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   OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07   

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OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07 (https://dejure.org/2009,5900)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 29.10.2009 - 2 KO 893/07 (https://dejure.org/2009,5900)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 29. Oktober 2009 - 2 KO 893/07 (https://dejure.org/2009,5900)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    2.BesÜV § 4 idFv 24.11.1997; BGB § 195 idFv 01.01.2002... ; BGB § 199 Abs 1 Nr 2 idFv 01.01.2002; BGB § 204 Abs 1 Nr 12 idFv 01.01.2002; EGBGB Art 229 § 6 Abs 1; EGBGB Art 229 § 6 Abs 4 S 1; EGBGB Art 229 § 6 Abs 4 S 2
    Besoldung und Versorgung; Verjährung von Besoldungsansprüchen; Besoldungsansprüche; Verjährung; Verjährungsunterbrechung; Verjährungseinrede als unzulässige Rechtsausübung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berechnung der Verjährungsfrist in den Überleitungsfällen nach Art. 229 § 6 Abs. 4 S. 1 Einführungsgesetz zum BGB (EGBGB); Geltung der Verjährungsfrist der bis zum 31. Dezember 2001 geltenden Fassung bei Verlängerung der Verjährungsfrist nach der neuen Fassung; Anspruch ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berechnung der Verjährungsfrist in den Überleitungsfällen nach Art. 229 § 6 Abs. 4 S. 1 Einführungsgesetz zum BGB ( EGBGB ); Geltung der Verjährungsfrist der bis zum 31. Dezember 2001 geltenden Fassung bei Verlängerung der Verjährungsfrist nach der neuen Fassung; Anspruch ...

  • rechtsportal.de

    Berechnung der Verjährungsfrist in den Überleitungsfällen nach Art. 229 § 6 Abs. 4 S. 1 Einführungsgesetz zum BGB ( EGBGB ); Geltung der Verjährungsfrist der bis zum 31. Dezember 2001 geltenden Fassung bei Verlängerung der Verjährungsfrist nach der neuen Fassung; Anspruch ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2010, 464
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 14.05

    Befähigungsvoraussetzungen; Erwerb der - teilweise im bisherigen Bundesgebiet und

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07
    Nach dem Urteil des 2. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Juni 2006 (BVerwG 2 C 14/05, ZBR 2006, 347) sind die Befähigungsvoraussetzungen gem. § 4 Abs. 1 Satz 1 2. BesÜV auch dann im bisherigen Bundesgebiet erworben worden, wenn die im bisherigen Bundesgebiet absolvierten Teile der Ausbildung zeitlich mindestens die Hälfte der Gesamtausbildung ausmachen.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der Dienstherr nicht nur berechtigt, sondern nach dem Grundsatz der sparsamen Haushaltsführung (vgl. § 7 Thüringer Landeshaushaltsordnung) grundsätzlich auch verpflichtet, gegenüber Besoldungs- und Versorgungsansprüchen die Einrede der Verjährung geltend zu machen (vgl. Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 32.81 - BVerwGE 66, 256; Beschluss vom 30. Juni 1992 - 2 B 23.92 - Buchholz 239.1 § 35 BeamtVG Nr. 3; Urteil vom 15. Juni 2006 - 2 C 14/05 - ZBR 2006, 347).

    Unerheblich ist auch, ob der Beamte keine Kenntnis von den ihm zustehenden Ansprüchen hatte oder ob er von der rechtzeitigen Geltendmachung bewusst abgesehen hat, weil er nach Treu und Glauben davon ausgehen konnte, der Dienstherr werde sich nicht auf die Verjährung berufen (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2006 - 2 C 14/05 - ZBR 2006, 347).

  • BVerfG, 12.02.2003 - 2 BvR 709/99

    Beamtenbesoldung Ost II

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07
    Mit Schreiben vom 27. Oktober 2003 beantragte der Kläger unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Februar 2003 - 2 BvR 709/99 - erneut, ihm rückwirkend ab dem 1. Juli 1994 den ruhegehaltfähigen Zuschuss nach § 4 2. BesÜV zu zahlen.

