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   OVG Thüringen, 25.09.2006 - 2 KO 73/05   

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OVG Thüringen, 25.09.2006 - 2 KO 73/05 (https://dejure.org/2006,19478)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 25.09.2006 - 2 KO 73/05 (https://dejure.org/2006,19478)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 25. September 2006 - 2 KO 73/05 (https://dejure.org/2006,19478)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestehen eines Rechtsanspruchs auf Aufnahme in den Krankenhausplan angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser; Aufnahme von Planbetten im Fachbereich Kinderheilkunde eines Krankenhauses in den 4. Thüringer Krankenhausplan; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 25.07.1985 - 3 C 25.84

    Anspruch auf Bescheidung im Wege der Fortsetzungsfeststellungsklage; Aufnahme

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.09.2006 - 2 KO 73/05
    Insbesondere bestehen auch gegen die Statthaftigkeit eines aus einem erledigten Verpflichtungsbegehren hergeleiteten Fortsetzungsfeststellungsbegehrens keine rechtlichen Bedenken (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -).

    Infolgedessen kann auch nicht mehr die Aufnahme eines bisher nicht aufgenommenen Krankenhauses in den Plan festgestellt werden (BVerwG, Urteile vom 30.04.1981 -3 C 135.79 -, Buchholz 451.74 § 10 KHG Nr. 3, und vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, BVerwGE 72, 38).

    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht in vergleichbaren Fällen wiederholt entschieden, dass ein Rechtsschutzinteresse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit an der verweigerten Aufnahme in einen unwirksamen Krankenhausplan im Hinblick auf mögliche Ansprüche auf öffentliche Förderung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz für die damalige Zeit oder vielleicht auf Ersatzansprüche wegen der unterbliebenen Bewilligung hin bestehen kann (vgl. nur BVerwG, Urteile vom 26.03.1981 -3 C 134.79 -, BVerwGE 62, 86, vom 30.04.1981 -3 C 135.79 -, a.a.O., und vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O.).

    Dem steht auch nicht entgegen, dass der neue Krankenhausplan bislang ein Verwaltungsinternum ist und dass sich dessen Inhalt gegenüber den betroffenen Krankenhäusern erst mit dem noch ausstehenden Erlass eines Feststellungsbescheides verwirklicht, d.h. Verbindlichkeit erlangt (vgl. nur BVerwG, Urteil von 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O.).

    Sie ist aber auch dann zum anderen erfüllt, wenn die Klägerin zwar im Zeitpunkt der Entscheidung des Beklagten (noch) keinen Anspruch auf Feststellung der Aufnahme in den Plan hatte, sie jedoch einen solchen Anspruch danach und noch vor Eintritt der Erledigung infolge einer zwischenzeitlichen Veränderung der tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse erlangt hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O.).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O., vom 14.11.1985 -3 C 41.84 -, Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 8, vom 16.01.1986 -3 C 37.83 -, NJW 1986, 1561, und vom 18.12.1986 -3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; vgl. auch Zusammenfassung in BVerfG, Beschluss vom 04.03.2004 -1 BvR 88/00 -, NJW 2004, 1648 [BVerfG 04.03.2004 - 1 BvR 88/00]), der sich der Senat anschließt, bestehen trotz des missverständlichen Wortlauts dieser Bestimmungen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsentscheidungen.

    Die Entscheidung der Behörde, dass ein Krankenhaus bedarfsgerecht, leistungsfähig und wirtschaftlich sei oder nicht sei, kann vom Gericht im vollen Umfang nachvollzogen werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O., und vom 14.11.1985 -3 C 41.84 -, a.a.O.).

    Auf jeden Fall haben zur Feststellung der Bedarfsgerechtigkeit eine Analyse des maßgeblichen Bedarfs sowie des vorhandenen Krankenhausbestandes voraus zu gehen (vgl. insbesondere hierzu: BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O., und vom 14.11.1985 -3 C 41.84 -, a.a.O.).

    Dabei ist letztlich auch zu erwägen, ob der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG dazu führen kann, dass mehrere in gleichem Maße geeignete Krankenhäuser anteilig berücksichtigt werden müssen (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O., vom 14.11.1985 -3 C 41.84 -, a.a.O., und vom 16.01.1986 -3 C 37.83 -, a.a.O.).

  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.09.2006 - 2 KO 73/05
    Diese Rechtsprechung ist auch vom Bundesverfassungsgericht gebilligt (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 12.06.1990 -1 BvR 355/86 -, BVerfGE 82, 209 [BVerfG 12.06.1990 - 1 BvR 355/86], und vom 04.03.2004 -1 BvR 88.00 -, a.a.O.).

    Es liegen auch keine objektiven Anhaltspunkte dafür vor, dass das Leistungsangebot der Klägerin nicht die Kriterien erfüllte, die nach dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft an ein Krankenhaus der betreffenden Art zu stellen sind (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 12.06.1990 -1 BvR 355/86 - BVerwG, Urteile vom 16.01.1986 -3 C 37.83 -, a.a.O., und vom 26.08.1993 -3 C 70.90 -, Buchholz 451.74 § 1 KHG Nr. 9).

    Es kommt hinzu, dass dieses Merkmal vorrangig auf der zweiten Entscheidungsstufe zu berücksichtigen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.06.1990 -1 BvR 355/86 -).

    Der Begriff der Bedarfsgerechtigkeit (vgl. nur: BVerwG, Urteile vom 18.12.1986 -3 C 67.85 -, a.a.O.; auch: BVerfG, Beschlüsse vom 04.03.2004 -1 BvR 88/00 -, a.a.O., und vom 12.06.1990 -1 BvR 355/86 -, a.a.O.) auf der ersten Entscheidungsstufe ist dahin auszulegen, dass ein Krankenhaus diese Voraussetzung erfüllt, wenn es nach seinen objektiven Gegebenheiten in der Lage ist, einer vorhandenen Nachfrage gerecht zu werden.

  • BVerwG, 14.11.1985 - 3 C 41.84

    Planungsspielraum und Beurteilungsspielraum der zuständigen Landesbehörde für die

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.09.2006 - 2 KO 73/05
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O., vom 14.11.1985 -3 C 41.84 -, Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 8, vom 16.01.1986 -3 C 37.83 -, NJW 1986, 1561, und vom 18.12.1986 -3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; vgl. auch Zusammenfassung in BVerfG, Beschluss vom 04.03.2004 -1 BvR 88/00 -, NJW 2004, 1648 [BVerfG 04.03.2004 - 1 BvR 88/00]), der sich der Senat anschließt, bestehen trotz des missverständlichen Wortlauts dieser Bestimmungen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsentscheidungen.

    Die Entscheidung der Behörde, dass ein Krankenhaus bedarfsgerecht, leistungsfähig und wirtschaftlich sei oder nicht sei, kann vom Gericht im vollen Umfang nachvollzogen werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O., und vom 14.11.1985 -3 C 41.84 -, a.a.O.).

    Auf jeden Fall haben zur Feststellung der Bedarfsgerechtigkeit eine Analyse des maßgeblichen Bedarfs sowie des vorhandenen Krankenhausbestandes voraus zu gehen (vgl. insbesondere hierzu: BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O., und vom 14.11.1985 -3 C 41.84 -, a.a.O.).

    Dabei ist letztlich auch zu erwägen, ob der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG dazu führen kann, dass mehrere in gleichem Maße geeignete Krankenhäuser anteilig berücksichtigt werden müssen (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O., vom 14.11.1985 -3 C 41.84 -, a.a.O., und vom 16.01.1986 -3 C 37.83 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 16.01.1986 - 3 C 37.83

    Aufnahme eines Krankenhauses in den Krankenhausbedarfsplan des Landes

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.09.2006 - 2 KO 73/05
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O., vom 14.11.1985 -3 C 41.84 -, Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 8, vom 16.01.1986 -3 C 37.83 -, NJW 1986, 1561, und vom 18.12.1986 -3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; vgl. auch Zusammenfassung in BVerfG, Beschluss vom 04.03.2004 -1 BvR 88/00 -, NJW 2004, 1648 [BVerfG 04.03.2004 - 1 BvR 88/00]), der sich der Senat anschließt, bestehen trotz des missverständlichen Wortlauts dieser Bestimmungen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsentscheidungen.

    Es liegen auch keine objektiven Anhaltspunkte dafür vor, dass das Leistungsangebot der Klägerin nicht die Kriterien erfüllte, die nach dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft an ein Krankenhaus der betreffenden Art zu stellen sind (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 12.06.1990 -1 BvR 355/86 - BVerwG, Urteile vom 16.01.1986 -3 C 37.83 -, a.a.O., und vom 26.08.1993 -3 C 70.90 -, Buchholz 451.74 § 1 KHG Nr. 9).

    Dabei ist letztlich auch zu erwägen, ob der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG dazu führen kann, dass mehrere in gleichem Maße geeignete Krankenhäuser anteilig berücksichtigt werden müssen (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O., vom 14.11.1985 -3 C 41.84 -, a.a.O., und vom 16.01.1986 -3 C 37.83 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 30.04.1981 - 3 C 135.79

    Krankenhausbedarfsplan - Aufnahme eines Krankenhauses - Fachabteilungen -

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.09.2006 - 2 KO 73/05
    Infolgedessen kann auch nicht mehr die Aufnahme eines bisher nicht aufgenommenen Krankenhauses in den Plan festgestellt werden (BVerwG, Urteile vom 30.04.1981 -3 C 135.79 -, Buchholz 451.74 § 10 KHG Nr. 3, und vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, BVerwGE 72, 38).

    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht in vergleichbaren Fällen wiederholt entschieden, dass ein Rechtsschutzinteresse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit an der verweigerten Aufnahme in einen unwirksamen Krankenhausplan im Hinblick auf mögliche Ansprüche auf öffentliche Förderung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz für die damalige Zeit oder vielleicht auf Ersatzansprüche wegen der unterbliebenen Bewilligung hin bestehen kann (vgl. nur BVerwG, Urteile vom 26.03.1981 -3 C 134.79 -, BVerwGE 62, 86, vom 30.04.1981 -3 C 135.79 -, a.a.O., und vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O.).

    Dieses Verständnis liegt auch der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu Grunde (vgl. BVerwG, Urteile vom 26.03.1981 -3 C 134.79 -, a.a.O., und vom 30.04.1981 -3 C 135.79 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 18.12.1986 - 3 C 67.85

    Anforderungen an den Antrag auf Verpflichtung zur Feststellung der Aufnahme eines

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.09.2006 - 2 KO 73/05
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O., vom 14.11.1985 -3 C 41.84 -, Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 8, vom 16.01.1986 -3 C 37.83 -, NJW 1986, 1561, und vom 18.12.1986 -3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; vgl. auch Zusammenfassung in BVerfG, Beschluss vom 04.03.2004 -1 BvR 88/00 -, NJW 2004, 1648 [BVerfG 04.03.2004 - 1 BvR 88/00]), der sich der Senat anschließt, bestehen trotz des missverständlichen Wortlauts dieser Bestimmungen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsentscheidungen.

