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   OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE (https://dejure.org/2019,12888)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE (https://dejure.org/2019,12888)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE (https://dejure.org/2019,12888)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Änderung des Flächennutzungsplanes zur Darstellung von Vorrangflächen für die Nutzung der Windenergie; Errichtung und Betrieb von Windenergieanlagen außerhalb der als Konzentrationszonen für die Windenergienutzung mit Ausschlusswirkung dargestellten Bereiche; Abwägung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Planerische Entscheidung der Gemeinde in den Darstellungen des Flächennutzungsplans als möglicher Gegenstand einer Normenkontrolle

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2019, 1418
  • ZfBR 2019, 596
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (37)

  • BVerwG, 13.12.2012 - 4 CN 1.11

    Außenbereich; Windkraftanlagen; Flächennutzungsplan; Darstellung einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17
    - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 9.

    - 4 CN 2.12 -, juris Rn. 6, vom 13. Dezember 2012 - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 11 ff., vom 20. Mai 2010 - 4 C 7.09 -, BVerwGE 137, 74 = juris Rn. 45, und vom 24. Januar 2008 - 4 CN 2.07 -, BRS 73 Nr. 94 = juris Rn. 15, sowie Beschluss vom 15. Septem-ber 2009 - 4 BN 25.09 -, BRS 74 Nr. 112 = juris Rn. 7; OVG NRW, Urteil vom 20. November 2012 - 8 A 252/10 -, NuR 2013, 146 = juris Rn. 52.

    In diesem Sinne bereits BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 17; OVG NRW, Urteil vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris Rn. 62; Thür.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 14.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 10, und Beschluss vom 15. September 2009.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat die Entscheidung, anhand welcher Kriterien sich diese Frage beantworten lässt, den Tatsachengerichten vorbehalten und verschiedene Modelle gebilligt, vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. April 2010- 4 B 68.09 -, juris, Rn. 6 f., sowie Urteile vom 20. Mai 2010 - 4 C 7.09 -, NVwZ 2010, 1561, und vom 13. Dezember 2012 - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 18, dabei jedoch eine gewisse Priorität für einen Flächenvergleich dergestalt erkennen lassen, dass der prozentuale Anteil der ausgewiesenen Vorrangflächen zu der nach Abzug der harten Tabukriterien verbleibenden Außenbereichsfläche als aussagekräftiger Ansatzpunkt gewertet werden kann.

    BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 18 f.; dazu auch Gatz, Windenergieanlagen in der Verwaltungs- und Gerichtspraxis, 2. Aufl. 2013 (im Folgenden: Windenergieanlagen), Rn. 93 ff., 100 ff.; vgl. auch OVG NRW, Urteil vom 22. September 2015 - 10 D 82/13.NE -, ZfBR 2016, 52 = juris Rn. 79, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 12. Mai 2016 - 4 BN 49.15 -, juris Rn. 4 ff.; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 24. Februar 2011 - 2 A 2/09 -, NuR 2011, 794 = juris Rn. 60.

    - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 14 unter Bezugnahme auf OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 24. Februar 2011 - 2 A 2/09 - Nds. OVG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - 12 KN 216/13 -, BauR 2016, 470, 471 f.; dies betonend auch Gatz, Windenergieanlagen, 82 f., 682; ders. jM 2015, 465, 467; a. A. aber offenbar OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 5. Juli 2018 - 2 A 2/16 -, ZNER 2018, 550 = juris Rn. 94 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.2018 - 2 D 95/15

    Wirksamkeit der Änderungen eines Flächennutzungsplans zur Darstellung von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17
    A. aber wohl OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 5. Juli 2018 - 2 A 2/16 -, ZNER 2018, 550 = juris Rn. 94 ff.; wie hier OVG NRW, Urteil vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris Rn. 173 ff., m. w. N.

    In diesem Sinne bereits BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 17; OVG NRW, Urteil vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris Rn. 62; Thür.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 22. September 2015 - 10 D 82/13.NE, ZfBR 2016, 52 = juris Rn. 53, vom 6. Dezember 2017- 7 D 100/15.NE -, BauR 2018, 468 = juris Rn. 52 ff., und vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris Rn. 98; sowie (der Sache nach) Beschluss vom 9. Juni 2017 - 8 B 1264/16 -, NWVBl. 2017, 473, 475; Thür.

    Zur Vermeidung überflüssiger Wiederholungen kann insoweit auf die Entscheidungsgründe insbesondere der rechtskräftigen Urteile des erkennenden Gerichts vom 22. September 2015 - 10 D 82/13.NE - und vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE - Bezug genommen werden.

    Die sich anschließende Begründung greift auch nicht mehr auf die Vorstellungen des Regionalplaners zurück, sondern setzt an ihre Stelle eine allein auf das Gemeindegebiet bezogene eigene Betrachtung, zur sonst festzustellenden Unzulässigkeit OVG NRW, Urteil vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris, und vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE -, indem konkret und detailliert auf die Waldarmut der Gemeinde abgestellt wird - ein Umstand, der im Regierungsbezirk E2.

    anders etwa bei OVG NRW, Urteilen vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris, und vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE - Dem herangezogenen Faktum einer Unterschreitung der Waldarmutsschwelle um deutlich mehr als 50 % dürfte dabei ohnehin wesenseigen sein, dass auch die Bewertung als weiches Tabu jedenfalls für zusammenhängende Waldflächen primär einem Alles-oder-Nichts-Prinzip folgen kann.

    Zum Problem vgl. OVG NRW, Urteil vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris Rn. 170 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2019 - 2 D 63/17

    Änderung des Flächennutzungsplanes zur Darstellung von Vorrangflächen für die

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17
    vgl. im Übrigen auch OVG NRW, Urteil vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE -.

    Die sich anschließende Begründung greift auch nicht mehr auf die Vorstellungen des Regionalplaners zurück, sondern setzt an ihre Stelle eine allein auf das Gemeindegebiet bezogene eigene Betrachtung, zur sonst festzustellenden Unzulässigkeit OVG NRW, Urteil vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris, und vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE -, indem konkret und detailliert auf die Waldarmut der Gemeinde abgestellt wird - ein Umstand, der im Regierungsbezirk E2.

    anders etwa bei OVG NRW, Urteilen vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris, und vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE - Dem herangezogenen Faktum einer Unterschreitung der Waldarmutsschwelle um deutlich mehr als 50 % dürfte dabei ohnehin wesenseigen sein, dass auch die Bewertung als weiches Tabu jedenfalls für zusammenhängende Waldflächen primär einem Alles-oder-Nichts-Prinzip folgen kann.

    vgl. dazu bereits OVG NRW, Urteil vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE -.