    Beim Kläger waren die subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB - entgegen der Annahme des Verwaltungsgerichts Weimar - nicht am 1. Januar 2002 gegeben, sondern erst mit der Veröffentlichung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Februar 2003 - 2 BvR 709/99 - (BVerfGE 107, 257 = NJW 2003, 3335 = NVwZ 2003, 1370).

    Die Rechtslage wurde erst durch den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Februar 2003 - 2 BvR 709/99 - (a. a. O.) geklärt.

  • VG Meiningen, 13.09.1995 - 4 K 152/95
    Auszug aus OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07
    Die hiergegen erhobene Klage wies das Verwaltungsgericht Weimar durch rechtskräftig gewordenen Gerichtsbescheid vom 13. September 1995 - 4 K 152/95.We - ab.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Gerichtsakte und die Verwaltungsakte (eine Heftung, eine Personalakte) sowie auf die Entscheidung im Gerichtsverfahren 4 K 152/95.We verwiesen.

    Insbesondere steht ihr nicht die materielle Rechtskraft (§ 121 VwGO) des Gerichtsbescheids des Verwaltungsgerichts Weimar vom 13. September 1995 - 4 K 152/95.We - entgegen.

  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 262/07

    Zur Darlegungs- und Beweislast beim Berufen auf das Fehlen der Vertretungsmacht

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07
    In diesem Fall fehlt es an der Zumutbarkeit der Klageerhebung als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (vgl. nur BGH, Urteile vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07 - MDR 2008, 1405; vom 18. Dezember 2008 - III ZR 132/08 - MDR 2009, 315 und vom 25. Februar 1999 - IX ZR 30/98 - NJW 1999, 2041 m. w. N.; BAG, Urteil vom 24. Oktober 2001 - 5 AZR 32/00 - NJW 2002, 289; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25. April 2007 - VI-2 U (Kart) 9/06 - Juris).

    Die dreijährige Verjährungsfrist des § 195 BGB n. F. für die Besoldungsansprüche aus den Jahren 1999 bis 2001 hätte demnach mit der objektiv möglichen Kenntniserlangung (vgl. BGH, Urteil vom 23. September 2008, a. a. O.) des Klägers von der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Februar 2003 am 31. Dezember 2003 zu laufen begonnen und am 31. Dezember 2006 geendet.

  • VGH Bayern, 25.08.2008 - 3 ZB 07.3052

    Erhöhter Familienzuschlag für Beamte mit mehr als zwei Kindern; Verjährung

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07
    Läuft jedoch die im BGB a. F. bestimmte längere Frist früher als die im BGB n. F. bestimmte Frist ab, so ist gemäß Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 2 EGBGB die Verjährung mit dem Ablauf der im BGB a. F. bestimmten Frist vollendet (vgl. Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18. Juni 2009 - 1 L 50/09 - Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 25. August 2008 - 3 ZB 07.3052 -, Juris).

    Gemäß Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 2 EGBGB ist die Verjährungsfrist des alten Rechts maßgebend, wenn sie vor der Frist des neuen Rechts endet (vgl. auch Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18. Juni 2009 - 1 L 50/09 - Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 25. August 2008 - 3 ZB 07.3052 -, jeweils Juris; Heinrichs, in: Palandt, BGB-Kommentar, 2007, Art. 229 § 6 EGBGB Rn. 6).

  • BVerwG, 09.03.1979 - 6 C 11.78

    Unterbrechung der Verjährung - Voraussetzungen für eine Verjährungsunterbrechung

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07
    Zwar war gemäß § 204 Abs. 1 Nr. 12 BGB n. F. der Widerspruch als notwendige Voraussetzung für das verwaltungsgerichtliche Klageverfahren in beamtenrechtlichen Angelegenheiten (§ 126 Abs. 3 BRRG, nunmehr § 54 Abs. 2 BeamtStG) geeignet, die Verjährungsfrist zu hemmen (vgl. zum inhaltsgleichen § 210 BGB a. F.: BVerwG, Urteile vom 9. März 1979 - 6 C 11.78 - BVerwGE 57, 306; vom 29. August 1996 - 2 C 23.95 - BVerwGE 102, 33 und vom 15. Juni 2006 - BVerwG 2 C 17/05 - LKV 2007, 85).

