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   OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02   

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https://dejure.org/2005,13965
OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02 (https://dejure.org/2005,13965)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16.06.2005 - 2 K 278/02 (https://dejure.org/2005,13965)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16. Juni 2005 - 2 K 278/02 (https://dejure.org/2005,13965)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    VwGO § 47 II 1; ; VwGO § 61 2; ; BauGB § 1 VII; ; BauGB § 10 III 1; ; BauGB § 215 I

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ausfertigung eines Bebauungsplan vor Bekanntmachung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beteiligungsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts; Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren; Ausfertigung und Bekanntgabe des Bebauungsplans

Papierfundstellen

  • BauR 2005, 1815 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (28)

  • BVerwG, 30.04.2004 - 4 CN 1.03

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; abwägungserheblicher Belang; Einbeziehung eines

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02
    Erforderlich, aber auch ausreichend für die Antragsbefugnis ist, dass der Antragsteller hinreichend substanziiert Tatsachen vorträgt, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch Festsetzungen eines Bebauungsplans in einem Recht verletzt wird (BVerwG, Urt. v. 30.04.2004 - BVerwG 4 CN 1.03 -, NVwZ 2004, 1120; Urt. v. 24.09.1998 - BVerwG 4 CN 2.98 -, BVerwGE 107, 215 [2.]).

    v. 27.08.1997 (BGBl I 2141, ber.: BGBl. 1998 I 137)) - BauGB -, normierten drittschützenden Abwägungsgebots (BVerwG, Urt. v. 30.04.2004, a. a. O.; Urt. v. 24.09.1998, a. a. O.).

    Macht der Antragsteller eine Verletzung des Abwägungsgebots geltend, so muss er allerdings einen eigenen Belang als verletzt benennen, der für die Abwägung überhaupt zu beachten war; nicht jeder private Belang ist in der Abwägung zu berücksichtigen, sondern nur ein solcher, der in der konkreten Planungssituation einen städtebaulich relevanten Bezug hat (BVerwG, Urt. v. 30.04.2004, a. a. O.; Urt. v. 24.09.1998, a. a. O.).

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02
    Erforderlich, aber auch ausreichend für die Antragsbefugnis ist, dass der Antragsteller hinreichend substanziiert Tatsachen vorträgt, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch Festsetzungen eines Bebauungsplans in einem Recht verletzt wird (BVerwG, Urt. v. 30.04.2004 - BVerwG 4 CN 1.03 -, NVwZ 2004, 1120; Urt. v. 24.09.1998 - BVerwG 4 CN 2.98 -, BVerwGE 107, 215 [2.]).

    v. 27.08.1997 (BGBl I 2141, ber.: BGBl. 1998 I 137)) - BauGB -, normierten drittschützenden Abwägungsgebots (BVerwG, Urt. v. 30.04.2004, a. a. O.; Urt. v. 24.09.1998, a. a. O.).

    Macht der Antragsteller eine Verletzung des Abwägungsgebots geltend, so muss er allerdings einen eigenen Belang als verletzt benennen, der für die Abwägung überhaupt zu beachten war; nicht jeder private Belang ist in der Abwägung zu berücksichtigen, sondern nur ein solcher, der in der konkreten Planungssituation einen städtebaulich relevanten Bezug hat (BVerwG, Urt. v. 30.04.2004, a. a. O.; Urt. v. 24.09.1998, a. a. O.).

  • BVerwG, 09.05.1996 - 4 B 60.96

    Bauplanungsrecht: Anforderungen an die Ausfertigung eines Bebauungsplans

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02
    Jedoch muss ein Bebauungsplan vor seiner Bekanntmachung, das heißt vor dem Bekanntmachungsakt, ausgefertigt sein (BVerwG, Beschl. v. 27.01.1999 - BVerwG 4 B 129.98 -, NVwZ 1999, 878; Beschl. v. 09.05.1996 - BVerwG 4 B 60.96 -, NVwZ-RR 1996, 630).

