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   VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10   

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https://dejure.org/2011,3525
VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10 (https://dejure.org/2011,3525)
VG Berlin, Entscheidung vom 07.04.2011 - 2 K 39.10 (https://dejure.org/2011,3525)
VG Berlin, Entscheidung vom 07. April 2011 - 2 K 39.10 (https://dejure.org/2011,3525)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lda.brandenburg.de PDF

    Begriffsbestimmung, Exekutiver Kernbereich (Regierungshandeln), Interessenabwägung, Personenbezogene Daten, Sicherheitsaspekte

  • fragdenstaat.de

    Interessenabwägung - Personenbezogene Daten - Begriffsbestimmung - Sicherheitsaspekte - Exekutiver Kernbereich (Regierungshandeln)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Keine Einsicht in den Terminkalender der Bundeskanzlerin

  • tagesschau.de-Archiv (Pressebericht, 07.04.2011)

    Kanzleramt muss Gästeliste offenlegen

  • lda.brandenburg.de (Kurzinformation)

    Personenbezogene Daten, Interessenabwägung, Exekutiver Kernbereich (Regierungshandeln), Sicherheitsaspekte, Begriffsbestimmung

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Einsicht in den Terminkalender der Bundeskanzlerin

  • spiegel.de (Pressebericht, 07.04.2011)

    Merkel muss Gästeliste von Ackermann-Dinner offenlegen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Einsicht in den Terminkalender der Bundeskanzlerin

Besprechungen u.ä. (2)

  • bund.de (Entscheidungsanmerkung)

    Schutz vor Bewegungsprofilen: Nicht nur für die Bundeskanzlerin

  • lto.de (Entscheidungsbesprechung)

    Abendessen für Ackermann vor dem VG Berlin: Vom Kanzleramt, das die Informationsfreiheit immer noch nicht liebt

Sonstiges

  • spiegel.de (Dokument mit Bezug zur Entscheidung)

    Exklusiv: Die offizielle Gästeliste von Ackermanns Geburtstagsdiner, die das Kanzleramt geheim halten will

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • VG Berlin, 10.02.2011 - 2 K 23.10

    Ausschluss des Zugangs zu amtlichen Informationen aus Sicherheitsgründen

    Auszug aus VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10
    (- wie Urteil vom 10. Februar 2011 - VG 2 K 23.10 -)(Rn.33).

    Denn hierunter fällt jede staatliche Stelle des Bundes, die öffentliche Verwaltungsaufgaben wahrnimmt und weder der Gesetzgebung noch der Rechtsprechung zuzurechnen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. Oktober 2010 - OVG 12 B 5.08 - Urteil der Kammer vom 10. Februar 2011 - VG 2 K 23.10 -).

    Der mögliche Eintritt von Nachteilen auf das Schutzgut kann nur Gegenstand einer plausiblen und nachvollziehbaren Prognose sein, die ihrerseits nur in engen Grenzen verwaltungsgerichtlich überprüfbar ist (vgl. Urteil der Kammer vom 10. Februar 2011 - 2 K 23.10 -).

    Auch dies spricht für die Annahme einer behördlichen Einschätzungsprärogative (vgl. Urteil der Kammer vom 10. Februar 2011 - 2 K 23.10 -).

    Auf den Ort der Speicherung bzw. Lagerung von Informationen kommt es hingegen nicht an (vgl. Urteil der Kammer vom 10. Februar 2011 - VG 2 K 23.10 -).

    Die Berufung ist zuzulassen, da die bei der Auslegung des § 3 Nr. 1 Buchst. c IFG aufgeworfenen Rechtsfrage grundsätzlicher Natur sind und bisher obergerichtlich nicht geklärt wurden (vgl. § 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO und Urteil der Kammer vom 10. Februar 2011 - 2 K 23.10 -).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.10.2010 - 12 B 5.08

    Informationszugang; Materialien zu einem Gesetzgebungsvorhaben; Vorbereitung von

    Auszug aus VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10
    Denn hierunter fällt jede staatliche Stelle des Bundes, die öffentliche Verwaltungsaufgaben wahrnimmt und weder der Gesetzgebung noch der Rechtsprechung zuzurechnen ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. Oktober 2010 - OVG 12 B 5.08 - Urteil der Kammer vom 10. Februar 2011 - VG 2 K 23.10 -).

