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   FG Hamburg, 13.11.2006 - 2 K 198/05   

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FG Hamburg, 13.11.2006 - 2 K 198/05 (https://dejure.org/2006,4664)
FG Hamburg, Entscheidung vom 13.11.2006 - 2 K 198/05 (https://dejure.org/2006,4664)
FG Hamburg, Entscheidung vom 13. November 2006 - 2 K 198/05 (https://dejure.org/2006,4664)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Judicialis

    AO 1977 § 30; ; AO 1977 § 146 Abs. 6; ; AO 1977 § 147 Abs. 6; ; EStG § 4 Abs. 3; ; UStG § 22

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 147 Abs. 6
    Zur Nutzung digitalisierter Daten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Nutzung digitalisierter Daten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Abgabenordnung: Zur Nutzung digitalisierter Daten

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Umfang des Datenzugriffs bei der digitalen Außenprüfung

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)
  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Umfang des Datenzugriffs bei der digitalen Außenprüfung

  • elektronische-steuerpruefung.de (Entscheidungsbesprechung)

    Finanzgerichte beschneiden das Recht auf Datenzugriff // Aufzeichnungspflichten als maßgebliches Kriterium (StB Stefan Groß; StB Martin Lamm)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 26.02.2004 - XI R 25/02

    Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten bei Überschussrechnung

    Auszug aus FG Hamburg, 13.11.2006 - 2 K 198/05
    Da Aufzeichnungspflichten im Wesentlichen im Interesse einer späteren Überprüfungsmöglichkeit normiert werden, folgt aus der Aufzeichnungspflicht gleichzeitig auch die Pflicht, die entsprechenden Aufzeichnungen aufzubewahren (BFH, Urteil vom 26.02.2004, XI R 25/02, BStBl II 2004, 599, 600 zur Akzessorietät zwischen Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflicht).

    31 S. 31 zur Anwendung des § 147 AO auf Freiberufler; vgl. a. BFH, Urteil vom 26.02.2004, XI R 25/02, BStBl II 2004, 599; FG Hamburg, Urteil vom 22.03.1991, VII 164/90, EFG 1991, 636; Drüen in: Tipke/Kruse AO § 147 Lfg.

    Dabei folgt nicht nur aus einer Aufzeichnungs- eine Aufbewahrungspflicht; vielmehr setzt auch die Aufbewahrungspflicht umgekehrt eine Aufzeichnungspflicht voraus (BFH, Urteil vom 26.02.2004 a.a.O. S: 600; Drüen a.a.O. § 147 Tz. 1 und Tz. 23 ausdr.

  • FG Thüringen, 20.04.2005 - III 46/05

    (Rechtmäßigkeit einer Aufforderung zur Datenträgerüberlassung im Rahmen einer

    Auszug aus FG Hamburg, 13.11.2006 - 2 K 198/05
    Hierzu verweist der Beklagte auf das Urteil des FG Thüringen vom 20.04.2005, III 46/05 V und auf das Zinsbesteuerungsurteil des BVerfG (BVerfGE 84, 239, 280), das § 30 AO als ausreichenden Schutz erachtet habe.

    Die Entscheidung hinsichtlich des "Ob" der Wahrnehmung der Rechte aus § 147 AO sowie die Auswahlentscheidung hat der Prüfer nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit zu treffen (Drüen a.a.O. § 147 Lfg. Okt. 2003 Rn. 76; Burchert INF 2001, 230, 235; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20.01.2005, 4 K 2167/04, EFG 2005, 667; FG Thüringen, Beschluss vom 20.04.2005, III 46/05 V, EFG 2005, 1406).

