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   BVerwG, 12.06.1979 - II C 19.75   

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BVerwG, 12.06.1979 - II C 19.75 (https://dejure.org/1979,394)
BVerwG, Entscheidung vom 12.06.1979 - II C 19.75 (https://dejure.org/1979,394)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Juni 1979 - II C 19.75 (https://dejure.org/1979,394)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf die rückwirkende Beförderung eines verstorbenen Ehemannes - Voraussetzungen eines Rechtsanspruchs auf Beförderung - Anspruch auf Festsetzung von Versorgungsbezügen eines Lehrers - Amtsübertragung eines Lehrers nach seinem Tode - Voraussetzungen eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 19.11.1964 - VIII C 13.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75
    Zum Anspruch der Hinterbliebenen auf Versorgung aus einem höheren Amt, das dem Beamten im Rahmen umfassender Personalmaßnahmen im Anschluß an die Neuschaffung des höheren Amtes wegen seines Todes nicht mehr übertragen werden konnte (Abgrenzung und Klarstellung zu dem Urteil vom 19. November 1964 - BVerwG 8 C 13.63 - [ZBR 1965, 212]).

    Unter Bezugnahme auf das Urteil des 8. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. November 1964 - BVerwG 8 C 13.63 - (ZBR 1965, 212) und unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 69, 355) und des Bundesgerichtshofs (BGHZ 11, 16 [22]) fährt das Berufungsgericht sodann fort:.

    Der geltend gemachte Anspruch läßt sich schließlich auch nicht auf das Urteil des 8. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. November 1964 - BVerwG 8 C 13.63 - (ZBR 1965, 212) stützen.

  • RG, 21.10.1908 - V 598/07

    Bauabstand zum Landgerichtsgebäude - §§ 434, 440 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75
    Unter Bezugnahme auf das Urteil des 8. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. November 1964 - BVerwG 8 C 13.63 - (ZBR 1965, 212) und unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 69, 355) und des Bundesgerichtshofs (BGHZ 11, 16 [22]) fährt das Berufungsgericht sodann fort:.

    Gegenteiliges läßt sich zugunsten der Kläger auch nicht aus der vom Berufungsgericht angeführten Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs (RGZ 69, 355; BGHZ 11, 16 [22]) herleiten.

  • BGH, 28.10.1953 - II ZR 78/53

    Rückgriff bei Rückerstattung

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75
    Unter Bezugnahme auf das Urteil des 8. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. November 1964 - BVerwG 8 C 13.63 - (ZBR 1965, 212) und unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 69, 355) und des Bundesgerichtshofs (BGHZ 11, 16 [22]) fährt das Berufungsgericht sodann fort:.

    Gegenteiliges läßt sich zugunsten der Kläger auch nicht aus der vom Berufungsgericht angeführten Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs (RGZ 69, 355; BGHZ 11, 16 [22]) herleiten.

  • BVerwG, 12.07.1972 - VI C 11.70

    Eintritt in den Ruhestand - Ernennung zum Vertreter des Anstaltsleiters -

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75
    Dazu bedurfte es zwar, weil mit dem neuen höherwertigen Amt keine andere Amtsbezeichnung verbunden war, keiner förmlichen Ernennung im Sinne des § 9 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2 des Hessischen Beamtengesetzes - HBG -, wohl aber eines nicht an eine bestimmte Form gebundenen Verwaltungsaktes (vgl. u.a. Urteil vom 12. Juli 1972 - BVerwG 6 C 11.70 - [BVerwGE 40, 229 [BVerwG 12.07.1972 - VI C 11/70] [232 f.]] und vom 17. April 1975 - BVerwG 2 C 30.73 - [Buchholz 235 § 1 BBesG Nr. 1 = ZBR 1976, 149]).

    Wenn für diese Fälle auch keine - ausdrückliche - gesetzliche Überleitung vorgesehen war, so handele es sich doch um einen Vorgang, der einer strukturellen Überleitung (vgl. dazu BVerwGE 40, 229 [BVerwG 12.07.1972 - VI C 11/70] [231 f.]) rechtlich zumindest sehr nahe kommt und daher eine andere rechtliche Beurteilung zu rechtfertigen vermag.

