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   BVerfG, 13.05.1980 - 2 BvR 705/79   

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BVerfG, 13.05.1980 - 2 BvR 705/79 (https://dejure.org/1980,1475)
BVerfG, Entscheidung vom 13.05.1980 - 2 BvR 705/79 (https://dejure.org/1980,1475)
BVerfG, Entscheidung vom 13. Mai 1980 - 2 BvR 705/79 (https://dejure.org/1980,1475)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 103 Abs. 1; StPO § 258
    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Verstoß gegen § 258 StPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Beschwerdeführer - Verteidiger - Gelegenheit zu Ausführungen - Letztes Wort

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 54, 140
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 15.01.1980 - 2 BvR 920/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BVerfG, 13.05.1980 - 2 BvR 705/79
    Art. 103 Abs. 1 GG gibt dem Beteiligten eines gerichtlichen Verfahrens das Recht, sich zu dem einer gerichtlichen Entscheidung zugrunde liegenden Sachverhalt vor Erlaß der Entscheidung zu äußern, vor Gericht Anträge zu stellen und Ausführungen zu machen (BVerfGE 1, 418 [429]; BVerfG, Beschluß vom 1S. Januar 1980 - 2 BvR 920/79 -, Umdruck S. 61; ständige Rechtsprechung).
  • BVerfG, 18.09.1952 - 1 BvR 612/52

    Ahndungsgesetz

    Auszug aus BVerfG, 13.05.1980 - 2 BvR 705/79
    Art. 103 Abs. 1 GG gibt dem Beteiligten eines gerichtlichen Verfahrens das Recht, sich zu dem einer gerichtlichen Entscheidung zugrunde liegenden Sachverhalt vor Erlaß der Entscheidung zu äußern, vor Gericht Anträge zu stellen und Ausführungen zu machen (BVerfGE 1, 418 [429]; BVerfG, Beschluß vom 1S. Januar 1980 - 2 BvR 920/79 -, Umdruck S. 61; ständige Rechtsprechung).
  • BVerfG, 26.05.1981 - 2 BvR 215/81

    V-Mann

    Es dürfen also einer gerichtlichen Entscheidung regelmäßig nur solche Tatsachen und Beweisergebnisse zugrunde gelegt werden, zu denen die Beteiligten Stellung nehmen konnten (vgl. BVerfGE 1, 418 [429]; 22, 267 [273]; 54, 140 [142]; 55, 95 [98]).
  • BGH, 24.02.2022 - 3 StR 202/21

    Regelmäßig kein Wiedereintritt in die Hauptverhandlung nach letztem Wort durch

    Die Vorschrift soll sicherstellen, dass der Angeklagte unmittelbar vor der endgültigen Beratung des Gerichts zu dem gesamten Ergebnis der Hauptverhandlung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht Stellung und somit auf die Urteilsfindung Einfluss nehmen kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. Mai 1980 - 2 BvR 705/79, BVerfGE 54, 140, 141 f.; LR/Stuckenberg, StPO, 27. Aufl., § 258 Rn. 1; SK-StPO/Velten, 5. Aufl., § 258 Rn. 37).
  • BGH, 21.03.1989 - 5 StR 120/88

    Schmücker-Prozess

    Die Verfahrensbeteiligten haben zur Wahrung des rechtlichen Gehörs nach § 258 Abs. 1 StPO das Recht, nach Beendigung der Beweisaufnahme und vor der endgültigen Entscheidung des Gerichts zum gesamten Sachverhalt und zu allen Rechtsfragen zusammenfassend Stellung zu nehmen (vgl. LR-Gollwitzer § 258 Rdn. 10 und 12; KK-Hürxthal § 258 Rdn. 1; Kleinknecht/ Meyer § 258 Rdn. 2; BVerfGE 54, 140 [BVerfG 13.05.1980 - 2 BvR 705/79]).
  • BVerfG, 12.11.1991 - 2 BvR 281/91

    Strafgerichtliche Kostenentscheidung und Unschuldsvermutung

    Die Beweisaufnahme wurde nicht beendet und dem anwesenden Beschwerdeführer war nicht das letzte Wort nach § 258 StPO i.V.m. § 71 OWiG (vgl. BVerfGE 54, 140 >141<) erteilt worden.
  • BGH, 18.04.2023 - 3 StR 10/23

    Recht des Angeklagten auf das letzte Wort (keine Verwirkung durch vorherige

    c) Soweit das Urteil die Angeklagte betrifft, beruht es im Sinne des § 337 Abs. 1 StPO auf dem aufgezeigten Verfahrensfehler; denn es ist nicht auszuschließen, dass sie bei Erteilung des letzten Wortes noch Ausführungen gemacht und dies sich auf die Entscheidung des Landgerichts ausgewirkt hätte (vgl. zum Beruhen etwa BGH, Beschlüsse vom 7. Mai 2002 - 3 StR 499/01, wistra 2002, 308; vom 11. März 2014 - 5 StR 70/14, StraFo 2014, 251; vom 20. August 2008 - 5 StR 350/08, NStZ 2009, 50; vom 2. Mai 1989 - 5 StR 154/89, BGHR StPO § 258 Abs. 3 Letztes Wort 1; BVerfG, Beschluss vom 13. Mai 1980 - 2 BvR 705/79, BVerfGE 54, 140, 142; KK-StPO/Tiemann, 9. Aufl., § 258 Rn. 35 f.).
  • BGH, 24.01.2023 - 3 StR 80/22

