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   FG Baden-Württemberg, 27.02.2002 - 2 K 235/00   

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FG Baden-Württemberg, 27.02.2002 - 2 K 235/00 (https://dejure.org/2002,6712)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.02.2002 - 2 K 235/00 (https://dejure.org/2002,6712)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. Februar 2002 - 2 K 235/00 (https://dejure.org/2002,6712)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ordnungsgemäßes Führen eines elektronischen Fahrtenbuchs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anerkennung eines elektronischen Fahrtenbuchs; Einkommensteuer 1996 und 1997

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anerkennung eines elektronischen Fahrtenbuchs - Einkommensteuer 1996 und 1997

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 667
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 24.02.2000 - III R 59/98

    Verfassungsmäßigkeit der 1%-Regelung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.02.2002 - 2 K 235/00
    § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 3 EStG verlangt also nichts Neues, sondern etwas, was bisher schon in der Rechtsprechung für zumutbar gehalten worden ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. Februar 2000 III R 59/98, BFHE 191, 286 , BStBl II 2000, 273. Unterabschnitt IV Buchstabe c).
  • FG Saarland, 09.09.1999 - 1 K 81/99
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.02.2002 - 2 K 235/00
    Dieses Ergebnis entspricht auch den Anforderungen, wie sie an elektronische Aufzeichnungen in anderen Bereichen verlangt werden, so bei der Führung eines elektronischen Fristenbuches (z. B. Urteil des Finanzgerichts des Saarlandes vom 9. September 1999 1 K 81/99, EFG 1999, 1094) und bei den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (vgl. Schreiben des BMF vom 7. November 1995 IV A 8-S 0316-52/95, BStBl I 1995, 738, Abschnitt II. Buchstabe b, Anlage hierzu "Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme", Tz. 3.1, 3.2 und 5.3, Trzaskalik in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung - AO - und Finanzgerichtsordnung - FGO -, § 146 AO , Randnummer 31, Hopt, Handelsgesetzbuch , 30. Auflage. § 239 , Randnummer 4).
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

    Umfang der privaten Nutzung eines unternehmenseigenen Pkws

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.02.2002 - 2 K 235/00
    Ob ein Fahrtenbuch über das Erfordernis bestimmter Mindestinhalte hinaus auch fortlaufend und zeitnah geführt sein muss, damit es als ordnungsgemäß gelten kann, ist z. B. im Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 16. März 2000 4 K 3019/98 (DStRE 2000, 717) und im Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 7. Juli 1988 XII K 712/85 (EFG 1989, 307) bejaht worden, ist jedoch höchstrichterlich ebenfalls noch nicht geklärt und im Vollziehungs-Aussetzungsbeschluss des BFH vom 24. Februar 2000 IV B 83/99 (BStBl II 2000, 298) zwar angezweifelt, jedoch ausdrücklich für die Entscheidung im Hauptsacheverfahren offen gelassen worden.
  • FG Köln, 10.11.1999 - 10 K 1801/98

    Ordnungsmäßigkeit eines Fahrtenbuches, wenn sich Reisezweck- und

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.02.2002 - 2 K 235/00
    Mit der Frage, welche inhaltlichen Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch zu stellen sind, haben sich zahlreiche Urteile der Finanzgerichte befasst (z. B. Urteil des Finanzgerichts Köln vom 10. November 1999 10 K 1801/98, EFG 2000, 922 ).
  • BFH, 24.02.2000 - IV B 83/99

    Nachträgliche Fahrtenbuchaufzeichnungen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.02.2002 - 2 K 235/00
    Ob ein Fahrtenbuch über das Erfordernis bestimmter Mindestinhalte hinaus auch fortlaufend und zeitnah geführt sein muss, damit es als ordnungsgemäß gelten kann, ist z. B. im Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 16. März 2000 4 K 3019/98 (DStRE 2000, 717) und im Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 7. Juli 1988 XII K 712/85 (EFG 1989, 307) bejaht worden, ist jedoch höchstrichterlich ebenfalls noch nicht geklärt und im Vollziehungs-Aussetzungsbeschluss des BFH vom 24. Februar 2000 IV B 83/99 (BStBl II 2000, 298) zwar angezweifelt, jedoch ausdrücklich für die Entscheidung im Hauptsacheverfahren offen gelassen worden.
  • FG Baden-Württemberg, 07.07.1988 - XII K 712/85
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.02.2002 - 2 K 235/00
    Ob ein Fahrtenbuch über das Erfordernis bestimmter Mindestinhalte hinaus auch fortlaufend und zeitnah geführt sein muss, damit es als ordnungsgemäß gelten kann, ist z. B. im Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 16. März 2000 4 K 3019/98 (DStRE 2000, 717) und im Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 7. Juli 1988 XII K 712/85 (EFG 1989, 307) bejaht worden, ist jedoch höchstrichterlich ebenfalls noch nicht geklärt und im Vollziehungs-Aussetzungsbeschluss des BFH vom 24. Februar 2000 IV B 83/99 (BStBl II 2000, 298) zwar angezweifelt, jedoch ausdrücklich für die Entscheidung im Hauptsacheverfahren offen gelassen worden.
  • FG Köln, 12.08.1999 - 10 K 3108/98

    Voraussetzungen einer ausschüttungsbedingten Teiwertabschreibung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 27.02.2002 - 2 K 235/00
    Mit der Frage, welche inhaltlichen Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch zu stellen sind, haben sich zahlreiche Urteile der Finanzgerichte befasst (z. B. Urteil des Finanzgerichts Köln vom 10. November 1999 10 K 1801/98, EFG 2000, 922 ).
  • BFH, 16.11.2005 - VI R 64/04

    Computerdatei als ordnungsgemäßes Fahrtenbuch

    Der auf diese Weise erzeugte Datenbestand ist kein in sich geschlossenes Verzeichnis und damit auch kein Fahrten-"Buch" i.S. des § 8 Abs. 2 Satz 4 EStG (gleicher Ansicht: Niedersächsisches FG, Urteil vom 5. Mai 2004 2 K 636/01, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2004, 1817; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Februar 2002 2 K 235/00, EFG 2002, 667; Adamek in Bordewin/Brandt, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 8 Rz. 153; Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führer Lohnsteuer, Stichwort: Kraftfahrzeuggestellung, Rz. 41; vgl. auch Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen --BMF-- vom 28. Mai 1996 IV B 6 -S 2334- 173/96, BStBl I 1996, 654, unter II. 1., und H 31 (9-10) "Elektronisches Fahrtenbuch" der Lohnsteuer-Richtlinien --LStR-- seit 2000; anderer Auffassung: Büchter-Hole, Anmerkung in EFG 2002, 668).

    Gleiches gilt nach dem insoweit eindeutigen Wortlaut der Vorschrift des § 8 Abs. 2 Sätze 2 und 4 EStG für eine Schätzung, die sich an den Angaben des Steuerpflichtigen in einem Fahrtenbuch orientiert, das sich im Besteuerungs- oder im Klageverfahren als nicht ordnungsgemäß herausgestellt hat (FG Baden-Württemberg in EFG 2002, 667; Adamek in Bordewin/Brandt, a.a.O., § 8 Rz. 153; Kirchhof, KompaktKommentar, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 8 Rn. 54; anderer Auffassung: Dürr in Frotscher, Einkommensteuergesetz, § 8 Rz. 164; Küttner/Thomas, Personalbuch 2005, Stichwort "Dienstwagen", Rz. 23; für § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 3 EStG auch Kanzler, Anmerkung in Finanz-Rundschau 2000, 398; Korn/Strahl, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 6 Rz. 406).

  • FG Münster, 18.02.2020 - 6 K 46/17

    Rückgängigmachung eines seitens des Klägers gebildeten Investitionsabzugsbetrages

    Der auf diese Weise erzeugte Datenbestand ist kein in sich geschlossenes Verzeichnis und damit auch kein Fahrten-"Buch" i.S. des § 8 Abs. 2 Satz 4 EStG (vgl. BFH-Urteil vom 16.11.2005 VI R 64/04, a.a.O.; gleicher Ansicht: Niedersächsisches FG, Urteil vom 05.05.2004 2 K 636/01, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2004, 1817; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 27.02.2002 2 K 235/00, EFG 2002, 667).
  • FG Münster, 29.04.2008 - 6 K 2405/07

    Abhängigkeit der Nutzungswertbesteuerung von privaten Kraftfahrzeugnutzung nach

    Die mit § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 EStG einhergehende Typisierung begegnet weder dem Grunde noch der Höhe nach verfassungsrechtlichen Bedenken (zu diesen Grundsätzen vgl. BFH, Beschluss v. 14.05.1999, VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; Urteil v. 24.02.2000, III R 59/98, BStBl. II 2000, 273; Urteil v. 13.02.2003, X R 23/01, BStBl. II 2003, 472; Beschluss v. 11.07.2005, X B 11/05, BFH/NV 2005, 1801; Urteil v. 07.11.2006, VI R 19/05, BStBl. II 2007, 116; Beschluss v. 18.10.2007, VIII B 212/06, BFH/NV 2008, 210; FG Bad-Württ., Urteil v. 27.03.2002, 2 K 235/00, EFG 2002, 667; FG Münster, Urteil v. 24.08.2005, 1 K 2899/03, EFG 2006, 32; Glanegger in Schmidt, EStG26, München 2007, § 6 Rz. 420 m.w.N.).
  • BFH, 22.04.2013 - III B 115/12

    Nichtzulassungsbeschwerde: Vermeintliche greifbare Gesetzwidrigkeit wegen

    Vorhanden war allein eine erstinstanzliche Rechtsprechung, die ein solches "Fahrtenbuch" nur dann als ordnungsgemäß i.S. des § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 3 des Einkommensteuergesetzes (EStG) in der im Streitjahr geltenden Fassung ansah, wenn nachträgliche Veränderungen der Aufzeichnungen technisch ausgeschlossen sind oder zumindest dokumentiert werden (z.B. Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 16. März 2000  4 K 3019/98, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst --DStRE-- 2000, 717; Urteil des FG Baden-Württemberg vom 27. Februar 2002  2 K 235/00, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2002, 667; Urteil des Niedersächsischen FG vom 5. Mai 2004  2 K 636/01, EFG 2004, 1817; Urteil des FG Düsseldorf vom 21. September 2004  9 K 1073/04 H (L), DStRE 2005, 1433; Urteil des FG Münster vom 24. August 2005  1 K 2899/03 G,U,F, EFG 2006, 32).
  • FG Düsseldorf, 21.09.2004 - 9 K 1073/04

    Anrechnung eines geldwerten Vorteils in Höhe von 1 Prozent pro Monat des

    Jedenfalls erfüllt die nachträgliche Erfassung von Fahrten in einer Standardtabellenkalkulationssoftware, wie dem verwendeten Microsoft Excel, die eine nachträgliche Änderung weder verhindert noch hinreichend dokumentiert, nicht die Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch (ebenso: FG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Februar 2002, 2 K 235/00, EFG 2002, 667; Nds. FG, Urteil vom 5. Mai 2004, 2 K 636/01, n.v.).
  • FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/06

    Rechtmäßigkeit des einkommensteuerrechtlichen Ansatzes einer betrieblichen

    d) Der Nachweis einer ausschließlich beruflichen Nutzung des Fahrzeugs ist auch nicht durch die gefertigten Aufzeichnungen gegebenenfalls in Verbindung mit sonstigen Aufzeichnungen oder Zeugenvernehmungen möglich, denn der Beweis ist aufgrund der besonderen Umstände im Streitfall nach der Auffassung des Senats auf die Vorlage eines ordnungsgemäßen Fahrtenbuchs beschränkt (vgl. Urteil des Finanzgerichts München vom 07.12.2004 2 K 3137/03, EFG 2005, 685; Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 27.02.2002, 2 K 235/00, EFG 2002, 667; Urteil des Finanzgerichts Münster vom 24.08.2005, 1 K 2899/03 G, U, F, EFG 2006, 32).
  • FG Münster, 08.06.2005 - 1 K 6435/02

    Vorlage eines Terminkalenders als Ersatz für ein ordnungsgemäß geführtes

    In beiden Fällen müssen jedenfalls nachträgliche Veränderungen (technisch) ausgeschlossen oder zumindest dokumentiert sein (vgl. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. März 2000 4 K 3019/98 m.w.N.; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Februar 2002 2 K 235/00, EFG 2002, 667; Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 05.05.2004 2 K 636/01, Haufe-Index: 1214187).
  • FG Düsseldorf, 14.04.2004 - 13 K 1691/02

    Lohnsteuer; Kfz-Nutzung; Fahrtenbuch; 1%-Regelung; Firmen-PKW; Privatnutzung -

    An solchen ordnungsgemäßen Fahrtenbüchern hat es aber im Fall der Klägerin - wie oben bereits aufgezeigt - gemangelt, sodass zwangsläufig die gesetzliche Regelung (1 %-Methode) des § 8 Abs. 2 Satz 2 i. V. m. § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG anzuwenden war (vgl. BFH-Urteil X R 23/01, a. a. O.; BFH-Urteil vom 24.02.2000 III R 59/98, BStBl II 2000, 273; Urteil des Finanzgerichtes Baden-Württemberg vom 27.02.2002, 2 K 235/00, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2002, 667).
  • FG Niedersachsen, 05.05.2004 - 2 K 636/01

    Anforderungen an ein ordnungsgemäß geführtes Fahrtenbuch; Für ein Fahrtenbuch

    In beiden Fällen müssen jedenfalls nachträgliche Veränderungen (technisch) ausgeschlossen oder zumindest dokumentiert sein (vgl. Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. März 2000 4 K 3019/98 m.w.N.; Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Februar 2002 2 K 235/00, EFG 2002, 667; so auch Abschn. 31 Abs. 7 Nr. 2 LStR 1996 [BStBl I 1995, Sonder-Nr. 3/1995, 38] und nunmehr auch BMF-Schreiben vom 12. Mai 1997 [BStBl I 1997, 562]).
  • FG Münster, 24.08.2005 - 1 K 2899/03

    1%-Regelung, Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch, Vertrauensschutz

    Dieser Beweis ist aufgrund des § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 3 EStG hier allerdings vom Gesetzgeber auf die Vorlage eines ordnungsgemäßen Fahrtenbuches beschränkt (vgl. dazu auch FG Baden-Württemberg, Urteil vom 27.2.2002, Az. 2 K 235/00, EFG 2002, 667).
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