  • BVerwG, 08.07.1970 - VI C 33.68

    Von der Einteilung in eine bestimmte Versehrtenstube abhängige Verwendbarkeit

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75
    Das gilt, da § 12 Abs. 3 Satz 3 HBG Ausdruck eines allgemeinen Rechtsgedankens ist, entsprechend aber auch für nicht unter § 9 HBG fallende Amtsübertragungen der vorliegenden Art (vgl. Niedermaier, Bayerische Laufbahnverordnung, 3. Aufl., § 4 Erl. 5 b; Fürst, GKÖD I, § 10 Rz 9; § 6 Abs. 1 Satz 1 DB zur AO des Bundespräsidenten über die Ernennung und Entlassung der Bundesbeamten und Richter im Bundesdienst vom 25. September 1969, GMBl. 1969 S. 434; vgl. auch, zu dem rechtlich gleich-gelagerten Fall der rückwirkenden Verleihung des Status eines Berufssoldaten, Urteil vom 25. Oktober 1978 - BVerwG 6 C 9.78 - unter Hinweis auf das Urteil vom 8. Juli 1970 - BVerwG 6 C 33.68 -).
  • BVerwG, 25.10.1978 - 6 C 9.78

    Voraussetzung für die Gewährung eines Unterhaltsbeitrages nach § 142

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75
    Das gilt, da § 12 Abs. 3 Satz 3 HBG Ausdruck eines allgemeinen Rechtsgedankens ist, entsprechend aber auch für nicht unter § 9 HBG fallende Amtsübertragungen der vorliegenden Art (vgl. Niedermaier, Bayerische Laufbahnverordnung, 3. Aufl., § 4 Erl. 5 b; Fürst, GKÖD I, § 10 Rz 9; § 6 Abs. 1 Satz 1 DB zur AO des Bundespräsidenten über die Ernennung und Entlassung der Bundesbeamten und Richter im Bundesdienst vom 25. September 1969, GMBl. 1969 S. 434; vgl. auch, zu dem rechtlich gleich-gelagerten Fall der rückwirkenden Verleihung des Status eines Berufssoldaten, Urteil vom 25. Oktober 1978 - BVerwG 6 C 9.78 - unter Hinweis auf das Urteil vom 8. Juli 1970 - BVerwG 6 C 33.68 -).
  • BVerwG, 12.11.1959 - II C 100.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75
    Aus dem rechtlichen Gesichtspunkt der Folgenbeseitigung kann der Klageanspruch schon deshalb nicht gegeben sein, weil sich nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. Urteil vom 12. November 1959 - 2 C 100.59 - [ZBR 1960, 92], vom 26. Oktober 1967 - 2 C 22.65 - [BVerwGE 28, 155, 165 [BVerwG 25.10.1967 - IV C 19/67]] mit weiteren Nachweisen und zuletzt Urteil vom 13. Dezember 1978 - BVerwG 6 C 56.76 -) der - ein Verschulden der Behörde nicht voraussetzende - Folgenbeseitigungsanspruch nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes richtet; er kann jedoch mangels gesetzlicher Vorschriften nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen, insbesondere auch nicht zu einem Ausgleich für Schäden, die durch unrichtiges Verwaltungshandeln entstanden sind.
  • BVerwG, 13.12.1978 - 6 C 56.76

    Widerrufsbeamtenverhältnis im Vorbereitungsdienst - Beendigung des

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75
    Aus dem rechtlichen Gesichtspunkt der Folgenbeseitigung kann der Klageanspruch schon deshalb nicht gegeben sein, weil sich nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. Urteil vom 12. November 1959 - 2 C 100.59 - [ZBR 1960, 92], vom 26. Oktober 1967 - 2 C 22.65 - [BVerwGE 28, 155, 165 [BVerwG 25.10.1967 - IV C 19/67]] mit weiteren Nachweisen und zuletzt Urteil vom 13. Dezember 1978 - BVerwG 6 C 56.76 -) der - ein Verschulden der Behörde nicht voraussetzende - Folgenbeseitigungsanspruch nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes richtet; er kann jedoch mangels gesetzlicher Vorschriften nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen, insbesondere auch nicht zu einem Ausgleich für Schäden, die durch unrichtiges Verwaltungshandeln entstanden sind.
  • BVerwG, 06.05.1965 - VIII C 64.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75
    Nach der ständigen Rechtsprechung der Beamtensenate des Bundesverwaltungsgerichts setzt ein Schadenersatzanspruch wegen Verletzung der Fürsorgepflicht rechtswidriges und schuldhaftes Verhalten des Dienstherrn voraus (vgl. u.a. BVerwGE 13, 17 [22]; 21, 81 [87]; Urteil vom 22. Mai 1968 - BVerwG 6 C 123.65 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 24]).
  • BVerwG, 24.08.1961 - II C 165.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75
    Nach der ständigen Rechtsprechung der Beamtensenate des Bundesverwaltungsgerichts setzt ein Schadenersatzanspruch wegen Verletzung der Fürsorgepflicht rechtswidriges und schuldhaftes Verhalten des Dienstherrn voraus (vgl. u.a. BVerwGE 13, 17 [22]; 21, 81 [87]; Urteil vom 22. Mai 1968 - BVerwG 6 C 123.65 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 24]).
  • BVerwG, 26.10.1967 - II C 22.65