    Schlussvorträge (Anspruch auf angemessene Vorbereitungszeit; Verfahrensrüge:

    a) § 258 Abs. 1 StPO räumt dem Angeklagten das Recht ein, nach Beendigung der Beweisaufnahme und vor der endgültigen Entscheidung des Gerichts zum gesamten Sachverhalt und zu allen Rechtsfragen des Verfahrens Stellung zu nehmen, und dient damit unmittelbar der Gewährleistung des durch Art. 103 Abs. 1 GG garantierten Anspruchs auf rechtliches Gehör (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. Mai 1980 - 2 BvR 705/79, BVerfGE 54, 140, 141 f.).
  • ArbG Hamburg, 21.05.2007 - 26 Ca 241/02

    Zu den Ansprüchen des Arbeitnehmers bei einem im Laufe der Durchführung des

    Das verletzte Grundrecht der Klägerin wäre diesenfalls Art. 12 Abs. 1 GG als die für die Arbeitnehmer in Bezug auf das Arbeitsverhältnis eingreifende, dem Schutzbereich nach im Verhältnis zu dem Auffanggrundrecht Art. 2 Abs. 1 GG spezielle Regelung (grundlegend zum Verhältnis der Einzelgrundrechte zu Art. 2 Abs. 1 GG: BVerfG 1 BvR 253/56 v. 16. Januar 1957, BVerfGE 6, 32, 37; 1 BvR 413, 416/60 v. 14. Dezember 1965, BVerfGE 19, 206, 225; 1 BvL 7/71 v. 08. Februar 1977, BVerfGE 44, 59, 69; 1 BvR 532, 533/77, 419/78 und 1 BvL 21/78 v. 01. März 1979, BVerfGE 50, 290, 362; 2 BvR 705/79 v. 13. Mai 1980, BVerfGE 54, 140, 152; 1 BvR 35, 356, 794/82 v. 31. Oktober 1984, BVerfGE 68, 193, 216, 223 - speziell zur abhängigen Arbeit als Beruf: BVerfG 1 BvR 596/56 v. 11. Juni 1958, BVerfGE 7, 377, 398; 1 BvL 44/55 v. 17. Juli 1961, BVerfGE 13, 97, 105; 1 BvR 126/65 v. 04. April 1967, BverfGE 21, 245, 251 f.; 1 BvR 532, 533/77, 419/78 und 1 BvL 21/78 v. 01. März 1979, BVerfGE 50, 290, 365).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 193/20

    Individualverfassungsbeschwerde gegen die Verurteilung zu einer Geldbuße

    Daraus ergebe sich, dass dann, wenn dem Betroffenen in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren entgegen § 71 Abs. 1 OWiG in Verbindung mit § 258 Abs. 2 Halbs. 2 StPO nicht das letzte Wort erteilt worden sei, von einem Verstoß gegen das Gebot der Gewährleistung rechtlichen Gehörs gemäß Art. 103 Abs. 1 GG auszugehen sei (BVerfG, Beschluss vom 13.05.1980 - 2 BvR 705/79, BVerfGE 54, 140 = juris, Rn. 12).
  • BVerfG, 12.10.1983 - 1 BvR 143/80

    Verfassungsrechtliche Prüfung eines Darlehensrückzahlungsanspruchs wegen Abbruchs

    Dem Beschwerdeführer ist vom Landgericht Gelegenheit gegeben worden, zum Vorbringen des Beklagten in seinem Berufungsbegründungsschriftsatz Stellung zu nehmen (vgl. BVerfGE 1, 418 >429<; 54, 140 >142<).
  • OLG Hamm, 08.01.2019 - 4 RBs 360/18

    Schlussvortrag Verteidiger, Hinweispflicht des Gerichts

    So haben die Verfahrensbeteiligten zur Wahrung des rechtlichen Gehörs nach § 258 Abs. 1 StPO zwar das Recht, nach Beendigung der Beweisaufnahme und vor der endgültigen Entscheidung des Gerichts zum gesamten Sachverhalt und zu allen Rechtsfragen zusammenfassend Stellung zu nehmen (zu vgl. BVerfGE, Urteil vom 13.05.1980, 2 BvR 705/79, BVerfGE 54, 140).
  • OLG Köln, 26.04.1985 - Ss 182/85

    Verfahrensfehler wegen formell fehlender Gelegenheit des Rechtsanwalts zum

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