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Rechtsprechung
   VG Aachen, 30.05.2016 - 2 K 37/14   

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https://dejure.org/2016,14138
VG Aachen, 30.05.2016 - 2 K 37/14 (https://dejure.org/2016,14138)
VG Aachen, Entscheidung vom 30.05.2016 - 2 K 37/14 (https://dejure.org/2016,14138)
VG Aachen, Entscheidung vom 30. Mai 2016 - 2 K 37/14 (https://dejure.org/2016,14138)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufrechterhaltung einer zweijährigen Verpflichtung zur Führung eines Fahrtenbuchs als Fahrzeughalter als Folge einer Nötigung im Straßenverkehr

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Fahrtenbuchauflage: Zeugnisverweigerungsrecht hindert nicht Fahrtenbuchauflage

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (28)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2005 - 8 A 280/05

    Fahrtenbuchauflage schon nach erstmaliger Begehung einer

    Auszug aus VG Aachen, 30.05.2016 - 2 K 37/14
    Eine verspätete Anhörung schließt eine Fahrtenbuchauflage allerdings dann nicht aus, wenn feststeht, dass die Verzögerung für die unterbliebene Ermittlung des Täters nicht ursächlich gewesen ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Oktober 1978 - 7 C 77/74 -, DÖV 1979, 408 (410); Beschlüsse vom 25. Juni 1987 - 7 B 139/87 -, DAR 1987, 393 und vom 23. Dezember 1996 - 11 B 84/96 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 30. November 2005 - 8 A 280/05 -, DAR 2006, 172.

    Dazu gehört insbesondere, dass er den bekannten oder auf einem Radarfoto erkannten Fahrer benennt oder zumindest den möglichen Täterkreis eingrenzt und die Täterfeststellung durch Nachfragen im Kreis der Nutzungsberechtigten fördert, vgl. OVG NRW, Urteile vom 29. April 1999 - 8 A 699/97 -, NJW 1999, 3279 und vom 30. November 2005 - 8 A 280/05 -, a.a.O. sowie Beschlüsse vom 10. Dezember 2007 - 8 B 1748/07 - S. 3. und 11. Januar 2008 - 8 B 1932/07 -.

    Lehnt der Fahrzeughalter die Mitwirkung an der Aufklärung des Verkehrsverstoßes ab, ist es der Behörde regelmäßig nicht zuzumuten, wahllos zeitraubende, kaum Aussicht auf Erfolg bietende Ermittlungen zu betreiben, vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Oktober 1978 - 7 C 77/74 -, DÖV 1979, 408 und 17. Dezember 1982 - 7 C 3/80 -, BayVBl. 1983, 310 sowie Beschlüsse vom 21. Oktober 1987 - 7 B 162/87 -, NJW 1988, 1104 und vom 9. Dezember 1993 - 11 B 113/93 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 30. November 2005 - 8 A 280/05 -, a.a.O. und Beschluss vom 15. März 2007 - 8 B 2746/06 -, juris.

    Nach der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung ist für die Frage der Verhältnismäßigkeit einer Fahrtenbuchauflage und für die Einstufung der Schwere eines Verkehrsverstoßes auf das Punktesystem in der Anlage 13 zur Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) zurückzugreifen und die Anordnung einer Fahrtenbuchauflage schon bei erstmaliger Begehung eines mit einem Punkt bewerteten Verkehrsverstoßes gerechtfertigt, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Mai 1995 - 11 C 12/94 -, NJW 1995, 2866; OVG NRW, Urteile vom 30. November 2005 - 8 A 280/05 -, a.a.O. und vom 29. April 1999 - 8 A 699/97 -, NJW 1999, 3279 - bestätigt mit Beschluss des BVerwG vom 9. September 1999 - 3 B 94/99 -, NZV 2000, 386 - und OVG NRW Beschluss vom 27. Juli 2006 - 8 B 1224/06 -, juris.