    Umfang der Fürsorgepflicht gegenüber Beamten - Erfordernis der Ernennung für die

  • BVerwG, 25.10.1967 - IV C 19.67

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 17.04.1975 - II C 30.73

    Individualisierung eines Besoldungsanspuchs - Besoldungsgruppe des Dienstgrades

  • BVerwG, 22.05.1968 - VI C 123.65

    Begriff der freien Heilfürsorge - Rechtsgrundsatz einer Vorteilsausgleichung -

  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 5.99

    Verfahrensmangel, Darlegungsanforderungen an die Revisionsbegründung; Besetzung

    Ein Schadenersatzanspruch wegen Fürsorgepflichtverletzung des Dienstherrn setzt jedoch ein rechtswidriges und schuldhaftes Verhalten der für ihn handelnden Personen voraus (stRspr; vgl. z.B. Urteil vom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - Buchholz 237.5 § 92 HessBG Nr. 5 S. 6 m.w.N.).

    Er ermöglicht keinen Ausgleich für Schäden, die durch rechtswidriges Verwaltungshandeln - das bei einer Rechtspflicht zum Handeln auch in einem Unterlassen bestehen kann - verursacht worden sind (vgl. Urteile vom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - Buchholz 237.5 § 92 HessBGB Nr. 5 S. 5 m.w.N. und vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 145 S. 47 f.; Beschlüsse vom 16. Juni 1986 - BVerwG 2 B 67.86 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 160 S. 62 und vom 14. August 1998 - BVerwG 2 B 34.98 - Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 23 S. 3).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.10.2020 - 1 L 72/19

    Haftung des Dienstherrn wegen Mobbings und nicht amtsangemessener Beschäftigung

    Er setzt hiernach voraus, dass der Dienstherr eine ihm gegenüber dem Beamten obliegende Verpflichtung schuldhaft verletzt hat, diese Verletzung einen Schaden des Beamten verursacht hat und der Beamte es nach dem Rechtsgedanken des § 839 Abs. 3 BGB nicht schuldhaft unterlassen hat, den Schaden durch Gebrauch eines Rechtsmittels abzuwenden (vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 12. Juni 1979 - 2 C 19.75 -, juris Rn. 26, vom 13. November 1997 - 2 A 4.97 -, Rn. 21, und vom 17. November 2017 - 2 A 3.17 -, juris Rn. 26, und vom 15. Juni 2018, a. a. O. Rn. 11; Beschluss vom 3. November 2014 - 2 B 24.14 -, juris Rn. 6).
  • BVerwG, 08.12.1995 - 8 C 37.93

    Nachträgliche Kraftloserklärung einer Abgeschlossenheitsbescheinigung

    verwaltungsrechtlichen Rechtsverhältnissen außerhalb des Sozialrechts wegen des Fehlens einer entsprechenden Rechtsgrundlage abgelehnt (vgl. Urteil vom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - Buchholz 237.5 § 92 HessBG Nr. 5 S. 1 [5] m.w.N.; Beschluß vom 16. Juni 1986 - BVerwG 2 B 67.86 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 160 S. 61 f.; offengelassen im Urteil vom 9. März 1990 - BVerwG 7 C 94.88 - Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 118 S. 15 [17 f.]).
  • BVerwG, 21.12.2000 - 2 C 39.99

    Fürsorgepflicht, Beihilfen im Krankheitsfalle; keine Zuschüsse zur privaten

    Er ermöglicht deshalb keinen Ausgleich für Schäden, die durch rechtswidriges Verwaltungshandeln verursacht worden sind (vgl. Urteile vom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - Buchholz 237.5 § 92 HessBG Nr. 5 S. 5 m.w.N., vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 145 S. 47 f. und vom 21. September 2000 ).
  • BVerwG, 16.09.1980 - 1 C 52.75

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Bekanntgabe ausländerrechtlicher