    Die Antragsgegnerin hat nur die Möglichkeit, die Satzungsänderung durch erneute Bekanntmachung nach § 214 Abs. 4 BauGB 2004 ggfs. mit Rückwirkung in Kraft zu setzen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 09.05.1996, a. a. O.).

  • BVerwG, 23.01.1992 - 4 NB 2.90

    Verwaltungsprozessrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02
    v. 23.01.1990 (BGBl I 132) - BauNVO -, zuletzt geändert durch Gesetz vom 22.04.1993 (BGBl I 466), fest, so gehört zu den abwägungserheblichen Interessen das Interesse, ein im Plangebiet belegenes Grundstück für die in diesem Baugebiet zulässigen Zwecke nutzen zu können; mit ihm verbunden ist das Interesse an einer ausreichenden Erschließung, da sich ohne sie die festgesetzte Nutzung nicht verwirklichen lässt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.01.1992 - BVerwG 4 NB 2.90 -, NVwZ 1992, 974).

    Das Interesse an einer ausreichenden (wegemäßigen) Erschließung der Baugrundstücke ist offensichtlich und deshalb auch ohne entsprechende Anregungen und Bedenken der Grundstückseigentümer als abwägungserheblicher Belang von der Gemeinde zu berücksichtigen (BVerwG, Beschl. v. 23.01.1992, a. a. O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.12.1992 - 8 S 2794/92

    Bauherrengemeinschaft als beteiligungsfähige Vereinigung nach VwGO § 61 Nr 2;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02
    Anerkannt ist jedenfalls, dass eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Bauherrengemeinschaft im Streit um die Erteilung einer Baugenehmigung beteiligungsfähig ist, da sie Trägerin der Erlaubnis sein kann, ein Grundstück zu bebauen (VGH BW, Beschl. v. 22.12.1992 - 8 S 2794/92 -, NVwZ-RR 1993, 334; HessVGH, Beschl. v. 23.01.1997 - 4 TG 4829/96 -, NJW 1997, 1938; SächsOVG, Beschl. v. 16.07.2001 -, NJW 2002, 1361).
  • OVG Niedersachsen, 05.12.2001 - 1 K 473/99

    Abwägung; Abwägungsergebnis; Abwägungsvorgang; Bebauungsplan; Einzelhandel;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02
    Eine Planung, die allein dem Zweck diente, die Wettbewerbslage der Grundstückseigentümer im Sondergebiet gegenüber anderen zu sichern oder zu verändern, wäre sogar für die städtebauliche Entwicklung oder Ordnung nicht erforderlich im Sinne von § 1 Abs. 3 BauGB (vgl. NdsOVG, Urt. v. 05.12.2001 - 1 K 473/99 -, BRS 64 Nr. 27; OVG Bremen, Urt. v. 21.09.1999 - 1 A 186/99 -, BRS 62 Nr. 11).
  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02
    In Betracht kommt nicht nur eine Verletzung des Grundeigentums (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 10.03.1998 - BVerwG4 CN 7.96 -, NVwZ 1998, 732), sondern darüber hinaus auch eine Verletzung des in § 1 Abs. 6 des Baugesetzbuchs i. d. F. d. Bek.
  • VG Aachen, 16.02.2005 - 6 K 2019/99

    Zu den Grundsätzen der Störerbestimmung und -auswahl

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02
    Dabei kann offen bleiben, ob eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts ungeachtet ihrer (möglicherweise) nach wie vor fehlenden Grundbuchfähigkeit Grundstückseigentümerin sein kann (bejahend: OVG NW, Urt. v. 07.05.2002 - 15 A 5299/00 -, NVwZ-RR 2003, 149; VG Potsdam, Urt. v. 09.01.2004 - 12 K 527/99 -, NVwZ-RR 2004, 785: ablehnend: VG Chemnitz, Beschl. v. 10.03.2005 - 1 K 536/03 -, Juris; VG Aachen, Urt. v. 16.02.2005 - 6 K 2019/99 -, Juris; jew. m. w. Nachw.).
  • OVG Sachsen, 26.11.2002 - 1 D 36/01

