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   BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 19.80   

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BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 19.80 (https://dejure.org/1982,1408)
BVerwG, Entscheidung vom 25.11.1982 - 2 C 19.80 (https://dejure.org/1982,1408)
BVerwG, Entscheidung vom 25. November 1982 - 2 C 19.80 (https://dejure.org/1982,1408)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung zur Vorlage von in amtlicher Eigenschaft abzugebenden Presseerklärungen zur Genehmigung vor ihrer Veröffentlichung - Ausnahmen von einer solchen Verpflichtung - Geltung der Pflicht eines Beamten zur Amtsverschwiegenheit auch im Ruhestand - Übergreifen der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2343
  • DVBl 1983, 505
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 28.04.1970 - 1 BvR 690/65

    Pätsch-Fall

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 19.80
    Der Beamte ist nicht berechtigt, über rechtswidrige Anordnungen seines Dienstherrn bzw. über solche, die er - sei es selbst mit guten Gründen - für rechtswidrig hält, ohne weiteres die Öffentlichkeit zu unterrichten (vgl. BVerfGE 28, 191 [202 ff.] sowie § 61 Abs. 4 BBG).

    Im Interesse einer rechtsstaatlich einwandfreien, zuverlässigen und unparteiischen Arbeit der öffentlichen Verwaltung ist über dienstliche Vorgänge von Seiten der Behördenbediensteten nach außen grundsätzlich Stillschweigen zu bewahren (vgl. BVerfGE 28, 191 [198 f.]).

  • BVerwG, 25.02.1971 - II C 11.70

    Ausarbeitung einer Promotionsarbeit - Freigabe einer Arbeit durch einen

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 19.80
    Insoweit bedarf es nach dem verfassungsrechtlichen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Rahmen des § 61 Abs. 2 BBG der Abwägung zwischen dem Interesse an der Geheimhaltung und einem Interesse des Beamten an der Offenlegung und Verwertung von Tatsachen, die ihm bei seiner amtlichen Tätigkeit bekanntgeworden sind (vgl. BVerwGE 37, 265 [268 ff.]; vgl. auch Fürst, GKöD I, Teil 1, K § 61 Rz. 8).

    Sie gehört zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums im Sinne des Art. 33 Abs. 5 GG (BVerwGE 37, 265 [268 f.];Urteil vom 24. Juni 1982 - BVerwG 2 C 91.81 - [zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung bestimmt]).

  • BVerwG, 24.06.1982 - 2 C 91.81

    Verschwiegenheitspflicht - Beamter - Verfassungsrang - Dienstvorgesezter -

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 19.80
    Sie gehört zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums im Sinne des Art. 33 Abs. 5 GG (BVerwGE 37, 265 [268 f.];Urteil vom 24. Juni 1982 - BVerwG 2 C 91.81 - [zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung bestimmt]).
  • BVerwG, 27.10.1970 - VI C 8.69

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 19.80
    Der Zulässigkeit des Feststellungsantrages steht § 43 Abs. 2 Satz 1 VwGO (Subsidiarität der Feststellungsklage) nicht entgegen (vgl. BVerwGE 36, 179 [181 f.]; vgl. auch BVerwGE 40, 323 [327 f.]; 51, 69 [75]).
  • BVerwG, 02.07.1976 - 7 C 71.75

    Verwaltungsrechtsweg - Zulässigkeit einer Klage - Aufnahme in Wählerverzeichnis -

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 19.80
    Der Zulässigkeit des Feststellungsantrages steht § 43 Abs. 2 Satz 1 VwGO (Subsidiarität der Feststellungsklage) nicht entgegen (vgl. BVerwGE 36, 179 [181 f.]; vgl. auch BVerwGE 40, 323 [327 f.]; 51, 69 [75]).
  • BVerwG, 08.09.1972 - IV C 17.71

    Verletzung der Planungshoheit einer Gemeinde durch Nichtberücksichtigung des

    Auszug aus BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 19.80
    Der Zulässigkeit des Feststellungsantrages steht § 43 Abs. 2 Satz 1 VwGO (Subsidiarität der Feststellungsklage) nicht entgegen (vgl. BVerwGE 36, 179 [181 f.]; vgl. auch BVerwGE 40, 323 [327 f.]; 51, 69 [75]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2022 - 31 A 691/21
    vgl. BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 19.80 -, juris Rn. 16.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 19.80 -, juris Rn. 14 ff.

  • BVerfG, 21.06.2006 - 2 BvR 1780/04

    Verletzung von Art 13 Abs 1, 2 GG durch unverhältnismäßige Wohnungsdurchsuchung -

    Derartige Pflichtverletzungen werden in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aber regelmäßig als geringfügig angesehen und allenfalls mit einem Verweis oder einer Geldbuße geahndet (vgl. etwa Beschluss vom 10. Oktober 1989 - 2 WDB 4/89 -, BVerwGE 86, 188; Urteil vom 25. November 1982, - 2 C 19/80 -, NJW 1983, S. 2343; Beschluss vom 28. Mai 1991 - 1 WB 87.90 -, ZBR 1991, S. 345; vgl. auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Dezember 1998 - 2 A 11514/98 -, DVBl 1999, S. 330 sowie die Rechtsprechungsübersicht bei Köhler/Ratz, Bundesdisziplinargesetz und materielles Disziplinarrecht, 3. Aufl., 2003, S. 364 ff.).
  • BVerwG, 09.06.1983 - 2 C 34.80

    Klage - Streitgegenstand - Richterliche Dienstaufsicht - Rechtsweg

    Nach der Rechtsprechung der mit dem Recht des öffentlichen Dienstes befaßten Senate des Bundesverwaltungsgerichts ist verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz gegen alle Maßnahmen des Dienstherrn gegeben, die geeignet sind, den Beamten in seiner individuellen Rechtssphäre zu verletzen, in der er dem Dienstherrn nicht ausschließlich als Amtsverwalter und Glied der Verwaltung, sondern als Träger eigener Rechte gegenübertritt (vgl. etwa Urteile vom 8. Juli 1970 - BVerwG 6 C 48.66 - [Buchholz 232 § 54 BBG Nr. 6] und vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 19.80 - [DVBl. 1983, 505]).
  • BVerwG, 29.06.1995 - 2 C 10.93

    Rede des Kultusministers - § 48 BRRG, beamtenrechtliche Fürsorgepflicht gilt auch

    Auch würde ein nach außen getragener Meinungskampf mit sehr ungleichen Waffen geführt, weil einerseits der Dienstvorgesetzte, insbesondere ein Minister, im allgemeinen erheblich wirkungsvollere Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit hat und andererseits der Beamte in der Regel durch die Pflicht zur Amtsverschwiegenheit gehindert ist, von sich aus nähere innerdienstliche Umstände bekanntzugeben, die er zur Rechtfertigung seines Verhaltens oder seiner Meinung heranziehen will (vgl. dazu auch Urteil des Senats vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 19.80 - (Buchholz 232 § 61 Nr. 5 = NJW 1983, 2343).
  • BGH, 31.01.1984 - RiZ(R) 3/83

    Umfang der Anfechtung einer Maßnahme der Dienstaufsicht; Zulässigkeit einer

    Nach der Rechtsprechung der mit dem Recht des öffentlichen Dienstes befaßten Senate des Bundesverwaltungsgerichts ist verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz gegen alle Maßnahmen des Dienstherrn gegeben, die geeignet sind, den Bediensteten in seiner individuellen Rechtssphäre zu verletzen, in der er dem Dienstherrn nicht ausschließlich als Amtsverwalter und Glied der Verwaltung, sondern als Träger eigener Rechte gegenübertritt (vgl. etwa BVerwG Urteile vom 8. Juli 1970 - BVerwG 6 C 48.66 - Buchholz 232 § 54 BBG Nr. 6 und vom 25. November 1982 - BVerwG 2 C 19.80 - DVGBl. 1983, 505).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.2023 - DL 16 S 821/22

    Förmliche Ausdehnung eines Disziplinarverfahrens; Änderung der

    Sie dient der Funktionsfähigkeit der Verwaltung ebenso wie dem Persönlichkeitsschutz der Verwaltungsadressaten und der Verwaltungsbediensteten (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.11.1982 - 2 C 19.80 -, DVBl 1983, 505 ; OVG NRW, Urteil vom 30.11.2022 - 31 A 691/21.O -, juris Rn. 72 f.).
  • VG Berlin, 08.01.2021 - 5 L 198.20

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Verbot der Führung der Dienstgeschäfte

    Mit diesem Gewicht gehört § 67 Abs. 1 BBG zu den allgemeinen Gesetzen, die der Meinungsfreiheit des Beamten gemäß Art. 5 Abs. 2 GG Schranken setzen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 19/80 - Rn. 16 m. w. N., juris).
  • VG München, 15.01.2014 - M 7 K 13.2610

    Verhängung eines Ordnungsgeldes gegen einen Stadtrat; Verstoß gegen

    Tatsachen, die ihrer Bedeutung nach keiner Geheimhaltung bedürfen, sind solche, die so unbedeutend sind, dass sie unter keinem Gesichtspunkt aus irgendeinem Grund jetzt oder später Bedeutung gewinnen können (vgl. BVerwG, U. v. 25. November 1982 - 2 C 19/80 - juris Rn 15 zu § 61 Abs. 1 Satz 2 BBG) bzw. deren Bekanntgabe weder der Gemeinde noch einem Dritten zum Nachteil gereichen kann (vgl. § 30 Abs. 1 Satz 2 GO NRW).
  • Brandenburgisches Dienstgericht für Richter, 19.08.2022 - DG 4/21
    Um diese Voraussetzung zu erfüllen, muss die offenbarte Angelegenheit bedeutungslos sein, also unter keinem Gesichtspunkt aus irgendeinem Grund jetzt oder in der Zukunft Bedeutung für den Dienstherrn haben können (BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 19/80 -, ZBR 1983, 181; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. Dezember 1960 - Y 21/59 -, ZBR 1961, 248, 249; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 5. August 1960 - V 49/59 - OVGE 16, 56, 57 f.; Grigoleit in Battis § 67 BBG Rn. 9; Lemhöfer in Plog/Wiedow § 61 BBG a. F. Rn. 11).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2011 - 6 A 1097/10

    Zulässigkeit einer Klage eines Polizeioberkommissars gegen die Verpflichtung

    vgl. dazu etwa BVerwG, Urteile vom 29. April 1982 - 2 C 26.80 -, BVerwGE 65, 253, und vom 25. November 1982 - 2 C 19/80 -, DVBl. 1983, 505, sowie Beschluss vom 14. April 1986 - 2 CB 54.84 -, DÖD 1986, 218.
  • VGH Baden-Württemberg, 04.11.1997 - 1 S 1946/96

    Feststellungsklage: zum Rechtsverhältnis

  • BVerwG, 31.01.1983 - 2 B 17.82

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Voraussetzungen für das

  • BVerwG, 31.01.1983 - 2 B 18.82

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Voraussetzungen für das

  • BVerwG, 20.01.1984 - 2 B 60.83

    Voraussetzungen für die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

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