    Läuft die Verjährungsfrist vor der Widerspruchsfrist ab, muss der Betroffene trotz noch offener Widerspruchsfrist Widerspruch erheben, um die Verjährung nach § 204 Abs. 1 Nr. 12 BGB zu hemmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. März 1979 - 6 C 11/78 - BVerwGE 57, 306 zum inhaltsgleichen § 210 BGB a. F.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.06.2009 - 1 L 50/09

    Zur Verjährung von Besoldungsansprüchen aus dem Jahr 2001

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07
    Läuft jedoch die im BGB a. F. bestimmte längere Frist früher als die im BGB n. F. bestimmte Frist ab, so ist gemäß Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 2 EGBGB die Verjährung mit dem Ablauf der im BGB a. F. bestimmten Frist vollendet (vgl. Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18. Juni 2009 - 1 L 50/09 - Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 25. August 2008 - 3 ZB 07.3052 -, Juris).

    Gemäß Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 2 EGBGB ist die Verjährungsfrist des alten Rechts maßgebend, wenn sie vor der Frist des neuen Rechts endet (vgl. auch Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18. Juni 2009 - 1 L 50/09 - Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 25. August 2008 - 3 ZB 07.3052 -, jeweils Juris; Heinrichs, in: Palandt, BGB-Kommentar, 2007, Art. 229 § 6 EGBGB Rn. 6).

  • BVerwG, 29.08.1996 - 2 C 23.95

    Beamtenrecht - Beförderung, Auswahl der Beamten für ein neugeschaffenes

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07
    Gemäß §§ 197, 198, 201 BGB in der bis zum 31. Dezember 2001 geltenden Fassung (BGB a. F.) verjähren die Ansprüche auf beamtenrechtliche Dienstbezüge - wie hier der begehrte Zuschuss nach § 4 2. BesÜV - in vier Jahren zum Schluss des jeweiligen Jahres; die vierjährige Verjährungsfrist beginnt jeweils mit deren gesetzlicher Entstehung (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. August 1996 - 2 C 23/95 -, BVerwGE 102, 33; Urteil vom 21. September 2000 - 2 C 5/99 -, Buchholz 237.1 Art. 86 BayLBG Nr. 10).

    Zwar war gemäß § 204 Abs. 1 Nr. 12 BGB n. F. der Widerspruch als notwendige Voraussetzung für das verwaltungsgerichtliche Klageverfahren in beamtenrechtlichen Angelegenheiten (§ 126 Abs. 3 BRRG, nunmehr § 54 Abs. 2 BeamtStG) geeignet, die Verjährungsfrist zu hemmen (vgl. zum inhaltsgleichen § 210 BGB a. F.: BVerwG, Urteile vom 9. März 1979 - 6 C 11.78 - BVerwGE 57, 306; vom 29. August 1996 - 2 C 23.95 - BVerwGE 102, 33 und vom 15. Juni 2006 - BVerwG 2 C 17/05 - LKV 2007, 85).

  • BGH, 18.12.2008 - III ZR 132/08

    Verjährung bei einem Bereicherungsanspruch auf Rückerstattung einer im Rahmen

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07
    In diesem Fall fehlt es an der Zumutbarkeit der Klageerhebung als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (vgl. nur BGH, Urteile vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07 - MDR 2008, 1405; vom 18. Dezember 2008 - III ZR 132/08 - MDR 2009, 315 und vom 25. Februar 1999 - IX ZR 30/98 - NJW 1999, 2041 m. w. N.; BAG, Urteil vom 24. Oktober 2001 - 5 AZR 32/00 - NJW 2002, 289; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25. April 2007 - VI-2 U (Kart) 9/06 - Juris).
  • OLG Düsseldorf, 25.04.2007 - 2 U (Kart) 9/06

