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   FG Baden-Württemberg, 30.01.2008 - 2 K 127/05   

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FG Baden-Württemberg, 30.01.2008 - 2 K 127/05 (https://dejure.org/2008,23210)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30.01.2008 - 2 K 127/05 (https://dejure.org/2008,23210)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30. Januar 2008 - 2 K 127/05 (https://dejure.org/2008,23210)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Kein bedingter Vorsatz des Steuerpflichtigen bei Erfüllung der steuerlichen Pflichten durch einen Steuerberater

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Änderung des Einkommensteuerbescheides bei eingetretener Festsetzungsverjährung; Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheides auf Grund nachträglich bekannt gewordener Tatsachen bei Vorliegen einer Steuerverkürzung; Bewusstes Verschweigen eines ...

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    § 17 EStG
    Hinterziehungsvorsatz bei Nichtdeklaration eines Veräußerungsgewinns nach § 17 EStG

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 31.07.1996 - XI R 74/95

    Kein Reihengeschäft, wenn der Lieferer gleichzeitig als Abnehmer in der

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 30.01.2008 - 2 K 127/05
    Vorsätzlich handelt auch, wer es für möglich hält, dass er den Tatbestand verwirklicht oder dies billigt oder doch in Kauf nimmt (bedingter Vorsatz, vgl. Urteil des BFH vom 31. Juli 1996 XI R 74/95, BStBl II 1997, 157).

    Steuerhinterzieher kann nur derjenige sein, den eine Erklärungs- und Garantenpflicht trifft (Urteil des BFH vom 31. Juli 1996 XI R 74/95, a.a.O.).

  • BFH, 27.08.1991 - VIII R 84/89

    - Hinterziehungszinsen können auch nach dem Tod des Steuerpflichtigen festgesetzt

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 30.01.2008 - 2 K 127/05
    Hängt die Rechtmäßigkeit eines Bescheids davon ab, dass Steuern hinterzogen worden sind, so müssen zur Bejahung der Rechtmäßigkeit des Bescheids die objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmale einer Steuerhinterziehung vorliegen (Urteile des BFH vom 27. August 1991 VIII R 84/89, BStBl II 1992, 9;vom 19. März 1998 V R 54/97, BStBl II 1998, 466).

    Eine strafrechtliche Verurteilung des Täters ist nicht erforderlich (Urteil des BFH vom 27. August 1991 VIII R 84/89, a.a.O.).

  • BFH, 19.03.1998 - V R 54/97

    Zinsbescheid bei Steuerhinterziehung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 30.01.2008 - 2 K 127/05
    Hängt die Rechtmäßigkeit eines Bescheids davon ab, dass Steuern hinterzogen worden sind, so müssen zur Bejahung der Rechtmäßigkeit des Bescheids die objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmale einer Steuerhinterziehung vorliegen (Urteile des BFH vom 27. August 1991 VIII R 84/89, BStBl II 1992, 9;vom 19. März 1998 V R 54/97, BStBl II 1998, 466).

    Im Besteuerungs- und finanzgerichtlichen Verfahren ist jedoch auch der strafverfahrensrechtliche Grundsatz "in dubio pro reo" zu beachten (Urteil des BFH vom 19. März 1998 V R 54/97, a.a.O.).

  • BFH, 06.02.1970 - VI R 186/67

    Kapitalgesellschaft - Veräußerung von Anteilen - Betriebsvermögen -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 30.01.2008 - 2 K 127/05
    Etwas anderes galt, wenn der Steuerpflichtige die Anteilsrechte nicht länger als sechs Monate in Besitz hatte und die Veräußerung daher als Spekulationsgewinn nach § 23 Abs. 1 Nr. 1 b EStG zu versteuern war (Urteil des BFH vom 6. Februar 1970 VI R 186/67, BStBl II 1970, 400).
  • BFH, 18.05.2005 - VIII R 107/03

