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   BVerwG, 03.11.2005 - 2 C 31.04   

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BVerwG, 03.11.2005 - 2 C 31.04 (https://dejure.org/2005,1776)
BVerwG, Entscheidung vom 03.11.2005 - 2 C 31.04 (https://dejure.org/2005,1776)
BVerwG, Entscheidung vom 03. November 2005 - 2 C 31.04 (https://dejure.org/2005,1776)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    GG Art. 3 Abs. 3, Art. 4 Abs. 1, Art. 5 Abs. 1 und Abs. 3, Art. 33 Abs. 3, Art. 140; WRV Art. 137 Abs. 3; NHG § 50 Abs. 1 Satz 2, Abs. 3 Art. 3; "Loccumer Vertrag"
    Amt im abstrakt-funktionalen Sinn; Amt im statusrechtlichen Sinn; amtsangemessene Tätigkeit; amtsgemäßer Aufgabenbereich; Aufgabenbereich; Bekenntnis; Bekenntnistreue, Denomination; Eignung; Eignungsmangel, Eignungsmerkmal; Fakultät; Geistliche; gemeinsame Angelegenheit; ...

  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Konfessionsgebundenheit des Amtes bei Professoren einer Evangelischen Theologischen Fakultät an einer staatlichen Hochschule; Ausschluss aus der Theologenausbildung bei Lossagung vom Christentum; Übertragung eines nicht konfessionsgebundenen Amtes; Verletzung des ...

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 3; ; GG Art. 4 Abs. 1... ; ; GG Art. 5 Abs. 1; ; GG Art. 5 Abs. 3; ; GG Art. 33 Abs. 3; ; GG Art. 140; ; WRV Art. 137 Abs. 3; ; NHG § 50 Abs. 1 Satz 2; ; NHG § 50 Abs. 3; ; "Loccumer Vertrag" Art. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Konfessionsgebundene Professur an theologischer Fakultät staatlicher Hochschule - Ausschluss von der theologischen Ausbildung bei Lossagung vom Christentum

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Bundesverwaltungsgericht (Pressemitteilung)

    Änderung des Lehrfaches eines "nicht mehr glaubenden" Theologieprofessors ist rechtens

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Theologieprofessor fällt vom Glauben ab - Universität darf aus diesem Grund sein Lehrfach ändern

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 124, 310
  • NJW 2006, 1015
  • DÖV 2006, 342
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 18.07.1996 - 6 C 10.94

    Keine Katholische Volltheologie als Studiengang an der Universität Frankfurt

    Auszug aus BVerwG, 03.11.2005 - 2 C 31.04
    Es liegt im ureigenen legitimen Interesse der Kirche, Stellen in bekenntnisgebundenen Studiengängen mit entsprechend qualifizierten Personen zu besetzen, die die Lehre der Kirche auf wissenschaftlichem Niveau repräsentieren (vgl. Urteil vom 18. Juli 1996 - BVerwG 6 C 10.94 - BVerwGE 101, 309 ).

    Das kirchliche Recht ist Ausfluss des durch Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 WRV gewährleisteten kirchlichen Selbstbestimmungsrechts, das auch die Organisation der an ihr Bekenntnis gebundenen Theologenausbildung umfasst (vgl. Urteil vom 18. Juli 1996 - a.a.O. S. 313).

  • BVerwG, 23.09.2004 - 2 C 27.03

    Dienstunfähigkeit; Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit;

    Auszug aus BVerwG, 03.11.2005 - 2 C 31.04
    Dies ergibt sich aus dem Inhalt der Maßnahme, die den Status und das abstrakt-funktionelle Amt des Klägers (Professor der Besoldungsgruppe C 4 an der Theologischen Fakultät der Beklagten) unberührt lässt und lediglich den konkreten Aufgabenbereich des Klägers betrifft; ihn zu regeln ist Sache der Hochschule und nicht des Ministers für Wissenschaft und Kunst (vgl. Urteil vom 23. September 2004 - BVerwG 2 C 27.03 - BVerwGE 122, 53 ), wie sich auch aus dessen Runderlass vom 5. Mai 1995 (Nds. MBl S. 623) ergibt, demzufolge eine Änderung des Aufgabenkreises (nach Art und Umfang) nach der Ernennung nicht von ihm zu verfügen ist, sondern lediglich seiner Zustimmung bedarf.
  • BVerfG, 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91