    Der in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts anerkannte Folgenbeseitigungsanspruch ist auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch einen rechtswidrigen hoheitlichen Eingriff in die Rechte des Klägers veränderten Zustandes gerichtet (BVerwGE 28, 155 [BVerwG 25.10.1967 - IV C 19/67] [165]; 38, 336 [346]; Urteile vom 25. August 1971 - BVerwG 4 C 23.69 - NJW 1972, 269 [270]; vom 30. August 1972 - BVerwG 8 C 2.72 - NJW 1973, 261 [262]; vom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - Buchholz 237.5 § 92 HessBG Nr. 5, vom 17. Januar 1980 - BVerwG 7 C 42.78 - a.a.O.).
  • VG München, 06.10.2021 - M 5 K 21.1541

    Gestellung von FFP2-Schutzmasken für Lehrer

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts setzt ein Schadensersatzanspruch wegen Verletzung der Fürsorgepflicht ein rechtswidriges und schuldhaftes Verhalten des Dienstherrn bzw. der für ihn handelnden Organe und Personen voraus (vgl. BVerwG, U.v. 12.6.1979 - II C 19.75 - Buchholz 237.5 § 92 HessBG Nr. 5, juris Rn. 26), wobei weiter Voraussetzung ist, dass dieses Verhalten einen bezifferbaren Schaden adäquat kausal herbeigeführt hat und dass der Beamte seiner Schadensabwendungspflicht nach § 839 Abs. 3 BGB nachgekommen ist (vgl. BVerwG, B.v. 3.11.2014 - 2 B 24/14 - Buchholz 232.0 § 78 BBG 2009 Nr. 1, juris Rn. 6 mit weiteren Nachweisen; BayVGH, B.v. 12.3.2014 - 6 ZB 12.470 -NVwZ 2014, 894, juris Rn. 8; vgl. zum Ganzen auch VG Bayreuth, U.v. 24.5.2016 - B 5 K 14.106 - juris Rn. 29; VG München, U.v. 13.7.2017 - M 5 K 15.976 - juris Rn. 16).
  • LSG Baden-Württemberg, 29.08.2019 - L 6 U 3728/18

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Bauunternehmerhaftung gem § 150

    Es handelt sich auch nicht um einen "Folgenersatzanspruch" im Sinne eines Schadensersatzanspruchs (grundlegend Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Urteil vom 12. Juni 1979 - II C 19.75 -, juris, Rz. 24; für die Finanzgerichtsbarkeit Finanzgericht [FG] Hamburg, Urteil vom 17. Januar 2017 - 4 K 42/15 -, juris, Rz. 39).
  • BVerwG, 15.11.1984 - 2 C 56.81

    Rechtsschutzinteresse für Fortsetzungsfeststellungsklage bei verspäteter

    Ein derartiger Klageanspruch entfällt schon deshalb, weil sich nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - ) der - ein Verschulden der Behörde nicht voraussetzende - Folgenbeseitigungsanspruch nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustands richtet; er kann jedoch mangels gesetzlicher Vorschriften nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen, insbesondere auch nicht zu einem Ausgleich für Schäden, die durch unrichtiges Verwaltungshandeln enstanden sind.
  • VG Bayreuth, 24.05.2016 - B 5 K 14.106

    Schadensersatz und Schmerzensgeld gegen Dienstherrn wegen "Mobbings"

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts setzt ein Schadenersatzanspruch wegen Verletzung der Fürsorgepflicht ein rechtswidriges und schuldhaftes Verhalten des Dienstherrn bzw. der für ihn handelnden Organe und Personen voraus (vgl. BVerwG, U. v. 12.6.1979 - II C 19.75 - Buchholz 237.5 § 92 HessBG Nr. 5 - juris Rn. 26), wobei weiter Voraussetzung ist, dass dieses Verhalten einen bezifferbaren Schaden adäquat kausal herbeigeführt hat und dass der Beamte seiner Schadensabwendungspflicht nach § 839 Abs. 3 BGB nachgekommen ist (vgl. BVerwG, B. v. 3.11.2014 - 2 B 24/14 - juris Rn. 6 m. w. N.; BayVGH, B. v. 12.3.2014 - 6 ZB 12.470 - juris Rn. 8).
  • BVerwG, 14.08.1998 - 2 B 34.98

    Verschulden als Voraussetzung für einen Schadenersatzanspruch des

    Des Anspruch auf Ausgleich besoldungs- und versorgungsrechtlicher Nachteile wegen unterlassener Einstellung als Beamter kann nicht als Folgenbeseitigungsanspruch geltend gemacht werden (wie Urteile vom 12.06.1979 - BVerwG 2 C 19.75 - und vom 15.11.1984 - BVerwG 2 C 56.81 - ).

