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   VG Weimar, 15.03.2007 - 2 E 267/07 We   

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VG Weimar, 15.03.2007 - 2 E 267/07 We (https://dejure.org/2007,19810)
VG Weimar, Entscheidung vom 15.03.2007 - 2 E 267/07 We (https://dejure.org/2007,19810)
VG Weimar, Entscheidung vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 We (https://dejure.org/2007,19810)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    StVG § 2 Abs 6; FeV § 21 Abs 3; ThürVwVfG § 48
    Feststellung der Personalien eines geduldeten Ausländers im Zusammenhang mit der Rücknahme einer diesem erteilten Fahrerlaubnis; Rückgriff auf Ausländerakte; Aufenthaltsdauer; Ausländer; Ausländerakte; Entziehung; Fahrerlaubnis; Führerschein; Identität; Norm; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Informationsverbund Asyl und Migration

    StVG § 2 Abs. 6; FeV § 21 Abs. 3; VwGO § 80 Abs. 5
    D (A), Fahrerlaubnis, Duldung, Identitätsnachweis, Fälschung, Aserbaidschan, Armenier

  • archive.org
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Bayern, 20.02.2006 - 9 B 02.31748
    Auszug aus VG Weimar, 15.03.2007 - 2 E 267/07
    Die Vorlage der gefälschten Geburtsurkunde spricht daher nicht erschwerend für eine mögliche Identitätsverschleierung, sondern erfolgte ganz offensichtlich vor dem Hintergrund, dass armenischen Volkszugehörigen, die sich vormals in Aserbaidschan aufgehalten haben, grundsätzlich keinerlei Personalpapiere vom aserbaidschanischen Staat ausgestellt werden (vgl. hierzu nur Urteil des VGH München vom 20.02.2006 - 9 B 02.31748 -).
  • VGH Bayern, 26.02.2002 - 11 CE 02.225

    D (A), Ausländer, Fahrerlaubnis, Identitätsnachweis, Duldung, vorläufiger

    Auszug aus VG Weimar, 15.03.2007 - 2 E 267/07
    worden ist und die Sperrwirkung eines Fahrerlaubnisentzugs noch anhält oder weil unter einer "Alias-Identität" Ungeeignetheitsmerkmale bestehen, die einer Fahrerlaubniserteilung entgegenstehen würden (vgl. hierzu BayVGH, Beschluss v. 26.02.2002 - 11 CE 02.225 - zitiert nach Juris).
  • VG Stade, 29.07.2004 - 1 B 1167/04

    Einstweilige Anordnung auf Erteilung einer Fahrerlaubnis; Nachweis der Identität

    Auszug aus VG Weimar, 15.03.2007 - 2 E 267/07
    Gleichwohl ist die Kammer der Auffassung, dass die Antragsgegnerin vorliegend verpflichtet ist, diejenigen persönlichen Daten des Antragstellers, die sie in ihre Bescheinigung über die Aussetzung der Abschiebung des Antragstellers aufgenommen hat, als Beleg i.S.v. § 2 Abs. 6 StVG ausreichen zu lassen (vgl. hierzu VG Stade, Beschluss v. 29.07.2004 - 1 B 1167/04 - NVwZ-RR 2005, 474 f.) Zweck dieser Vorschrift ist, bei der Erteilung einer Fahrerlaubnis verlässlich prüfen zu können, ob ein Fahrerlaubnisbewerber, der beispielsweise Inhaber einer schlichten Duldung ist, einen Führerschein ausgehändigt bekommen kann.
  • BVerwG, 08.09.2016 - 3 C 16.15

    Erwerb einer Fahrerlaubnis; Fahrerlaubniserwerb; Führerscheinerwerb;

