Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,5113
OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04 (https://dejure.org/2005,5113)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 09.12.2005 - 2 D 7/04 (https://dejure.org/2005,5113)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 09. Dezember 2005 - 2 D 7/04 (https://dejure.org/2005,5113)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,5113) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • fuesser.de (Nichtamtliche Pressemitteilung)

    Gerichtsvollzieher wehren sich bundesweit gegen die Absenkung ihrer Gerichtsvollzieherbürokostenentschädigung

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerfG, 10.03.1971 - 2 BvL 3/68

    Verfassungsrechtliche Prüfung des deutsch-schweizerischen

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Das Bekanntwerden von Gesetzesinitiativen und die öffentliche Berichterstattung über die Vorbereitung einer Neuregelung durch die gesetzgebenden Körperschaften beeinträchtigen die Schutzwürdigkeit des Vertrauens nicht (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.3.1971, BVerfGE 30, 272, 287).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist das Vertrauen des Bürgers in den Bestand geltenden Rechts spätestens von dem Zeitpunkt an nicht mehr schutzwürdig, in dem der Gesetzgeber ein in die Vergangenheit zurückwirkendes Gesetz beschlossen hat (vgl. insbesondere BVerfG, Beschl. v. 14.5.1986, BVerfGE 72, 200, [261]; Beschl. v. 10.3.1971, BVerfGE 30, 272, [287]; Beschl. v. 14.11.1961, BVerfGE 13, 206, [213] jeweils m.w.N.).

  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Denn sie greift nachträglich in bereits abgewickelte, der Vergangenheit angehörende Sachverhalte ein (vgl. dazu BVerfG, Beschl. v. 23.3.1971, BVerfGE 30, 367, 385 f.; std.Rspr.).

    Im Falle Rechtsansprüche gewährender Normen bedeutet "abgewickelter Tatbestand", dass ein Sachverhalt abgeschlossen ist, der die materiellen Voraussetzungen des bisher geltenden Anspruchstatbestandes erfüllt (BVerfG, Beschl. v. 23.3.1971, BVerfGE 30, 367, 386 f.).

  • BVerwG, 19.08.2004 - 2 C 41.03

    Abgeltung der Kosten eines Gerichtsvollzieherbüros.

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Zwar könne im Hinblick auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19.8.2004 - 2 C 41.03 - NVwZ-RR 2005, 214 f., nicht mehr daran festgehalten werden, dass es für die Bemessung der Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher auf den Bedarf eines zeitgemäß ausgestatteten und ordnungsgemäß arbeitenden Gerichtsvollzieherbüros - und damit auf fiktive Kosten - ankomme.

    Zu den materiellen Anforderungen der Verordnungsermächtigung hat das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 19.8.2004 - 2 C 41.03 -, NVwZ-RR 2005, 214, dessen Gründen sich der Senat anschließt, ausgeführt, § 49 Abs. 3 Satz 1 BBesG enthalte nicht nur eine bloße Ermächtigung zum Erlass einer Abgeltungsregelung, sondern verpflichte den Dienstherrn aufgrund des verfassungsrechtlichen Gebots einer amtsangemessenen Alimentation (Art. 33 Abs. 5 GG) zum regelmäßigen Ersatz der angefallen Bürokosten.

  • VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93

    Regelung der Sachkosten in der GVGebAntV BW (F: 1991-12-06) unbedenklich

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Gleichzeitig hat das Bundesverwaltungsgericht klargestellt, aus der Verpflichtung des Dienstherrn zur realitätsnahen Erstattung der entstehenden Kosten folge, dass die Kostenerstattung nicht an fiktiven Kosten ausgerichtet werden dürfe (so schon Bad.-Württ.VGH, Urt. v. 14.12.1995 - 4 S 93/93 - zit. nach juris; a. A. noch BayVGH, Beschl. v. 5.9.2003 - 3 B 02.2266 u. a. - zit. nach juris).