    Normenkontrollklage gegen Regionalplan Oberes Elbtal/Osterzgebirge;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02
    Entsprechendes muss für ein (Normenkontroll-)Verfahren gelten, in dem die "bauherrenfähige" Gesellschaft letztlich um die bauliche Nutzbarkeit eines Grundstücks streitet (SächsOVG, Urt. v. 26.11.2002 - 1 D 36/01 -, UPR 2004, 450).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2002 - 15 A 5299/00

    Abgabenrecht: GbR als Grundstückseigentümerin

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02
    Dabei kann offen bleiben, ob eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts ungeachtet ihrer (möglicherweise) nach wie vor fehlenden Grundbuchfähigkeit Grundstückseigentümerin sein kann (bejahend: OVG NW, Urt. v. 07.05.2002 - 15 A 5299/00 -, NVwZ-RR 2003, 149; VG Potsdam, Urt. v. 09.01.2004 - 12 K 527/99 -, NVwZ-RR 2004, 785: ablehnend: VG Chemnitz, Beschl. v. 10.03.2005 - 1 K 536/03 -, Juris; VG Aachen, Urt. v. 16.02.2005 - 6 K 2019/99 -, Juris; jew. m. w. Nachw.).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.1995 - 3 S 3125/94

    Bebauungsplan - Ausfertigungsdatum - Verkündungsmangel; Zulassung von Garagen

  • BVerwG, 27.01.1999 - 4 B 129.98

    Bebauungsplan; Ausfertigung; Bekanntmachung; Inkrafttreten; Festsetzung einer

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.11.1990 - 10 C 10236/90

    Bebauungsplan; Verkehrsfläche; Gewerbebetrieb; Tankstelle; Zugänglichkeit des

  • BVerwG, 16.01.1990 - 4 NB 1.90

    Verschlechterung der Wettbewerbssituation kein schutzwürdiger Nachteil i.S. von §

  • VG Potsdam, 09.01.2004 - 12 K 527/99

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Eigentümerin eines Grundstücks; Pflicht der

  • BVerwG, 01.11.1974 - IV C 38.71

    Straßenrechtliche Widmung im räumlichen Geltungsbereich eines Bebauungsplans:

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.11.1989 - 10 C 18/89

    Erschließung; Bebauungsplan; Grundstück; Nutzung; Ausweisung; Gehrecht;

  • VGH Hessen, 23.01.1997 - 4 TG 4829/96

    Streit um eine Baugenehmigung - zur Beteiligungsfähigkeit einer

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 31.85

    Rückwirkende Inkraftsetzung eines ungültigen Bebauungsplans nach Fehlerbehebung;

  • OVG Sachsen, 02.07.2002 - 3 B 767/00

    Beteiligungsfähigkeit einer GbR; Beeinträchtigung der Feiertagsruhe durch

  • BVerwG, 26.02.1997 - 4 NB 5.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Zulässigkeit der Nichtvorlagebeschwerde nach § 47 Abs. 7

  • OVG Bremen, 21.09.1999 - 1 A 186/99

    Bauplanungsrecht als Mittel zur Steuerung des Wettbewerbs; Bedeutsames

  • OVG Schleswig-Holstein, 19.06.1996 - 1 L 262/95

    Planungsrecht; Ausbau; Dachgeschoß; Bebauungsplan; Bekanntmachungsfehler;

  • OVG Sachsen, 03.05.2004 - 1 D 40/01
  • VG Chemnitz, 10.03.2005 - 1 K 536/03
  • OVG Sachsen, 16.07.2001 - 1 B 113/01

    Bauherrenfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.01.2012 - 2 L 124/09

    Aktivlegitimation einer GdbR im Windkraftanlagenstreit; Artenschutz

    Seitdem geht auch die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung davon aus, dass eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts insbesondere auch in baurechtlichen Verfahren Trägerin von Rechten und Pflichten sein und Rechtsbehelfe einlegen kann (vgl. Beschl. d. Senats v. 16.06.2005 - 2 K 278/02 -, JMBl LSA 2006, 126; NdsOVG, Urt. v. 22.06.2009 - 1 KN 89/07 -, Juris).
  • OVG Niedersachsen, 26.10.2017 - 12 KN 119/16