  • BVerwG, 28.05.2015 - 3 C 13.14

    Fahrtenbuch; Fahrtenbuchauflage; Fahrtenbuchanordnung; Anordnung, dass ein

    Auszug aus VG Aachen, 30.05.2016 - 2 K 37/14
    Rechtsgrundlage für die angeordnete Fahrtenbuchauflage, bei der es sich um einen Dauerverwaltungsakt handelt, vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 3. Februar 1989 - 7 B 18/890 - sowie Urteil vom 28. Mai 2015 - 3 C 13/14 - Rz. 12; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteile vom 28. April 1995 - 25 A 3935/93 - und vom 30. September 1996 - 25 A 6279/95 -, jeweils juris, ist § 31 a Abs. 1 Satz 1 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) i.V.m. § 6 Abs. 1 Nr. 3 des Straßenverkehrsgesetzes (StVG).

    An dieser rechtlichen Wertung hat sich auch durch die zum 1. Mai 2014 in Kraft getretenen Neuordnung des bisherigen 18-Punktesystems auf ein 8-Punktesystem im Verkehrszentralregister bis zur Entziehung einer Fahrerlaubnis gemäß § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 3 StVG und der damit einhergehenden Änderung der Anlage 13 zu § 40 FeV nichts geändert, vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Mai 2015 - 3 C 13/14 -, Rz. 21 ff. und etwa OVG NRW, Beschluss vom 13. Oktober 2015 - 868/15 - Rz. 27, jeweils juris.

    Vielmehr wird weiterhin deutlich, dass den dort aufgeführten Verkehrsverstößen nach wie vor ein erhebliches Gewicht zugemessen wird, vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Mai 2015 - 3 C 13/14 -, juris Rz. 23.

  • BVerwG, 17.05.1995 - 11 C 12.94

    Fahrtenbuchauflage - Fahrtenbuchauflage auch schon nach einmaligem Verstoß

    Auszug aus VG Aachen, 30.05.2016 - 2 K 37/14
    Nach der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung ist für die Frage der Verhältnismäßigkeit einer Fahrtenbuchauflage und für die Einstufung der Schwere eines Verkehrsverstoßes auf das Punktesystem in der Anlage 13 zur Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) zurückzugreifen und die Anordnung einer Fahrtenbuchauflage schon bei erstmaliger Begehung eines mit einem Punkt bewerteten Verkehrsverstoßes gerechtfertigt, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Mai 1995 - 11 C 12/94 -, NJW 1995, 2866; OVG NRW, Urteile vom 30. November 2005 - 8 A 280/05 -, a.a.O. und vom 29. April 1999 - 8 A 699/97 -, NJW 1999, 3279 - bestätigt mit Beschluss des BVerwG vom 9. September 1999 - 3 B 94/99 -, NZV 2000, 386 - und OVG NRW Beschluss vom 27. Juli 2006 - 8 B 1224/06 -, juris.

    Sie zielt abstrakt darauf ab, die künftige Ermittlung der verantwortlichen Fahrer bei Verkehrsverstößen ohne Schwierigkeiten zu gewährleisten, vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 17. Mai 1995 - 11 C 12/94 -,a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1999 - 8 A 699/97

    Fahrtenbuchauflage - Fahrtenbuchauflage auch schon nach einmaligem Verstoß

    Auszug aus VG Aachen, 30.05.2016 - 2 K 37/14
    Dazu gehört insbesondere, dass er den bekannten oder auf einem Radarfoto erkannten Fahrer benennt oder zumindest den möglichen Täterkreis eingrenzt und die Täterfeststellung durch Nachfragen im Kreis der Nutzungsberechtigten fördert, vgl. OVG NRW, Urteile vom 29. April 1999 - 8 A 699/97 -, NJW 1999, 3279 und vom 30. November 2005 - 8 A 280/05 -, a.a.O. sowie Beschlüsse vom 10. Dezember 2007 - 8 B 1748/07 - S. 3. und 11. Januar 2008 - 8 B 1932/07 -.