    Vielmehr kommt es darauf an, ob sein Ergebnis im Einklang mit höherrangigem Recht steht und einer entsprechenden gerichtlichen Kontrolle zugänglich ist; der Vorgang der Entscheidungsfindung einschließlich der subjektiven Vorstellungen und Motive der daran Beteiligten - also die Betätigung des "Normsetzungsermessens" - ist hingegen in einem Fall wie dem vorliegenden einer gerichtlichen Prüfung entzogen (vgl. auch Bad.-Württ.VGH, Urt. v. 14.12.1995, a.a.O., m.w.N.; OVG NRW, Urt. v. 18.5.1992, NVwZ-RR 1993, 48 ff.).

  • BVerfG, 15.05.1984 - 1 BvR 464/81

    Erbschaft- und Schenkungsteuer - Verfassungsmäßigkeit - Gleichheitsgebot -

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Ein Verfassungsverstoß im Hinblick auf Art. 3 Abs. 1 GG, Art. 18 Abs. 1 SächsVerf liegt daher nur dann vor, wenn die Ungleichheit in dem jeweils in Betracht kommenden Bereich so bedeutsam ist, dass ihre Berücksichtigung nach einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise geboten erscheint (vgl. BVerfG, Beschl. v. 15.5.1984, BVerfGE 67, 70 ff.; Beschl. v. 16.3.1982, BVerfGE 60, 113).
  • BVerfG, 16.03.1982 - 1 BvL 39/79

    Verfassungsmäßigkeit des § 201 RVO

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Ein Verfassungsverstoß im Hinblick auf Art. 3 Abs. 1 GG, Art. 18 Abs. 1 SächsVerf liegt daher nur dann vor, wenn die Ungleichheit in dem jeweils in Betracht kommenden Bereich so bedeutsam ist, dass ihre Berücksichtigung nach einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise geboten erscheint (vgl. BVerfG, Beschl. v. 15.5.1984, BVerfGE 67, 70 ff.; Beschl. v. 16.3.1982, BVerfGE 60, 113).
  • BVerfG, 10.04.1997 - 2 BvL 77/92

    Weihnachtsfreibetrag

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Entscheidet sich der Normgeber - wie hier - zulässigerweise für eine pauschale Abgeltungsregelung, darf er geringfügige oder in besonders gelagerten Fällen auftretende Ungleichheiten in Kauf nehmen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.7.1997, BVerfGE 96, 1 ff.; std. Rspr.).
  • BVerwG, 16.09.1981 - 8 C 48.81

    Gleichheitssatz - Äquivalenzprinzip - Erhebung von Entwässerungsgebühren - Grund-

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Ein derartiges Sonderopfer einzelner Gerichtsvollzieher begegnet im Hinblick auf Art. 3 Abs. 1 GG, 18 Abs. 1 SächsVerf keinen Bedenken (vgl. zur Zulässigkeit einer Mehrbelastung von 10% im Abgabenrecht, BVerwG, Urt. v. 15.9.1981, NVwZ 1982, 622 ff.).
  • BVerwG, 02.03.1995 - 2 C 17.94

    Anspruch auf die Gewährung einer Aufwandsentschädigung für Beamte und Soldaten im

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Aufgrund tatsächlicher Anhaltspunkte bzw. tatsächlicher Erhebungen muss nachvollziehbar sein, dass und in welcher ungefähren Höhe dienstbezogene finanzielle Aufwendungen typischerweise entstehen; bloße Mutmaßungen ohne hinreichende, eine wirklichkeitsnahe Schätzung ermöglichende tatsächliche Grundlagen genügen nicht (std. Rspr., vgl. BVerwG, Urt. v. 13.7.2000, BVerwGE 111, 313 ff.; Urt. v. 2.3.1995, ZBR 1995, 238 f.; Urt. v. 8.7.1994, BVerwGE 96, 224 ff.).
  • BVerwG, 08.07.1994 - 2 C 3.93

    Beamtenbesoldung - Aufwandsentschädigung - PflichtgemäßesErmessen des Dienstherrn