    Ob Regierungstätigkeit im Sinne politischer Staatslenkung vom Anwendungsbereich des Informationsfreiheitsgesetzes ausgenommen ist (so noch Urteil der Kammer vom 22. April 2010 - VG 2 K 98.10 -, a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 5. Oktober 2010 - OVG 12 B 13.10 - und - OVG 12 B 5.08 -), kann offen bleiben.

  • BVerfG, 14.12.2001 - 2 BvR 152/01

    Zum Geheimhaltungsinteresse des Versicherungsnehmers bei der Mitteilung von

    Auszug aus VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10
    Der Einzelne muss vielmehr Einschränkungen seines Rechts auf informationelle Selbstbestimmung im überwiegenden Allgemeininteresse hinnehmen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 14. Dezember 2001 - 2 BvR 152/01 - Juris, m.w.N.; Schoch, IFG, § 5 Rn. 10).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.10.2010 - 12 B 13.10

    Zum Anspruch auf Zugang zu einer vom Bundesministerium der Justiz gegenüber dem

    Auszug aus VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10
    Ob Regierungstätigkeit im Sinne politischer Staatslenkung vom Anwendungsbereich des Informationsfreiheitsgesetzes ausgenommen ist (so noch Urteil der Kammer vom 22. April 2010 - VG 2 K 98.10 -, a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 5. Oktober 2010 - OVG 12 B 13.10 - und - OVG 12 B 5.08 -), kann offen bleiben.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.03.2010 - 12 B 41.08

    Informationszugang; Genehmigung der Strompreise; Kalkulationsgrundlagen; Rückgabe

    Auszug aus VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10
    Der gesetzliche Informationsanspruch führt grundsätzlich nicht zu einer Informationsbeschaffungspflicht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. März 2010 - OVG 12 B 41.08 - Juris).
  • BVerfG, 14.09.2010 - 1 BvR 1842/08

    Carolines Tochter

    Auszug aus VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10
    Eine solche Einladung betrifft daher nicht die besonders geschützte Privat- oder Intimsphäre, sondern vielmehr die weniger geschützte Sozialsphäre (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 14. September 2010 - 1 BvR 1842/08, 1 BvR 2538/08, 1 BvR 6/09 - Juris - zur personenbezogenen Wortberichterstattung privater Presseorgane).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.10.2007 - 12 B 9.07

    Informationsrecht - Wiederbeschaffungspflicht von Akten durch die Behörde

    Auszug aus VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10
    Denn die Behörde kann allenfalls verpflichtet sein, solche Informationen wieder zu beschaffen, die bei Eingang des Antrags auf Informationszugang bei der Behörde vorhanden waren, von dieser aber in Kenntnis der beantragten Akteneinsicht und vor Einsichtsgewährung aus der Hand gegeben werden (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 2. Oktober 2007 - OVG 12 B 9.07 -, m.w.N.).
  • VG Berlin, 21.10.2010 - 2 K 89.09

    Auskunft nach dem Informationsfreiheitsgesetz - Zugang zu Gutachten -

    Auszug aus VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10
    Maßstab für die Prüfung von Ausschlussgründen ist dann, ob deren Vorliegen plausibel dargelegt ist (Urteil der Kammer vom 21. Oktober 2010 - VG 2 K 89.09 - m.w.N.).
  • VG Berlin, 20.11.2008 - 2 A 57.06

    Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen

    Auszug aus VG Berlin, 07.04.2011 - 2 K 39.10
    Ein Anspruch auf Informationszugang besteht grundsätzlich nur, soweit Informationen bei der auf Informationsgewährung in Anspruch genommenen öffentlichen Stelle auch vorhanden sind, wobei es maßgeblich auf den Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung vor Gericht ankommt (Urteil der Kammer vom 20. November 2008 - VG 2 A 57.06 -).
  • VG Berlin, 23.06.2017 - 27 L 295.17