  • BFH, 10.03.1983 - IV R 236/81
    Auszug aus FG Hamburg, 13.11.2006 - 2 K 198/05
    Da die Klägerin die Umsatzsteuer nach vereinnahmten Entgelten berechnet, sind schon auf der Grundlage von § 22 Abs. 2 Nr. 1 S. 5 UStG die tatsächlich erfolgten Einnahmen aufzuzeichnen, ohne dass es einer Entscheidung darüber bedarf, ob die Aufzeichnungspflicht insoweit auch aus § 4 Abs. 3 EStG zur Ermöglichung einer Gewinnermittlung folgt (vgl. dazu BFH, Urteil vom 10.03.1983, IV R 236/81, n.v. juris).
  • FG Rheinland-Pfalz, 13.06.2006 - 1 K 1743/05

    Umfang des Datenzugriffes im Rahmen von steuerlichen Außenprüfungen

    Auszug aus FG Hamburg, 13.11.2006 - 2 K 198/05
    zu § 147 Abs. 6 AO Rn. 11; zu § 147 Abs. 6 AO auch Hantzsch Hefte zur Internationalen Besteuerung Nr. 138 S. 9; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.06.2006, 1 K 1743/05, StE 2006, 632 Tz. 57 juris jedenfalls im Sinne einer Vorlagepflicht aller tatsächlich vorhandenen Aufzeichnungen, sofern sie für die Besteuerung von Bedeutung sind, aber unter strenger Prüfung der Verhältnismäßigkeit/Erforderlichkeit im Einzelfall).
  • BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80

    Zu den Anforderungen an die Schätzungsmethode der Geldverkehrsrechnung

    Auszug aus FG Hamburg, 13.11.2006 - 2 K 198/05
    Ein Bedarf für die Ausdehnung der Aufzeichnungspflicht über § 22 UStG hinaus generell auf Betriebsausgaben unter Rückgriff auf § 4 Abs. 3 EStG besteht nicht (gegen Aufzeichnungspflicht für Betriebsausgaben für Gewinnermittlung gem. § 4 Abs. 3 EStG auch BFH, Urteile vom 15.04.1999, IV R 68/98, BStBl II 1999, 481, 482; Urteil vom 18.05.1988, X B 185/87, NV 1988, 731 Tz.12 juris; Urteil vom 02.03.1982, VIII R 225/80, BStBl II 1984, 504, 507; Urteil vom 11.08.1992, VII R 90/91, NV 1993, 346: auch gegen eine Aufzeichnungspflicht für Einnahmen außerhalb des Anwendungsbereichs des § 22 UStG; s.a. Drüen a.a.O. § 147 Tz. 23, 74).
  • BFH, 18.05.1988 - X B 185/87

    Hinreichende Erfolgsaussichten als Voraussetzung für die Gewährung von

    Auszug aus FG Hamburg, 13.11.2006 - 2 K 198/05
    Ein Bedarf für die Ausdehnung der Aufzeichnungspflicht über § 22 UStG hinaus generell auf Betriebsausgaben unter Rückgriff auf § 4 Abs. 3 EStG besteht nicht (gegen Aufzeichnungspflicht für Betriebsausgaben für Gewinnermittlung gem. § 4 Abs. 3 EStG auch BFH, Urteile vom 15.04.1999, IV R 68/98, BStBl II 1999, 481, 482; Urteil vom 18.05.1988, X B 185/87, NV 1988, 731 Tz.12 juris; Urteil vom 02.03.1982, VIII R 225/80, BStBl II 1984, 504, 507; Urteil vom 11.08.1992, VII R 90/91, NV 1993, 346: auch gegen eine Aufzeichnungspflicht für Einnahmen außerhalb des Anwendungsbereichs des § 22 UStG; s.a. Drüen a.a.O. § 147 Tz. 23, 74).
  • BFH, 15.04.1999 - IV R 68/98

    Gewinnschätzung nach Richtsätzen

    Auszug aus FG Hamburg, 13.11.2006 - 2 K 198/05
    Ein Bedarf für die Ausdehnung der Aufzeichnungspflicht über § 22 UStG hinaus generell auf Betriebsausgaben unter Rückgriff auf § 4 Abs. 3 EStG besteht nicht (gegen Aufzeichnungspflicht für Betriebsausgaben für Gewinnermittlung gem. § 4 Abs. 3 EStG auch BFH, Urteile vom 15.04.1999, IV R 68/98, BStBl II 1999, 481, 482; Urteil vom 18.05.1988, X B 185/87, NV 1988, 731 Tz.12 juris; Urteil vom 02.03.1982, VIII R 225/80, BStBl II 1984, 504, 507; Urteil vom 11.08.1992, VII R 90/91, NV 1993, 346: auch gegen eine Aufzeichnungspflicht für Einnahmen außerhalb des Anwendungsbereichs des § 22 UStG; s.a. Drüen a.a.O. § 147 Tz. 23, 74).
  • FG Hamburg, 22.03.1991 - VII 164/90

    Abgabenordnung; Aufbewahrungspflicht der Kontoauszüge eines freiberuflich tätigen

    Auszug aus FG Hamburg, 13.11.2006 - 2 K 198/05
    31 S. 31 zur Anwendung des § 147 AO auf Freiberufler; vgl. a. BFH, Urteil vom 26.02.2004, XI R 25/02, BStBl II 2004, 599; FG Hamburg, Urteil vom 22.03.1991, VII 164/90, EFG 1991, 636; Drüen in: Tipke/Kruse AO § 147 Lfg.
  • BFH, 11.08.1992 - VII R 90/91

    Androhung und Festsetzung des Zwangsgeldes zur Ausübung des dem Adressaten

    Auszug aus FG Hamburg, 13.11.2006 - 2 K 198/05
    Ein Bedarf für die Ausdehnung der Aufzeichnungspflicht über § 22 UStG hinaus generell auf Betriebsausgaben unter Rückgriff auf § 4 Abs. 3 EStG besteht nicht (gegen Aufzeichnungspflicht für Betriebsausgaben für Gewinnermittlung gem. § 4 Abs. 3 EStG auch BFH, Urteile vom 15.04.1999, IV R 68/98, BStBl II 1999, 481, 482; Urteil vom 18.05.1988, X B 185/87, NV 1988, 731 Tz.12 juris; Urteil vom 02.03.1982, VIII R 225/80, BStBl II 1984, 504, 507; Urteil vom 11.08.1992, VII R 90/91, NV 1993, 346: auch gegen eine Aufzeichnungspflicht für Einnahmen außerhalb des Anwendungsbereichs des § 22 UStG; s.a. Drüen a.a.O. § 147 Tz. 23, 74).
  • FG Hamburg, 13.02.2001 - VI 279/99

    Klageerhebung durch GbR

    Auszug aus FG Hamburg, 13.11.2006 - 2 K 198/05
    2004 Tz.5; a.A. für Vorlagepflicht aller tatsächlich vorhandenen steuerlich relevanten, auch freiwillig geführten Aufzeichnungen Rüsken in: Klein a.a.O. § 200 Rn. 5; FG Hamburg, Urteil vom 13.02.2001, VI 279/99, juris unter Hinweis auf BFH, Urteil vom 13.02.1968, GrS 5/67, BStBl II 1968, 365 zu § 195 AO a.F. und BFH, Beschluss vom 17.03.1982, II B 58/81, BStBl II 1982, 510 zur Vorlagepflicht von Urkunden durch einen nicht am Verfahren Beteiligten; FG Münster, Urteil vom 22.08.2000, 6 K 2712/00 AO, 6 K 3116/00 AO, EFG 2001, 4; vgl. a. BFH, Urteil vom 17.10.2001, I R 103/00, BStBl II 2004, 171; BFH, Beschluss vom 10.05.2001, I S 3/01, NV 2001, 957).
  • BFH, 17.10.2001 - I R 103/00

    Veranlagungszeitraum

  • BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89

    Kapitalertragssteuer

  • BFH, 11.03.1992 - X R 116/90

    Bestimmung des Prüfungsortes bei einer vom Finanzamt angesetzten Außenprüfung und

  • BFH, 11.09.1996 - VII B 176/94

    Voraussetzung einer Liquidation bei einer bereits aus dem Handelsregister

  • FG Rheinland-Pfalz, 20.01.2005 - 4 K 2167/04

    Überlassung eines Datenträgers im Rahmen einer Betriebsprüfung; Bestimmung des

  • BFH, 13.02.1968 - GrS 5/67

    Vorstand - Aufsichtsrat - Protokolle über Sitzungen - AG - Betriebsprüfung -

  • BFH, 10.11.1998 - VIII R 3/98

    Schriftliche Nachweisanforderung bei Außenprüfung

  • FG Münster, 22.08.2000 - 6 K 2712/00

    Vorlagepflicht von intern erstellten Kostenstellenplänen; Rechtmäßigkeit i.R.d.

  • BFH, 10.05.2001 - I S 3/01

    VZ

  • BFH, 17.03.1982 - II B 58/81

    Verpflichtung eines Notars zur Vorlage von Handakten

  • BFH, 15.09.1992 - VII R 66/91

    Rechtswidrigkeit einer angefochtenen Anordnungsverfügung für eine Außenprüfung

  • FG Baden-Württemberg, 16.11.2011 - 4 K 4819/08

    Pflicht eines der ärztlichen Schweigepflicht unterliegenden Steuerpflichtigen zur

    Ferner sei das Finanzamt nach dem Urteil des FG Hamburg vom 13. November 2006, Az. 2 K 198/05 bei der Wahrnehmung dieser Möglichkeiten wie im Rahmen jeder Prüfung zur Wahrung des Steuergeheimnisses verpflichtet.

    Nach Ansicht des FG Hamburg in seinem Urteil vom 13. November 2006, Az. 2 K 198/05, deute die gewählte Formulierung "zur Verfügung stellen" auf ein umfassendes Bestimmungsrecht hin.

    Der erkennende Senat teilt diesbezüglich die Auffassung des FG Hamburg (Urteil vom 13. November 2006 2 K 198/05, DStR-Entscheidungsdienst - DStRE - 2007, 441, unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung - BT-Drucks. 14/2683, S. 130), wonach die gesetzliche Formulierung "zur Verfügung stellen" ein umfassendes Bestimmungsrecht und damit auch ein Recht der Finanzbehörde normiere, die auf Datenträger erhaltenen Daten aus der betrieblichen Sphäre des Prüfungsbetroffenen zu entfernen und in die Diensträume der Finanzbehörde mitzunehmen (ebenso: Klein-Rätke, AO, Kommentar, 10. Auflage 2009, § 147 Rn. 15; anderer Ansicht: Drüen, a.a.O., Tz. 80a).

  • FG Düsseldorf, 05.02.2007 - 16 V 3454/06

    Differenzierung zwischen ursprünglich in Papierform angefallenen

    Wie sich zudem aus dem ebenfalls im § 147 Abs. 6 Satz 1 AO verwendeten Begriff der "gespeicherten Daten" ergibt, können mit der Verweisung auf § 147 Abs. 1 AO daher nur die Unterlagen gemeint sein, die der Steuerpflichtige aufgrund seines Wahlrechtes gem. § 147 Abs. 2 AO tatsächlich in digitaler Form aufbewahrt (gleiches gilt bei gleichzeitiger Aufbewahrung in herkömmlicher und digitaler Form, vgl. Urteil des FG Hamburg vom 13. November 2006 2 K 198/05, zitiert nach juris).
  • FG Baden-Württemberg, 07.11.2012 - 14 K 554/12

    Aufforderung zur Datenträgerüberlassung

    Diese Auslegung entspricht ferner dem Willen des Gesetzgebers, wonach die gesetzliche Formulierung "zur Verfügung stellen" ein umfassendes Bestimmungsrecht und damit auch ein Recht der Finanzbehörde normiert, die auf Datenträger erhaltenen Daten in die Diensträume der Finanzbehörde mitzunehmen (FG Hamburg, Urteil vom 13. November 2006 2 K 198/05, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst (DStRE) 2007, 441 unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung BT-Drs.
  • FG Münster, 01.07.2010 - 6 K 357/10