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.12.2005 - 2 D 7/04
    Aufgrund tatsächlicher Anhaltspunkte bzw. tatsächlicher Erhebungen muss nachvollziehbar sein, dass und in welcher ungefähren Höhe dienstbezogene finanzielle Aufwendungen typischerweise entstehen; bloße Mutmaßungen ohne hinreichende, eine wirklichkeitsnahe Schätzung ermöglichende tatsächliche Grundlagen genügen nicht (std. Rspr., vgl. BVerwG, Urt. v. 13.7.2000, BVerwGE 111, 313 ff.; Urt. v. 2.3.1995, ZBR 1995, 238 f.; Urt. v. 8.7.1994, BVerwGE 96, 224 ff.).
  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

  • BVerwG, 13.07.2000 - 2 C 30.99

    Aufwandsentschädigung, beamtenrechtliche; Weitergewährung einer - während des

  • BVerfG, 14.11.1961 - 2 BvL 15/59

    Rückwirkende Änderung von Steuergesetzen und Vertrauensschutz

  • BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 32.01

    Nutzungsentgelt für Inanspruchnahme von Einrichtung, Personal und Material des

  • BVerwG, 22.03.2001 - 2 CN 1.00

    Nebentätigkeit eines Hochschullehrers, Inanspruchnahme von Personal, Material und

  • VGH Bayern, 05.09.2003 - 3 B 02.2266

    Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher, typisierende und pauschalierende

  • BVerwG, 30.04.2004 - 4 CN 1.03

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; abwägungserheblicher Belang; Einbeziehung eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.1992 - 2 A 2024/89

    Kanalanschlußbeitragssatzung; Aufwandsüberschreitungsverbot; Beitragskalkulation;

  • OVG Niedersachsen, 07.07.2005 - 5 KN 239/03

    Vergütung von Gerichtsvollziehern; Bürokostenentschädigung für Gerichtsvollzieher

  • BVerwG, 20.09.2005 - 4 BN 46.05

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2006 - 1 A 5227/04

    Zulässigkeit der rückwirkenden Festsetzung der Bürokostenentschädigung eines

    Im Hinblick auf die abweichenden Ausführungen des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts im Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 - sei jedenfalls die Revision zuzulassen.

    Zu ähnlichen Regelungen anderer Bundesländer vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 21 des amtlichen Umdrucks, sowie Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 15 des amtlichen Umdrucks.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. August 2004 - 2 C 41.03 -, NVwZ-RR 2005, 214 (Juris Rn. 11 und 16), sowie vom 4. Juli 2002 - 2 C 13.01 -, NVwZ 2002, 1505 (Juris Rn. 21); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 19 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 10/11 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 5. Oktober 1999 - 4 S 43/97 -, S. 7/8 des amtlichen Umdrucks, sowie vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, Justiz 1997, 33 (Juris Rn. 21, 22, 26).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. August 2004 - 2 C 41.03 -, a.a.O. (Juris Rn. 10 ff.); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 13/14 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 10 ff. des amtlichen Umdrucks.

    vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 18/19 des amtlichen Umdrucks.

    vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 14 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 12 des amtlichen Umdrucks.

    Die sog. Schäfter-Studie, vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 17 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 13/14 des amtlichen Umdrucks; die Studie ist im Internet unter www.fuesser.de eingestellt, stützt sich zwar ebenfalls auf eine Befragung von Gerichtsvollziehern, jedoch wurden keine nordrhein-westfälischen Gerichtsvollzieher befragt (S. 3 des Internetausdrucks).

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. April 1988 - 7 B 47.88 -, NVwZ-RR 1988, 41 (Juris Rn. 11 f.); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 15 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, a.a.O. (Juris Rn. 23); OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 1992 - 2 A 2024/89 - NVwZ-RR 1993, 48 (Juris Rn. 12 ff).

