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   BVerfG, 24.03.2016 - 2 BvR 878/15   

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https://dejure.org/2016,71526
BVerfG, 24.03.2016 - 2 BvR 878/15 (https://dejure.org/2016,71526)
BVerfG, Entscheidung vom 24.03.2016 - 2 BvR 878/15 (https://dejure.org/2016,71526)
BVerfG, Entscheidung vom 24. März 2016 - 2 BvR 878/15 (https://dejure.org/2016,71526)
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Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Abgeltungsteuer, Werbungskosten, Abzugsverbot, Zufluss, Günstigerprüfung, Kapitalvermögen, Tarif

Sonstiges (3)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    EStG 2009 § 20 Abs 9, EStG 2009 § 32d Abs 6, EStG 2009 § 52a Abs 10 S 10, EStG 2009 § 52a Abs 2
    Abgeltungsteuer, Werbungskosten, Abzugsverbot, Zufluss, Günstigerprüfung, Kapitalvermögen, Tarif

  • Bundesfinanzhof (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 20 Abs 9 ; EStG § 32d Abs 6 ; EStG § 52a Abs 10 ; EStG § 52a Abs 2

  • juris(Abodienst) (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BFH, 30.11.2016 - VIII R 11/14

    Hinzurechnung abgeltend besteuerter negativer Einkünfte aus Kapitalvermögen im

    Zur Vermeidung von Wiederholungen verweist der Senat auf die BFH-Entscheidungen in BFHE 249, 125, BStBl II 2015, 393; in BFHE 246, 332, BStBl II 2014, 975; vom 2. Dezember 2014 VIII R 34/13 (BFHE 248, 51, BStBl II 2015, 387, Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen durch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2016  2 BvR 878/15, juris), und vom 9. Juni 2015 VIII R 12/14 (BFHE 251, 401, BStBl II 2016, 199).
  • FG Niedersachsen, 18.03.2022 - 7 K 120/21

    Zurechnung von Provisionseinnahmen eines Vermittlerkontos zu einem selbständigen

    BVerfG-Beschluss vom 24. März 2016, 2 BvR 878/15:.
  • BFH, 28.02.2018 - VIII R 41/15

    Abgeltungsteuer-Anwendung von § 20 Abs. 9 EStG auch bei fehlendem Zufluss von

    Dementsprechend hat auch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) die Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil des erkennenden Senats in BFHE 248, 51, BStBl II 2015, 387 --mit dem das von der Vorinstanz für ihre abweichende Auffassung in Bezug genommene Urteil des FG Köln vom 17. April 2013 7 K 244/12 (EFG 2013, 1328) aufgehoben wurde-- gemäß §§ 93a, 93b des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes nicht zur Entscheidung angenommen (BVerfG-Beschluss vom 24. März 2016 2 BvR 878/15).
  • FG Münster, 30.09.2015 - 3 K 1277/11

    Werbungskostenausschluss für Kapitaleinkünfte ab 2009

    Diese Regelung ist verfassungsgemäß, wie der Bundesfinanzhof (BFH) zwischenzeitlich mehrfach entschieden hat (Urteile vom 01.07.2014 VIII R 53/12, BStBl. II 2014, 975; vom 01.07.2014 VIII R 54/12, nicht veröffentlicht, juris; vom 02.12.2014 VIII R 34/13, BStBl. II 2015, 387 - Verfassungsbeschwerde eingelegt, Az. 2 BvR 878/15; vom 28.01.2015 VIII R 13/13, BStBl. II 2015, 393; ebenso Thüringer Finanzgericht, Urteil vom 09.10.2013, 3 K 1035/11, nicht veröffentlicht, juris, Revision VIII R 18/14 zurückgenommen; Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 34. Aufl. 2015, § 20 Rz. 206; von Beckerath in Kirchhof, EStG, 2015, § 20 Rz. 12 ff.; vgl. auch Werth, DStR 2015, 1343; jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • FG Köln, 05.08.2020 - 3 K 3319/17

    Materielle Verfassungsmäßigkeit des Verbots Verbot des Abzugs der tatsächlichen

    Nachdem der BFH in ersten Entscheidungen (Urteile vom 1.7.2014 VIII R 53/12, BStBl II 2014, 975, vom 2.12.2014 VIII R 34/13, BStBl II 2015, 387, vom 28.1.2015 VIII R 13/13, BStBl II 2015, 393 und vom 9.6.2015 VIII R 12/14, BStBl II 2016, 199) keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen das Werbungskostenabzugsverbot aus § 20 Abs. 9 EStG geäußert und das BVerfG die Verfassungsbeschwerde gegen das BFH-Urteil vom 2.12.2014 nicht zur Entscheidung angenommen hatte (Beschluss vom 24.3.2016 2 BvR 878/15, StEd 2016, 246) nahm der Beklagte die Bearbeitung des Einspruchsverfahrens wieder auf und wies die Einsprüche durch einheitliche Entscheidung am 20.11.2017 als unbegründet zurück.

    Das Zinsurteil des BVerfG und die Erwägungen des Gesetzgebers haben dazu geführt, dass der BFH erstmals durch Urteil vom 1.7.2014 (VIII R 53/12, BStBl II 2014, 975) die Zulässigkeit der Typisierung der Werbungskosten gemäß § 20 Abs. 9 EStG bejaht (vgl. auch inhaltsgleich das weitere Urteil vom 1.7.2014 VIII R 54/13 bei juris und das Urteil vom 2.12.2014 VIII R 34/13, BStBl II 2015, 387; die dagegen eingelegte Verfassungsbeschwerde hat das BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen (Beschluss vom 24.3.2016 2 BvR 878/15)).

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