    Der Begriff der Bedarfsgerechtigkeit (vgl. nur: BVerwG, Urteile vom 18.12.1986 -3 C 67.85 -, a.a.O.; auch: BVerfG, Beschlüsse vom 04.03.2004 -1 BvR 88/00 -, a.a.O., und vom 12.06.1990 -1 BvR 355/86 -, a.a.O.) auf der ersten Entscheidungsstufe ist dahin auszulegen, dass ein Krankenhaus diese Voraussetzung erfüllt, wenn es nach seinen objektiven Gegebenheiten in der Lage ist, einer vorhandenen Nachfrage gerecht zu werden.

  • BVerfG, 04.03.2004 - 1 BvR 88/00

    Zur Versagung der Aufnahme eines privaten Krankenhauses in den "Krankenhausplan

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.09.2006 - 2 KO 73/05
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O., vom 14.11.1985 -3 C 41.84 -, Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 8, vom 16.01.1986 -3 C 37.83 -, NJW 1986, 1561, und vom 18.12.1986 -3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; vgl. auch Zusammenfassung in BVerfG, Beschluss vom 04.03.2004 -1 BvR 88/00 -, NJW 2004, 1648 [BVerfG 04.03.2004 - 1 BvR 88/00]), der sich der Senat anschließt, bestehen trotz des missverständlichen Wortlauts dieser Bestimmungen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsentscheidungen.

    Der Begriff der Bedarfsgerechtigkeit (vgl. nur: BVerwG, Urteile vom 18.12.1986 -3 C 67.85 -, a.a.O.; auch: BVerfG, Beschlüsse vom 04.03.2004 -1 BvR 88/00 -, a.a.O., und vom 12.06.1990 -1 BvR 355/86 -, a.a.O.) auf der ersten Entscheidungsstufe ist dahin auszulegen, dass ein Krankenhaus diese Voraussetzung erfüllt, wenn es nach seinen objektiven Gegebenheiten in der Lage ist, einer vorhandenen Nachfrage gerecht zu werden.

  • BVerwG, 26.03.1981 - 3 C 134.79

    Krankenhausbedarfsplan - Bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung -

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.09.2006 - 2 KO 73/05
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht in vergleichbaren Fällen wiederholt entschieden, dass ein Rechtsschutzinteresse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit an der verweigerten Aufnahme in einen unwirksamen Krankenhausplan im Hinblick auf mögliche Ansprüche auf öffentliche Förderung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz für die damalige Zeit oder vielleicht auf Ersatzansprüche wegen der unterbliebenen Bewilligung hin bestehen kann (vgl. nur BVerwG, Urteile vom 26.03.1981 -3 C 134.79 -, BVerwGE 62, 86, vom 30.04.1981 -3 C 135.79 -, a.a.O., und vom 25.07.1985 -3 C 25.84 -, a.a.O.).

    Dieses Verständnis liegt auch der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu Grunde (vgl. BVerwG, Urteile vom 26.03.1981 -3 C 134.79 -, a.a.O., und vom 30.04.1981 -3 C 135.79 -, a.a.O.).

  • VG Weimar, 16.11.2004 - 8 K 1813/00
    Auszug aus OVG Thüringen, 25.09.2006 - 2 KO 73/05
    Im Übrigen wird die Berufung der Klägerin gegen das aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 16. November 2004 ergangene Urteil des Verwaltungsgerichts Weimar -8 K 1813/00.We -zurückgewiesen.

    Gegen diesen ihr am 17. Juli 2000 zugestellten Bescheid hat die Klägerin am 3. August 2000 bei dem Verwaltungsgericht Weimar Klage erhoben (Az. 8 K 1813/00.We).

  • BVerwG, 26.08.1993 - 3 C 70.90

    Aufnahme einer Privatklinik in den Krankenhausbedarfsplan eines Landes -

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.09.2006 - 2 KO 73/05
    Es liegen auch keine objektiven Anhaltspunkte dafür vor, dass das Leistungsangebot der Klägerin nicht die Kriterien erfüllte, die nach dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft an ein Krankenhaus der betreffenden Art zu stellen sind (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 12.06.1990 -1 BvR 355/86 - BVerwG, Urteile vom 16.01.1986 -3 C 37.83 -, a.a.O., und vom 26.08.1993 -3 C 70.90 -, Buchholz 451.74 § 1 KHG Nr. 9).
  • FG Baden-Württemberg, 18.02.1999 - 3 K 84/95

    Übernommene Kapitalerhöhungskosten keine vGA

  • OVG Thüringen, 25.11.2016 - 3 KO 578/13

    Anspruch auf Feststellung der Aufnahme in den 6. Thüringer Krankenhausplan -

    Nur soweit und solange die Krankenhäuser in den Krankenhausplan eines Landes und in das ergänzende Investitionsprogramm aufgenommen sind, haben sie nach Maßgabe des Krankenhausfinanzierungsgesetzes wie auch des Thüringer Krankenhausgesetzes Anspruch auf Förderung (ThürOVG, Urteil vom 25. September 2006 - 2 KO 73/05 - juris).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84 - juris, vom 14. November 1985 -3 C 41.84- Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 8, vom 16. Januar 1986 -3 C 37.83-NJW 1986, 1561 und vom 18. Dezember 1986 -3 C 67.85-NJW 1987, 2318; vgl. auch Zusammenfassung in BVerfG, Beschluss vom 4. März 2004 - 1 BvR 88/00-NJW 2004, 1648), der sich das Thüringer Oberverwaltungsgericht angeschlossen hat (Urteil vom 25. September 2006 - 2 KO 73/05 - a. a. O.), bestehen trotz des missverständlichen Wortlauts dieser Bestimmungen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsentscheidungen.

    In diesem Fall der Bedarfsnotwendigkeit besitzt demzufolge das jeweilige Krankenhaus bereits auf dieser ersten Entscheidungsstufe einen unmittelbaren Rechtsanspruch auf Aufnahme in den Krankenhausplan (vgl. hierzu und zu Folgendem: BVerwG, Urteile vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84 - a. a. O. und vom 14. November 1985 - 3 C 41.84 - ThürOVG, Urteil vom 25. September 2006 - 2 KO 73/05 - a. a. O. Rdn. 84; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10. April 2015 - 10 S 100/13 - a. a. O. Rdn. 34).

    Daraus ergibt sich weiter, dass ein Feststellungsbescheid, der vom Krankenhausplan abweicht, rechtmäßig sein kann, wenn er diesen gesetzlichen Vorschriften entspricht (ThürOVG, Urteil vom 25. September 2006 - 2 KO 73/05 - a. a. O. Rdn. 87).

    (a) Auf der ersten Entscheidungsstufe ist festzustellen, ob das medizinische Angebot selbst als bedarfsnotwendig anzusehen ist und ob die Krankenhäuser der konkurrierenden Bewerber im Hinblick auf die angebotenen Betten einer Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie als bedarfsgerecht, leistungsfähig und wirtschaftlich einzustufen sind (ThürOVG, Urteil vom 25. September 2006 - 2 KO 73/05 - a. a. O. Rdn. 89).

    Dem Beklagten ist es nicht verwehrt, eine wohnortnahe Versorgung bei Bedarf auch außerhalb der Grundversorgung zu ermöglichen (ThürOVG, Urteil vom 25. September 2006, - 2 KO 73/05 - a. a. O.), wie das von dem 3. Psychiatriebericht vom Januar 2012 empfohlen worden war (abrufbar unter: https://www.thueringen.de/imperia /md/content/tmsfg/abteilung6/referat45/psychiatriebericht_th__ringen_abschlussbericht_februar-2012.pdf).

    (a) Das Thüringer Oberverwaltungsgericht (ThürOVG, Urteil vom 25. September 2006 - 2 KO 73/05 - a. a. O.) hat unter Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84 - a. a. O., vom 14. November 1985 - 3 C 41.84 - a. a. O. und vom 16. Januar 1986 - 3 C 37.83 - a. a. O.) bereits entschieden, dass § 8 Abs. 2 Satz 1 KHG der Landesbehörde bei der notwendigen Auswahl zwischen mehreren Krankenhäusern einen Beurteilungsspielraum ("Beurteilungsermessen") einräumt.

  • VG Meiningen, 25.06.2013 - 2 K 251/11

    Aufnahme in den Landeskrankenhausplan; Ausweisung des Fachs

    Die Voraussetzungen für einen Anspruch auf Feststellung der Aufnahme oder auf Neubescheidung sind auch dann erfüllt, wenn der Krankenhausträger zwar im Zeitpunkt der Entscheidung der Behörde (noch) keinen Anspruch auf Feststellung der Aufnahme hatte, jedoch einen solchen Anspruch danach infolge einer zwischenzeitlichen Veränderung der tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse erlangt hat (BVerwG, Urt. v. 26.03.1981, 3 C 134.79, juris, Rn. 31 und Urt. v. 25.07.1985, 3 C 25/84, juris, Rn. 42; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 12.02.2013, 9 S 1968/11, juris, Rn. 36; ThürOVG, Urt. v. 25.09.2006, 2 KO 73/05, juris, Rn. 81; Hess.VGH, Urt. v. 10.09.2002, 11 UE 3202/98, juris, Rn. 79; a.A. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 06.11.2011, 13 A 1402/11, juris, Rn. 28; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 01.02.2012, 7 K 3293/11, juris, Rn. 34; VG des Saarlandes, Urt. v. 12.03.2013, 2 K 611/11, juris, Rn. 64).

    An seine Stelle tritt ein Anspruch auf eine fehlerfreie Auswahlentscheidung - zweite Entscheidungsstufe - (BVerwG, Urt. v. 25.07.1985, 3 C 25.84, juris, Rn. 82; ThürOVG, Urt. v. 25.09.2006, 2 KO 73/05, juris, Rn. 84 - 86 m. w. N.).

    Er ist als solcher nur eine verwaltungsinterne Maßnahme ohne unmittelbare Rechtswirkung nach außen und am ehesten vergleichbar mit einer innerdienstlichen Weisung (ThürOVG, Urt. v. 25.09.2006, 2 KO 73/05, juris, Rn. 87).

    Jedoch war hiernach die urologische Fachabteilung nicht in vollem Umfang bedarfsnotwendig, d.h., dass die angebotenen Betten nicht notwendig waren, um den im Einzugsbereich des Krankenhauses vorhandenen Bettenbedarf zu decken, weil anderenfalls ein Bettenfehlbestand gegeben gewesen wäre (vgl. ThürOVG, Urt. v. 25.09.2006, 2 KO 73/05, juris, Rn. 94).

    Die Voraussetzungen für einen Anspruch auf Feststellung der Aufnahme oder auf Neubescheidung sind auch dann erfüllt, wenn der Kläger zwar im Zeitpunkt der Entscheidung des Beklagten (noch) keinen Anspruch auf Feststellung der Aufnahme hatte, jedoch einen solchen Anspruch danach infolge einer zwischenzeitlichen Veränderung der tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse erlangt hat (BVerwG, Urt. v. 26.03.1981, 3 C 134.79, juris, Rn. 31 und Urt. v. 25.07.1985, 3 C 25/84, juris, Rn. 42; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 12.02.2013, 9 S 1968/11, juris, Rn. 36; ThürOVG, Urt. v. 25.09.2006, 2 KO 73/05, juris, Rn. 81; Hess.VGH, Urt. v. 10.09.2002, 11 UE 3202/98, juris, Rn. 79; a.A. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 06.11.2011, 13 A 1402/11, juris, Rn. 28; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 01.02.2012, 7 K 3293/11, juris, Rn. 34; VG des Saarlandes, Urt. v. 12.03.2013, 2 K 611/11, juris, Rn. 64).

  • OVG Thüringen, 08.12.2016 - 3 EO 658/16

    Anspruch auf Aufnahme in einen Krankenhausplan, Nachweis des Bedarfes an

    Das Thüringer Oberverwaltungsgericht hat bereits entschieden (Thüringer OVG, Urteil vom 25. September 2006 - 2 KO 73/05 -, juris), dass in einem solchen Verfahren ein Krankenhaus auf der ersten Entscheidungsstufe als bedarfsgerecht anzusehen ist (vgl. nur: BVerwG, Urteile vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67.85 -, a. a. O.; auch: BVerfG, Beschlüsse vom 4. März 2004 - 1 BvR 88/00 -, a. a. O., und vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86 -, a. a. O.), wenn es nach seinen objektiven Gegebenheiten in der Lage ist, einer vorhandenen Nachfrage gerecht zu werden.

    Maßstab einer solchen Prüfung ist nach der Rechtsprechung des Thüringer Oberverwaltungsgerichts vorrangig die Bedarfs- und Krankenhausanalyse des Antragsgegners (Thüringer OVG, Urteil vom 25. September 2006 - 2 KO 73/05 -, juris).

  • VG Greifswald, 28.08.2017 - 3 B 967/17

    Krankenhausrecht einschl. Krankenhauspflegesätze

    Dieser aus den Art. 12 GG, §§ 8 und 1 KHG abgeleitete Anspruch reduziert sich erst in einer zweiten Entscheidungsstufe auf einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie (Auswahl-)Entscheidung, wenn über den Bedarf hinaus mehrere geeignete Krankenhäuser zur Verfügung stehen; allein dies ist Regelungsinhalt des § 8 Abs. 2 Satz 1 KHG, nach dessen missverständlichem Wortlaut kein Anspruch auf die Aufnahme in den Krankenhausplan besteht (BVerwG, Urt. v. 18.12.1986 - 3 C 67/85 -, juris Rn. 60ff.; dazu auch BVerfG, Beschl. v. 12.06.1990 - 1 BvR 355/86 -, E 82, 198 ff.; ebenso z.B. VGH Mannheim, Urt. v. 23.04.2002 - 9 S 2124/00 -, juris Rn. 21; OVG Thüringen, Urt. v. 25.09.2006 - 2 KO 73/05 -, juris; OVG Bautzen, a.a.O., juris Rn. 12).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.06.2008 - 2 M 161/06

    Vorwegnahme der Hauptsache durch vorläufige Aufnahme in den Krankenhausplan

    Dieser aus den Art. 12 GG, §§ 8 und 1 KHG (ebenso §§ 1 und 25 LKHG M-V) abgeleitete Anspruch reduziert sich erst in zweiter Entscheidungsstufe auf einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie (Auswahl-)Entscheidung, wenn über den Bedarf hinaus mehrere geeignete Krankenhäuser zur Verfügung stehen; allein dies ist Regelungsinhalt des § 8 Abs. 2 Satz 1 KHG ( 25 Abs. 1 Satz 5 LKHG M-V), nach dessen missverständlichem Wortlaut kein Anspruch auf die Aufnahme in den Krankenhausplan besteht (BVerwG, Urt. v. 26.03.1981 - 3 C 134.79 - E 62, 86 ff. und . v. 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, E 72, 38 ff. sowie Urt. v. 14.11.1985 - 3 C 41/84 -, juris; dazu auch BVerfG, Beschl. v. 12.06.1990 - 1 BvR 355/86 -, E 82, 198 ff.; ebenso z.B. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 23.04.2002 - 9 S 2124/00 -, juris; Oberverwaltungsgericht Thüringen, Urt. v. 25.09.2006 - 2 KO 73/05 -, juris).
  • VG Saarlouis, 26.06.2007 - 3 K 342/06

    Aufnahme einer Klinik in den Krankenhausbedarfsplan

    OVG Weimar, Urteil vom 25.09.2006 - 2 KO 73/05 - Juris; VGH Mannheim, Urteil vom 16.04.2002, a.a.O. und OVG Hamburg, Beschluss vom 12.02.2003 - 4 Bf 437/02 - Juris (unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 14.11.1985, a.a.O.).
  • VG Saarlouis, 09.03.2010 - 3 K 818/08

    Krankenhausfinanzierung - Aufnahme einer Hauptfachabteilung für Psychosomatische

    OVG Weimar, Urteil vom 25.09.2006 - 2 KO 73/05 - Juris; VGH Mannheim, Urteil vom 16.04.2002, a.a.O. und OVG Hamburg, Beschluss vom 12.02.2003 - 4 Bf 437/02 - Juris (unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 14.11.1985, a.a.O.).
  • VG Saarlouis, 09.03.2010 - 3 K 737/08

    Krankenhausfinanzierung - Aufnahme einer Hauptfachabteilung für Psychosomatische

    OVG Weimar, Urteil vom 25.09.2006 - 2 KO 73/05 - Juris; VGH Mannheim, Urteil vom 16.04.2002, a.a.O. und OVG Hamburg, Beschluss vom 12.02.2003 - 4 Bf 437/02 - Juris (unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 14.11.1985, a.a.O.).
  • VG Saarlouis, 26.06.2007 - 3 K 343/06

    Voraussetzungen für die Aufnahme eines Krankenhauses in den Krankenhausplan

    OVG Weimar, Urteil vom 25.09.2006 - 2 KO 73/05 - Juris; VGH Mannheim, Urteil vom 16.04.2002, a.a.O. und OVG Hamburg, Beschluss vom 12.02.2003 - 4 Bf 437/02 - Juris (unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 14.11.1985, a.a.O.).
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Rechtsprechung
   OVG Thüringen, 29.08.2006 - 2 KO 73/05   

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OVG Thüringen, 29.08.2006 - 2 KO 73/05 (https://dejure.org/2006,24086)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 29.08.2006 - 2 KO 73/05 (https://dejure.org/2006,24086)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 29. August 2006 - 2 KO 73/05 (https://dejure.org/2006,24086)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    GG Art 12; KHG § 1 Abs 1; KHG § 3 Abs 2; KHG § 8 Abs 1 S 1; KHG § 8 Abs 2; ThürKHG § 4 Abs 3; ThürKHG § 4 Abs 4; VwGO § 113 Abs 1 S 4
    Aufnahme in den 4. Thüringer Krankenhausplan (hier: zusätzliche Fachabteilung Kinderheilkunde mit 22 Planbetten); Krankenhaus; Fachgebiet Kinderheilkunde; Krankenhausplan; Planbetten; Verpflichtungsklage; Erledigung; Fortsetzungsfeststellungsklage; ...

  • Judicialis

    GG Art. 12; ; KHG § 1 Abs. 1; ; KHG § 3 Abs. 2; ; KHG § 8 Abs. 1 S. 1; ; KHG § 8 Abs. 2; ; ThürKHG § 4 Abs. 3; ; ThürKHG § 4 Abs. 4; ; VwGO § 113 Abs. 1 S. 4

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 25.07.1985 - 3 C 25.84

    Anspruch auf Bescheidung im Wege der Fortsetzungsfeststellungsklage; Aufnahme

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.08.2006 - 2 KO 73/05
    Es bestehen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsentscheidungen (im Anschluss an st. Rchtspr. BVerwG, vgl. nur Urteil vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -).

    Insbesondere bestehen auch gegen die Statthaftigkeit eines aus einem erledigten Verpflichtungsbegehren hergeleiteten Fortsetzungsfeststellungsbegehrens keine rechtlichen Bedenken (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -).

    Infolgedessen kann auch nicht mehr die Aufnahme eines bisher nicht aufgenommenen Krankenhauses in den Plan festgestellt werden (BVerwG, Urteile vom 30.04.1981 - 3 C 135.79 -, Buchholz 451.74 § 10 KHG Nr. 3, und vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, BVerwGE 72, 38).

    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht in vergleichbaren Fällen wiederholt entschieden, dass ein Rechtsschutzinteresse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit an der verweigerten Aufnahme in einen unwirksamen Krankenhausplan im Hinblick auf mögliche Ansprüche auf öffentliche Förderung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz für die damalige Zeit oder vielleicht auf Ersatzansprüche wegen der unterbliebenen Bewilligung hin bestehen kann (vgl. nur BVerwG, Urteile vom 26.03.1981 - 3 C 134.79 -, BVerwGE 62, 86, vom 30.04.1981 - 3 C 135.79 -, a. a. O., und vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O.).

    Dem steht auch nicht entgegen, dass der neue Krankenhausplan bislang ein Verwaltungsinternum ist und dass sich dessen Inhalt gegenüber den betroffenen Krankenhäusern erst mit dem noch ausstehenden Erlass eines Feststellungsbescheides verwirklicht, d. h. Verbindlichkeit erlangt (vgl. nur BVerwG, Urteil von 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O.).

    Sie ist aber auch dann zum anderen erfüllt, wenn die Klägerin zwar im Zeitpunkt der Entscheidung des Beklagten (noch) keinen Anspruch auf Feststellung der Aufnahme in den Plan hatte, sie jedoch einen solchen Anspruch danach und noch vor Eintritt der Erledigung infolge einer zwischenzeitlichen Veränderung der tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse erlangt hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O.).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O., vom 14.11.1985 - 3 C 41.84 -, Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 8, vom 16.01.1986 - 3 C 37.83 -, NJW 1986, 1561, und vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; vgl. auch Zusammenfassung in BVerfG, Beschluss vom 04.03.2004 - 1 BvR 88/00 -, NJW 2004, 1648), der sich der Senat anschließt, bestehen trotz des missverständlichen Wortlauts dieser Bestimmungen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsentscheidungen.

    Die Entscheidung der Behörde, dass ein Krankenhaus bedarfsgerecht, leistungsfähig und wirtschaftlich sei oder nicht sei, kann vom Gericht im vollen Umfang nachvollzogen werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O., und vom 14.11.1985 - 3 C 41.84 -, a. a. O.).

    Auf jeden Fall haben zur Feststellung der Bedarfsgerechtigkeit eine Analyse des maßgeblichen Bedarfs sowie des vorhandenen Krankenhausbestandes voraus zu gehen (vgl. insbesondere hierzu: BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O., und vom 14.11.1985 - 3 C 41.84 -, a. a. O.).

    Dabei ist letztlich auch zu erwägen, ob der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG dazu führen kann, dass mehrere in gleichem Maße geeignete Krankenhäuser anteilig berücksichtigt werden müssen (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O., vom 14.11.1985 - 3 C 41.84 -, a. a. O., und vom 16.01.1986 - 3 C 37.83 -, a. a. O.).

  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.08.2006 - 2 KO 73/05
    Diese Rechtsprechung ist auch vom Bundesverfassungsgericht gebilligt (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 12.06.1990 - 1 BvR 355/86 -, BVerfGE 82, 209, und vom 04.03.2004 - 1 BvR 88.00 -, a. a. O.).

    Es liegen auch keine objektiven Anhaltspunkte dafür vor, dass das Leistungsangebot der Klägerin nicht die Kriterien erfüllte, die nach dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft an ein Krankenhaus der betreffenden Art zu stellen sind (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 12.06.1990 - 1 BvR 355/86 - BVerwG, Urteile vom 16.01.1986 - 3 C 37.83 -, a. a. O., und vom 26.08.1993 - 3 C 70.90 -, Buchholz 451.74 § 1 KHG Nr. 9).

    Es kommt hinzu, dass dieses Merkmal vorrangig auf der zweiten Entscheidungsstufe zu berücksichtigen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.06.1990 - 1 BvR 355/86 -).

    Der Begriff der Bedarfsgerechtigkeit (vgl. nur: BVerwG, Urteile vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, a. a. O.; auch: BVerfG, Beschlüsse vom 04.03.2004 - 1 BvR 88/00 -, a. a. O., und vom 12.06.1990 - 1 BvR 355/86 -, a. a. O.) auf der ersten Entscheidungsstufe ist dahin auszulegen, dass ein Krankenhaus diese Voraussetzung erfüllt, wenn es nach seinen objektiven Gegebenheiten in der Lage ist, einer vorhandenen Nachfrage gerecht zu werden.

  • BVerwG, 14.11.1985 - 3 C 41.84

    Planungsspielraum und Beurteilungsspielraum der zuständigen Landesbehörde für die

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.08.2006 - 2 KO 73/05
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O., vom 14.11.1985 - 3 C 41.84 -, Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 8, vom 16.01.1986 - 3 C 37.83 -, NJW 1986, 1561, und vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; vgl. auch Zusammenfassung in BVerfG, Beschluss vom 04.03.2004 - 1 BvR 88/00 -, NJW 2004, 1648), der sich der Senat anschließt, bestehen trotz des missverständlichen Wortlauts dieser Bestimmungen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsentscheidungen.

    Die Entscheidung der Behörde, dass ein Krankenhaus bedarfsgerecht, leistungsfähig und wirtschaftlich sei oder nicht sei, kann vom Gericht im vollen Umfang nachvollzogen werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O., und vom 14.11.1985 - 3 C 41.84 -, a. a. O.).

    Auf jeden Fall haben zur Feststellung der Bedarfsgerechtigkeit eine Analyse des maßgeblichen Bedarfs sowie des vorhandenen Krankenhausbestandes voraus zu gehen (vgl. insbesondere hierzu: BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O., und vom 14.11.1985 - 3 C 41.84 -, a. a. O.).

    Dabei ist letztlich auch zu erwägen, ob der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG dazu führen kann, dass mehrere in gleichem Maße geeignete Krankenhäuser anteilig berücksichtigt werden müssen (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O., vom 14.11.1985 - 3 C 41.84 -, a. a. O., und vom 16.01.1986 - 3 C 37.83 -, a. a. O.).

  • BVerwG, 16.01.1986 - 3 C 37.83

    Aufnahme eines Krankenhauses in den Krankenhausbedarfsplan des Landes

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.08.2006 - 2 KO 73/05
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O., vom 14.11.1985 - 3 C 41.84 -, Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 8, vom 16.01.1986 - 3 C 37.83 -, NJW 1986, 1561, und vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; vgl. auch Zusammenfassung in BVerfG, Beschluss vom 04.03.2004 - 1 BvR 88/00 -, NJW 2004, 1648), der sich der Senat anschließt, bestehen trotz des missverständlichen Wortlauts dieser Bestimmungen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsentscheidungen.

    Es liegen auch keine objektiven Anhaltspunkte dafür vor, dass das Leistungsangebot der Klägerin nicht die Kriterien erfüllte, die nach dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft an ein Krankenhaus der betreffenden Art zu stellen sind (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 12.06.1990 - 1 BvR 355/86 - BVerwG, Urteile vom 16.01.1986 - 3 C 37.83 -, a. a. O., und vom 26.08.1993 - 3 C 70.90 -, Buchholz 451.74 § 1 KHG Nr. 9).

    Dabei ist letztlich auch zu erwägen, ob der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG dazu führen kann, dass mehrere in gleichem Maße geeignete Krankenhäuser anteilig berücksichtigt werden müssen (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O., vom 14.11.1985 - 3 C 41.84 -, a. a. O., und vom 16.01.1986 - 3 C 37.83 -, a. a. O.).

  • BVerwG, 30.04.1981 - 3 C 135.79

    Krankenhausbedarfsplan - Aufnahme eines Krankenhauses - Fachabteilungen -

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.08.2006 - 2 KO 73/05
    Infolgedessen kann auch nicht mehr die Aufnahme eines bisher nicht aufgenommenen Krankenhauses in den Plan festgestellt werden (BVerwG, Urteile vom 30.04.1981 - 3 C 135.79 -, Buchholz 451.74 § 10 KHG Nr. 3, und vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, BVerwGE 72, 38).

    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht in vergleichbaren Fällen wiederholt entschieden, dass ein Rechtsschutzinteresse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit an der verweigerten Aufnahme in einen unwirksamen Krankenhausplan im Hinblick auf mögliche Ansprüche auf öffentliche Förderung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz für die damalige Zeit oder vielleicht auf Ersatzansprüche wegen der unterbliebenen Bewilligung hin bestehen kann (vgl. nur BVerwG, Urteile vom 26.03.1981 - 3 C 134.79 -, BVerwGE 62, 86, vom 30.04.1981 - 3 C 135.79 -, a. a. O., und vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O.).

    Dieses Verständnis liegt auch der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu Grunde (vgl. BVerwG, Urteile vom 26.03.1981 - 3 C 134.79 -, a. a. O., und vom 30.04.1981 - 3 C 135.79 -, a. a. O.).