    Aktivlegitimation hinsichtlich der Rückübertragung von Forderungen betreffend

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 893/07
    In diesem Fall fehlt es an der Zumutbarkeit der Klageerhebung als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (vgl. nur BGH, Urteile vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07 - MDR 2008, 1405; vom 18. Dezember 2008 - III ZR 132/08 - MDR 2009, 315 und vom 25. Februar 1999 - IX ZR 30/98 - NJW 1999, 2041 m. w. N.; BAG, Urteil vom 24. Oktober 2001 - 5 AZR 32/00 - NJW 2002, 289; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25. April 2007 - VI-2 U (Kart) 9/06 - Juris).
  • BGH, 25.02.1999 - IX ZR 30/98

    Kenntnis von der Person des Ersatzpflichtigen bei nicht geklärter Notarhaftung

  • BAG, 24.10.2001 - 5 AZR 32/00

    Ansprüche aus unerlaubter Handlung wegen Benachteiligung als Teilzeitkraft;

  • BVerwG, 30.06.1992 - 2 B 23.92

    Beamtenbezüge - Unfallausgleichungdsanspruch - Verjährung

  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 32.81

    Verjährungseinrede - Unzulässige Rechtsausübung - Ermessensfehler -

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2008 - 4 N 77.07

    Wirkung der Mitteilung der Behörde, sie werde den von ihr als aussichtslos

  • BGH, 07.11.2007 - VIII ZR 341/06

    Gegenstandswert bei vorgerichtlicher Geltendmachung von Schadensersatz

  • BGH, 25.10.2007 - VII ZR 205/06

    Umfang der werkvertraglichen Verpflichtung eines Bauträgers; Berechnung der

  • BVerwG, 22.07.1999 - 2 C 37.98

    Beamtenrecht, Besoldungsrecht

  • BVerwG, 13.09.1999 - 2 B 53.99

    Streitwert in beamtenrechtlichen Streitigkeiten wegen eines sog. Teilstatus; -,

  • OVG Thüringen, 30.07.2007 - 2 KO 183/07

    Besoldung und Versorgung; Streitwertfestsetzung bei Teilstatusklagen von Beamten,

  • OVG Saarland, 27.04.2007 - 1 R 22/06

    Rechtscharakter von Besoldungszahlungen an Beamte - Rückforderung von Bezügen -

  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

  • BVerwG, 07.04.2005 - 2 KSt 1.05
  • BVerfG, 19.11.2003 - 2 BvR 538/00

    Zur Gewährung eines die abgesenkte Besoldung im Beitrittsgebiet ergänzenden

  • BVerfG, 13.11.2003 - 2 BvR 1883/99

    Zuschüsse zur Ergänzung der abgesenkten "Ostbesoldung"

  • BVerfG, 19.11.2003 - 2 BvR 1894/99

    Zur Gewährung eines die abgesenkte Besoldung im Beitrittsgebiet ergänzenden

  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 17.05

    Befähigungsvoraussetzungen; Erwerb der - teilweise im bisherigen Bundesgebiet und

  • BVerwG, 03.11.1998 - 9 C 51.97

    Erledigung der Hauptsache einseitige Erledigungserklärung Aufhebung des

  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 5.99

    Verfahrensmangel, Darlegungsanforderungen an die Revisionsbegründung; Besetzung

  • BSG, 05.05.2010 - B 6 KA 5/09 R

    Arzneimittelregress - Geltung der vierjährigen Ausschlussfrist - kein "sonstiger

    Dem steht nicht entgegen, dass nach ganz herrschender Auffassung in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung nur diejenigen Anträge verjährungshemmende Wirkung haben, die unmittelbar, also ohne weitere Verfahrensschritte, Voraussetzung für die Klageerhebung sind (so grundlegend BVerwGE 57, 306, 309 f; bestätigt durch BVerwGE 102, 33; ohne nähere Begründung auch BVerwG, Urteile vom 15.6.2006 - 2 C 17/05 - Buchholz 240 § 73 BBesG Nr. 13 und - 2 C 15/05 - IÖD 2007, 7; die verwaltungsgerichtliche Instanzrechtsprechung ist dem gefolgt: vgl Verwaltungsgericht Kassel, Urteil vom 19.6.2007 - 1 E 520/05 - juris RdNr 7; VG Magdeburg, Urteil vom 21.3.2006 - 5 A 104/05 - juris RdNr 15; Thüringer Oberverwaltungsgericht , Urteil vom 29.10.2009 - 2 KO 893/07 - juris RdNr 40) .
  • OVG Thüringen, 28.07.2011 - 3 KO 1326/10