    Solange keine konkreten Zweifel an der Richtigkeit der Personenangaben bestehen, kann auch eine Aufenthaltsgestattung mit dem in Rede stehenden Vermerk hierfür ausreichen (ebenso in Bezug auf einen Reiseausweis für Flüchtlinge, der mit einem solchen Vermerk versehen ist: VGH München, Beschluss vom 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - juris Rn. 28 ff.; für eine Duldungsbescheinigung: VG Hannover, Urteil vom 14. September 2011 - 9 A 1640/11 - juris Rn. 21 ff. und VG Braunschweig, Urteil vom 18. Juni 2013 - 6 A 305/12 - juris Rn. 20 ff.; ebenso, falls die Identität aufgrund der ausländerrechtlichen Aktenlage geklärt ist: VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 We - juris Rn. 6; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 22. Juni 2011 - 7 K 4343/10 - juris Rn. 38 ff.; in diesem Sinne mittlerweile auch die Erlasse zu § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV in Baden-Württemberg vom 7. Mai 2013 (Ministerium für Verkehr und Infrastruktur - 3-3853.1-0/721), Rheinland-Pfalz vom 3. Juli 2015 (Landesbetrieb Mobilität - Hinweis Nr. 1 zu § 21 FeV) und Nordrhein-Westfalen vom 16. Juni 2015 (Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr - III B 2-21-01/3.2); ablehnend dagegen VG Neustadt (Weinstraße), Beschluss vom 13. Januar 2015 - 3 K 993/14.NW - juris Rn. 9; VG Köln, Urteil vom 26. Juli 2013 - 11 K 6360/12 - juris Rn. 23; hinsichtlich einer Duldungsbescheinigung, die nicht als Ausweisersatz gekennzeichnet ist: VG Stade, Urteil vom 28. Januar 2013 - 1 A 1845/12 - juris Rn. 16 ff.; Dauer, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl. 2015, § 21 FeV Rn. 12; vgl. zur insoweit uneinheitlichen Rechtsprechung auch die Zusammenstellung bei Rebler, ZAR 2016, 60).
  • VG Hannover, 14.09.2011 - 9 A 1640/11

    Ausweisersatz; Duldungsbescheinigung; Fahrerlaubnisantrag; Fahrerlaubnisprüfung;

    Obwohl der Zugang zu einer Fahrerlaubnisprüfung nach § 15 FeV faktisch erst dadurch eröffnet wird, dass die Fahrerlaubnisbehörde die zuständige Technische Prüfstelle für den Kraftfahrzeugverkehr mit der Prüfung beauftragt (§ 22 Abs. 4 Satz 1 FeV) und dieser Auftrag nicht in Form eines Verwaltungsakts erfolgt, ist für das Anliegen der Klägerin eine (kombinierte) Anfechtungsklage gegen den Versagungsbescheid vom 06.06.2011 und eine Leistungsklage darauf, dass die Beklagte der Prüfstelle einen Auftrag erteilt (so wohl VG Weimar, Beschluss vom 15.03.2007 - 2 E 267/07 We -, juris), nicht erforderlich.

    Denn die Eignung einer Duldungsbescheinigung zum hier zu führenden Identitätsnachweis kann sich nicht allein an formellen Kriterien orientieren, sondern muss am Sinn von § 2 Abs. 6 StVG und § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV geprüft werden (vgl. VG Weimar, Beschluss vom 15.03.2007, a. a. O.; VG München, Beschluss vom 03.01.2002 - M 6a E 01.5647 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteile vom 22.08.2007, a. a. O.; vom 22.06.2011, a. a. O.).

    Eine über die Einsicht in die Duldungsbescheinigung hinaus reichende Identitätsprüfung ist nicht nötig (vgl. VG Weimar, Beschluss vom 15.03.2007, a. a. O.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 22.08.2007, a. a. O.).

  • VG Neustadt, 22.08.2011 - 3 K 613/11

    Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis; amtlicher Nachweis über Tag und Ort der

    Vergleiche dazu, dass eine Duldungsbescheinigung als Identitätsnachweis selbst dann nicht ausreicht, wenn sie mit einem Lichtbild versehen ist, auch: VGH München, Beschlüsse vom 26. Februar 2002 - 11 CE 02.225 - und 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - sowie VG Berlin, Urteil vom 8. Juni 2007 - 4 A 348.06 - (entgegen VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 -).(Rn.28).

    Eine Duldungsbescheinigung, auch wenn sie mit einem Lichtbild versehen ist, reicht damit als Identitätsnachweis nicht aus (so BayVGH, Beschluss vom 26. Februar 2002 - 11 CE 02.225 - [nicht veröffentlicht] und Beschluss vom 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - VG Berlin, Urteil vom 8. Juni 2007 - 4 A 348.06 - a.A. VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 We -, letztere veröffentlicht in juris).

  • VGH Bayern, 05.11.2009 - 11 C 08.3165

    Anerkannter Flüchtling aus dem Irak

    1.4 Durch Beschluss vom 15. März 2007 (Az. 2 E 267/07 We; Juris) hat das Verwaltungsgericht Weimar die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs eines Ausländers gegen einen Bescheid wiederhergestellt, durch den eine erteilte Fahrerlaubnis in sofort vollziehbarer Weise zurückgenommen worden war, da ihr Inhaber entgegen § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV keinen Nachweis über den Ort und den Tag seiner Geburt erbracht hatte.
  • VG Köln, 26.07.2013 - 11 K 6360/12