    Beurteilung der Wirksamkeit der Flächennutzungsplanung für die

    Die Antragstellerin ist als (teil-)rechtsfähige Gesellschaft bürgerlichen Rechts nach § 61 Nr. 2 VwGO beteiligungsfähig (vgl. OVG LSA, Beschl. v. 16.6.2005 - 2 K 278/02 -, JMBl. LSA 126 ff., hier zitiert nach juris, Rn. 17 f.).
  • VGH Bayern, 01.02.2021 - 15 ZB 20.747

    Bauantragsstellung durch Bauherrengemeinschaft und gerichtlicher Rechtsschutz

    - dass BGB-Gesellschaften als Bauherrengemeinschaften Antragsteller im Baugenehmigungsverfahren sein können (zu dieser Möglichkeit BayVGH, B.v. 23.3.2020 - 1 ZB 18.1772 - juris Rn. 12; B.v. 15.6.2020 - 1 CS 20.396 - juris Rn. 4; SächsOVG, U.v. 16.6.2005 - 2 K 278/02 - juris Rn. 18; VGH BW, U.v. 24.11.2005 - 8 S 794/05 - NVwZ-RR 2006, 522 = juris Rn. 17; für den Fall einer sanierungsrechtlichen Genehmigung vgl. auch VGH BW, U.v. 8.7.2010 - 5 S 3092/08 - juris Rn. 40) und.

    zur Beteiligtenfähigkeit und Klage- bzw. Antragsbefugnis speziell im verwaltungsgerichtlichen Verfahren: BVerwG, B.v. 15.4.2010 - 4 BN 41.09 - ZfBR 2010, 583 = juris Rn. 2 ff.; U.v. 17.8.2004 - 9 A 1.03 - NuR 2005, 177 = juris Rn. 18; OVG NW, U.v. 23.1.2006 - 7 D 45/05.NE - juris Rn. 41 ff.; OVG LSA, U.v. 19.1.2012 - 2 L 124/09 - BImSchG-Rspr § 6 Nr. 59 = juris Rn. 32 m.w.N.; VGH BW, U.v. 8.7.2010 - 5 S 3092/08 - juris Rn. 40; U.v. 8.5.2012 - 8 S 1739/10 - ZfBR 2012, 590 = juris Rn. 44 f. m.w.N.; HessVGH, U.v. 14.1.2014 - 3 C 2295/12.N - BRS 82 Nr. 66 = juris Rn. 21; SächsOVG, U.v. 16.6.2005 - 2 K 278/02 - juris Rn. 18; U.v. 7.9.2005 - 1 B 300/03 - BRS 69 Nr. 149 = juris Rn. 34; NdsOVG, U.v. 22.6.2009 - 1 KN 89/07 - BRS 74 Nr. 49 = juris Rn. 39; U.v. 20.12.2017 - 13 KN 67/14 - ZUR 2018, 487 = juris Rn. 62; U.v. 26.9.2018 - 13 LC 204/14 - ZUR 2019, 93 = juris Rn. 33; zur Beschwerdebefugnis einer BGB-Gesellschaft im Verfassungsbeschwerdeverfahren vgl. auch BVerfG, B.v. 2.9.2002 - 1 BvR 1103/02 - NJW 2002, 3533 = juris Rn. 6),.

  • VGH Bayern, 01.02.2021 - 15 ZB 20.748

    Erfolgloser Berufungszulassungsantrag einzelner Bauherren einer

    - dass BGB-Gesellschaften als Bauherrengemeinschaften Antragsteller im Baugenehmigungsverfahren sein können (zu dieser Möglichkeit BayVGH, B.v. 23.3.2020 - 1 ZB 18.1772 - juris Rn. 12; B.v. 15.6.2020 - 1 CS 20.396 - juris Rn. 4; SächsOVG, U.v. 16.6.2005 - 2 K 278/02 - juris Rn. 18; VGH BW, U.v. 24.11.2005 - 8 S 794/05 - NVwZ-RR 2006, 522 = juris Rn. 17; für den Fall einer sanierungsrechtlichen Genehmigung vgl. auch VGH BW, U.v. 8.7.2010 - 5 S 3092/08 - juris Rn. 40) und.

    zur Beteiligtenfähigkeit und Klage- bzw. Antragsbefugnis speziell im verwaltungsgerichtlichen Verfahren: BVerwG, B.v. 15.4.2010 - 4 BN 41.09 - ZfBR 2010, 583 = juris Rn. 2 ff.; U.v. 17.8.2004 - 9 A 1.03 - NuR 2005, 177 = juris Rn. 18; OVG NW, U.v. 23.1.2006 - 7 D 45/05.NE - juris Rn. 41 ff.; OVG LSA, U.v. 19.1.2012 - 2 L 124/09 - BImSchG-Rspr § 6 Nr. 59 = juris Rn. 32 m.w.N.; VGH BW, U.v. 8.7.2010 - 5 S 3092/08 - juris Rn. 40; U.v. 8.5.2012 - 8 S 1739/10 - ZfBR 2012, 590 = juris Rn. 44 f. m.w.N.; HessVGH, U.v. 14.1.2014 - 3 C 2295/12.N - BRS 82 Nr. 66 = juris Rn. 21; SächsOVG, U.v. 16.6.2005 - 2 K 278/02 - juris Rn. 18; U.v. 7.9.2005 - 1 B 300/03 - BRS 69 Nr. 149 = juris Rn. 34; NdsOVG, U.v. 22.6.2009 - 1 KN 89/07 - BRS 74 Nr. 49 = juris Rn. 39; U.v. 20.12.2017 - 13 KN 67/14 - ZUR 2018, 487 = juris Rn. 62; U.v. 26.9.2018 - 13 LC 204/14 - ZUR 2019, 93 = juris Rn. 33; zur Beschwerdebefugnis einer BGB-Gesellschaft im Verfassungsbeschwerdeverfahren vgl. auch BVerfG, B.v. 2.9.2002 - 1 BvR 1103/02 - NJW 2002, 3533 = juris Rn. 6),.

  • VGH Hessen, 26.10.2023 - 4 C 2447/20

    Zu den Voraussetzungen einer Eilentscheidung eines Ausschusses anstelle der

    Das Unterbleiben einer Ausfertigung stellt einen Verstoß gegen ein verfassungsrechtliches Gültigkeitserfordernis dar und ist daher ein stets beachtlicher Mangel, auf den einfachgesetzliche Regelungen zur Unbeachtlichkeit keine Anwendung finden können (vgl. Urteil des Senats vom 3. November 2022 - 4 C 2933/19.N -, juris Rdnr. 43; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Oktober 2011 - OVG 10 A 11.08 -, juris Rdnr. 33 m.w.N.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16. Juni 2005 - 2 K 278/02 -, juris Rdnr. 28).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.2005 - 8 S 794/05

    Konkretisierung der Planungsziele als Voraussetzung für den Erlass einer

    Das folgt jedenfalls aus ihrer in § 42 Abs. 7 Satz 1 LBO verankerten Bauherrenfähigkeit; danach war sie grundsätzlich berechtigt, einen Baugenehmigungsantrag zu stellen, dessen Erfolg jedenfalls auch davon abhängt, ob die angegriffene Veränderungssperre wirksam ist oder nicht (vgl. Senatsbeschluss vom 22.12.1992 - 8 S 2794/92 - , VBlBW 1993, 177; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.6.2005 - 2 K 278/02 - m.w.N.; für eine allgemeine, von der Zuweisung einzelner Rechte unabhängige Beteiligungsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts BGH, Urteil vom 29.1.2001 - II ZR 331/00 - , NJW 2001, 1056).
  • OVG Niedersachsen, 22.06.2009 - 1 KN 89/07

    Zulässigkeit eines Normenkontrollverfahrens im Zusammenhang mit einer

    Ihre eigene Antragsbefugnis ist aber auch in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung bereits anerkannt (vgl. OVG Magdeburg, Urt. v. 16.6.2005 - 2 K 278/02 -, juris und BauR 2005, 1815) ebenso wie der Umstand, dass eine baurechtliche Ordnungsverfügung an eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts gerichtet werden kann (vgl. z.B. OVG Münster, Beschl. v. 18.11.2008 - 7 A 103/08 -, NVwZ-RR 2009, 364).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2006 - 8 B 2122/05