    Nach der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung ist für die Frage der Verhältnismäßigkeit einer Fahrtenbuchauflage und für die Einstufung der Schwere eines Verkehrsverstoßes auf das Punktesystem in der Anlage 13 zur Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) zurückzugreifen und die Anordnung einer Fahrtenbuchauflage schon bei erstmaliger Begehung eines mit einem Punkt bewerteten Verkehrsverstoßes gerechtfertigt, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Mai 1995 - 11 C 12/94 -, NJW 1995, 2866; OVG NRW, Urteile vom 30. November 2005 - 8 A 280/05 -, a.a.O. und vom 29. April 1999 - 8 A 699/97 -, NJW 1999, 3279 - bestätigt mit Beschluss des BVerwG vom 9. September 1999 - 3 B 94/99 -, NZV 2000, 386 - und OVG NRW Beschluss vom 27. Juli 2006 - 8 B 1224/06 -, juris.

  • BVerwG, 13.10.1978 - VII C 77.74

    Fahrtenbuchauflage aufgrund dreimaliger Überschreitung der zulässigen

    Auszug aus VG Aachen, 30.05.2016 - 2 K 37/14
    Eine verspätete Anhörung schließt eine Fahrtenbuchauflage allerdings dann nicht aus, wenn feststeht, dass die Verzögerung für die unterbliebene Ermittlung des Täters nicht ursächlich gewesen ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Oktober 1978 - 7 C 77/74 -, DÖV 1979, 408 (410); Beschlüsse vom 25. Juni 1987 - 7 B 139/87 -, DAR 1987, 393 und vom 23. Dezember 1996 - 11 B 84/96 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 30. November 2005 - 8 A 280/05 -, DAR 2006, 172.

    Lehnt der Fahrzeughalter die Mitwirkung an der Aufklärung des Verkehrsverstoßes ab, ist es der Behörde regelmäßig nicht zuzumuten, wahllos zeitraubende, kaum Aussicht auf Erfolg bietende Ermittlungen zu betreiben, vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Oktober 1978 - 7 C 77/74 -, DÖV 1979, 408 und 17. Dezember 1982 - 7 C 3/80 -, BayVBl. 1983, 310 sowie Beschlüsse vom 21. Oktober 1987 - 7 B 162/87 -, NJW 1988, 1104 und vom 9. Dezember 1993 - 11 B 113/93 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 30. November 2005 - 8 A 280/05 -, a.a.O. und Beschluss vom 15. März 2007 - 8 B 2746/06 -, juris.

  • BVerwG, 12.07.1995 - 11 B 18.95

    Voraussetzungen für die Verpflichtung zu einer Fahrtenbuchauflage - Anforderungen

    Auszug aus VG Aachen, 30.05.2016 - 2 K 37/14
    Andernfalls hätte es der Adressat der Fahrtenbuchauflage selbst in der Hand, die Rechtmäßigkeit der behördlichen Anordnung allein durch Rechtsbehelfs- und Rechtsmittelgebrauch zu beseitigen, vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Juli 1995 - 11 B 18/95 -, NJW 1995, 4302 und Urteil vom 22. März 1995 - 11 C 3/94 -, NVwZ-RR 1995, 610 (zur Nachschulungsanordnung); VG Koblenz, Urteil vom 13. Januar 2015 - 4 K 215/14 -, juris Rz. 33 ff.
  • VG Koblenz, 13.01.2015 - 4 K 215/14

    Fahrtenbuchauflage nach Höchstgeschwindigkeitsüberschreitung trotz

    Auszug aus VG Aachen, 30.05.2016 - 2 K 37/14
    Andernfalls hätte es der Adressat der Fahrtenbuchauflage selbst in der Hand, die Rechtmäßigkeit der behördlichen Anordnung allein durch Rechtsbehelfs- und Rechtsmittelgebrauch zu beseitigen, vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Juli 1995 - 11 B 18/95 -, NJW 1995, 4302 und Urteil vom 22. März 1995 - 11 C 3/94 -, NVwZ-RR 1995, 610 (zur Nachschulungsanordnung); VG Koblenz, Urteil vom 13. Januar 2015 - 4 K 215/14 -, juris Rz. 33 ff.
  • BVerwG, 22.03.1995 - 11 C 3.94

    Fahrerlaubnis auf Probe - Nachschulungsanordnung - Verzicht auf eine

    Auszug aus VG Aachen, 30.05.2016 - 2 K 37/14
    Andernfalls hätte es der Adressat der Fahrtenbuchauflage selbst in der Hand, die Rechtmäßigkeit der behördlichen Anordnung allein durch Rechtsbehelfs- und Rechtsmittelgebrauch zu beseitigen, vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Juli 1995 - 11 B 18/95 -, NJW 1995, 4302 und Urteil vom 22. März 1995 - 11 C 3/94 -, NVwZ-RR 1995, 610 (zur Nachschulungsanordnung); VG Koblenz, Urteil vom 13. Januar 2015 - 4 K 215/14 -, juris Rz. 33 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2007 - 8 B 2746/06
    Auszug aus VG Aachen, 30.05.2016 - 2 K 37/14
    Lehnt der Fahrzeughalter die Mitwirkung an der Aufklärung des Verkehrsverstoßes ab, ist es der Behörde regelmäßig nicht zuzumuten, wahllos zeitraubende, kaum Aussicht auf Erfolg bietende Ermittlungen zu betreiben, vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Oktober 1978 - 7 C 77/74 -, DÖV 1979, 408 und 17. Dezember 1982 - 7 C 3/80 -, BayVBl. 1983, 310 sowie Beschlüsse vom 21. Oktober 1987 - 7 B 162/87 -, NJW 1988, 1104 und vom 9. Dezember 1993 - 11 B 113/93 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 30. November 2005 - 8 A 280/05 -, a.a.O. und Beschluss vom 15. März 2007 - 8 B 2746/06 -, juris.
  • EGMR - 868/15 (anhängig)

    M.G. AND OTHERS v. RUSSIA

    Auszug aus VG Aachen, 30.05.2016 - 2 K 37/14
    An dieser rechtlichen Wertung hat sich auch durch die zum 1. Mai 2014 in Kraft getretenen Neuordnung des bisherigen 18-Punktesystems auf ein 8-Punktesystem im Verkehrszentralregister bis zur Entziehung einer Fahrerlaubnis gemäß § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 3 StVG und der damit einhergehenden Änderung der Anlage 13 zu § 40 FeV nichts geändert, vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Mai 2015 - 3 C 13/14 -, Rz. 21 ff. und etwa OVG NRW, Beschluss vom 13. Oktober 2015 - 868/15 - Rz. 27, jeweils juris.
  • BVerwG, 23.12.1996 - 11 B 84.96

    Revisionsgerichtliche Bestimmung der Anforderungen an die Ermittlungen der

  • BVerwG, 21.10.1987 - 7 B 162.87

    Rechtmäßigkeit der Verpflichtung zur Führung eines Fahrtenbuchs - Unmöglichkeit

  • BVerwG, 09.12.1993 - 11 B 113.93

    Unmöglichkeit der Feststellung eines Fahrzeugführers - Anspruch auf Anwendung

  • BVerwG, 17.12.1982 - 7 C 3.80

    Unmöglich - Feststellung - Kraftfahrzeugführer - Geschwindigkeitsüberschreitung -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.2015 - 8 B 868/15

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Anordnung einer Fahrtenbuchauflage;

  • VGH Baden-Württemberg, 28.05.2002 - 10 S 1408/01

    Dauer einer Fahrtenbuchauflage

  • BVerwG, 22.06.1995 - 11 B 7.95

    Das Bestehen eines Zeugnisverweigerungsrechts bewahrt nicht vor einer

  • BVerwG, 11.08.1999 - 3 B 96.99

    Zum Recht, sich nicht selbst belasten zu müssen, und zur Rechtmäßigkeit einer

  • BVerwG, 09.09.1999 - 3 B 94.99

    Verkehrsverstoß von einigem Gewicht als Voraussetzung für Fahrtenbuchauflage

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.1995 - 25 A 2798/93

    Meßergebnisse; Standardisiertes Verfahren; Fahrtenbuch;

  • VGH Hessen, 22.03.2013 - 8 B 836/13

    Klagebefugnis einer Gewerkschaft gegen verfügte Ladenöffnungszeiten;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2006 - 8 A 3429/04

    Rechtmäßigkeit der Anordnung einer Fahrtenbuchauflage; Feststellung des

  • BVerwG, 25.06.1987 - 7 B 139.87

    Fahrtenbuchauflage - Verspätete Anhörung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.04.1995 - 25 A 3935/93

    Notwendige Eintragungen bei einer Fahrtenbuch-Auflage

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2005 - 8 A 1893/05

    Drei Jahre Fahrtenbuch-Führen bei Nichtfeststellung des Fzg-Führers nach

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.1996 - 25 A 6279/95

    Fahrtenbuchauflage; Erstreckung auf Ersatzfahrzeug; Erledigung; Zeitpunkt der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.07.2006 - 8 B 1224/06

    Rechtmäßigkeit einer Anordnung zum Führen eines Fahrtenbuchs; Verletzung des

  • BVerfG, 07.12.1981 - 2 BvR 1172/81

    Verfassungsmäßgkeit der Fahrtenbuchauflage

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Rechtsprechung
   OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 2 K 37/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,14418
OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 2 K 37/14 (https://dejure.org/2016,14418)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 17.02.2016 - 2 K 37/14 (https://dejure.org/2016,14418)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 17. Februar 2016 - 2 K 37/14 (https://dejure.org/2016,14418)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bahnanlage; Baugebiet; Fachplanungsvorbehalt; Normenkontrolle; Veränderungssperre; Wohngebiet

  • rechtsportal.de

    Mindestmaß an konkreter planerischer Vorstellung als Voraussetzung für den Erlass einer Veränderungssperre; Erteilung einer Genehmigung zum Betrieb der stillgelegten Bahnstrecke; Fachplanungsvorbehalt einer Bahnanlage

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Mindestmaß an konkreter planerischer Vorstellung als Voraussetzung für den Erlass einer Veränderungssperre; Erteilung einer Genehmigung zum Betrieb der stillgelegten Bahnstrecke; Fachplanungsvorbehalt einer Bahnanlage

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anforderungen an den Erlass einer Veränderungssperre

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 48.86

    Beschränkung der kommunalen Planungshoheit durch Fachplanungen

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 2 K 37/14
    Hiernach darf eine Gemeinde keine planerischen Aussagen, etwa in einem Bebauungsplan, treffen, die sich mit der Zweckbestimmung einer unter den Fachplanungsvorbehalt fallenden Bahnanlage nicht vereinbaren lassen (BVerwG, Urt. v. 16.12.1988 - BVerwG 4 C 48.86 -, [...] RdNr. 29).

    Nur unter dieser Voraussetzung darf die Gemeinde auch von den zur Sicherung der Bauleitplanung gegebenen Instrumenten der Veränderungssperre und der Zurückstellung von Baugesuchen (§§ 14, 15 BauGB ) Gebrauch machen (BVerwG, Urt. v. 16.12.1988 - BVerwG 4 C 48.86 -, a.a.O. RdNr. 29).

    Er erfasst auch diejenigen Anlagen, bei denen die Feststellung der Pläne bereits unter Geltung der Reichsbahngesetze erfolgt ist, sowie auch diejenigen Anlagen, die als vorhandene - entweder planfestgestellte oder in anderer Weise dem Betrieb der Bahn gewidmete - Anlagen von den Ländern auf das Reich übergegangen sind (BVerwG, Urt. v. 16.12.1988 - BVerwG 4 C 48.86 -, a.a.O. RdNr. 21).

    Dies kann der Fall sein, wenn die bestehende Fachplanung einer Fläche als Bahnanlage funktionslos geworden ist (BVerwG, Urt. v. 16.12.1988 - BVerwG 4 C 48.86 -, a.a.O. RdNr. 29).

    Andernfalls ist hierzu ein Hoheitsakt erforderlich, der eindeutig regelt, ob und welche bisher als Bahnanlage dienende Fläche künftig wieder für andere Arten der Nutzung offensteht, und in geeigneter Wiese bekanntgemacht wird, damit für jedermann klare Verhältnisse bestehen (BVerwG, Urt. v. 16.12.1988 - BVerwG 4 C 48.86 -, a.a.O. RdNr. 31; Urt. v. 27.11.1996 - BVerwG 11 A 2.96 -, a.a.O., RdNr. 17).

  • BVerwG, 19.02.2004 - 4 CN 13.03

    Veränderungssperre; Normenkontrollverfahren; Verlängerung; Windenergieanlagen;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 2 K 37/14
    Die Veränderungssperre schützt die künftige Planung, nicht aber lediglich die abstrakte Planungshoheit (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.02.2004 - BVerwG 4 CN 13.03 -, [...] RdNr. 15; Urt. v. 30.08.2012 - BVerwG 4 C 1.11 -, [...] RdNr. 10; Urt. d. Senats v. 29.11.2012 - 2 K 165/11 -, [...] RdNr. 49).

    Daraus folgt, dass das Mindestmaß an Vorstellungen, die vorliegen müssen, um eine Veränderungssperre zu rechtfertigen, zugleich geeignet sein muss, die Entscheidung der Genehmigungsbehörde zu steuern, wenn sie über die Vereinbarkeit des Vorhabens mit der beabsichtigten Planung befindet (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.02.2004 - BVerwG 4 CN 13.03 -, a.a.O. RdNr. 15; Urt. v. 30.08.2012 - BVerwG 4 C 1.11 -, a.a.O. RdNr. 11).

    Hierzu ist grundsätzlich erforderlich, aber auch ausreichend, dass die Gemeinde im maßgeblichen Zeitpunkt zumindest Vorstellungen über die Art der baulichen Nutzung besitzt, sei es, dass sie einen bestimmten Baugebietstyp, sei es, dass sie nach den Vorschriften des § 9 Abs. 1 bis 2a BauGB festsetzbare Nutzungen ins Auge gefasst hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.02.2004 - BVerwG 4 CN 13.03 -, a.a.O. RdNr. 18; Urt. v. 30.08.2012 - BVerwG 4 C 1.11 -, [...] RdNr. 12).

  • BVerwG, 30.08.2012 - 4 C 1.11

    Mobilfunkanlagen; Standortplanung; Versorgungssicherheit; Veränderungssperre;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 2 K 37/14
    Die Veränderungssperre schützt die künftige Planung, nicht aber lediglich die abstrakte Planungshoheit (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.02.2004 - BVerwG 4 CN 13.03 -, [...] RdNr. 15; Urt. v. 30.08.2012 - BVerwG 4 C 1.11 -, [...] RdNr. 10; Urt. d. Senats v. 29.11.2012 - 2 K 165/11 -, [...] RdNr. 49).

    Daraus folgt, dass das Mindestmaß an Vorstellungen, die vorliegen müssen, um eine Veränderungssperre zu rechtfertigen, zugleich geeignet sein muss, die Entscheidung der Genehmigungsbehörde zu steuern, wenn sie über die Vereinbarkeit des Vorhabens mit der beabsichtigten Planung befindet (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.02.2004 - BVerwG 4 CN 13.03 -, a.a.O. RdNr. 15; Urt. v. 30.08.2012 - BVerwG 4 C 1.11 -, a.a.O. RdNr. 11).

    Hierzu ist grundsätzlich erforderlich, aber auch ausreichend, dass die Gemeinde im maßgeblichen Zeitpunkt zumindest Vorstellungen über die Art der baulichen Nutzung besitzt, sei es, dass sie einen bestimmten Baugebietstyp, sei es, dass sie nach den Vorschriften des § 9 Abs. 1 bis 2a BauGB festsetzbare Nutzungen ins Auge gefasst hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.02.2004 - BVerwG 4 CN 13.03 -, a.a.O. RdNr. 18; Urt. v. 30.08.2012 - BVerwG 4 C 1.11 -, [...] RdNr. 12).

  • BVerwG, 21.03.2014 - 6 B 55.13

    Verhältnis der Stilllegungsgenehmigung nach § 11 AEG 1994 zur

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 2 K 37/14
    § 23 AEG regelt, wann und unter welchen Voraussetzungen für Bahngrundstücke die Wirkungen der Planfeststellung enden, wann also insbesondere der Fachplanungsvorbehalt des § 38 BauGB durch das allgemeine (Bau-)Planungsrecht abgelöst wird (BVerwG, Beschl. v. 21.03.2014 - BVerwG 6 B 55.13 -, [...] RdNr. 13).