    Insbesondere weicht die vorliegende Entscheidung nicht von der Entscheidung des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 - ab.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2006 - 1 A 4120/04

    Gewährung von Bürokostenentschädigung für Gerichtsvollzieher; Rückwirkenden

    Zu ähnlichen Regelungen anderer Bundesländer vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 21 des amtlichen Umdrucks, sowie Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 15 des amtlichen Umdrucks.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. August 2004 - 2 C 41.03 -, NVwZ-RR 2005, 214 (juris Rn. 11 und 16), sowie vom 4. Juli 2002 - 2 C 13.01 -, NVwZ 2002, 1505 (juris Rn. 21); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 19 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 10/11 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 5. Oktober 1999 - 4 S 43/97 -, S. 7/8 des amtlichen Umdrucks, sowie vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, Justiz 1997, 33 (juris Rn. 21, 22, 26).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. August 2004 - 2 C 41.03 -, a.a.O. (juris Rn. 10 ff.); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 13/14 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 10 ff. des amtlichen Umdrucks.

    vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 18/19 des amtlichen Umdrucks.

    vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 14 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 12 des amtlichen Umdrucks.

    Die sog. Schäfter-Studie, vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 17 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 13/14 des amtlichen Umdrucks; die Studie ist im internet unter www.fuesser.de eingestellt, stützt sich zwar ebenfalls auf eine Befragung von Gerichtsvollziehern, jedoch wurden keine nordrhein-westfälischen H. befragt (S. 3 des Internetausdrucks).

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. April 1988 - 7 B 47.88 -, NVwZ-RR 1988, 41 (juris Rn. 11 f.); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 15 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, a.a.O. (juris Rn. 23); OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 1992 - 2 A 2024/89 - NVwZ-RR 1993, 48 (juris Rn. 12 ff).

    Insbesondere weicht die vorliegende Entscheidung nicht von der Entscheidung des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 9. Dezember 2005 (2 D 7/04) ab.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2006 - 1 A 4014/04
    Zu ähnlichen Regelungen anderer Bundesländer vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005- 2 D 7/04 -, S. 21 des amtlichen Umdrucks, sowie Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005- 5 KN 95/04 -, S. 15 des amtlichen Umdrucks.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. August 2004 - 2 C 41.03 -, NVwZ-RR 2005, 214 (juris Rn. 11 und 16), sowie vom 4. Juli 2002 - 2 C 13.01 -, NVwZ 2002, 1505 (juris Rn. 21); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 19 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 10/11 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 5. Oktober 1999 - 4 S 43/97 -, S. 7/8 des amtlichen Umdrucks, sowie vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, Justiz 1997, 33 (juris Rn. 21, 22, 26).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. August 2004 - 2 C 41.03 -, a. a. O. (juris Rn. 10 ff.); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 13/14 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 10 ff. des amtlichen Umdrucks.

    vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 18/19 des amtlichen Umdrucks.

    vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 14 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005- 5 KN 95/04 -, S. 12 des amtlichen Umdrucks.

    Die sog. Schäfter-Studie, vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 17 des amtlichen Umdrucks; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 95/04 -, S. 13/14 des amtlichen Umdrucks; die Studie ist im internet unter www.fuesser.de eingestellt, stützt sich zwar ebenfalls auf eine Befragung von Gerichtsvollziehern, jedoch wurden keine nordrhein-westfälischen Gerichtsvollzieher befragt (S. 3 des Internetausdrucks).

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. April 1988 - 7 B 47.88 -, NVwZ-RR 1988, 41 (juris Rn. 11 f.); Sächsisches OVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, S. 15 des amtlichen Umdrucks; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 4 S 93/93 -, a. a. O. (juris Rn. 23); OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 1992 - 2 A 2024/89 - NVwZ-RR 1993, 48 (juris Rn. 12 ff).

    Insbesondere weicht die vorliegende Entscheidung nicht von der Entscheidung des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 9. Dezember 2005 (2 D 7/04) ab.

  • OVG Sachsen, 05.05.2009 - 2 A 408/08

    Gerichtsvollzieher; Bürokostenentschädigung; Gebührenanteil; Festsetzung;

    Mit Urteil des erkennenden Senats vom 9.12.2005 - 2 D 7/04 - wurde § 7 Abs. 1 Satz 1 SächsGVEntschVO insoweit für unwirksam erklärt, als dieser das Inkrafttreten von § 2 Abs. 2 Satz 1 und § 3 Abs. 2 Satz 1 SächsGV-EntschVO mit Wirkung vor dem 1.1.2003 anordnete.

    Die auf § 49 Abs. 3 Satz 1 BBesG beruhende SächsGVEntschVO sei auch formell und materiell rechtmäßig; insbesondere verstießen die Vorschriften des § 7 Abs. 1 Satz 1 i. V. m. § 2 Abs. 2 Satz 1 und § 3 Abs. 2 Satz 1 SächsGV-EntschVO nicht gegen das aus dem Rechtsstaatsgebot des Art. 20 Abs. 3 GG, Art. 1, 3 SächsVerf abgeleitete Rückwirkungsverbot (vgl. SächsOVG, Urt. v. 9.12.2005 - 2 D 7/04 -).

    Der erkennende Senat hat in seinem Normenkontrollurteil vom 9.12.2005 (- 2 D 7/04 - juris) entschieden, dass die Regelung des § 2 Abs. 2 Satz 1 SächsGVEntschVO wegen Teil-Unwirksamkeit des § 7 Abs. 1 Satz 1 SächsGVEntschVO (erst) mit Wirkung zum 1.1.2003 in Kraft getreten ist; an der Entscheidung wird festgehalten.

    Die vom Beklagten herangezogene Rechtsgrundlage des § 2 Abs. 2 SächsGVEntschVO mit rückwirkender Geltung zum 1.1.2003 (vgl. insoweit SächsOVG, Urt. v. 9.12.2005 - 2 D 7/04 - juris), auf die Ziffer 1 des Bescheides gestützt ist, begegnet keinen rechtlichen Bedenken.

    Die Frage der materiellen Rechtmäßigkeit der Verordnung, insbesondere einer Verletzung des Rückwirkungsverbots, wurde im Verfahren 2 D 7/04 ausführlich behandelt.

  • OVG Thüringen, 24.10.2006 - 2 N 249/04

    Recht der Landesbeamten; Rechtmäßigkeit der 5. Verordnung zur Änderung der

    Dies folgt aus folgenden Erwägungen: Die rechtliche Geltung einer Norm hängt zumindest dann nicht davon ab, ob die Vorstellung des Normgebers bei ihrem Erlass zutreffend war, wenn der Normgeber - wie hier - keine widerstreitenden Grundrechtspositionen gegeneinander abzuwägen hat oder der Vorgang der Willensbildung selbst keinen besonderen gesetzlichen Anforderungen unterworfen ist (vgl. SächsOVG, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, DGVZ 2006, 8).

    Bereits das Sächsische Oberverwaltungsgericht (vgl. Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, a. a. O.) hat hierzu zu einem zeitlich und sachlich vergleichbaren Sachverhalt ausgeführt, dass diese Verpflichtung beachtet ist.

    Soweit das Sächsische Oberverwaltungsgericht (vgl. Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 -, a. a. O.) zu einem anderen Ergebnis gelangt, lag dem eine andere Rechtslage zugrunde.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.11.2007 - 4 B 18.06

    Zur Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher im Land Brandenburg für das

    Dieser Rechtsprechung hat sich die verbreitete obergerichtliche Rechtsprechung und auch der Senat angeschlossen (vgl. Beschluss des Senats vom 28. März 2007 - OVG 4 S 14.06 - ferner OVG Koblenz, Urteil vom 27. August 2007 - 2 A 10364/07 - OVG Magdeburg, Urteil vom 24. Januar 2007 - 1 K 349/05 -, s. dazu BVerwG, Beschluss vom 23. August 2007, a.a.O.; OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006 - 2 N 249/04 -, s. dazu BVerwG, Beschluss vom 6. September 2007, a.a.O.; OVG Greifswald, Urteil vom 23. Mai 2006 - 4 K 6/04 - VGH München, Beschluss vom 16. Oktober 2006 - 3 N 03.1683 - u.a., ferner Urteil vom 6. März 2006 - 3 B 04.3383 - OVG Münster, Urteil vom 27. Januar 2006, a.a.O., s. dazu BVerwG, Beschluss vom 4. Dezember 2006, a.a.O.; OVG Bautzen, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 - DGVZ 2006, 8 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 239/03 - soweit nicht anders angegeben jeweils zitiert nach juris).

