts in Stuttgart in zwei Zeitungsartikeln abfällig zu einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" über ihn geäußert.

    In diesem Verfahren wurden - wie in dem oben bezeichneten Beschluß des Bundesverfassungsgerichts festgestellt wird (vgl. BVerfGE 12, 113 [118]) - "alle Richter des Oberlandesgerichtsbezirks Stuttgart als von der Ausübung des Richteramts nach §§ 30, 24 StPO ausgeschlossen angesehen".

  • BVerfG, 09.06.1971 - 2 BvR 225/69

    Milchpulver

    Auszug aus BVerfG, 02.02.1995 - 2 BvR 37/95
    Die Entscheidung eines Gerichts, an der zuvor erfolglos abgelehnte Richter mitwirken, verletzt den Anspruch auf den gesetzlichen Richter nicht schon dann, wenn das Ablehnungsgesuch infolge fehlerhafter Anwendung einfachen Rechts zurückgewiesen worden sein sollte, sondern erst, wenn diese Zurückweisung auf willkürlichen Erwägungen beruht (vgl. BVerfGE 31, 145 [164]; stRspr).
  • BGH, 19.08.2014 - 3 StR 265/13

    Verwerfung der Anhörungsrüge als unbegründet

    Eine derartige Verpflichtung besteht weder aufgrund einfachen Rechts (Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 57. Aufl., § 34 Rn. 1 mwN), noch folgt sie aus der Verfassung (BVerfG, Beschluss vom 2. Februar 1995 - 2 BvR 37/95, NJW 1995, 2912).
  • OLG Saarbrücken, 06.02.2007 - 1 Ws 18/07

    Richterablehnung im Verfahren über die Strafrestaussetzung: Sofortige Beschwerde

    Dem Fehlen der Begründung steht der Fall gleich, dass die Begründung aus zwingenden rechtlichen Gründen zur Rechtfertigung eines Ablehnungsgesuchs völlig ungeeignet ist (BGH NStZ 1999, 311; NStZ-RR 2002, 66; BGHSt 50, 216, 220; StraFo 2006, 452; BGHR StPO § 26a Unzulässigkeit 2, 3; als verfassungsrechtlich unbedenklich bewertet von BVerfG NJW 1995, 2912, 2913; NJW 2005, 3410).
  • VGH Bayern, 14.06.2006 - 9 BV 05.1863

    Unbeachtliche Ablehnungsgesuche (pauschale Ablehnung eines Spruchkörpers);

    Die vom Kläger angeführten Ablehnungsgründe sind völlig ungeeignet, ein Ablehnungsgesuch zu rechtfertigen (vgl. BVerfG vom 2.2.1995 NJW 1995, 2912/2914).
  • OLG München, 30.05.2007 - 5St RR 35/07

    Unzulässiges Ablehnungsgesuch bei ausschließlicher Begründung mit Beteiligung der

    Dem Fehlen einer Begründung steht der Fall gleich, dass die Begründung aus zwingenden rechtlichen Gründen zur Rechtfertigung eines Ablehnungsgesuchs völlig ungeeignet ist (BGH NJW 2005, 3434, 3435; BGH NStZ 2006, 50, 51; als verfassungsrechtlich unbedenklich bewertet von BverfG NJW 1995, 2912, 2913; Meyer-Goßner § 26 a Rn. 4 a jeweils m.w.N.).
  • VerfGH Sachsen, 18.11.2004 - 76-IV-03
    Vorschrift des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG: BVerfGE 29, 45 [48f.] m.w.N.; 31, 145 [164]; NJW 1995, 2912f.).
  • OLG Hamburg, 15.12.1998 - 9 U 36/98
    SoIche Umstände sind insbesondere dann nicht gegeben, wenn das übergangene Vorbringen für die Entscheidung ersichtlich ohne Bedeutung war (BVerfGE NJW 1995 S. 2912).
  • LG Hamburg, 23.12.1997 - 319 O 338/97
    Aus der vom Kläger auf Seite 5 seines Schriftsatzes vom 26.11.1997 zitierten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG NJW 95, 2912) ergibt sich für den vorliegenden Fall nichts anderes.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht