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   OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09   

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OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09 (https://dejure.org/2010,14609)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 18.03.2010 - 2 KO 387/09 (https://dejure.org/2010,14609)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 18. März 2010 - 2 KO 387/09 (https://dejure.org/2010,14609)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    BhV § 12 Abs 1 idFv 01.01.2004; GG Art 3 Abs 1; GG Art 33 Abs 5; SGB-V § 28 Abs 4; ThürBG § 87
    Recht der Landesbeamten; Rechtmäßigkeit der Minderung der Beihilfe durch sog. Praxisgebühr; Beamtenrecht; Beihilfe; Praxisgebühr; Alimentationspflicht; Fürsorgepflicht; Gleichbehandlungsgrundsatz

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit PDF

    Rechtmäßigkeit der Minderung der Beihilfe durch sog. Praxisgebühr

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vereinbarkeit der Minderung der Beihilfeansprüche der Thüringer Beamten in Höhe der sog. Praxisgebühr mit der Alimentationspflicht oder Fürsorgepflicht des Dienstherrn; Vereinbarkeit der Minderung der Beihilfeansprüche der Thüringer Beamten in Höhe der sog. Praxisgebühr ...

  • Justiz Thüringen

    § 12 Abs 1 BhV vom 01.01.2004, Art 3 Abs 1 GG, Art 33 Abs 5 GG, § 28 Abs 4 SGB 5
    Rechtmäßigkeit der Minderung der Beihilfe der Thüringer Beamten durch sog. Praxisgebühr

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09
    Für das beihilferechtliche Verpflichtungsbegehren des Klägers ist mangels einer anderweitigen gesetzlichen Bestimmung die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfe verlangt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 121 m. w. N.), hier also die Rechtslage zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung der ärztlichen Leistung im Januar 2004.

    Nichts anderes gilt für die Gestaltungsfreiheit der Verwaltung beim Erlass von Beihilfevorschriften, solange diese Regelungsform noch übergangsweise hinzunehmen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21 mit Nachweis der Rechtsprechung des BVerfG).

  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 49.07

    Beihilferechtliche Kostendämpfungspauschale; Gesetzesvorbehalt für pauschale

    Auszug aus OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09
    Er kann sowohl die Dienstbezüge erhöhen als auch Besoldungseinschnitte rückgängig machen (Urteil vom 20. März 2008 - BVerwG 2 C 49.07 - BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94 m. w. N.).

    Er muss dafür Sorge tragen, dass Beamte in diesen Lebenslagen nicht mit erheblichen finanziellen Aufwendungen belastet bleiben, die sie nicht mehr in zumutbarer Weise aus ihrer Alimentation bestreiten können (stRspr, vgl. u.a. BVerfG, Beschluss vom 7. November 2002 - 2 BvR 1053/98 - BVerfGE 106, 225 ; Kammerbeschluss vom 2. Oktober 2007 - 2 BvR 1715/03 - DVBl 2007, 1493 ; BVerwG, Urteile vom 20. März 2008 a. a. O. Rn. 20 und vom 26. Juni 2008 a. a. O. Rn. 16 ff. jeweils m. w. N.).

  • BVerwG, 30.04.2009 - 2 C 127.07

    Kürzung der Beihilfe um die sogenannte Praxisgebühr; Alimentationsgrundsatz;

    Auszug aus OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09
    Die Minderung der Beihilfeansprüche der Thüringer Beamten in Höhe der sog. Praxisgebühr verstößt weder gegen die Alimentations- oder Fürsorgepflicht des Dienstherrn (im Anschluss an BVerwG, Urteil vom 30. April 2009 - 2 C 127.07 -) noch gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz.

    Der Senat schließt sich insoweit umfassend den Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 30. April 2009 - 2 C 127.07 - (NVwZ 2009, 1037) an, das insoweit ausführt:.

  • OVG Niedersachsen, 19.08.2009 - 5 LA 208/07

    Verfassungsmäßigkeit der Kürzung der Beihilfe um die sogenannte Praxisgebühr;

    Auszug aus OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09
    Der Dienstherr ist deshalb frei in seiner Entscheidung, in das Beihilferecht auch nicht systemkonforme Regelungen aus anderen Regelungsbereichen zu übernehmen, solange er hierbei die oben dargestellte Grenze der noch amtsangemessenen Lebensführung beachtet (vgl. im Ergebnis auch: OVG Lüneburg, Beschluss vom 19. August 2009 - 5 LA 208/07 - Juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. März 2009 - 4 B 38.08 - Juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23. September 2005 - 10 A 10534/05.OVG - IÖD 2006, 27; Bayerischer VGH, Beschluss vom 12. Oktober 2005 - 14 ZB 05.1819 - Juris; VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 13. März 2006 - 3 K 954/05.NW - Juris).
  • VGH Bayern, 12.10.2005 - 14 ZB 05.1819
    Auszug aus OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09
    Der Dienstherr ist deshalb frei in seiner Entscheidung, in das Beihilferecht auch nicht systemkonforme Regelungen aus anderen Regelungsbereichen zu übernehmen, solange er hierbei die oben dargestellte Grenze der noch amtsangemessenen Lebensführung beachtet (vgl. im Ergebnis auch: OVG Lüneburg, Beschluss vom 19. August 2009 - 5 LA 208/07 - Juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. März 2009 - 4 B 38.08 - Juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23. September 2005 - 10 A 10534/05.OVG - IÖD 2006, 27; Bayerischer VGH, Beschluss vom 12. Oktober 2005 - 14 ZB 05.1819 - Juris; VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 13. März 2006 - 3 K 954/05.NW - Juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.09.2005 - 10 A 10534/05

    Beamter muss Praxisgebühr und Eigenanteil für Medikament tragen

    Auszug aus OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09
    Der Dienstherr ist deshalb frei in seiner Entscheidung, in das Beihilferecht auch nicht systemkonforme Regelungen aus anderen Regelungsbereichen zu übernehmen, solange er hierbei die oben dargestellte Grenze der noch amtsangemessenen Lebensführung beachtet (vgl. im Ergebnis auch: OVG Lüneburg, Beschluss vom 19. August 2009 - 5 LA 208/07 - Juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. März 2009 - 4 B 38.08 - Juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23. September 2005 - 10 A 10534/05.OVG - IÖD 2006, 27; Bayerischer VGH, Beschluss vom 12. Oktober 2005 - 14 ZB 05.1819 - Juris; VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 13. März 2006 - 3 K 954/05.NW - Juris).
  • VG Neustadt, 13.03.2006 - 3 K 954/05

    Bundesbeamte müssen Praxisgebühr zahlen

    Auszug aus OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09
    Der Dienstherr ist deshalb frei in seiner Entscheidung, in das Beihilferecht auch nicht systemkonforme Regelungen aus anderen Regelungsbereichen zu übernehmen, solange er hierbei die oben dargestellte Grenze der noch amtsangemessenen Lebensführung beachtet (vgl. im Ergebnis auch: OVG Lüneburg, Beschluss vom 19. August 2009 - 5 LA 208/07 - Juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. März 2009 - 4 B 38.08 - Juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23. September 2005 - 10 A 10534/05.OVG - IÖD 2006, 27; Bayerischer VGH, Beschluss vom 12. Oktober 2005 - 14 ZB 05.1819 - Juris; VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 13. März 2006 - 3 K 954/05.NW - Juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05

    Im Beihilferecht keine Ausnahme von der "Praxisgebühr" für diejenigen Beamten,

    Auszug aus OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09
    Die Beamten sollen ebenso wie die gesetzlich Versicherten zu einem pauschalen Selbstbehalt herangezogen werden (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. März 2007 - 4 B 31.05 - Juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.03.2009 - 4 B 38.08

    Kürzung der Beihilfe um die "Praxisgebühr"

    Auszug aus OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09
    Der Dienstherr ist deshalb frei in seiner Entscheidung, in das Beihilferecht auch nicht systemkonforme Regelungen aus anderen Regelungsbereichen zu übernehmen, solange er hierbei die oben dargestellte Grenze der noch amtsangemessenen Lebensführung beachtet (vgl. im Ergebnis auch: OVG Lüneburg, Beschluss vom 19. August 2009 - 5 LA 208/07 - Juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. März 2009 - 4 B 38.08 - Juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23. September 2005 - 10 A 10534/05.OVG - IÖD 2006, 27; Bayerischer VGH, Beschluss vom 12. Oktober 2005 - 14 ZB 05.1819 - Juris; VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 13. März 2006 - 3 K 954/05.NW - Juris).
  • BVerfG, 02.10.2007 - 2 BvR 1715/03

    Verfassungsbeschwerden gegen niedersächsische Kostendämpfungspauschale ohne

    Auszug aus OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09
    Er muss dafür Sorge tragen, dass Beamte in diesen Lebenslagen nicht mit erheblichen finanziellen Aufwendungen belastet bleiben, die sie nicht mehr in zumutbarer Weise aus ihrer Alimentation bestreiten können (stRspr, vgl. u.a. BVerfG, Beschluss vom 7. November 2002 - 2 BvR 1053/98 - BVerfGE 106, 225 ; Kammerbeschluss vom 2. Oktober 2007 - 2 BvR 1715/03 - DVBl 2007, 1493 ; BVerwG, Urteile vom 20. März 2008 a. a. O. Rn. 20 und vom 26. Juni 2008 a. a. O. Rn. 16 ff. jeweils m. w. N.).
  • BVerfG, 27.09.2005 - 2 BvR 1387/02

    Verfassungsbeschwerde von drei Ruhestandsbeamten gegen Vorschriften des

  • BVerfG, 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98

    Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen I

  • BVerfG, 06.03.2007 - 2 BvR 556/04

    Keine Ballungsraumzulage für Beamte zum Ausgleich der erhöhten

  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

  • BVerwG, 28.05.2008 - 2 C 24.07

    Alimentation; allgemeiner Gleichheitssatz; Angemessenheit;

  • OVG Thüringen, 13.01.2015 - 2 KO 146/12

    Übergangsregelung von Beihilfeansprüchen in Thüringen - statische Verweisung auf

    Dies entspreche auch verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung in Niedersachsen (VG Hannover, Urt. v. 24. März 2011, 13 A 5395/10), und auch der erkennende Senat habe dies in seiner Rechtsprechung zur sog. Praxisgebühr (Senatsurteil vom 18. März 2010, 2 KO 387/09, ThürVBl. 2011, 61) gebilligt.

    Im Zeitpunkt der Behandlung und Rechnungstellung (vgl. zum maßgeblichen Zeitpunkt BVerwG, Urt. v. 24. März 1982, 6 C 95/79, Rn. 30 in juris; Senatsurt. vom 18. März 2010, 2 KO 387/09, ThürVBl. 2011, 61) galt in Thüringen die Übergangsregelung gemäß § 129 Abs. 4 ThürBG.

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem Senatsurteil vom 18. März 2010 (2 KO 387/09, ThürVBl. 2011, 61, Ziff. 23 in juris).

  • VG Gera, 03.04.2017 - 1 K 546/16

    Gewährung von Beihilfe - Abrechnung einer Analogziffer der GOÄ - hier:

    Die Klägerin hat Anspruch auf Gewährung der begehrten Beihilfe aus § 72 des Thüringer Beamtengesetzes - ThürBG - i.V.m. §§ 8 Abs. 1 Nr. 1, 7 Abs. 1 Satz 1 der Thüringer Beihilfeverordnung - ThürBhV - in der zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, d.h. im Jahre 2015, maßgeblichen Fassung (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 C 35.04; Thüringer OVG, Urteile vom 23. Juli 2009 - 2 KO 117/05 - und vom 18. März 2010 - 2 KO 387/09 - jeweils zitiert nach juris).
  • VG Gera, 09.02.2018 - 1 K 1336/16

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Gewährung von Beihilfe; Überschreitung der

    Denn für die Rechtsgrundlage des Verpflichtungsbegehrens der Klägerin ist mangels einer anderweitigen gesetzlichen Bestimmung die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfe verlangt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 C 35.04; Thüringer OVG, Urteile vom 23. Juli 2009 - 2 KO 117/05 - und vom 18. März 2010 - 2 KO 387/09 - jeweils zitiert nach juris).
  • VG Gera, 09.06.2017 - 1 K 1138/15

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für eine wissenschaftliche nicht anerkannte

    Der Kläger hat keinen Anspruch auf Gewährung der begehrten Beihilfe gemäß § 87 des Thüringer Beamtengesetzes - ThürBG - i. V. m. den Regelungen der Thüringer Beihilfeverordnung - ThürBhV - in der zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, d. h. im Dezember 2014, maßgeblichen Fassung (vgl. zur maßgeblichen Sach- und Rechtslage: BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 C 35.04; Thüringer OVG, Urteile vom 23. Juli 2009 - 2 KO 117/05 - und vom 18. März 2010 - 2 KO 387/09 - jeweils zitiert nach juris).
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