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   FG Sachsen, 18.10.2001 - 2 K 1952/01   

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FG Sachsen, 18.10.2001 - 2 K 1952/01 (https://dejure.org/2001,18756)
FG Sachsen, Entscheidung vom 18.10.2001 - 2 K 1952/01 (https://dejure.org/2001,18756)
FG Sachsen, Entscheidung vom 18. Oktober 2001 - 2 K 1952/01 (https://dejure.org/2001,18756)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftungsbescheid als Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens und der gerichtlichen Entscheidung; Vierjährige Festsetzungsfrist für Haftungsbescheide beginnend mit dem Ablauf des Kalenderjahres, in das die Entstehung des Haftungsanspruches fällt ; Fälligkeit von ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschränkung der Vertreterhaftung für Lohnsteuer; Haftung nach § 69 AO (1977) bei Bestellung mehrerer Geschäftsführer; Haftungsbescheid 6. August 2001

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Beschränkung der Vertreterhaftung für Lohnsteuer - Haftung nach § 69 AO 1977 bei Bestellung mehrerer Geschäftsführer - Haftungsbescheid 6. August 2001

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 24.01.1995 - VII B 142/94

    Zur Frage, ob der Ablauf der Festsetzungsfrist für den Erlaß eines neuen

    Auszug aus FG Sachsen, 18.10.2001 - 2 K 1952/01
    Danach läuft immer dann, wenn das Finanzgericht einen Haftungsbescheid wegen fehlender Ermessensausübung aufgehoben hat (§ 100 Abs. 1 S. 1 FGO ), die Festsetzungsfrist für den Haftungsanspruch nicht ab, bevor der neue Haftungsbescheid, mit dem das Finanzamt seine Ermessensausübung nach Ergehen der gerichtlichen Entscheidung nachgeholt hat, unanfechtbar geworden ist (vgl zur alten Rechtslage z.B. BFH Beschluss vom 24. Januar 1995 VII B 142/94, BStBl. II 1995, 227, BFHE 176, 224 , BFH Urteil vom 6. Mai 1994 VI R 4/93, BFHE 174, 363, DStR 1994, 1113).

    § 171 Abs. 3a Satz 3 AO verlängert demnach - wie zuvor auch § 171 Abs. 3 S. 3 AO - die Ablaufhemmung für den Fall der gerichtlichen Kassation gemäss § 100 Abs. 1 Satz 1 FGO (vgl. BFH Beschluss vom 24. Januar 1995 VII B 142/94, BStBl. II 1995, 227, BFHE 176, 224 , BFH Urteil vom 6. Mai 1994 VI R 4/93, BFHE 174, 363, DStR 1994, 1113).

    Insoweit kann es dahinstehen, ob Entscheidungen des Bundesfinanzhofes vom 24. Januar 1995 (VII B 142/94, BStBl. II 1995, 227) bzw. vom 6. Mai 1994 (VI R 4/93, BFHE 174, 363) auf den Streitfall übertragbar sind.

  • BFH, 06.05.1994 - VI R 47/93

    Lohnsteuer - Pauschale - Entstehung - Außenprüfung - Finanzamt - Haftungsbescheid

    Auszug aus FG Sachsen, 18.10.2001 - 2 K 1952/01
    Danach läuft immer dann, wenn das Finanzgericht einen Haftungsbescheid wegen fehlender Ermessensausübung aufgehoben hat (§ 100 Abs. 1 S. 1 FGO ), die Festsetzungsfrist für den Haftungsanspruch nicht ab, bevor der neue Haftungsbescheid, mit dem das Finanzamt seine Ermessensausübung nach Ergehen der gerichtlichen Entscheidung nachgeholt hat, unanfechtbar geworden ist (vgl zur alten Rechtslage z.B. BFH Beschluss vom 24. Januar 1995 VII B 142/94, BStBl. II 1995, 227, BFHE 176, 224 , BFH Urteil vom 6. Mai 1994 VI R 4/93, BFHE 174, 363, DStR 1994, 1113).