    In der Rechtsprechung des Senats ist geklärt, daß aus dem Gesichtspunkt der Folgenbeseitigung ein Anspruch auf Ausgleich besoldungs- und versorgungsrechtlicher Nachteile wegen unterlassener Einstellung als Beamter schon deshalb nicht gegeben ist, weil sich der Folgenbeseitigungsanspruch nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustand richtet; er kann jedoch mangels gesetzlicher Vorschriften nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen, insbesondere auch nicht zu einem Ausgleich für Schäden, die durch unrichtiges Verwaltungshandeln entstanden sind (Urteile vom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - und vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - ).

  • BVerwG, 31.01.1980 - 2 C 15.78

    Übernahme in ein Beamtenverhältnis - Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit

  • VGH Baden-Württemberg, 19.07.2017 - 4 S 1433/17

    Einstweiliger Rechtsschutz; Verbeamtung auf Lebenszeit als Kanzler einer

  • BVerwG, 05.02.1998 - 2 B 56.97

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • OVG Niedersachsen, 26.03.1996 - 5 L 6331/94

    Samtgemeindedirektor; Besoldung; Versorgung; Übertragung des Amtes; Rückwirkung

  • VG Lüneburg, 10.06.2021 - 5 A 80/21

    Fürsorgepflicht; Mobbing; Schadensersatz; Schmerzensgeld

  • VG München, 25.06.2015 - M 3 K 14.1137

    Professor im Beamtenverhältnis auf Zeit; Umwandlung in ein Beamtenverhältnis auf

  • OVG Niedersachsen, 15.04.2010 - 5 LA 213/08

    Rückwirkende Übertragung eines höherwertigen Amtes auf Zeit als

  • BVerwG, 06.02.1987 - 2 B 12.87

    Inhalt des Folgenbeseitigungsanspruchs - Nichtbestehen der zweiten staatlichen

  • VG Trier, 17.04.2012 - 1 K 120/12

    Beförderung eines Beamten; bevorstehender Eintritt in die Alterteilzeit

  • VG Cottbus, 24.07.2018 - 4 K 8/14

    Recht der Landesbeamten

  • BVerwG, 16.06.1986 - 2 B 67.86

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf

  • FG Hamburg, 17.01.2017 - 4 K 42/15

    Marktordnungsrecht: Keine Zinsen und Aufwendungsersatz bei verspätet gewährter

  • VGH Bayern, 13.12.2013 - 3 ZB 09.3245

    Leiter des Finanzamts (BesGr. A 15); Altersteilzeit im Blockmodell; Beförderung

  • BVerwG, 17.12.1981 - 7 C 70.78

    Ausfuhrlizenz - Rückwirkende Verlängerung

  • BVerwG, 24.10.1979 - 2 B 13.78

    Anspruch auf Beförderung - Schadensersatz oder Folgenbeseitigung - Grundsätzliche

  • VGH Hessen, 15.04.1999 - 7 UZ 657/99

    Nennung als Familienangehörige des Spätaussiedlers in der Anlage zum

  • BVerwG, 01.06.1987 - 1 B 3.87

    Voraussetzungen und Geltungsbereich der Divergenzrevision - Anspruch auf erneute

  • VG Schleswig, 21.10.2019 - 12 B 16/19

    Recht der Bundesbeamten - Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe - Antrag

  • BVerwG, 04.09.1980 - 2 B 64.79

    Nichtbeförderung eines Beamten - Vorhandensein freier Planstellen der

  • VG München, 30.09.2021 - M 5 K 18.5832

    Schadensersatzpflicht des Dienstherrn bei falscher Auskunft nach

  • BVerwG, 27.03.1981 - 7 B 172.80

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Anforderungen an die

  • BVerwG, 01.09.1983 - 2 B 141.81

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 12.02.1981 - 2 C 46.78

    Entschädigungsansprüche eines Beamten - Einstellung des Disziplinarverfahrens -

  • BVerwG, 07.02.1984 - 2 B 5.84

    Auslegung des Merkmals der grundsätzlichen Bedeutung im Rahmen der Zulassung der

  • VG Bayreuth, 30.06.2023 - B 5 K 22.895

    Schadensersatzanspruch wegen Fürsorgepflichtverletzung, keine finanzielle

  • VGH Hessen, 05.05.1993 - 1 UE 4017/88

    Beamtenversorgung: ruhegehaltsfähige Dienstbezüge - Stellenhebung - Sperrfrist

  • BVerwG, 16.01.1985 - 2 B 14.84

    Nichtbescheidung formloser Bewerbungen - Vorliegen eines gestellten Antrags auf

  • BVerwG, 20.07.1979 - 2 B 21.79

    Klage eines Beamten auf Einstellung - Vornahme einer Zusage - Verbindlichkeit

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