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   BVerwG, 14.08.1969 - II D 14.69   

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BVerwG, 14.08.1969 - II D 14.69 (https://dejure.org/1969,789)
BVerwG, Entscheidung vom 14.08.1969 - II D 14.69 (https://dejure.org/1969,789)
BVerwG, Entscheidung vom 14. August 1969 - II D 14.69 (https://dejure.org/1969,789)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 33, 327
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.02.2015 - 80 D 2.12

    Justizvollzugsamtsinspektor; Besitz kinderpornographischer Schriften (hier 3.434

    Die Wohlverhaltensklausel, nach der das Verhalten des Beamten innerhalb und außerhalb des Dienstes der Achtung und dem Vertrauen gerecht werden muss, die sein Beruf erfordert, formuliert als disziplinarrechtliche Grundnorm (so zu dem gleichlautenden § 54 Satz 3 BBG a.F. BVerwG, Urteil vom 14. August 1969 - 2 D 14.69 -, BVerwGE 33, S. 327, 328) die Anforderungen, die für eine sachgerechte Erfüllung der dem Beamten obliegenden Pflichten und zur Wahrung des Ansehens des Beamtentums als Repräsentanz der staatlichen Gewalt geboten erscheinen (vgl. Zängl, in: GKÖD I, K § 54, Rn. 112).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.02.2013 - 81 D 2.10

    Disziplinarverfahren wegen mehrerer Dienstvergehen einer Bürgermeisterin

    (b) Die Wohlverhaltensklausel des § 19 Satz 3 LBG a.F., nach dem das Verhalten des Beamten innerhalb und außerhalb des Dienstes der Achtung und dem Vertrauen gerecht werden muss, die sein Beruf erfordert, formuliert als disziplinarrechtliche Grundnorm (so zu dem gleichlautenden § 54 Satz 3 BBG a.F. BVerwG, Urteil vom 14. August 1969 - 2 D 14.69 -, BVerwGE 33, S. 327, 328) die Anforderungen, die für eine sachgerechte Erfüllung der dem Beamten obliegenden Pflichten und zur Wahrung des Ansehens des Beamtentums als Repräsentanz der staatlichen Gewalt geboten erscheinen (vgl. Zängl, in: a.a.O., K § 54, Rn. 112).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.09.2002 - DL 17 S 1/02

    Gesunderhaltungspflicht; Gehorsamspflicht - Verweigerung ärztlicher Untersuchung,

    Indessen wird ein solches Verhalten von dem disziplinarrechtlichen Grundtatbestand des § 73 Satz 3 LBG (vgl. BVerwGE 33, 327, 328) erfasst, wonach der Beamte auch und gerade durch sein Verhalten innerhalb des Dienstes dem Vertrauen gerecht werden muss, das sein Beruf erfordert.
  • VGH Bayern, 11.08.2010 - 16a D 09.1161

    Unterbliebene Verwendung von Erstattungszahlungen der Beihilfestelle und einer

    Im Zusammenhang mit seiner privaten Lebens- und Wirtschaftsführung kann sich ein Beamter sowohl bei der Eingehung als auch bei der Abwicklung von Verbindlichkeiten eines disziplinarrechtlich relevanten Fehlverhaltens schuldig machen (vgl. zu den insoweit in Betracht kommenden Pflichtenverstößen BVerwG vom 14.8.1969 BVerwGE 33, 327/329 f.; vom 12.5.1971 BVerwGE 43, 227/228 f.; vom 12.3.1985 BVerwGE 76, 350/351 f.; vom 22.4.1991 BVerwGE 93, 78/84 f.; vom 18.6.1996 BVerwGE 103, 343/345 f.).

    a) Schwer dienstpflichtwidrig handelt vor allem der Beamte, der sich in Zusammenhang mit der Eingehung von Verbindlichkeiten einer Straftat schuldig macht, was insbesondere dann der Fall ist, wenn er hierbei einen Betrug begeht (vgl. BVerwG vom 14.8.1969, a.a.O., S. 330; vom 12.3.1985, a.a.O., S. 352; vom 22.4.1991, a.a.O., S. 85; vom 18.6.1996, a.a.O., S. 346).

    Besonders schwer wiegt es in diesem Zusammenhang, wenn der Beamte durch ein Schuldenmachen, für das vertretbare Gründe nicht erkennbar sind, in einen echten Vermögensverfall gerät und damit eine große Zahl von Gläubigern auf lange Zeit geschädigt wird (BVerwG vom 14.8.1969, a.a.O., S. 330).

  • BVerwG, 12.03.1985 - 2 WD 38.84

    Dienstvergehen - Leichtfertiges Schuldenmachen - Soldat

    Ebensowenig verletzt er Dienstpflichten, wenn er sich lediglich als schlechter Schuldner erweist und eingegangene Zahlungsverpflichtungen unpünktlich erfüllt (BVerwG Urteil vom 8. August 1984 - 2 WD 9/84 - vgl. auch BVerwGE 33, 327, 329) [BVerwG 14.08.1969 - II D 14/69].
  • VGH Baden-Württemberg, 18.09.2002 - D 17 S 1/02

    Disziplinarische Beurteilung im Fall eines Beamten, der mehrere dienstliche

    Indessen wird ein solches Verhalten von dem disziplinarrechtlichen Grundtatbestand des § 73 Satz 3 LBG (vgl. BVerwGE 33, 327, 328) erfasst, wonach der Beamte auch und gerade durch sein Verhalten innerhalb des Dienstes dem Vertrauen gerecht werden muss, das sein Beruf erfordert.
  • BVerwG, 18.03.1982 - 1 D 29.81
    Daß als nächste Disziplinierung nun aber bereits die gesetzliche Höchstmaßnahme, die Entfernung aus dem Dienst, folgen würde, hat ihm die damals auf eine Geldbuße in Höhe von 50 DM beschränkte disziplinare Maßnahme aber womöglich noch nicht mit genügender Deutlichkeit vor Augen geführt, zumal für ein außerhalb der innerdienstlichen Pflichten begangenes Fehlverhalten die Dienstentfernung ohnehin nur ausnahmsweise als geboten angesehen wird (Urteil vom 14. August 1969 - BVerwG 2 D 14.69 -).
  • BVerwG, 31.07.1991 - 2 WD 19.91

    Ernennung eines Soldaten unter Berufung in das Dienstverhältnis eines Soldaten

    Ebensowenig verletzt er Dienstpflichten, wenn er sich lediglich als schlechter Schuldner erweist und eingegangene Zahlungsverpflichtungen unpünktlich erfüllt (Urteil vom 8. August 1984 - BVerwG 2 WD 9.84 - vgl. Urteil vom 14. August 1969 - BVerwG 2 D 14.69 - <BVerwGE 33, 327 [BVerwG 14.08.1969 - II D 14.69] [329]>).
  • BVerwG, 25.03.1983 - 1 DB 4.83

    Rechtsmittel

    Was die einschlägige Rechtsprechung hierzu anlangt, ist je nach der Schwere des Dienstvergehens auf Dienstentfernung bzw. Aberkennung des Ruhegehalts (vgl. Urteil vom 3. September 1958 - BDH 1 D 82.56 - [BDH Dok.Ber. 1959, 1003]; Urteil vom 14. August 1968 - BVerwG 1 D 14.68 - Urteil vom 14. August 1969 - BVerwG 2 D 14.69 [BVerwGE 33, 327]; Urteil vom 11. März 1970 - BVerwG 2 D 29.68 - Urteil vom 22. Mai 1978 - BVerwG 1 D 36.77 -) oder auf eine unterhalb der Höchstmaßnahme liegende Disziplinarmaßnahme (vgl. Urteil vom 23. Oktober 1962 - BDH 1 D 71.61 - [BDH Dok.Ber. 1963, 2049]; Urteil vom 16. Juli 1968 - BVerwG 2 D 7.68 - [BVerwG Dok.Ber. B 1968, 3365]; Urteil vom 11. Dezember 1973 - BVerwG 1 D 54.73 - Urteil vom 24. März 1981 - BVerwG 1 D 24.80 -) erkannt worden.
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