    Bundeskanzleramt muss Liste zu Abendessen veröffentlichen

    Die Kammer kann offenlassen, ob der Antragsgegnerin insoweit ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Einschätzungsspielraum zukommt, denn es fehlt bereits an einer jedenfalls erforderlichen plausiblen und nachvollziehbaren Prognose dazu, wie sich das Bekanntwerden der begehrten Informationen auf die Sicherheitsbelange der Bundeskanzlerin auswirken würde (zum Darlegungserfordernis im Informationsfreiheitsrecht vgl. VG Berlin, Urteil vom 7. April 2011 - VG 2 K 39.10 - zit. nach juris, Rn. 33 f. und nachfolgend OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. März 2012 - OVG 12 B 27.11 - zit. nach juris, Rn. 35 ff.).
  • VG Berlin, 27.06.2016 - 2 K 534.15

    Informationsfreiheitsgesetz; Untätigkeitsklage; Absehen von einer

    Nicht zuletzt macht die Beklagte bezogen auf einen Teil der vom Kläger begehrten Informationen den Ausschlussgrund des § 3 Nr. 1c IFG geltend, der der informationspflichtigen Stelle einen eigenen Beurteilungsspielraum in der Frage einräumt, ob die Freigabe der begehrten Informationen nachteilige Auswirkungen auf Belange der inneren oder äußeren Sicherheit haben kann (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. März 2012 - OVG 12 B 27.11 - Juris; VG Berlin, Urteil vom 7. April 2011 - VG 2 K 39.10 - Juris, Urteil vom 10. Februar 2011 - VG 2 K 23.10 - Juris).
  • VG Berlin, 22.12.2016 - 27 L 369.16

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch über Hintergrundgespräche im Weg des

    Dass insoweit, sofern daran die Bundeskanzlerin beteiligt war, etwa Sicherheitsbedenken im Hinblick auf aus Daten und Orten ablesbare Bewegungsprofile entgegenstünden (vgl. VG Berlin, Urteil vom 7. April 2011 - VG 2 K 39.10 - juris Rn. 31 ff.), hat die Antragsgegnerin nicht geltend gemacht und drängt sich auch nicht auf.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.12.2016 - 3 L 99/15

    Informationsanspruch zu den Fahrtenbüchern eines ehemaligen Staatssekretärs

    Etwaige sich aus dem dienstlichen Bewegungsprofil des Beigeladenen ergebende Erkenntnisse wären damit von vornherein nicht mehr in der Lage, die innere oder äußere Sicherheit zu beeinträchtigen ( vgl. hierzu Terminkalender der Bundeskanzlerin: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. März 2012 - OVG 12 B 27.11 -, juris; vorhergehend: VG Berlin, Urteil vom 7. April 2011 - 2 K 39.10 -, juris ).
  • VG Berlin, 16.07.2013 - 2 K 282.12

    Zugang zu Informationen zur Korruptionsbekämpfung

    Die Kammer hat dazu bislang entschieden, dass darunter der Schutz vor gewaltsamen Aktionen Privater zu verstehen sei (VG Berlin, Urteil vom 10. Februar 2011 - VG 2 K 23.10 -, Bauwerkdaten, juris Rdnr. 27, unter Berufung auf Rossi, IFG, § 3 Rdnr. 16, und Schoch, IFG, § 3 Rdnr. 33 f., sowie Urteil vom 7. April 2011 - VG 2 K 39.10 -, Terminkalender der Bundeskanzlerin, juris Rdnr. 32).
  • VG Berlin, 15.05.2013 - 2 K 8.13

    Informationspflicht der IHK

    Bei der Interessenabwägung nach § 6 Abs. 1 IFG Bln handelt es sich um eine gerichtlich voll überprüfbare Entscheidung, die ein Ermessen der Behörde nicht eröffnet (vgl. VG Berlin, Urteil vom 7. April 2010 - VG 2 K 39.10 - zu § 5 Abs. 1 IFG Bund).
  • VGH Bayern, 02.02.2012 - 5 ZB 11.439

    Anspruch auf Akteneinsicht; Akten des für eine Landtagspetition zuständigen

    Da ein Informationsfreiheitsgesetz für bayerische Behörden nicht existiert, kann auch der Verweis der Klägerin auf Rechtsprechung zum Informationsfreiheitsgesetz des Bundes (VG Berlin vom 7.4.2011 Az. 2 K 39.10 ) nicht durchgreifen.
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