    Kruzifix im Klassenzimmer

    Auszug aus BVerwG, 03.11.2005 - 2 C 31.04
    Der bei der Kollision einander widersprechender Grundrechtspositionen erforderliche schonende Ausgleich im Wege praktischer Konkordanz (stRspr, vgl. BVerfGE 93, 1 ) greift erst im Verhältnis zwischen Staat und Hochschullehrer.
  • OVG Niedersachsen, 08.06.2004 - 5 LB 344/03

    Zulässigkeit eines Anfechtungsantrages gegen die Änderung von Art und Umfang der

    Auszug aus BVerwG, 03.11.2005 - 2 C 31.04
    Die Berufung blieb erfolglos (NordÖR 2004, 405).
  • OVG Niedersachsen, 14.02.2000 - 5 M 4574/99

    Aufgabenbereich; Aufgabengebiet; Aufgabenänderung; Bekenntnisbindung;

    Auszug aus BVerwG, 03.11.2005 - 2 C 31.04
    Rechtsmittel des Klägers hiergegen blieben ebenso erfolglos (Beschluss des OVG Lüneburg vom 14. Februar 2000 - NVwZ 2000, 954 = DÖV 2000, 513) wie der Widerspruch selbst.
  • BVerwG, 13.02.1985 - 2 C 20.83

    Bindung des Bundesverwaltungsgerichts an die vom unteren Gericht ausgesprochene

    Auszug aus BVerwG, 03.11.2005 - 2 C 31.04
    Ungeachtet der darin verwendeten Begriffe des Dienstverhältnisses und der Funktionsbeschreibung der Stelle handelt es sich bei dieser Vorschrift um eine hochschulrechtliche Bestimmung, die nicht dem Beamtenrecht zuzurechnen ist und deshalb nicht dem gemäß § 127 Nr. 2 BRRG revisiblen Recht angehört, selbst wenn sich aus ihrer Auslegung und Anwendung Auswirkungen auf beamtenrechtliche Rechtsverhältnisse ergeben (vgl. Beschluss vom 13. Februar 1985 - BVerwG 2 C 20.83 - Buchholz 310 § 134 VwGO Nr. 28, S. 14).
  • BVerfG, 28.10.2008 - 1 BvR 462/06

    Wissenschaftsfreiheit in der Theologie

    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des Herrn Prof. Dr. - L ..., - Bevollmächtigte: Muellensiefen Rechtsanwälte, Düsseldorfer Straße 58, 45481 Mülheim - gegen a) das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. November 2005 - BVerwG 2 C 31.04 -, b) das Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 8. Juni 2004 - 5 LB 344/03 -, c) das Urteil des Verwaltungsgerichts Göttingen vom 15. Mai 2002 - 3 A 3193/00 -, soweit in diesem Urteil die Klage gegen die Änderung der Dienstaufgaben des Beschwerdeführers abgewiesen wurde, d) den Widerspruchsbescheid der G.-Universität G. vom 28. März 2000 - R 1/L ... -, soweit darin der Widerspruch gegen die Verpflichtung des Beschwerdeführers, künftig das Fach "Geschichte und Literatur des frühen Christentums" in Lehre, Forschung und Weiterbildung an der G.-Universität zu vertreten, zurückgewiesen wurde, e) den Bescheid der G.-Universität G. vom 17. Dezember 1998 - P - hat das Bundesverfassungsgericht - Erster Senat - unter Mitwirkung der Richterin und Richter Präsident Papier, Hohmann-Dennhardt, Bryde, Gaier, Eichberger, Schluckebier, Kirchhof, Masing am 28. Oktober 2008 beschlossen:.
  • FG Hamburg, 05.11.2009 - 3 K 71/09