  • BVerwG, 18.12.1986 - 3 C 67.85

    Anforderungen an den Antrag auf Verpflichtung zur Feststellung der Aufnahme eines

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.08.2006 - 2 KO 73/05
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O., vom 14.11.1985 - 3 C 41.84 -, Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 8, vom 16.01.1986 - 3 C 37.83 -, NJW 1986, 1561, und vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; vgl. auch Zusammenfassung in BVerfG, Beschluss vom 04.03.2004 - 1 BvR 88/00 -, NJW 2004, 1648), der sich der Senat anschließt, bestehen trotz des missverständlichen Wortlauts dieser Bestimmungen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsentscheidungen.

    Der Begriff der Bedarfsgerechtigkeit (vgl. nur: BVerwG, Urteile vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, a. a. O.; auch: BVerfG, Beschlüsse vom 04.03.2004 - 1 BvR 88/00 -, a. a. O., und vom 12.06.1990 - 1 BvR 355/86 -, a. a. O.) auf der ersten Entscheidungsstufe ist dahin auszulegen, dass ein Krankenhaus diese Voraussetzung erfüllt, wenn es nach seinen objektiven Gegebenheiten in der Lage ist, einer vorhandenen Nachfrage gerecht zu werden.

  • BVerfG, 04.03.2004 - 1 BvR 88/00

    Zur Versagung der Aufnahme eines privaten Krankenhauses in den "Krankenhausplan

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.08.2006 - 2 KO 73/05
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteile vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O., vom 14.11.1985 - 3 C 41.84 -, Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 8, vom 16.01.1986 - 3 C 37.83 -, NJW 1986, 1561, und vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, NJW 1987, 2318; vgl. auch Zusammenfassung in BVerfG, Beschluss vom 04.03.2004 - 1 BvR 88/00 -, NJW 2004, 1648), der sich der Senat anschließt, bestehen trotz des missverständlichen Wortlauts dieser Bestimmungen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsentscheidungen.

    Der Begriff der Bedarfsgerechtigkeit (vgl. nur: BVerwG, Urteile vom 18.12.1986 - 3 C 67.85 -, a. a. O.; auch: BVerfG, Beschlüsse vom 04.03.2004 - 1 BvR 88/00 -, a. a. O., und vom 12.06.1990 - 1 BvR 355/86 -, a. a. O.) auf der ersten Entscheidungsstufe ist dahin auszulegen, dass ein Krankenhaus diese Voraussetzung erfüllt, wenn es nach seinen objektiven Gegebenheiten in der Lage ist, einer vorhandenen Nachfrage gerecht zu werden.

  • BVerwG, 26.03.1981 - 3 C 134.79

    Krankenhausbedarfsplan - Bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung -

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.08.2006 - 2 KO 73/05
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht in vergleichbaren Fällen wiederholt entschieden, dass ein Rechtsschutzinteresse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit an der verweigerten Aufnahme in einen unwirksamen Krankenhausplan im Hinblick auf mögliche Ansprüche auf öffentliche Förderung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz für die damalige Zeit oder vielleicht auf Ersatzansprüche wegen der unterbliebenen Bewilligung hin bestehen kann (vgl. nur BVerwG, Urteile vom 26.03.1981 - 3 C 134.79 -, BVerwGE 62, 86, vom 30.04.1981 - 3 C 135.79 -, a. a. O., und vom 25.07.1985 - 3 C 25.84 -, a. a. O.).

    Dieses Verständnis liegt auch der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu Grunde (vgl. BVerwG, Urteile vom 26.03.1981 - 3 C 134.79 -, a. a. O., und vom 30.04.1981 - 3 C 135.79 -, a. a. O.).

  • VG Weimar, 16.11.2004 - 8 K 1813/00
    Auszug aus OVG Thüringen, 29.08.2006 - 2 KO 73/05
    Im Übrigen wird die Berufung der Klägerin gegen das aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 16. November 2004 ergangene Urteil des Verwaltungsgerichts Weimar - 8 K 1813/00.We - zurückgewiesen.

    Gegen diesen ihr am 17. Juli 2000 zugestellten Bescheid hat die Klägerin am 3. August 2000 bei dem Verwaltungsgericht Weimar Klage erhoben (Az. 8 K 1813/00.We).

  • BVerwG, 26.08.1993 - 3 C 70.90

    Aufnahme einer Privatklinik in den Krankenhausbedarfsplan eines Landes -

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.08.2006 - 2 KO 73/05
    Es liegen auch keine objektiven Anhaltspunkte dafür vor, dass das Leistungsangebot der Klägerin nicht die Kriterien erfüllte, die nach dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft an ein Krankenhaus der betreffenden Art zu stellen sind (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 12.06.1990 - 1 BvR 355/86 - BVerwG, Urteile vom 16.01.1986 - 3 C 37.83 -, a. a. O., und vom 26.08.1993 - 3 C 70.90 -, Buchholz 451.74 § 1 KHG Nr. 9).
  • FG Baden-Württemberg, 18.02.1999 - 3 K 84/95

    Übernommene Kapitalerhöhungskosten keine vGA

  • VG Frankfurt/Main, 27.08.2007 - 5 E 2356/05

    Aufnahme einer privaten Spezialklinik in einen Krankenhausplan (hier:

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes (vgl. statt vieler, Urteil vom 16.01.1986 - 3 C 37/83 -, in NJW 1986, Seite 1561 und auch zusammenfassend Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom 04.03.2004 - 1 BvR 88/00 - in NJW 2004, Seite 1684 ff.), der sich die Kammer anschließt, bestehen trotz des missverständlichen Wortlauts dieser Bestimmungen angesichts der erheblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedeutung für die Krankenhäuser grundsätzlich Rechtsansprüche auf Aufnahme in den Krankenhausplan durch Feststellungsbescheide (vgl. hierzu auch Urt. des Thür. OVG vom 29.08.2006 - 2 KO 73/05 - in ThürVBl.
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