    Verjährung des Erstattungsanspruchs

    Dementsprechend zieht die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung - soweit sie von einer entsprechenden Anwendung des § 195 BGB n. F. auf öffentlich-rechtliche Ansprüche ausgeht - zur Ermittlung des Beginns der Verjährungsfrist ohne weiteres die Vorschrift des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB heran (so etwa der 2. Senat des ThürOVG in seinem Urteil vom 29.10.2009 - 2 KO 893/07 -, LKV 2010, 332 und juris Rdn. 31).

    Es ist kein sich aus den Besonderheiten des öffentlichen Rechts ergebender Gesichtspunkt erkennbar, der es gebietet, im Bereich der öffentlich-rechtlichen Forderungen von der herrschenden zivilrechtlichen Rechtsprechung abzuweichen (so schon der 2. Senat des ThürOVG in seinem Urteil vom 29.10.2009 - 2 KO 893/07 -, LKV 2010, 332 und juris Rdn. 31 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BGH; vgl. dazu nur dessen Urteil vom 23.01.2007 - XI ZR 44/06 -, BGHZ 171, 1 = NJW 2007, 1584 = juris - dort insb.

    Es genügt, dass der Gläubiger den Hergang in seinen Grundzügen kennt und weiß, dass der Sachverhalt erhebliche Anhaltspunkte für die Entstehung eines Anspruchs bietet (so etwa der 2. Senat des ThürOVG, Urteil vom 29.10.2009 - 2 KO 893/07 - juris Rdn. 33).

  • OVG Niedersachsen, 15.04.2014 - 5 LA 84/13

    Geltung der (kenntnisabhängigen) Regelverjährung der §§ 195, 199 I BGB für

    OVG, Urteil vom 29.10.2009 - 2 KO 893/07 -, juris Rn. 28ff.; Bay. VGH, Urteil vom 10.3.2010 - 14 B 09.630 -, juris Rn. 23; Hamb. OVG, Urteil vom 27.4.2012 - 1 Bf 188/10 -, juris Rn. 22f.) und wird vom Kläger auch nicht in Frage gestellt.

    OVG, Urteil vom 29.10.2009, a. a. O., Rn. 30; Bay. VGH, Urteil vom 10.3.2010, a. a. O., Rn. 24; Hamb. OVG, Urteil vom 27.4.2012, a. a. O., Rn. 23; Plog/Wiedow, BBG, Stand: Februar 2014, Bd. 3, § 2 BBesG Rn. 24).

  • OVG Thüringen, 30.06.2015 - 2 KO 535/14

    Kein Anspruch auf Verwendungszulage für Fachlehrer an einer Regelschule (BesGr A

    Ab diesem Zeitpunkt ist die Verjährung vollendet (vgl. Urteil des Senats vom 28. Oktober 2009 - 2 KO 893/07 - juris).

    Die regelmäßige Verjährungsfrist für Besoldungsansprüche von drei Jahren gemäß § 195 BGB n. F. beginnt gemäß § 199 Abs. 1 BGB n. F. - auch in den Überleitungsfällen (vgl. Urteil des Senats vom 28. Oktober 2009 - 2 KO 893/07 -; ThürOVG, Urteil vom 28. Juli 2011 - 3 KO 1326/10 - jeweils juris) mit dem Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist (§ 199 Abs. 1 Nr. 1 BGB n. F.) und der Gläubiger von den den Anspruch begründenden Umständen und der Person des Schuldners Kenntnis erlangt oder ohne grobe Fahrlässigkeit erlangen müsste (§ 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB n. F.).

    Es fehlte zu diesem Zeitpunkt auch nicht an der Zumutbarkeit der Klageerhebung als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (vgl. Urteil des Senats vom 29. Oktober 2009 - 2 KO 893/07 - juris m. w. N.).