    1.000 m angesetzt - vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des Senats, vgl. OVG NRW, Urteil vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE - hiermit ausreichend gerechtfertigt ist, erscheint zumindest fraglich.

    Das widerspricht zumindest im Ansatz der von der Planbegründung übernommenen, in der Sache zutreffenden, vgl. OVG NRW, Urteil vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE -, Darstellung in der Potenzialanalyse, wonach aufgrund des Ziels 4 des GEP ein striktes Verbot aus raumordnungsrechtlichen Gründen hier gerade nicht besteht.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.07.2018 - 2 A 2.16

    Regionalplan "Havelland-Fläming 2020" ist unwirksam

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17
    A. aber wohl OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 5. Juli 2018 - 2 A 2/16 -, ZNER 2018, 550 = juris Rn. 94 ff.; wie hier OVG NRW, Urteil vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris Rn. 173 ff., m. w. N.

    In diesem Sinne ist wohl auch die Begrifflichkeit in OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 5. Juli 2018 - 2 A 2/16 -, ZNER 2018, 550 = juris Rn. 94 ff., der Sache nach zu verstehen.

    vgl. auch OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 5. Juli 2018 - 2 A 2/16 -, ZNER 2018, 550 = juris Rn. 91 ff.

    - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 14 unter Bezugnahme auf OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 24. Februar 2011 - 2 A 2/09 - Nds. OVG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - 12 KN 216/13 -, BauR 2016, 470, 471 f.; dies betonend auch Gatz, Windenergieanlagen, 82 f., 682; ders. jM 2015, 465, 467; a. A. aber offenbar OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 5. Juli 2018 - 2 A 2/16 -, ZNER 2018, 550 = juris Rn. 94 ff.

    Dagegen aber wohl Gatz, DVBl. 2017, 461, 462 ("Soweit es um die Trennung von harten und weichen Tabukriterien geht, ist die Anwendung der "Ausschlussmethode" alternativlos."); in diese Richtung auch OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 5. Juli 2018 - 2 A 2/16 -, ZNER 2018, 550 = juris Rn. 94 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2015 - 10 D 82/13

    Errichtung und Betrieb von Windkraftanlagen in Bereichen außerhalb von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17
    BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 18 f.; dazu auch Gatz, Windenergieanlagen in der Verwaltungs- und Gerichtspraxis, 2. Aufl. 2013 (im Folgenden: Windenergieanlagen), Rn. 93 ff., 100 ff.; vgl. auch OVG NRW, Urteil vom 22. September 2015 - 10 D 82/13.NE -, ZfBR 2016, 52 = juris Rn. 79, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 12. Mai 2016 - 4 BN 49.15 -, juris Rn. 4 ff.; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 24. Februar 2011 - 2 A 2/09 -, NuR 2011, 794 = juris Rn. 60.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 19. Mai 2004 - 7 A 3368/02 -, NuR 2004, 690, vom 20. November 2012 - 8 A 252/10 -, juris Rn. 56, vom 5. Juli 2017 - 7 D 105/14.NE -, BauR 2017, 1653 = juris Rn. 39 f., vom 1. Juli 2013 - 2 D 46/12.NE -, BRS 81 Nr. 46 = juris Rn. 39 ff., und vom 22. September 2015 - 10 D 82/13.NE -, ZfBR 2016, 52 = juris Rn. 45.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 22. September 2015 - 10 D 82/13.NE, ZfBR 2016, 52 = juris Rn. 53, vom 6. Dezember 2017- 7 D 100/15.NE -, BauR 2018, 468 = juris Rn. 52 ff., und vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris Rn. 98; sowie (der Sache nach) Beschluss vom 9. Juni 2017 - 8 B 1264/16 -, NWVBl. 2017, 473, 475; Thür.

    Zur Vermeidung überflüssiger Wiederholungen kann insoweit auf die Entscheidungsgründe insbesondere der rechtskräftigen Urteile des erkennenden Gerichts vom 22. September 2015 - 10 D 82/13.NE - und vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE - Bezug genommen werden.

  • OVG Niedersachsen, 03.12.2015 - 12 KN 216/13

    Abwägungsfehler; Abwägungsmangel; Konzentrationsfläche;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17
    OVG, Urteil vom 8. April 2014 - 1 N 676/12 -, juris Rn. 93; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 24. Februar 2011 - 2 A 2.09 -, NuR 2011, 794 = juris Rn. 69; Nds. OVG, Urteile vom 23. Januar 2014 - 12 KN 285/12 -, juris Rn. 19, vom 14. Mai 2014 - 12 KN 29/13 -, NuR 2014, 654, vom 3. Dezember 2015 - 12 KN 216/13 -, BauR 2016, 470, 473, und vom 13. Juli 2017 - 12 KN 206/15 -, DVBl. 2017, 1302, 1305 f.; Gatz, Windenergieanlagen, Rn. 76; Tyczewski, BauR 2014, 934, 944; a. A. noch Hess. VGH, Urteil vom 17. März 2011 - 4 C 883/10.N -, juris Rn. 41 m. w. N.

    - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 14 unter Bezugnahme auf OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 24. Februar 2011 - 2 A 2/09 - Nds. OVG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - 12 KN 216/13 -, BauR 2016, 470, 471 f.; dies betonend auch Gatz, Windenergieanlagen, 82 f., 682; ders. jM 2015, 465, 467; a. A. aber offenbar OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 5. Juli 2018 - 2 A 2/16 -, ZNER 2018, 550 = juris Rn. 94 ff.

