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   FG Saarland, 19.03.2002 - 2 K 206/98   

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https://dejure.org/2002,13696
FG Saarland, 19.03.2002 - 2 K 206/98 (https://dejure.org/2002,13696)
FG Saarland, Entscheidung vom 19.03.2002 - 2 K 206/98 (https://dejure.org/2002,13696)
FG Saarland, Entscheidung vom 19. März 2002 - 2 K 206/98 (https://dejure.org/2002,13696)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Finanzgerichtsbarkeit Saarland

    Haftung im Organkreis nach § 73 AO; eingeschränkte Haftung einer Organgesellschaft für Umsatzsteuerschulden des Organträgers; unbeschränkte Haftung auch für Umsatzsteuerschulden des Organträgers bei Vermischung der Vermögenssphären

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung für Umsatzsteuerschulden im Organkreis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 73
    Haftung für Umsatzsteuerschulden im Organkreis; Haftung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)

    Haftung für Umsatzsteuerschulden im Organkreis - Haftung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 17.04.1969 - V 44/65

    Verneinung einer Organschaft wegen fehlender Voraussetzung einer

    Auszug aus FG Saarland, 19.03.2002 - 2 K 206/98
    Zwar wird vertreten, dass im Rahmen der umsatzsteuerlichen Organschaft eine Einschränkung dahingehend zu machen sein soll, dass die Organgesellschaft nur für solche Umsatzsteuern hafte, die von ihr wirtschaftlich verursacht worden sind (BFH, Urteil vom 17. April 1969 V 44/65 BStBl. II 1969, 413; Plückebaum/Malitzki, UStG, § 2, Rdnr. 344; Sölch/Ringleb, UStG, § 2 Rdnr. 142).
  • BFH, 23.04.1959 - V 66/57 U

    Abgrenzung von Unternehmereinheit und Organschaft

    Auszug aus FG Saarland, 19.03.2002 - 2 K 206/98
    Sie setzt voraus, dass der Organträger durch organisatorische Maßnahmen sicherstellt, dass in der Organgesellschaft sein Wille auch tatsächlich ausgeführt wird, was zum Beispiel durch Personalunion der Geschäftsführer in beiden Gesellschaften erreicht wird (vgl. BFH, Urteile vom 23. April 1959 V 66/57, BStBl. III 1959, 256; vom 13. April 1961 V 81/59 U, BStBl. III 1961, 343).
  • BFH, 22.06.1967 - V R 89/66

    Vorliegen von Anzeichen für wirtschaftliche Eingliederung

    Auszug aus FG Saarland, 19.03.2002 - 2 K 206/98
    Die wirtschaftliche Eingliederung in das Unternehmen der A-GmbH ergibt sich bereits daraus, dass die A-GmbH als Vermögensverwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft nicht unmittelbar operativ tätig war, sondern durch die Gesellschaften, deren Anteile sie hielt - so auch diejenigen der Klägerin -, im Rahmen des Gesamtunternehmens und in wirtschaftlichem Zusammenhang mit diesen fördernd und ergänzend wirtschaftlich tätig war (vgl. zu dieser Definition BFH, Urteil vom 22. Juni 1967 V R 89/66, BStBl. III 1967, 715).
  • BFH, 13.04.1961 - V 81/59 U

    Vorliegen einer Unternehmenseinheit zwischen einer Kommanditgesellschaft und

    Auszug aus FG Saarland, 19.03.2002 - 2 K 206/98
    Sie setzt voraus, dass der Organträger durch organisatorische Maßnahmen sicherstellt, dass in der Organgesellschaft sein Wille auch tatsächlich ausgeführt wird, was zum Beispiel durch Personalunion der Geschäftsführer in beiden Gesellschaften erreicht wird (vgl. BFH, Urteile vom 23. April 1959 V 66/57, BStBl. III 1959, 256; vom 13. April 1961 V 81/59 U, BStBl. III 1961, 343).
  • FG Düsseldorf, 19.02.2015 - 16 K 932/12

    Haftung der Organgesellschaft: Mittelbares Organschaftsverhältnis, Beschränkung

    Demgegenüber lassen sich bei einer Haftungsbegrenzung (erst) im Ermessensbereich weitere Erwägungen einbeziehen, wie beispielsweise Vermögensübertragungen im Organkreis (vgl. FG Saarland Urteil vom 19.3.2002 2 K 206/98, juris; FG Nürnberg, Urteil vom 11.12.1990 II 238/86, EFG 1991, 437; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.4.1985 I 174/81, EFG 1985, 533) oder durch früheren Verlustausgleich entstandene besondere Vorteile der Organgesellschaft (Loose in Tipke/Kruse, § 73 AO Tz. 8).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.05.2017 - 14 A 2484/14

    Inanspruchnahme von Organgesellschaften durch die Gemeinden bei nicht

    vgl. BFH, Urteil vom 5. Oktober 2004 - VII R 76/03 -, a.a.O.; siehe auch BFH, Beschluss vom 21. November 2003 - V B 104/02 -, juris, Rdnr. 13; FG Saarland, Urteil vom 19. März 2002 - 2 K 206/98 -, juris, Rdnr. 33 f.; FG Nürnberg, Urteil vom 11. Dezember 1990 - II 238/86 -, juris, Rdnr. 55; FG Bad.-Württ., Urteil vom 30. April 1985 - I 174/81 -, EFG 1985, 533.
  • FG Nürnberg, 04.04.2019 - 5 K 235/17

    Haftung der Organgesellschaft für Umsatzsteuerschulden

    § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 1 UStG definiert die Organschaft als Gebilde, bei dem eine juristische Person nach dem Gesamtbild der tatsächlichen Verhältnisse finanziell, wirtschaftlich und organisatorisch in das Unternehmen des Organträgers eingegliedert ist, mit der Folge, dass die eingegliederte Gesellschaft (Organgesellschaft) ihre gewerbliche Tätigkeit nicht selbständig ausübt und daher nicht Unternehmer im Sinne von § 2 Abs. 1 UStG ist (vgl. FG Saarland-Urteil vom 19.03.2002 - 2 K 206/98 -, juris, mit weiteren Nachweisen).
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