  • VGH Bayern, 10.03.2010 - 14 BV 08.2444
    bb) Im vorliegenden Fall wurde die Rechtslage frühestens durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Februar 2003 (BVerfGE 107, 257) geklärt (ebenso ThürOVG vom 29.10.2009 Az. 2 KO 893/07), wahrscheinlich aber erst durch die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Juni 2006 (a.a.O.).

    Nach dieser gefestigten fachgerichtlichen Rechtsprechung war es für den Kläger, der seine Ausbildung teilweise in den neuen Ländern absolvierte, aussichtslos und damit unzumutbar, einen Anspruch auf Gewährung des Zuschusses nach § 4 Abs. 1 Satz 1 der 2. BesÜV geltend zu machen (ebenso ThürOVG vom 29.10.2009 Az. 2 KO 893/07).

    Infolgedessen sind die für die einzelnen Ansprüche geltenden Verjährungsregelungen nach altem und nach neuem Recht gegenüber zu stellen; maßgeblich ist dann die Verjährungsregelung, die zu einem früheren Ablauf der Verjährungsfrist führt (siehe auch BGH vom 23.1.2007 BGHZ 171, 1; ThürOVG vom 29.10.2009 Az. 2 KO 893/07).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.2012 - 12 A 876/12

    Verjährung eines öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruches eines Landes

    So etwa Thür.OVG, Urteil vom 29. Oktober 2009 - 2 KO 893/07 -, LKV 2010, 332, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 20. April 2011 - 3 L 277/09 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. März 2010 - 2 B 1.09 -, LKV 2011, 136, juris; VG Regensburg, Urteil vom 29. März 2010 - RN 8 K 08.1018 -, juris; VG Meiningen, Urteil vom 20. Mai 2009 - 2 K 252/08 Me -, juris; VG Oldenburg, Urteil vom 8. Februar 2007 - 6 A 3169/05 -, juris.

    OVG, Urteil vom 29. Oktober 2009 - 2 KO 893/07 -, a. a. O., Dass eine solche positive Kenntnis des damaligen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr (MWEBWV) bzw. der Bezirksregierung E. von einem erlasswidrigen Verhalten der Klägerin erst mit Zugang von deren Schreiben vom 31. Mai 2006 vermittelt worden ist, mit dem diese mitteilte, dass im Zeitraum 1991 bis 2005 möglicherweise nicht alle Rückflüsse aus zu Unrecht erbrachtem Besonderen Mietzuschuss/Pauschaliertem Wohngeld dem Landeshaushalt wieder zugeführt worden seien, wird auch von der Klägerin selbst nicht ernstlich in Frage gestellt.

  • VG Gießen, 21.10.2019 - 4 K 2262/19

    "Zahlungsverjährung bei Grundstücksanschlusskosten"

    (vgl. § 195 BGB, hierzu VG Gießen, Urteil vom 23.06.2017, 4 K 1372/16: „Die Verjährung des Rückforderungsanspruchs und des Zinsbegehrens beurteilt sich mangels anderweitiger Regelungen im öffentlichen (Landes-)Recht nach den Verjährungsvorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.03.2017, 10 C 3/16 zu Erstattungsansprüchen nach § 49a VwVfG, Urteil vom 15.07.2016, 9 A 16/15, Urteil vom 17.03.2016, 3 C 7/15 zu unionsrechtlichen Zinsansprüchen, Urteil vom 26.04.2012, 2 C 4/11, Beschluss vom 20.12.2010, 2 B 34/10, Urteil vom 15.05.2008, 5 C 25/07, Urteil vom 15.06.2006, 2 C 10/05; OVG Thüringen, Urteil vom 28.07.2011, 3 KO 1326/10 und Urteil vom 29.10.2009, 2 KO 893/07; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 14.02.2012, 2 L 154/10; Sächsisches OVG, Urteil vom 10.03.2017, 1 A 461/14, Urteil vom 28.02.2013, 1 A 346/09, Beschluss vom 16.07.2012, 1 A 842/10 und Hess. VGH, Urteil vom 13.05.2014, 9 A 2289/12 zu Zinsansprüchen nach § 49a VwVfG, Urteil vom 09.12.2011, 8 A 909/11 ), was hinsichtlich der Zinsansprüche aus § 49a Abs. 3 HVwVfG und vergleichbarer öffentlich-rechtlicher Zinsansprüche der wohl im Übrigen einhelligen Auffassung in der Rechtsprechung entspricht (BVerwG, Teilurteil vom 21.10.2012, 3 C 4.10 und Urteil vom 17.08.1995, 3 C 17.94).
  • VG Minden, 07.04.2011 - 4 K 1481/09

