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   BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63   

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BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63 (https://dejure.org/1965,8)
BVerwG, Entscheidung vom 14.10.1965 - II C 3.63 (https://dejure.org/1965,8)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Oktober 1965 - II C 3.63 (https://dejure.org/1965,8)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Württ.-Bad. BGBG (1946) Art. 58 Abs. 1, 2

Papierfundstellen

  • BVerwGE 22, 215
  • DÖV 1966, 137
 
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Wird zitiert von ... (193)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56

    Anwendung von § 9 Gesetz zu Art. 131 GG (G 131) auf unter die Vorschrift des § 62

    Auszug aus BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63
    Liegen z.B. die Gründe auf der Hand oder sind sie dem Betroffenen bereits bekannt, so kann in dem Verwaltungsbescheid eine Begründung unterbleiben oder eine sehr kurze Begründung genügen (vgl. BVerwGE 10, 37 [44]; Urteil vom 5. April 1960 - BVerwG VI C 82.58 - [Buchholz BVerwG 232, § 44 BBG Nr. 1; ZBR 1960 S. 224; DÖV 1961 S. 145]).

    Es kann auch genügen, daß die Verwaltung wesentliche Gründe erst im verwaltungsgerichtlichen Verfahren angibt (vgl. BVerwGE 10, 37 [44]).

  • BVerwG, 28.11.1958 - V C 32.56

    Anfechtungsklage eines Schwerbeschädigten gegen Zustimmung der

    Auszug aus BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63
    Dies ist grundsätzlich auch für Ermessensentscheidungen anerkannt (vgl. BVerwGE 8, 46 [54] und 234 [238]).
  • BVerwG, 23.01.1961 - II C 129.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63
    In manchen Fällen entspricht es nicht einmal der gesetzlichen Regelung oder widerspricht ihr sogar, sämtliche behördlichen Erwägungen bis in alle Einzelheiten zu offenbaren (vgl. BVerwGE 12, 20 [25]; 19.332 [336]; 20, 160 [166]).
  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Auszug aus BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63
    Auch in bezug auf behördliche Ermessensentscheidungen gilt daher der rechtsstaatliche Grundsatz, daß der Staatsbürger, in dessen Rechte die Verwaltung eingreift, einen Anspruch darauf hat, die dafür maßgeblichen Gründe zu erfahren, weil er nur dann seine Rechte sachgemäß verteidigen kann (vgl. BVerfGE 6, 32 [44]).
  • BVerwG, 30.01.1964 - II C 45.62
    Auszug aus BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63
    Zweifel an der Objektivität, sind um so weniger begründet, als der Amtsarzt im vorliegenden Verfahren nicht an Weisungen seines Vorgesetzten gebunden ist (vgl. BVerwG Urteil vom 50. Januar 1964 - BVerwG II C 45.62 - [RiA 1964 S. 190]).
  • BVerwG, 15.04.1964 - V C 45.63

    Verfahrensmangel - Ladung des Sachverständigen - Ärztliches Gutachten -

    Auszug aus BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63
    Der Umstand, daß sein früheres Gutachten vom 5./23. November 1959 im Auftrage der Landesbehörde erstattet wurde, begründet für sich allein nicht die Vermutung, dieses Gutachten entbehre der erforderlichen Objektivität (vgl. BVerwGE 18, 216 [218]), zumal es mit der für den Kläger nicht ungünstigen Feststellung schloß, daß die Beschleunigung im Ablauf des Herzleidens durch die dienstlichen Belastungen möglich sei.
  • BVerwG, 05.04.1960 - VI C 82.58

    Zulässigkeit der Anfechtungsklage nach § 35 Hessisches Gesetz über die

    Auszug aus BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63
    Liegen z.B. die Gründe auf der Hand oder sind sie dem Betroffenen bereits bekannt, so kann in dem Verwaltungsbescheid eine Begründung unterbleiben oder eine sehr kurze Begründung genügen (vgl. BVerwGE 10, 37 [44]; Urteil vom 5. April 1960 - BVerwG VI C 82.58 - [Buchholz BVerwG 232, § 44 BBG Nr. 1; ZBR 1960 S. 224; DÖV 1961 S. 145]).
  • BVerwG, 07.11.1958 - IV C 196.58
    Auszug aus BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63
    Nach der vom Berufungsgericht angeführten Rechtsprechung des IV. Senats des Bundesverwaltungsgerichts in Lastenausgleichssachen müssen zwar bei Ausübung des Verwaltungsermessens die angestellten Erwägungen, die Abwägung des Für und Wider der sich gegenüberstehenden Belange, aus der Entscheidung erkennbar sein (vgl. Urteil vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 - [VerwRspr. 11 Nr. 209; MDR 1959 S. 331]; Urteil vom 8. Dezember 1961 - BVerwG IV C 355.58 - [DVBl. 1962 S. 562, 563]).
  • BVerwG, 08.12.1961 - IV C 355.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63
    Nach der vom Berufungsgericht angeführten Rechtsprechung des IV. Senats des Bundesverwaltungsgerichts in Lastenausgleichssachen müssen zwar bei Ausübung des Verwaltungsermessens die angestellten Erwägungen, die Abwägung des Für und Wider der sich gegenüberstehenden Belange, aus der Entscheidung erkennbar sein (vgl. Urteil vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 - [VerwRspr. 11 Nr. 209; MDR 1959 S. 331]; Urteil vom 8. Dezember 1961 - BVerwG IV C 355.58 - [DVBl. 1962 S. 562, 563]).
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Denn die (nähere) Begründung einer Ermessensentscheidung ist - im allgemeinen und deshalb auch im Rahmen von § 130 VwGO (vgl. zu ersterem das Urteil vom 14. Oktober 1965 - BVerwG II C 3.63 - in BVerwGE 22, 215 [218], zu letzterem den Beschluß vom 17. Oktober 1968 - BVerwG IV B 217.67 - [S. 3]) - dort entbehrlich, wo die Gründe bereits bekannt sind oder auf der Hand liegen.
  • BVerwG, 16.06.1997 - 3 C 22.96

    Recht der Subventionen - Widerruf von Ermessensentscheidungen wegen

    Dies ist mit Wirkung ab 1. Januar 1997 durch § 114 Satz 2 VwGO ausdrücklich angeordnet worden, galt aber nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auch bisher schon, sofern die nachträglich angegebenen Gründe schon bei Erlaß des Verwaltungsakts oder des Widerspruchsbescheides vorlagen, diese Heranziehung keine Wesensänderung des angefochtenen Verwaltungsakts bewirkt und der Betroffene nicht in seiner Rechtsverteidigung beeinträchtigt wird (vgl. Urteile vom 14. Oktober 1965 - BVerwG II C 3.63 - BVerwGE 22, 215, 218, vom 28. April 1966 - BVerwG II C 68.63 - Buchholz 232 § 26 BBG Nr. 6 S. 27, 28, vom 15. Juni 1971 - BVerwG II C 17.70 - BVerwGE 38, 191, 194 f. und vom 19. August 1982 - BVerwG 3 C 47.81 - Buchholz 418.02 Tierärzte Nr. 2 S. 7).
  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Der Beamte hat hierauf Anspruch, weil er nur so beurteilen kann, ob er mit Aussicht auf Erfolg gegen ihn nachteilige wertende Urteile seines Dienstherrn um gerichtlichen Rechtsschutz nachsuchen kann (vgl. BVerfGE 6, 32 [44]; BVerwGE 22, 215 [217 f.]; 38, 191 [194]; Wolff-Bachof, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl. [1974], § 50 II d 2 [S. 420]; Badura in Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 3. Aufl. [1978], § 41 II 3 [S. 307]).
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