    Grunderwerbsteuer: Übergang öffentlich-rechtlicher Aufgaben

    aa) Das kirchliche Selbstbestimmungsrecht gemäß Art. 140 GG i. V. m. Art. 137 Abs. 3 WRV umfasst die Freiheit der Kirchen, bei "Verwaltung ihrer Angelegenheiten" über die Organisation und rechtlichen Strukturen ihrer Aufgabenwahrnehmung und über Formen der Zusammenarbeit zu entscheiden (vgl. BVerwG vom 3. November 2005 2 C 31/04, BVerwGE 124, 310, ZevKR 51, 439 zu 6; BVerfG vom 4. Juni 1985 2 BvR 1703/83, 1718/83, 856/84, BVerfGE 70, 138, KirchE 23, 105; Bayerischer Verfassungsgerichtshof -VerfGH- vom 28. Dezember 1984 Vf.10-VII-81, Bay. VerfGHE 37, 184, KirchE 22, 293; vom 11. April 1980 Vf.17-VII-77, Bay. VerfGHE 33, 65, KirchE 18, 125; Hollenbach in Isensee/Kirchhof, Hdb. Staatsrecht, 1. A., Bd. VI, § 138 Rd. 108, 114; Hesse in Listl/Person, Hdb. Staatskirchenrecht, 2. A., Bd. I, 537 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2017 - 6 A 168/15

    Verpflichtung einer Universität zur Bestellung eines Universitätsprofessors zum

    Der Hinweis der Beklagten auf die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. November 2005 - 2 C 31.04 -, juris, Rn. 27 f., und des Verwaltungsgerichts Ans-bach vom 19. Februar 2009 - AN 2 K 08.0093 -, juris, rechtfertigt ebenfalls keine abweichende Entscheidung im Streitfall.

    Die Beklagte macht eine Abweichung des angefochtenen Urteils vom Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. November 2005 - 2 C 31.04 -, juris, geltend und führt unter Verweis auf die Rn. 27 ff. an, dem Urteil sei der entscheidungstragende Rechtssatz zu entnehmen, dass ein Hochschullehrer - soweit eine amtsangemessene Beschäftigung insgesamt gewährleistet bleibe - auch dann keinen Anspruch auf die Abnahme von Prüfungen habe, wenn dies Bestandteil seiner gesetzlichen Aufgabenumschreibung sei.

  • VGH Hessen, 21.02.2019 - 1 A 710/17

    Änderung der Funktionsbeschreibung einer Universitätsprofessorin

    Für die auf der genannten Grundlage zu treffenden Entscheidungen sei die beklagte Universität und nicht der Minister für Wissenschaft und Kunst sachlich zuständig (BVerwG, Urteil vom 3. November 2005 - 2 C 31/04 -, juris Rn. 18 f.).
  • BVerwG, 04.05.2007 - 2 B 24.07

    Möglichkeit der Wahrnehmung der Dienstherreneigenschaft mit Außenwirkung

    Sie ist anhand der Bestimmungen des Landeskommunalverfassungsrechts zu beantworten, die nicht dem Beamtenrecht zuzurechnen sind und deshalb nicht dem gemäß § 127 Nr. 2 BRRG revisiblen Recht angehören, selbst wenn sich aus ihrer Auslegung und Anwendung Auswirkungen auf beamtenrechtliche Rechtsverhältnisse ergeben (vgl. Beschlüsse vom 13. Februar 1985 BVerwG 2 C 20.83 Buchholz 310 § 134 VwGO Nr. 28 S. 14 und vom 7. Juli 2005 BVerwG 2 B 96.04 Buchholz 230 § 127 BRRG Nr. 61; Urteil vom 3. November 2005 BVerwG 2 C 31.04 BVerwGE 124, 310 ).
  • VG Münster, 08.02.2019 - 1 L 1300/18
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. April 2010 - 1 BvR 216/07 -, juris Rn. 57 f.; BVerfG, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 1 BvR 462/06 -, juris Leitsatz 1 und Rn. 41; BVerfG, Beschluss vom 31. Mai 1995 - 1 BvR 1379/94 -, juris Rn. 50; BVerwG, Urteil vom 3. November 2005 - 2 C 31.04 -, juris; VGH BaWü, Beschluss vom 12. Mai 1999 - 4 S 660/99 -, juris Rn. 8 ff.; Hess VGH, Beschluss vom 17. September 2007 - 1 TG 1175/07 -, juris Rn 4; OVG Nds., Beschluss vom 14. Februar 2000 - 5 M 4574/99 -, juris Rn. 2; OVG NRW, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 15 B 2574/06 -, juris Rn. 16; Detmer, aaO., IV Rn. 161; Epping, in: Leuze/Epping, aaO., § 35 Rn 48 und 54 m.w.N.; Waldeyer, NVwZ 2008, 266, 269.
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