    Kreisbeamter darf Vergütungen weitgehend behalten

    So auch Thüringer OVG, Urteil vom 29. Oktober 2009 - 2 KO 893/07 -, juris, und OVG Saarland, Urteil vom 27. April 2007 - 1 R 22/06 -, juris).

    Dann wären die Ansprüche des Beklagten hinsichtlich der Jahre 2000 und 2001 - ohne dass es hier darauf ankäme - bereits Ende 2004 bzw. 2005 verjährt; auf die Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis des Gläubigers von der Person des Schuldners oder den den Anspruch begründenden Umständen kommt es nach altem Recht - auch im Anwendungsbereich von Art. 229 § 6 Abs. 4 Satz 2 EGBGB, vgl. Thüringer OVG, Urteil vom 29. Oktober 2009 - 2 KO 893/07 -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 09. September 2010 - 1 L 204/10 -, juris, und vom 18. Juni 2009 - 1 L 50/09 -, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 25. August 2008 - 3 ZB 07.3052 -, juris - nicht an.

  • OVG Thüringen, 20.04.2011 - 3 KO 505/09

    Verjährung des Zinsanspruchs aus § 49a Abs. 3 VwVfG TH 2009 und des sog.

    Wendet man diese auf subjektive Umstände abhebende Bestimmung im öffentlichen Recht entsprechend an (dagegen BVerwG, Urteil vom 11.12.2008 - 3 C 37.07 -, BVerw- GE 132, 324 = juris Rdn. 16 sowie Teilurteil vom 21.10.2010 - 3 C 4.10 - juris Rdn. 50; dafür etwa der 2. Senat des ThürOVG in seinem Urteil vom 29.10.2009 - 2 KO 893/07 - juris Rdn. 31) und geht zugunsten der Beklagten von einer Kenntnisnahme erst Anfang 2002 aus, begann die dreijährige Verjährungsfrist des § 195 BGB n. F. erst mit dem Schluss des Jahres 2002 und war somit frühestens Ende 2005 und damit später abgelaufen als die vierjährige Verjährungsfrist des § 197 BGB a. F., die (bei unterstelltem Beginn mit Ablauf des Jahres 2000) schon Ende 2004 ablief.
  • VGH Bayern, 10.03.2010 - 14 B 09.630

    Unterschiedsbetrag des Familienzuschlags; Verjährung; Anspruchsentstehung;

    b) Im vorliegenden Fall wurde die Rechtslage erst durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 11. Januar 2005 (BVerfGE 112, 164) geklärt (ebenso für einen vergleichbaren Fall: ThürOVG vom 29.10.2009 Az. 2 KO 893/07).

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes bis zur genannten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts war es für den Kläger aufgrund der von seiner Tochter erzielten Einkünfte, die nicht um die von ihr geleisteten Sozialversicherungsbeiträge vermindert wurden, aussichtslos und damit unzumutbar, einen Anspruch auf Gewährung von Kindergeld im Klagewege geltend zu machen (ebenso für einen vergleichbaren Fall: ThürOVG vom 29.10.2009 Az. 2 KO 893/07).

  • OVG Thüringen, 07.02.2011 - 2 ZKO 621/09

    Beweislast für den Zugang des Widerspruchs bei Aufgabe des Widerspruchsschreibens

  • VG Gera, 05.03.2014 - 1 K 1759/11

    Verjährung der beamtenrechtlichen Besoldungsansprüche

  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.09.2010 - 1 L 104/10

    Verjährung von Besoldungsansprüchen

  • VG Meiningen, 12.07.2012 - 1 K 452/10

    Verjährung von Versorgungsansprüchen nach bis zum 31.12.2001 geltendem Recht und

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