    Aufenthaltsgestattung, Fahrerlaubnis, Führerschein, Identitätsnachweis, Duldung

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 26.Februar 2002 - 11 CE 02.225 -, und Beschluss vom 5. November 2009 - 11 C 08.3165 - VG Berlin, Urteil vom 8. Juni 2007 - 4 A 348.06 - (juris); a.A. VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 We -, (juris).
  • VG Düsseldorf, 28.08.2013 - 6 K 7524/12

    Spezialitätsprinzip im Gefahrenabwehrrecht.; Sicherstellung der

    vgl. zu den Anforderungen an den Nachweis der Personendaten zur Identifizierung des Antragstellers unter Berücksichtigung des Zwecks der jeweiligen Vorschrift: OVG NRW, Beschluss vom 15. März 2013 - 16 E 193/13 -, juris (zu § 2 Abs. 6 StVG in Verbindung mit § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV) unter Hinweis auf VG Gelsenkirchen, Urteil vom 22. August 2007 - 7 K 2840/06 -, juris (zu § 21 Abs. 3 FeV) und VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 We -, juris (zu § 2 Abs. 6 StVG in Verbindung mit § 21 Abs. 3 FeV); Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 5. November 2009 - 11 C 08.3165 -, juris (zu § 2 Abs. 6 Satz 1 StVG in Verbindung mit § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV).
  • VG Braunschweig, 18.06.2013 - 6 A 305/12

    Aliasname; Duldungsbescheinigung; Fahrerlaubnis; allgemeine Handlungsfreiheit;

    Die Kammer schließt sich der Rechtsprechung der Gerichte an, die die Eignung einer Duldungsbescheinigung der hier vorgelegten Art als Identitätsnachweis unter Berücksichtigung von Sinn und Zweck der maßgeblichen Vorschriften (§ 2 Abs. 6 StVG und § 21 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FeV) und der konkreten Umstände des Einzelfalles beurteilen (vgl. VG Hannover, a. a. O.; VG Weimar, B. v. 15.03.2007 - 2 E 267/07 we -, juris; VG München, B. v. 03.01.2002 - M 6a E 01.5647 -, juris; VG Gelsenkirchen, U. v. 22.08.2007 - 7 K 2840/06 - und v. 22.06.2011 - 7 K 4343/10 -, beide juris; VG Arnsberg, U. v. 30.10.2008 - 6 K 159/08 -, juris; a. A. zuletzt VG Stade, U. v. 28.01.2013.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2013 - 16 E 193/13

    Vorliegen des Nachweises der Identität eines Bewerbers für den Antrag auf

    Etwa VG Weimar, Beschluss vom 15. März 2007- 2 E 267/07 We -, juris, und VG Gelsenkirchen, Urteil vom 22. August 2008 - 7 K 2840/06 -, juris.
  • VG Gelsenkirchen, 22.08.2007 - 7 K 2840/06

    Geburtsurkunde kann gegenüber Führerscheinstelle als Identitätsnachweis genügen.

    Es ist dabei zu prüfen, ob diesem beispielsweise unter anderer Identität die Fahrerlaubnis bereits entzogen worden ist und die Sperrwirkung eines Fahrerlaubnisentzugs noch anhält oder ob unter einer Alias-Identität Ungeeignetheitsmerkmale bestehen, die einer Fahrerlaubniserteilung entgegenstehen würden, vgl. Verwaltungsgericht Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 We, zitiert nach juris.
  • VG Gelsenkirchen, 22.06.2011 - 7 K 4343/10

    Erteilung Fahrerlaubnis

    Es ist dabei zu prüfen, ob diesem beispielsweise unter anderer Identität die Fahrerlaubnis bereits entzogen worden ist und die Sperrwirkung eines Fahrerlaubnisentzugs noch anhält oder ob unter einer Alias-Identität Ungeeignetheitsmerkmale bestehen, die einer Fahrerlaubniserteilung entgegenstehen würden, vgl. Verwaltungsgericht Weimar, Beschluss vom 15. März 2007 - 2 E 267/07 We -, juris.
  • VG Stade, 28.01.2013 - 1 A 1845/12

    Erfüllung der Anforderungen des § 21 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 FeV durch Vorlegen einer

  • VG Gelsenkirchen, 27.08.2007 - 7 L 777/07

    Rücknahme der Fahrerlaubnis, Führerschein und Identitätsnachweis, falsche

  • VG Ansbach, 12.11.2021 - AN 10 K 20.01172

    Fiktionsbescheinigung im Rahmen des Fahrerlaubniserwerbs zur

  • VG Gelsenkirchen, 23.08.2007 - 7 L 656/07

    Unter falschem Namen erlangte Fahrerlaubnis

  • VG Gelsenkirchen, 31.08.2007 - 7 L 799/07

    Rücknahme einer Fahrerlaubnis

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