    Betriebsprüfung: Zugriff des Prüfers auf das DMS-System

    Der Gesetzgeber hat damit eine Art "Waffengleichheit" zwischen dem Steuerpflichtigen und den Finanzbehörden herstellen wollen, indem er technische Erfassungs- und Auswertungserleichterungen, die der Steuerpflichtige für sich in Anspruch nimmt, auch der Betriebsprüfung zugesteht (plakativ FG Hamburg, Urteil v. 13.11.2006, 2 K 198/05, DStRE 2007, 441).

    Bei einer elektronischen Aufbewahrung von Unterlagen ist der Steuerpflichtige demnach zwingend gehalten, der Finanzverwaltung zum Zwecke der Außenprüfung ein Datenzugriffsrecht i.S. des § 147 Abs. 6 AO einzuräumen, unabhängig davon, ob die elektronisch gespeicherten Daten zusätzlich auch noch in Papierform (im Original oder in Kopie) vorgehalten werden und vorgelegt werden könnten (vgl. BFH, Beschluss v. 26.09.2007, I B 53 u. 54/07, BStBl. II 2008, 415; Urteil v. 24.06.2009, VIII R 80/06, BStBl. II 2010, 452; FG Hamburg, Urteil v. 13.11.2006, 2 K 198/05, DStRE 2007, 441; FG Düsseldorf, Beschluss v. 05.02.2007, 16 V 3454/06 AO, EFG 2007, 892; s.a. Nieland , AO-StB 2008, 3; Drüen in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 147 AO Tz. 70a).

  • FG Sachsen, 20.08.2009 - 1 K 246/08

    Aufbewahrungspflichten, Vorlagepflichten und Datenzugriff auf die elektronische

    Die Finanzbehörde könne eine Herausgabe nur verlangen, soweit eine steuerrechtliche Aufzeichnungspflicht bestehe (Hinweis auf das Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 13. November 2006 2 K 198/05).

    In diesem Rahmen sei insbesondere der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu erörtern (Hinweis auf das Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 13. November 2006 2 K 198/05).

  • FG Münster, 16.05.2008 - 6 K 879/07

    Pflicht eines Steuerpflichtigen zur Bereitstellung der gesamten Finanzbuchhaltung

    Dementsprechend erstreckt sich der Datenzugriff im Rahmen einer Außenprüfung und die Verpflichtung zur Überlassung eines Datenträgers (§ 147 Abs. 6 AO) ohne weiteres auch auf die Finanzbuchhaltung (vgl. i. d. S. FG Hamburg, Urteil vom 13. November 2006, 2 K 198/05, DStRE 2007, 441 und FG Rheinland-Pfalz Urteil vom 20. Januar 2005, 4 K 2167/04, EFG 2005, 667 sowie BMF vom 16. Juli 2001, BStBl I 2001, 415).
  • FG Düsseldorf, 02.11.2007 - 16 V 3454/06

    Recht des Finanzamts zur Einsichtnahme in digitale Belege aus dem System des

    Wie sich zudem aus dem ebenfalls im § 147 Abs. 6 Satz 1 AO verwendeten Begriff der "gespeicherten Daten" ergibt, können mit der Verweisung auf § 147 Abs. 1 AO daher nur die Unterlagen gemeint sein, die der Steuerpflichtige aufgrund seines Wahlrechtes gem. § 147 Abs. 2 AO tatsächlich in digitaler Form aufbewahrt (gleiches gilt bei gleichzeitiger Aufbewahrung in herkömmlicher und digitaler Form, vgl. Urteil des FG Hamburg vom 13. November 2006 2 K 198/05, zitiert nach juris).
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