    Bejahend etwa BVerwG, Urteil vom 11. April 2013 - 4 CN 2.12 -, BauR 2013, 1396; OVG NRW, Urteil vom 5. Juli 2017 - 7 D 105/14.NE -, BauR 2017, 1653 = juris Rn. 42, m. w. N.; Nds. OVG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - 12 KN 216/13 -, BauR 2016, 470, 472; enger OVG NRW, Urteil vom 1. Juli 2013 - 2 D 46/12.NE -, BRS 81 Nr. 46 = juris Rn. 56; grundsätzlich ablehnend etwa Tyczewski, BauR 2014, 934, 940 ff.; vgl. zu den einschlägigen Parametern im Detail Gatz, DVBl. 2017, 461, 463.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.02.2011 - 2 A 2.09

    Sachlicher Teilflächennutzungsplan "Windenergienutzung" der Gemeinde Wustermark

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17
    BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 18 f.; dazu auch Gatz, Windenergieanlagen in der Verwaltungs- und Gerichtspraxis, 2. Aufl. 2013 (im Folgenden: Windenergieanlagen), Rn. 93 ff., 100 ff.; vgl. auch OVG NRW, Urteil vom 22. September 2015 - 10 D 82/13.NE -, ZfBR 2016, 52 = juris Rn. 79, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 12. Mai 2016 - 4 BN 49.15 -, juris Rn. 4 ff.; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 24. Februar 2011 - 2 A 2/09 -, NuR 2011, 794 = juris Rn. 60.

    OVG, Urteil vom 8. April 2014 - 1 N 676/12 -, juris Rn. 93; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 24. Februar 2011 - 2 A 2.09 -, NuR 2011, 794 = juris Rn. 69; Nds. OVG, Urteile vom 23. Januar 2014 - 12 KN 285/12 -, juris Rn. 19, vom 14. Mai 2014 - 12 KN 29/13 -, NuR 2014, 654, vom 3. Dezember 2015 - 12 KN 216/13 -, BauR 2016, 470, 473, und vom 13. Juli 2017 - 12 KN 206/15 -, DVBl. 2017, 1302, 1305 f.; Gatz, Windenergieanlagen, Rn. 76; Tyczewski, BauR 2014, 934, 944; a. A. noch Hess. VGH, Urteil vom 17. März 2011 - 4 C 883/10.N -, juris Rn. 41 m. w. N.

    - 4 CN 1.11 -, BVerwGE 145, 231 = juris Rn. 14 unter Bezugnahme auf OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 24. Februar 2011 - 2 A 2/09 - Nds. OVG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - 12 KN 216/13 -, BauR 2016, 470, 471 f.; dies betonend auch Gatz, Windenergieanlagen, 82 f., 682; ders. jM 2015, 465, 467; a. A. aber offenbar OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 5. Juli 2018 - 2 A 2/16 -, ZNER 2018, 550 = juris Rn. 94 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2019 - 10 D 23/17

    Errichtung und Betrieb von Windenergieanlagen außerhalb der als

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 21. Januar 2019- 10 D 23/17.NE -, und vom 6. Dezember 2017- 7 D 100/15.NE -, juris Rn. 43 (insoweit noch offengelassen).

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21. Januar 2019 - 10 D 23/17.NE -.

    vgl. zur Erforderlichkeit OVG NRW, Urteil vom 21. Januar 2019 - 10 D 23/17.NE - (zur "Umzingelungswirkung").

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2017 - 7 D 100/15

    Darstellung des Flächennutzungsplans mit den Rechtswirkungen im Außenbereich der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 6. Dezember 2017- 7 D 100/15.NE -, juris, Rn. 35 ff. m. w. N., und vom 21. Januar 2019 - 10 A 23/17 -.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 21. Januar 2019- 10 D 23/17.NE -, und vom 6. Dezember 2017- 7 D 100/15.NE -, juris Rn. 43 (insoweit noch offengelassen).

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 22. September 2015 - 10 D 82/13.NE, ZfBR 2016, 52 = juris Rn. 53, vom 6. Dezember 2017- 7 D 100/15.NE -, BauR 2018, 468 = juris Rn. 52 ff., und vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris Rn. 98; sowie (der Sache nach) Beschluss vom 9. Juni 2017 - 8 B 1264/16 -, NWVBl. 2017, 473, 475; Thür.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.07.2017 - 7 D 105/14

    Ausweisung einer Konzentrationsfläche für Windkraftanlagen durch Änderung des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 19. Mai 2004 - 7 A 3368/02 -, NuR 2004, 690, vom 20. November 2012 - 8 A 252/10 -, juris Rn. 56, vom 5. Juli 2017 - 7 D 105/14.NE -, BauR 2017, 1653 = juris Rn. 39 f., vom 1. Juli 2013 - 2 D 46/12.NE -, BRS 81 Nr. 46 = juris Rn. 39 ff., und vom 22. September 2015 - 10 D 82/13.NE -, ZfBR 2016, 52 = juris Rn. 45.

    Bejahend etwa BVerwG, Urteil vom 11. April 2013 - 4 CN 2.12 -, BauR 2013, 1396; OVG NRW, Urteil vom 5. Juli 2017 - 7 D 105/14.NE -, BauR 2017, 1653 = juris Rn. 42, m. w. N.; Nds. OVG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - 12 KN 216/13 -, BauR 2016, 470, 472; enger OVG NRW, Urteil vom 1. Juli 2013 - 2 D 46/12.NE -, BRS 81 Nr. 46 = juris Rn. 56; grundsätzlich ablehnend etwa Tyczewski, BauR 2014, 934, 940 ff.; vgl. zu den einschlägigen Parametern im Detail Gatz, DVBl. 2017, 461, 463.

  • OVG Thüringen, 08.04.2014 - 1 N 676/12

    Normenkontrolle eines Regionalplans; Unwirksamkeit der Ausweisung von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.07.2013 - 2 D 46/12

    Wirksamkeit der Änderung des Flächennutzungsplans zur Darstellung von

  • BVerwG, 11.04.2013 - 4 CN 2.12

    Außenbereich; Windenergieanlagen; Regionalplan; Vorrang- und Eignungsgebiete; ~

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2012 - 8 A 252/10

    Erteilung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheids für die Errichtung und

  • BVerwG, 20.05.2010 - 4 C 7.09

    Windenergieanlagen; Flächennutzungsplan; ~ mit den Wirkungen des § 35 Abs. 3 Satz

  • BVerwG, 15.09.2009 - 4 BN 25.09

    Normenkontrolle bei mit den Rechtswirkungen des § 35 Abs. 3 Satz 3 Baugesetzbuch

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2018 - 2 B 1625/17

    Außervollzugsetzung eines Bebauungsplans bei Vorliegen eines schweren Nachteils

  • BVerwG, 17.12.2002 - 4 C 15.01

    Windkraftanlagen; gesetzliche Privilegierung; Planungsvorbehalt;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2004 - 7 A 3368/02

    Bauleitplanung: Darstellung einer Konzentrationszone für Windkraftanlagen,

  • VGH Baden-Württemberg, 16.05.2006 - 3 S 914/05

    Unzulässigkeit der Errichtung einer Windkraftanlage innerhalb des

  • BVerwG, 24.01.2008 - 4 CN 2.07

    Windenergieanlagen; Flächennutzungsplan; Ausschlusswirkung; Konzentrationsfläche.