    § 171 Abs. 3a Satz 3 AO verlängert demnach - wie zuvor auch § 171 Abs. 3 S. 3 AO - die Ablaufhemmung für den Fall der gerichtlichen Kassation gemäss § 100 Abs. 1 Satz 1 FGO (vgl. BFH Beschluss vom 24. Januar 1995 VII B 142/94, BStBl. II 1995, 227, BFHE 176, 224 , BFH Urteil vom 6. Mai 1994 VI R 4/93, BFHE 174, 363, DStR 1994, 1113).

    Insoweit kann es dahinstehen, ob Entscheidungen des Bundesfinanzhofes vom 24. Januar 1995 (VII B 142/94, BStBl. II 1995, 227) bzw. vom 6. Mai 1994 (VI R 4/93, BFHE 174, 363) auf den Streitfall übertragbar sind.

  • BFH, 07.03.1995 - VII B 172/94

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Steuerschulden

    Auszug aus FG Sachsen, 18.10.2001 - 2 K 1952/01
    Der Haftung des Klägers steht auch nicht entgegen, dass er - wie er behauptet - seit April 1994 nur noch auf dem Bau tätig gewesen sei und seither keine Geschäftsführertätigkeit mehr ausgeübt habe (vgl. Urteile des BFH vom 7. Mai 1985 VII R 111/78, BFH/NV 1987, 210; vom 11. November 1986 VII R 201/83, BFH/NV 1987, 212, und in BFH/NV 1988, 6, und Beschlüsse des BFH vom 5. März 1985 VII B 69/84, BFH/NV 1987, 422; vom 19. November 1985 VII S 13/85, BFH/NV 1986, 266; vom 25. April 1989 VII S 15/89, BFH/NV 1989, 757, und in BFH/NV 1995, 941).

    Ist der Geschäftsführer nicht in der Lage, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen, die ihm die Erfüllung seiner Pflichten ermöglichen, so muss er als Geschäftsführer zurücktreten und darf nicht im Rechtsverkehr den Eindruck erwecken, als sorge er für die ordnungsgemäße Abwicklung der Geschäfte (vgl. BFH Urteile in BFH/NV 1987, 210, und vom 23. März 1993 VII R 38/92, BFH/NV 1994, 71, und Beschluss in BFH/NV 1995, 941, m. w. N.).

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FG Sachsen, Entscheidung vom 06. August 2001 - 2 K 1952/01 (https://dejure.org/2001,14363)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens; Haftung des Geschäftsführers für Lohnsteuerrückstände; Haftung des Geschäftsführers bei Liquiditätsschwierigkeiten der Gesellschaft; Einschränkung der Haftung entsprechend der verfügbaren Nettolohnsumme; Steuerliche Pflichten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 06.05.1994 - VI R 47/93

    Lohnsteuer - Pauschale - Entstehung - Außenprüfung - Finanzamt - Haftungsbescheid

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  • BFH, 24.01.1995 - VII B 142/94

    Zur Frage, ob der Ablauf der Festsetzungsfrist für den Erlaß eines neuen

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  • BFH, 07.05.1985 - VII R 111/78

    Haftung einer vertretungsberechtigten Geschäftsführerin einer Gesellschaft mit

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  • FG Niedersachsen, 06.03.2008 - 11 K 300/01

    Anwendbarkeit des § 68 S. 1 Finanzgerichtsordnung (FGO) bei einer unzulässigen

    Auch nach Ansicht des Sächsischen Finanzgerichts kann § 68 FGO seit der Neufassung ohne Weiteres auf Ermessensentscheidungen angewandt werden (Urteil vom 6. August 2001 2 K 1952/01, [...]).
  • FG Köln, 14.08.2008 - 13 K 2604/04

    Möglichkeit eines Wechsels des Verfahrensgegenstands auf den neuen Verwaltungsakt

    Der Senat sieht sich insoweit in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. BFH-Urteil vom 15. März 2007 VI R 29/05, BFH/NV 2007, 1076 mit weiteren Nachweisen) und der Rechtsprechung der Finanzgerichte (vgl. z. B. Urteil des Sächsischen Finanzgerichts vom 6. August 2001 2 K 1952/01, [...]; Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 6. März 2008 11 K 300/01, [...]).
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