    Die Stilllegungsgenehmigung nach § 11 AEG hebt demgegenüber für die in der Vorschrift genannte Schieneninfrastruktur die Betriebspflicht auf (BVerwG, Beschl. v. 21.03.2014 - BVerwG 6 B 55.13 -, a.a.O. RdNr. 12).

  • BVerwG, 27.11.1996 - 11 A 2.96

    Recht des Schienenverkehrs - Entwidmung von Betriebsanlagen der Eisenbahn

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 2 K 37/14
    Erfasst vom Fachplanungsvorbehalt des § 38 Satz 1 BauGB i.V.m. § 18 AEG werden Bahnanlagen im Sinne des § 4 Abs. 1 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) vom 08.05.1967 (BGBl. II S. 1563) (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.11.1996 - BVerwG 11 A 2.96 -, [...] RdNr. 21).

    Andernfalls ist hierzu ein Hoheitsakt erforderlich, der eindeutig regelt, ob und welche bisher als Bahnanlage dienende Fläche künftig wieder für andere Arten der Nutzung offensteht, und in geeigneter Wiese bekanntgemacht wird, damit für jedermann klare Verhältnisse bestehen (BVerwG, Urt. v. 16.12.1988 - BVerwG 4 C 48.86 -, a.a.O. RdNr. 31; Urt. v. 27.11.1996 - BVerwG 11 A 2.96 -, a.a.O., RdNr. 17).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.11.2012 - 2 K 165/11

    Normenkontrolle gegen Veränderungssperre - zur Antragsbefugnis - Voraussetzung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 2 K 37/14
    Die Veränderungssperre schützt die künftige Planung, nicht aber lediglich die abstrakte Planungshoheit (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.02.2004 - BVerwG 4 CN 13.03 -, [...] RdNr. 15; Urt. v. 30.08.2012 - BVerwG 4 C 1.11 -, [...] RdNr. 10; Urt. d. Senats v. 29.11.2012 - 2 K 165/11 -, [...] RdNr. 49).
  • BVerwG, 30.04.2004 - 4 CN 1.03

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; abwägungserheblicher Belang; Einbeziehung eines

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 2 K 37/14
    Ausreichend für die Antragsbefugnis ist, dass der Antragsteller hinreichend substantiiert Tatsachen vorträgt, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch den zur Prüfung gestellten Rechtssatz in einem subjektiven Recht verletzt wird (BVerwG, Urt. v. 17.05.2000 - BVerwG 6 CN 3.99 -, [...] RdNr. 23; Urt. v. 30.04.2004 - BVerwG 4 CN 1.03 -, [...] RdNr. 9; Kopp/Schenke, VwGO , 21. Auflage 2015, § 47 RdNr. 46).
  • BVerwG, 17.09.2015 - 2 A 9.14

    Bundesnachrichtendienst; Bewerber; Einstellung; Vorbereitungsdienst;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 2 K 37/14
    Die nach erfolglosem Widerspruchsverfahren erhobene Klage war Gegenstand des Verfahrens 2 A 9/14 HAL vor dem Verwaltungsgericht.
  • BVerwG, 17.05.2000 - 6 CN 3.99

    Antragsbefugnis in Normenkontrollverfahren; Reiten in der freien Landschaft;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 2 K 37/14
    Ausreichend für die Antragsbefugnis ist, dass der Antragsteller hinreichend substantiiert Tatsachen vorträgt, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch den zur Prüfung gestellten Rechtssatz in einem subjektiven Recht verletzt wird (BVerwG, Urt. v. 17.05.2000 - BVerwG 6 CN 3.99 -, [...] RdNr. 23; Urt. v. 30.04.2004 - BVerwG 4 CN 1.03 -, [...] RdNr. 9; Kopp/Schenke, VwGO , 21. Auflage 2015, § 47 RdNr. 46).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.03.2023 - 1 C 10398/21

    Hinreichend konkrete Planungsvorstellungen bei Veränderungssperre

    Dieser Festlegung bedarf es aber (wohl entgegen OVG Magdeburg, Urteil vom 17. Februar 2016 - 2 K 37/14 -, beck-online) nicht zwingend.
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