    Erteilung einer Baugenehmigung zur Errichtung einer Windkraftanlage des Typs GE

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. August 2004 - 9 A 1.03 -, NuR 2005, 177; Sächsisches OVG, Beschluss vom 16. Juli 2001 - 1 B 113/01 -, NJW 2002, 1361; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16. Juni 2005 - 2 K 278/02 -, BauR 2005, 1815; Kopp/ Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005, § 61 Rdnr. 9; Czybulka, in: Sodan/ Ziekow, VwGO 2. Aufl. 2006, § 61 Rdnr. 24 (für § 61 Nr. 1 VwGO); grundlegend: BGH, Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00 -, BGHZ 146, 341; ferner BVerfG, Beschluss vom 2. September 2002 - 1 BvR 1103/02 -, NJW 2002, 3533.
  • VGH Hessen, 18.03.2021 - 4 C 2335/17

    Bebauungsplan - Verkündungsmangel

    Das Unterbleiben einer Ausfertigung stellt einen Verstoß gegen ein verfassungsrechtliches Gültigkeitserfordernis dar und ist daher ein stets beachtlicher Mangel, auf den einfachgesetzliche Unbeachtlichkeitsregelungen keine Anwendung finden können (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Oktober 2011 - OVG 10 A 11.08 -, juris Rdnr. 33 m.w.N.; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16. Juni 2005 - 2 K 278/02 -, juris Rdnr. 28).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.10.2009 - 2 K 310/07

    Festsetzung eines Lärmschutzwalls auf einem Grundstück außerhalb des Plangebiets

    Solange also die Änderung der Satzung nicht ausgefertigt war, konnte keine ordnungsgemäße Bekanntmachung erfolgen (st. Rspr. des Senats, Urt. v. 16.06.2005 - 2 K 278/02 - m.w.N.).
  • VGH Hessen, 03.11.2022 - 4 C 2933/19

    Zum Rechtsschutzbedürfnis in baurechtlichen Normenkontrollverfahren und zu den

  • VG Cottbus, 10.07.2020 - 3 L 133/20
  • VG Darmstadt, 05.10.2010 - 9 K 1230/09

    Ersatzzustellung eines Bescheides an eine BGB-Gesellschaft -

  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.12.2005 - 2 K 471/03

    Bebauungsplan über den kommunalen Spielplatz ein "Auf der Grauwacke/Saures Tal"

  • VG München, 18.01.2012 - M 8 SN 11.5810

    Baunachbarstreit; Eigentümerstellung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts;

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Rechtsprechung
   VG Chemnitz, 19.10.2007 - 2 K 278/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,66402
VG Chemnitz, 19.10.2007 - 2 K 278/02 (https://dejure.org/2007,66402)
VG Chemnitz, Entscheidung vom 19.10.2007 - 2 K 278/02 (https://dejure.org/2007,66402)
VG Chemnitz, Entscheidung vom 19. Oktober 2007 - 2 K 278/02 (https://dejure.org/2007,66402)
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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   VG Chemnitz, 19.10.2007 - A 2 K 278/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,73830
VG Chemnitz, 19.10.2007 - A 2 K 278/02 (https://dejure.org/2007,73830)
VG Chemnitz, Entscheidung vom 19.10.2007 - A 2 K 278/02 (https://dejure.org/2007,73830)
VG Chemnitz, Entscheidung vom 19. Oktober 2007 - A 2 K 278/02 (https://dejure.org/2007,73830)
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Wird zitiert von ...

  • OVG Sachsen, 17.02.2010 - A 3 B 691/07

    Verfahrensfehler einer nicht mit Gründen versehenen Entscheidung

    Az.: A 3 B 691/07 A 2 K 278/02.

    Der Antrag des Klägers, die Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Chemnitz vom 19. Oktober 2007 - A 2 K 278/02 - zuzulassen, wird abgelehnt.

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