    Steuerhinterziehung; Steuerberater

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 30.01.2008 - 2 K 127/05
    Das von den Klägern angeführte Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Mai 2005 VIII R 107/03 könne zu keiner anderen Beurteilung führen.
  • BFH, 18.12.1986 - I B 49/86

    Ernstliche Zweifel an den subjektiven Voraussetzungen einer Steuerhinterziehung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 30.01.2008 - 2 K 127/05
    Es genügt - wie dargelegt - eine seiner Gedankenwelt entsprechende allgemeine Bewertung (Urteil des BFH vom 21. Februar 1992 VI R 141/98, BStBl II 1992, 565, 569; Beschluss des BFH vom 18. Dezember 1986 I B 49/86, BStBl II 1998, 213).
  • BFH, 21.10.1988 - III R 194/84

    Steuerumgehung - Ausländische Gesellschaft - Einschaltung einer ausländischen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 30.01.2008 - 2 K 127/05
    Für die Feststellung der Steuerhinterziehung, die nach § 76 Abs. 1 Sätze 1 und 5 FGO von Amts wegen zu treffen ist, ist kein höherer Grad von Wahrscheinlichkeit notwendig, als für die Feststellung anderer Tatsachen, für die das FA die Feststellungslast trägt (Beschluss des BFH vom 5. März 1979 GrS 5/77, BStBl II 1970, 570; Urteil des BFH vom 21. Oktober 1988 III R 194/84, BStBl II 1989, 216).
  • BFH, 05.03.1979 - GrS 5/77

    Aussetzung des Vollzugs - Rechtmäßigkeit eines Antrags - Steuerhinterziehung -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 30.01.2008 - 2 K 127/05
    Für die Feststellung der Steuerhinterziehung, die nach § 76 Abs. 1 Sätze 1 und 5 FGO von Amts wegen zu treffen ist, ist kein höherer Grad von Wahrscheinlichkeit notwendig, als für die Feststellung anderer Tatsachen, für die das FA die Feststellungslast trägt (Beschluss des BFH vom 5. März 1979 GrS 5/77, BStBl II 1970, 570; Urteil des BFH vom 21. Oktober 1988 III R 194/84, BStBl II 1989, 216).
  • BFH, 21.02.1992 - VI R 141/88

    Örtliche Zuständigkeit des Betriebsstätten-Finanzamts

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 30.01.2008 - 2 K 127/05
    Es genügt - wie dargelegt - eine seiner Gedankenwelt entsprechende allgemeine Bewertung (Urteil des BFH vom 21. Februar 1992 VI R 141/98, BStBl II 1992, 565, 569; Beschluss des BFH vom 18. Dezember 1986 I B 49/86, BStBl II 1998, 213).
  • BFH, 10.05.1999 - V B 137/98

    Scheinmietvertrag; Hotelappartement

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 30.01.2008 - 2 K 127/05
    Im Besteuerungsverfahren kann unabhängig vom Ausgang des Strafverfahrens entschieden werden; eine Bindung besteht insoweit nicht (Beschluss des BFH vom 10. Mai 1999 V B 137/98, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1999, 1399, mit weiteren Nachweisen).
  • FG München, 20.04.2011 - 13 V 446/11

    Objektive Beweislast für das Vorliegen aller Tatbestandsmerkmale der

    Wenn also der ASt mangels eigener Sachkunde ohne weitere Prüfung die Steuererklärungen unterzeichnet hat und damit dem ihm als sachkundig und zuverlässig bekannten Steuerberater vertraut, ist dies ein Umstand der gegen die Annahme eines bedingten Vorsatz spricht (Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 30. Januar 2008, 2 K 127/05, PStR 2009, 30).
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   FG Sachsen, 08.03.2007 - 2 K 127/05   

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FG Sachsen, 08.03.2007 - 2 K 127/05 (https://dejure.org/2007,68273)
FG Sachsen, Entscheidung vom 08.03.2007 - 2 K 127/05 (https://dejure.org/2007,68273)
FG Sachsen, Entscheidung vom 08. März 2007 - 2 K 127/05 (https://dejure.org/2007,68273)
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