    Entscheidend ist deshalb nur, ob das Ergebnis der empirischen Untersuchung jedenfalls insoweit trägt, als es einen Rückschluss auf die Angemessenheit der für das Jahr 2001 festgesetzten Werte im Sinne einer jedenfalls nicht zu niedrigen Festsetzung zulässt (vgl. zu diesem Aspekt OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 67; OVG Bautzen, Urteil vom 9. Dezember 2005, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 7. Juli 2005, a.a.O., Rn. 37; ferner Beschluss des erkennenden Senats vom 28. März 2007, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.11.2007 - 4 B 19.06

    Gerichtsvollzieher; Bürokostenentschädigung; Brandenburg; Ablieferung vorläufig

    Dieser Rechtsprechung hat sich die verbreitete obergerichtliche Rechtsprechung und auch der Senat angeschlossen (vgl. Beschluss des Senats vom 28. März 2007 - OVG 4 S 14.06 - ferner OVG Koblenz, Urteil vom 27. August 2007 - 2 A 10364/07 - OVG Magdeburg, Urteil vom 24. Januar 2007 - 1 K 349/05 -, s. dazu BVerwG, Beschluss vom 23. August 2007, a.a.O.; OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006 - 2 N 249/04 -, s. dazu BVerwG, Beschluss vom 6. September 2007, a.a.O.; OVG Greifswald, Urteil vom 23. Mai 2006 - 4 K 6/04 - VGH München, Beschluss vom 16. Oktober 2006 - 3 N 03.1683 - u.a., ferner Urteil vom 6. März 2006 - 3 B 04.3383 - OVG Münster, Urteil vom 27. Januar 2006, a.a.O., s. dazu BVerwG, Beschluss vom 4. Dezember 2006, a.a.O.; OVG Bautzen, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 - DGVZ 2006, 8 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 7. Juli 2005 - 5 KN 239/03 - soweit nicht anders angegeben jeweils zitiert nach juris).

    Entscheidend ist deshalb nur, ob das Ergebnis der empirischen Untersuchung jedenfalls insoweit trägt, als es einen Rückschluss auf die Angemessenheit der für das Jahr 2002 festgesetzten Werte im Sinne einer jedenfalls nicht zu niedrigen Festsetzung zulässt (vgl. zu diesem Aspekt OVG Weimar, Urteil vom 24. Oktober 2006, a.a.O., Rn. 67; OVG Bautzen, Urteil vom 9. Dezember 2005, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urteil vom 7. Juli 2005, a.a.O., Rn. 37; ferner Beschluss des erkennenden Senats vom 28. März 2007, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 29.07.2016 - 3 N 14.1545

    Bayerische Gerichtsvollzieherbürokostenentschädigungsverordnung 2001-2003

    Der Antragsteller hat ergänzend rechtlich ausgeführt, mit dem Sächsischen Oberverwaltungsgericht (U. v. 9.12.2005 - 2 D 7/04) sei hier davon auszugehen, dass die vorläufige Festsetzung der Bürokostenentschädigung im Zeitpunkt der Außerkraftsetzung der "Altverordnung" spätestens nach Fortgeltung der "Uraltverordnung" (1998/2000) über mehrere Wochen dann zu einer endgültigen Festsetzung erstarkt sei.