  • BVerwG, 09.04.2008 - 4 CN 1.07

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Teilbarkeit; Teilunwirksamkeit;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2017 - 8 B 1264/16

    Genehmigungen für Windenergieanlagen im Aachener Münsterwald bleiben vollziehbar

  • OVG Niedersachsen, 13.07.2017 - 12 KN 206/15

    Windenergie; Windenergieanlage

  • OVG Niedersachsen, 23.06.2016 - 12 KN 64/14

    Flächennutzungsplan; Freileitung; Konzentrationsflächenplanung; Problemfeld;

  • BVerwG, 12.05.2016 - 4 BN 49.15

    Flächennutzungsplanung; substanzielles Raumgeben für Windenergienutzung;

  • OVG Niedersachsen, 14.05.2014 - 12 KN 29/13

    Anforderungen an die Differenzierung zwischen harten und weichen Tabuzonen im

  • OVG Niedersachsen, 23.01.2014 - 12 KN 285/12

    Rechtsschutzbedürfnis eines Windenergieanlagenbetreibers für einen gegen die

  • VGH Hessen, 17.03.2011 - 4 C 883/10

    Regionalplan - Vorranggebiete für Windenergienutzung

  • BVerwG, 22.04.2010 - 4 B 68.09

    Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Frage einer Raumverschaffung in

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2008 - 8 A 2138/06

    Erteilung von immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen für die Errichtung von je

  • BVerwG, 26.04.2007 - 4 CN 3.06

    Flächennutzungsplan; Darstellung von Konzentrationsflächen; Standortplanung für

  • BVerwG, 28.01.1997 - 4 NB 39.96

    Hinweise zur Form von Einwendungen bei Bebauungsplanentwurf

  • BVerwG, 13.12.2018 - 4 CN 3.18

    Antragsbefugnis; Ausschlusswirkung; Flächennutzungsplan; Gesamträumliches

  • BVerwG, 18.04.2016 - 4 BN 9.16

    Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB; Pflicht zur

  • BVerwG, 27.05.2013 - 4 BN 28.13

    Dispositionsbefugnis der Behörde bei gesetzlicher Präklusion im Planungsrecht; zu

  • BVerwG, 31.01.2013 - 4 CN 1.12

    Normenkontrolle; Statthaftigkeit; planwidrige Regelungslücke; Lückenschluss;

  • VG Minden, 11.12.2019 - 11 K 1787/18
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 36 ff., vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 49 ff., und vom 21.01.2019 - 10 D 23/17.ME -, juris Rn. 65 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 69 ff., vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 55 ff., vom 06.03.2018 - 2 D 95/15.NE -, juris Rn. 56 ff., und vom 01.07.2013 - 2 D 46/12.NE -, juris Rn. 34 ff., jeweils unter Hinweis auf BVerwG, Urteile vom 11.04.2013 - 4 CN 2/12 -, juris Rn. 5 ff., und vom 13.12.2012 - 4 CN 1/11 -, juris Rn. 10, sowie Beschluss vom 15.09.2009 - 4 BN 25/09 -, juris Rn. 7.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 75, vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 56, vom 06.03.2018 - 2 D 95/15.NE -, juris Rn. 62, und vom 01.07.2013 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 36 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 23.06.2016 - 12 KN 64/14 -, juris Rn. 62, jeweils unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BVerwG.

    Für die Einstufung von Naturschutzgebieten als harte Tabuzone ist deshalb eine konkrete, aktenkundige Überprüfung einer potenziellen Befreiungslage für jedes Naturschutzgebiet i.S.d. § 67 BNatSchG erforderlich, was eine konkrete Beteiligung der zuständigen Fachbehörde zur Klärung dieser Fragestellung voraussetzt, vgl. OVG NRW, Urteile vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 87, und vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 126 ff., und eine nachvollziehbare Begründung, welche Schutzzwecke der jeweiligen Naturschutzgebiete bei einer Ausweisung als Konzentrationszone für Windenergieanlagen berührt werden.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 17.12.2002 - 4 C 15.01 -, juris Rn. 40; OVG NRW, Urteile vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 136, vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 142, und vom 05.07.2017 - 7 D 105/14.NE -, juris Rn. 43 ff., jeweils m.w.N., Eine Pauschalierung nach der Zahl der Anlagen ist ihm dagegen bei Bemessung der harten Tabuzonen nicht gestattet, wenn nicht die Errichtung einzelner oder weniger Anlagen aus tatsächlichen Gründen, etwa naturräumlicher, topographischer oder wirtschaftlicher Art, schlechthin ausgeschlossen ist.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 133; OVG Lüneburg, Urteil vom 25.04.2019 - 12 KN 226/17 -, juris Rn. 74.

    vgl. für die generelle Annahme eines FFH-Gebietes als harte Tabuzone OVG NRW, Urteil vom 01.07.2013 - 2 D 46/12.NE -, juris Rn. 52; für das Erfordernis einer Bewertung des konkreten Einzelfalles OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 126 ff., und vom 05.07.2017 - 7 D 105/14.NE -, juris 61; wohl.

    Soweit das OVG NRW das Ziel 5 des GEP als mit § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB unvereinbar angesehen hat, beziehen sich die Ausführungen nicht nur auf die dort angesprochene Inanspruchnahme von Waldflächen, sondern auf jegliche dort genannte, der Windenergienutzung entgegenstehende Nutzungen, vgl. OVG NRW, Urteile vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 125 ff., vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn.132 ff., und vom 06.03.2018 - 2 D 95/15.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 111 und 118.

    Soweit nach dem Willen des Landesplanungsgebers ein genereller Ausschluss von Waldflächen als Konzentrationszone für Windenenergieanlagen bei einem im Vergleich zum landesweiten Waldanteil erheblich unterdurchschnittlichen kommunalen Waldanteil, vgl. hierzu OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 119, oder bei einer die besondere Schutzwürdigkeit der einzelnen Waldflächen berücksichtigenden Abwägung in Betracht kommt, ist festzuhalten, dass es sich bei der Beigeladenen nicht um eine waldarme Gemeinde handelt, bei der jeder weiteren Inanspruchnahme von Waldflächen nachvollziehbare überwiegende öffentliche Interessen entgegenstehen können.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 133 ff., vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 126 ff., und vom 06.03.2018 - 2 D 95/15.NE -, juris Rn. 170 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 183 m.w.N., und vom 22.09.2015 - 10 D 82/13.NE -, juris Rn. 85 ff.; VG Hannover, Urteil vom 24.11.2011 - 4 A 4927/09 -, juris Rn. 67.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 06.12.2017 - 7 D 100/15.NE -, vom 21.01.2019 - 10 D 23/17.NE -, vom 07.03.2019 - 2 D 36/18.NE - und vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, jeweils juris.

  • VG Minden, 27.11.2019 - 11 K 752/18

    Windenergieanlagen mit eingeschränktem Betrieb zulässig

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 75, vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 56, vom 06.03.2018 - 2 D 95/15.NE -, juris Rn. 62, und vom 01.07.2013 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 36 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 23.06.2016 - 12 KN 64/14 -, juris Rn. 62, jeweils unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BVerwG.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 78 ff. m.w.N. insbesondere zur Rechtsprechung des BVerwG.

    Nach Auffassung der Kammer können zu den harten Tabuzonen allerdings grundsätzlich die Flächen gezählt werden, die so nah an schutzwürdigen baulichen Nutzungen liegen, dass die Werte der TA Lärm zum Nachteil der Nachbarschaft gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG durch den Betrieb von Windenergieanlagen überschritten würden, vgl. hierzu etwa OVG NRW, Urteile vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 73, vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 136, vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 142, und vom 05.07.2017 - 7 D 105/14.NE -, juris Rn. 43 ff., jeweils m.w.N.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13.12.2018 - 4 CN 3/18 -, juris Rn. 24 ff.; OVG NRW, Urteile vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 76 ff., vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 142, und vom 05.07.2017 - 7 D 105/14.NE -, juris Rn. 46, jeweils m.w.N.

    Dass im Grenzbereich einer Wohnbebauung zum Außenbereich Zwischenwerte zu bilden und damit erhöhte Richtwerte maßgeblich sein können, vgl. Nr. 6.7 TA Lärm, vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 83, und Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 133, 136, ist vom Plangeber nicht berücksichtigt worden.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 140.

    Für die Einstufung von Naturschutzgebieten als harte Tabuzone ist deshalb eine konkrete, aktenkundige Überprüfung einer potenziellen Befreiungslage für jedes Naturschutzgebiet i.S.d. § 67 BNatSchG erforderlich, was eine konkrete Beteiligung der zuständigen Fachbehörde zur Klärung dieser Fragestellung voraussetzt, vgl. OVG NRW, Urteile vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 87, und vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 126 ff., und eine nachvollziehbare Begründung, welche Schutzzwecke der jeweiligen Naturschutzgebiete bei einer Ausweisung als Konzentrationszone für Windenergieanlagen berührt werden.

    So OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 126 ff., und vom 05.07.2017 - 7 D 105/14.NE -, juris Rn. 61; wohl auch Gatz, Die planerische Steuerung der Windenergienutzung in der Regional- und Flächennutzungsplanung, DVBl. 2017, 461; für die generelle Annahme einer harten Tabuzone dagegen wohl noch OVG NRW, Urteil vom 01.07.2013 - 2 D 46/12.NE -, juris Rn. 52.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 82.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 111 und 118.

    Soweit nach dem Willen des Landesplanungsgebers ein genereller Ausschluss von Waldflächen als Konzentrationszone für Windenenergieanlagen bei einem im Vergleich zum landesweiten Waldanteil erheblich unterdurchschnittlichen kommunalen Waldanteil, vgl. hierzu OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 119, oder bei einer die besondere Schutzwürdigkeit der einzelnen Waldflächen berücksichtigenden Abwägung in Betracht kommt, ist festzuhalten, dass es sich bei der Beigeladenen jedenfalls nicht um eine waldarme Gemeinde handelt, bei der jeder weiteren Inanspruchnahme von Waldflächen nachvollziehbare überwiegende öffentliche Interessen entgegenstehen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2020 - 2 D 100/17

    Feststellung der Unwirksamkeit der Änderung eines Flächennutzungsplanes zur

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 6. Dezember 2017- 7 D 100/15.NE -, juris Rn. 35 ff. m. w. N., vom 21. Januar 2019 - 10 A 23/17 -, juris, und vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 40 ff., nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 2019 - 4 BN 35.19 -.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 21. Januar 2019 - 10 D 23/17.NE -, juris, und vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 40 ff., nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 2019 - 4 BN 35.19 -.

    vgl. dazu nur BVerwG, Urteil vom 8. März 2017 - 4 CN 1.16 -, BVerwGE 158, 182 = juris Rn. 15 ff., m. w. N.; zur möglichen Ausnahme einer - hier zweifellos nicht in Rede stehenden - fundamentalen Änderung des in der Begründung dargelegten Planungskonzeptes siehe OVG NRW, Urteil vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 60.

    Zur Erforderlichkeit einer jedenfalls überschlägigen Einzelbewertung vgl. schon OVG NRW, Urteil vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 126 ff.

    vgl. zu einem Flächenanteil von 7, 9 % als "kritisch" OVG NRW, Urteil vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 182 ff.

    Dazu bereits OVG NRW, Urteil vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 186.

  • VG Minden, 29.01.2020 - 11 K 3210/19
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 75, vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 56, vom 06.03.2018 - 2 D 95/15.NE -, juris Rn. 62, und vom 01.07.2013 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 36 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 23.06.2016 - 12 KN 64/14 -, juris Rn. 62, jeweils unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BVerwG.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 78 ff. m.w.N. insbesondere zur Rechtsprechung des BVerwG.

    Nach Auffassung der Kammer können zu den harten Tabuzonen allerdings grundsätzlich die Flächen gezählt werden, die so nah an schutzwürdigen baulichen Nutzungen liegen, dass die Werte der TA Lärm zum Nachteil der Nachbarschaft gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG durch den Betrieb von Windenergieanlagen überschritten würden, vgl. hierzu etwa OVG NRW, Urteile vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 73, vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 136, vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 142, und vom 05.07.2017 - 7 D 105/14.NE -, juris Rn. 43 ff., jeweils m.w.N.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13.12.2018 - 4 CN 3/18 -, juris Rn. 24 ff.; OVG NRW, Urteile vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 76 ff., vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 142, und vom 05.07.2017 - 7 D 105/14.NE -, juris Rn. 46, jeweils m.w.N.

    Dass im Grenzbereich einer Wohnbebauung zum Außenbereich Zwischenwerte zu bilden und damit erhöhte Richtwerte maßgeblich sein können, vgl. Nr. 6.7 TA Lärm, vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 83, und Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 133, 136, ist vom Plangeber nicht berücksichtigt worden.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 140.

    Für die Einstufung von Naturschutzgebieten als harte Tabuzone ist deshalb eine konkrete, aktenkundige Überprüfung einer potenziellen Befreiungslage für jedes Naturschutzgebiet i.S.d. § 67 BNatSchG erforderlich, was eine konkrete Beteiligung der zuständigen Fachbehörde zur Klärung dieser Fragestellung voraussetzt, vgl. OVG NRW, Urteile vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 87, und vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 126 ff., und eine nachvollziehbare Begründung, welche Schutzzwecke der jeweiligen Naturschutzgebiete bei einer Ausweisung als Konzentrationszone für Windenergieanlagen berührt werden.

    So OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 126 ff., und vom 05.07.2017 - 7 D 105/14.NE -, juris Rn. 61; wohl auch Gatz, Die planerische Steuerung der Windenergienutzung in der Regional- und Flächennutzungsplanung, DVBl. 2017, 461; für die generelle Annahme einer harten Tabuzone dagegen wohl noch OVG NRW, Urteil vom 01.07.2013 - 2 D 46/12.NE -, juris Rn. 52.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 82.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 111 und 118.

    Soweit nach dem Willen des Landesplanungsgebers ein genereller Ausschluss von Waldflächen als Konzentrationszone für Windenenergieanlagen bei einem im Vergleich zum landesweiten Waldanteil erheblich unterdurchschnittlichen kommunalen Waldanteil, vgl. hierzu OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 119, oder bei einer die besondere Schutzwürdigkeit der einzelnen Waldflächen berücksichtigenden Abwägung in Betracht kommt, ist festzuhalten, dass es sich bei der Beigeladenen jedenfalls nicht um eine waldarme Gemeinde handelt, bei der jeder weiteren Inanspruchnahme von Waldflächen nachvollziehbare überwiegende öffentliche Interessen entgegenstehen.

  • VG Minden, 29.01.2020 - 11 K 1414/19
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 75, vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 56, vom 06.03.2018 - 2 D 95/15.NE -, juris Rn. 62, und vom 01.07.2013 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 36 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 23.06.2016 - 12 KN 64/14 -, juris Rn. 62, jeweils unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BVerwG.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 78 ff. m.w.N. insbesondere zur Rechtsprechung des BVerwG.

    Nach Auffassung der Kammer können zu den harten Tabuzonen allerdings grundsätzlich die Flächen gezählt werden, die so nah an schutzwürdigen baulichen Nutzungen liegen, dass die Werte der TA Lärm zum Nachteil der Nachbarschaft gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG durch den Betrieb von Windenergieanlagen überschritten würden, vgl. hierzu etwa OVG NRW, Urteile vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 73, vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 136, vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 142, und vom 05.07.2017 - 7 D 105/14.NE -, juris Rn. 43 ff., jeweils m.w.N.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13.12.2018 - 4 CN 3/18 -, juris Rn. 24 ff.; OVG NRW, Urteile vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 76 ff., vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 142, und vom 05.07.2017 - 7 D 105/14.NE -, juris Rn. 46, jeweils m.w.N.

    Dass im Grenzbereich einer Wohnbebauung zum Außenbereich Zwischenwerte zu bilden und damit erhöhte Richtwerte maßgeblich sein können, vgl. Nr. 6.7 TA Lärm, vgl. dazu OVG NRW, Urteil vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 83, und Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 133, 136, ist vom Plangeber nicht berücksichtigt worden.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 140.

    Für die Einstufung von Naturschutzgebieten als harte Tabuzone ist deshalb eine konkrete, aktenkundige Überprüfung einer potenziellen Befreiungslage für jedes Naturschutzgebiet i.S.d. § 67 BNatSchG erforderlich, was eine konkrete Beteiligung der zuständigen Fachbehörde zur Klärung dieser Fragestellung voraussetzt, vgl. OVG NRW, Urteile vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 87, und vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 126 ff., und eine nachvollziehbare Begründung, welche Schutzzwecke der jeweiligen Naturschutzgebiete bei einer Ausweisung als Konzentrationszone für Windenergieanlagen berührt werden.

    So OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 126 ff., und vom 05.07.2017 - 7 D 105/14.NE -, juris Rn. 61; wohl auch Gatz, Die planerische Steuerung der Windenergienutzung in der Regional- und Flächennutzungsplanung, DVBl. 2017, 461; für die generelle Annahme einer harten Tabuzone dagegen wohl noch OVG NRW, Urteil vom 01.07.2013 - 2 D 46/12.NE -, juris Rn. 52.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 82.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 111 und 118.

    Soweit nach dem Willen des Landesplanungsgebers ein genereller Ausschluss von Waldflächen als Konzentrationszone für Windenenergieanlagen bei einem im Vergleich zum landesweiten Waldanteil erheblich unterdurchschnittlichen kommunalen Waldanteil, vgl. hierzu OVG NRW, Urteil vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 119, oder bei einer die besondere Schutzwürdigkeit der einzelnen Waldflächen berücksichtigenden Abwägung in Betracht kommt, ist festzuhalten, dass es sich bei der Beigeladenen jedenfalls nicht um eine waldarme Gemeinde handelt, bei der jeder weiteren Inanspruchnahme von Waldflächen nachvollziehbare überwiegende öffentliche Interessen entgegenstehen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2021 - 2 D 100/19
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 40, nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 2019 - 4 BN 35.19 -, juris, vom 6. Dezember 2017 - 7 D 100/15.NE -, juris, Rn. 35 ff. m. w. N., bestätigt durch BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 2020 - 4 CN 2.19 -, juris, und vom 21. Januar 2019 - 10 D 23/17.NE -, BauR 2019, 1410 = juris Rn. 55.

    vgl. auch BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 2020 - 4 CN 2.19 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 42, nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 2019 - 4 BN 35.19 -, juris; siehe allgemein auch OVG NRW, Urteile vom 21. Januar 2019 - 10 D 23/17.NE -, BauR 2019, 1410 = juris Rn. 57, und vom 6. Dezember 2017 - 7 D 100/15.NE -, juris Rn. 43.

    OVG NRW, Urteil vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris Rn. 139; vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 125 ff., vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 132 ff., und vom 25. Januar 2021 - 2 D 98/19.NE -, juris Rn. 100 ff.; bezogen auf eine im Flächennutzungsplan dargestellte Vorrangzone für Bodenabbau auch Nds. OVG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - 12 KN 216/13 -, BauR 2016, 470, 473 f.; für Siedlungsflächen Nds. OVG, Urteil vom 13. Juli 2017 - 12 KN 206/15 -, DVBl. 2017, 1303, 1304.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris Rn. 170 ff.; Urteil vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 133.

    vgl. zur Problematik ausführlich OVG NRW, Urteil vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 137 ff.; ablehnend für eine Pufferzone von 300 m auch OVG NRW, Urteil vom 25. Januar 2021 - 2 D 98/19.NE -, juris Rn. 109.

    Zur Erforderlichkeit einer jedenfalls überschlägigen Einzelbewertung vgl. schon OVG NRW, Urteile vom 20. Januar 2020 - 2 D 100/17.NE -, BauR 2020, 1120 = juris Rn. 162, und vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 126 ff.

    Ausführlich dazu OVG NRW, Urteil vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 216 f., und vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 146 ff.

  • VG Minden, 17.06.2020 - 11 K 2516/18
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 06.12.2017 - 7 D 100/15.NE -, vom 21.01.2019 - 10 D 23/17.NE -, vom 07.03.2019 - 2 D 36/18.NE - und vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, jeweils juris.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 69 ff., vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 55 ff., vom 06.03.2018 - 2 D 95/15.NE -, juris Rn. 56 ff., und vom 01.07.2013 - 2 D 46/12.NE -, juris Rn. 34 ff., jeweils unter Hinweis auf BVerwG, Urteile vom 11.04.2013 - 4 CN 2/12 -, juris Rn. 5 ff., und vom 13.12.2012 - 4 CN 1/11 -, juris Rn. 10, sowie Beschluss vom 15.09.2009 - 4 BN 25/09 -, juris Rn. 7.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 75, vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 56, vom 06.03.2018 - 2 D 95/15.NE -, juris Rn. 62, und vom 01.07.2013 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 36 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 23.06.2016 - 12 KN 64/14 -, juris Rn. 62, jeweils unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BVerwG.

    Soweit das OVG NRW in seiner Rechtsprechung Ziel 5 des GEP als mit § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB unvereinbar angesehen hat, beziehen sich die Ausführungen nicht nur auf die dort angesprochene Inanspruchnahme von Waldflächen, sondern auf jegliche dort genannten, der Windenergienutzung entgegenstehende Nutzungen, vgl. OVG NRW, Urteile vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 125 ff., vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn.132 ff., und vom 06.03.2018 - 2 D 95/15.

    Für die Einstufung von Naturschutzgebieten als harte Tabuzone ist deshalb eine konkrete, aktenkundige Überprüfung einer potenziellen Befreiungslage für jedes Naturschutzgebiet i.S.d. § 67 BNatSchG erforderlich, was eine konkrete Beteiligung der zuständigen Fachbehörde zur Klärung dieser Fragestellung voraussetzt, vgl. OVG NRW, Urteile vom 09.09.2019 - 10 D 36/17.NE -, juris Rn. 87, und vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 126 ff., und eine nachvollziehbare Begründung, welche Schutzzwecke der jeweiligen Naturschutzgebiete bei einer Ausweisung als Konzentrationszone für Windenergieanlagen berührt werden.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 17.12.2002 - 4 C 15.01 -, juris Rn. 40; OVG NRW, Urteile vom 17.01.2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 136, vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 142, und vom 05.07.2017 - 7 D 105/14.NE -, juris Rn. 43 ff., jeweils m.w.N., Eine Pauschalierung nach der Zahl der Anlagen ist ihm dagegen bei Bemessung der harten Tabuzonen nicht gestattet, wenn nicht die Errichtung einzelner oder weniger Anlagen aus tatsächlichen Gründen, etwa naturräumlicher, topographischer oder wirtschaftlicher Art, schlechthin ausgeschlossen ist.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14.03.2019 - 2 D 71/17.NE -, juris Rn. 183 m.w.N., und vom 22.09.2015 - 10 D 82/13.NE -, juris Rn. 85 ff.; VG Hannover, Urteil vom 24.11.2011 - 4 A 4927/09 -, juris Rn. 67.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2019 - 10 D 36/17

    Streit um Konzentrationszonen für Windenergie in einem Teilflächennutzungsplan;

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, juris, Rn. 40, vom 21. Januar 2019 - 10 A 23/17.NE, juris, Rn. 55, und vom 6. Dezember 2017 - 7 D 100/15.NE -, juris, Rn. 35 ff., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, juris, Rn. 42 ff., und vom 21. Januar 2019 - 10 D 23/17.NE -, juris, Rn. 57, siehe auch OVG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2017 - 7 D 100/15.NE -, juris, Rn. 43.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, juris, Rn. 47 ff., und vom 21. Januar 2019 - 10 D 23/17.NE -, juris, Rn. 65 ff.

    Selbst wenn zu den harten Tabuzonen die Flächen gezählt werden könnten, die so nah an schutzwürdigen baulichen Nutzungen liegen, dass die Werte der TA Lärm zum Nachteil der Nachbarschaft gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG durch den Betrieb von Windenergieanlagen überschritten würden, vgl. hierzu etwa OVG NRW, Urteile vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE -, juris, Rn. 136, vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, juris, Rn. 142, und vom 5. Juli 2017 - 7 D 105/14.NE -, juris, Rn. 43 ff., jeweils m. w. N., hat der Rat hier jedenfalls einen daraus resultierenden "immissionsschutzrechtlichen Mindestabstand" fehlerhaft zu groß bemessen.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, juris, Rn. 133, 136.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2021 - 2 D 98/19

    Unwirksamkeit der Änderung des Flächennutzungsplanes zur Ausweisung von

    OVG NRW, Urteil vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris Rn. 139; vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 125 ff., und vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 132 ff.; bezogen auf eine im Flächennutzungsplan dargestellte Vorrangzone für Bodenabbau auch Nds. OVG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - 12 KN 216/13 -, BauR 2016, 470, 473 f.; für Siedlungsflächen Nds. OVG, Urteil vom 13. Juli 2017 - 12 KN 206/15 -, DVBl. 2017, 1303, 1304.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 6. März 2018 - 2 D 95/15.NE -, DVBl. 2018, 950 = juris Rn. 170 ff.; Urteil vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 133.

    Dies gilt vorliegend insbesondere vor dem Hintergrund der vorgesehenen Höhenbeschränkung auf überwiegend lediglich 100 m. vgl. zur Problematik ausführlich OVG NRW, Urteil vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 137 ff.

    Zur Erforderlichkeit einer jedenfalls überschlägigen Einzelbewertung vgl. schon OVG NRW, Urteile vom 20. Januar 2020 - 2 D 100/17.NE -, BauR 2020, 1120 = juris Rn. 162, und vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 126 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 17. Januar 2019 - 2 D 63/17.NE -, juris Rn. 216 f., und vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 146 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.11.2022 - 22 A 1184/18

    Rotmilan; Schwarzmilan; Wiesenweihe; Rohrweihe; Kornweihe; Baumfalke;

    Dies hat der 8. Senat des erkennenden Gerichts bereits im Rahmen eines Verfahrens zu einem benachbarten Windenergievorhaben in N. unter Anschluss an die einheitliche, vom Bundesverwaltungsgericht bestätigte Rechtsprechung der Bausenate des erkennenden Gerichts, vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 2020 - 4 CN 2.19 -, BVerwGE 170, 26 = juris Rn. 13 ff.; OVG NRW, Urteile vom 9. September 2019 - 10 D 36.17.NE -, BauR 2020, 226 = juris Rn. 27 ff., vom 14. März 2019 - 2 D 71/17.NE -, BauR 2019, 1418 = juris Rn. 39 ff., und vom 6. Dezember 2017 - 7 D 100/15.NE -, BauR 2018, 468 = juris Rn. 32 ff., entschieden.
  • VGH Bayern, 04.03.2021 - 15 N 20.468

    Normenkontrollantrag gegen Teilflächennutzungsplan - Konzentrationszonen für

  • VG Arnsberg, 25.06.2019 - 4 K 21/18

    Flächennutzungspläne aus 2003 und 2004 der Stadt Olsberg sind unwirksam -

  • VG Arnsberg, 25.06.2019 - 4 K 9386/17

    Flächennutzungspläne aus 2003 und 2004 der Stadt Olsberg sind unwirksam -

  • VG Arnsberg, 26.05.2020 - 4 K 3777/18
  • VG Arnsberg, 25.06.2019 - 4 K 2923/18

    Flächennutzungspläne aus 2003 und 2004 der Stadt Olsberg sind unwirksam -

  • VG Arnsberg, 25.06.2019 - 4 K 1339/18

    Flächennutzungspläne aus 2003 und 2004 der Stadt Olsberg sind unwirksam -

  • VG Arnsberg, 25.06.2019 - 4 K 750/19

    42. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Meschede ist unwirksam -

  • VG Arnsberg, 25.06.2019 - 4 K 5074/18

    42. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Meschede ist unwirksam -

  • OVG Niedersachsen, 07.02.2020 - 12 KN 75/18

    Normenkontrolle von Betreibern gegen den Windkraftteil eines RROP

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2020 - 10 D 66/18

    Bebauungsplan für die Erweiterung des DOC Ochtrup ist unwirksam

  • VG Arnsberg, 04.03.2021 - 4 L 911/20

    Bad Berleburg im Rechtsstreit um die Windenergieanlagen in Arfeld im

  • VG Arnsberg, 25.06.2019 - 4 K 3157/18

    42. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Meschede ist unwirksam -

  • VG Arnsberg, 25.06.2019 - 4 K 3158/18

    42. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Meschede ist unwirksam -

  • VG Arnsberg, 10.10.2019 - 8 K 710/17
  • VG Arnsberg, 26.08.2019 - 8 K 1837/18
  • VG Arnsberg, 28.04.2020 - 4 K 2842/19
  • VG Gera, 24.06.2021 - 5 K 978/20

    Fehlgewichtung des Belangs "substanzielle Windenergienutzung" im Regionalplan

  • VG Arnsberg, 24.09.2019 - 4 K 9950/17
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2021 - 8 B 1541/21

    Erteilung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheides für die Errichtung und

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2020 - 7 D 64/18
  • OVG Saarland, 04.02.2020 - 2 C 341/18

    Flächennutzungsplan - Steuerung Windenergie - Ausweisung von Konzentrationszonen

  • VG Minden, 12.08.2020 - 11 K 3001/19
  • OVG Niedersachsen, 12.06.2019 - 12 MN 26/19

    Anordnungsgrund; Nachteil; Normenkontrolleilantrag; Normenkontrolleilverfahren;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2021 - 2 B 343/21

    Geltendmachung einer Verletzung des Abwägungsgebots bei einem Bebauungsplan

  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.2023 - 14 S 396/22

    Klage gegen einen sachlichen Teilflächennutzungsplan zur Ausweisung von

  • VG Arnsberg, 20.04.2021 - 4 L 107/21

    Nachrodt-Wiblingwerde im Rechtsstreit um die Windenergieanlagen in Veserde im

  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.09.2019 - 2 K 54/17

    Unwirksamkeit eines sachlichen Teilflächennutzungsplans betreffend eine

  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2023 - 2 K 123/21

    Normenkontrolle eines sachlichen Teilflächennutzungsplans Wind

  • VG Arnsberg, 09.12.2019 - 8 K 2424/18
  • VG Gelsenkirchen, 20.02.2020 - 6 L 62/20

    "Alte Eiche" in Castrop-Rauxel - Vorläufig keine Rodung von Bäumen für geplantes

  • VGH Baden-Württemberg, 04.04.2023 - 10 S 1560/22

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.08.2022 - 22 A 369/20

    Verpflichtung zur Neubescheidung des auf die Erteilung eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2020 - 7 D 77/17
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2019 - 15 B 1338/19

    Anwendungsbereich des Bürgerbegehrens im Hinblick auf durch Bebauungspläne und

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.07.2019 - 2 D 6/18
  • VGH Bayern, 27.09.2023 - 9 N 17.1119

    Unwirksame Ausweisung von Konzentrationsflächen für Mobilfunkanlagen durch

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