    Zum einen bestand in Bayern anders als in Sachsen keine gültige Entschädigungsregelung für die abzurechnenden Jahre, zum anderen hat das Sächsische Oberverwaltungsgericht im Urteil vom 9. Dezember 2005 (2 D 7/04) der sächsischen Rechtslage aus systematischen Erwägungen und dem Sinn und Zweck der dortigen Regelung entnommen, dass eine rückwirkende Neufestsetzung nur innerhalb des laufenden Kalenderjahres erfolgen könne.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.01.2007 - 1 K 349/05

    Zur Gültigkeit der sachsen-anhaltischen Verordnung über die Abgeltung der

    Des Weiteren nimmt der Antragsteller Bezug auf ein Urteil des Sächsischen Oberverwaltungsgerichtes vom 9. Dezember 2005 in dem Verfahren 2 D 7/04 und führt insoweit aus, dass es danach gegen das rechtstaatliche Rückwirkungsverbot verstoße, wenn die Gerichtsvollzieherentschädigung rückwirkend festgesetzt werde.

    Soweit der Antragsteller insoweit auf das Urteil des Sächsischen Oberverwaltungsgerichtes vom 9. Dezember 2005 in dem Verfahren 2 D 7/04 verweist, vermag er damit in der Sache aus den bereits dargelegten Gründen nicht durchzudringen.

  • BVerwG, 06.06.2014 - 2 BN 1.13

    Gerichtsvollzieher; Bürokosten; Kostenabgeltung; Aufwandsentschädigung;

    Soweit die Beschwerde anführt, dass nach der Rechtslage in Sachsen eine rückwirkende Neufestsetzung der Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher nur innerhalb des laufenden Kalenderjahres zulässig ist (vgl. OVG Bautzen, Urteil vom 9. Dezember 2005 - 2 D 7/04 - DGVZ 2006, 8 Rn. 42), ist bereits durch das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass damit eine Zulassung der Revision wegen § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO i.V.m. § 127 Nr. 1 BBRG (Abweichung der Berufungsentscheidung von der Entscheidung eines anderen Oberverwaltungsgerichts) nicht erreicht werden kann (vgl. Beschlüsse vom 4. Dezember 2006 - BVerwG 2 B 23.06 - Rn. 13 f. und vom 13. Dezember 2006 - BVerwG 2 B 70.06 - Rn. 14 f.).
  • VGH Bayern, 16.10.2006 - 3 N 03.1683

    Normenkontrollanträge, Bürokostenerstattung der Gerichtsvollzieher;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.01.2007 - 1 K 111/06

    Zur Gültigkeit der sachsen-anhaltischen Verordnung über die Abgeltung der

  • BVerwG, 04.12.2006 - 2 B 23.06

    Berechnung der Höhe der Alimentation des im Beamtenverhältnis stehenden

  • BVerwG, 13.12.2006 - 2 B 70.06

    Rückwirkende Änderung der Gebührenordnung für Gerichtsvollzieher; Bestimmung des

  • OVG Sachsen, 16.01.2013 - 2 A 222/10

    Aufwandsentschädigung, Gerichtsvollzieher, Verbot des Statusamtes

  • OVG Sachsen, 10.03.2006 - 2 B 774/04

    Privatschulfinanzierung, Integration, Zuschusssatz, Grundschüler

  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2018 - 2 A 10112/18

    Höhe der Bürokostenentschädigung für Gerichtsvollzieher in Rheinland-Pfalz

  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.08.2007 - 2 A 10364/07

    Bürokostenentschädigung für Gerichtsvollzieher in Rheinland-Pfalz; Anforderungen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.03.2007 - 4 S 14.06

    Rückforderung überzahlter Bürokostenentschädigung und zuviel vereinnahmter

  • OVG Sachsen, 06.10.2010 - 2 D 117/10

    Prozesskostenhilfe, Gerichtsvollzieher, abweichende Festsetzung

  • VG Dresden, 11.04.2013 - 11 K 316/11

    Vergütung von Gerichtsvollziehern auf der Grundlage der

  • OVG Sachsen, 12.09.2007 - 2 B 150/07
  • VG Magdeburg, 07.12.2016 - 8 A 193/16

    Gerichtsvollzieher-Bürokostenentschädigung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht