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   OVG Schleswig-Holstein, 03.02.2004 - 2 MB 153/03, 2 O 119/03   

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OVG Schleswig-Holstein, 03.02.2004 - 2 MB 153/03, 2 O 119/03 (https://dejure.org/2004,9909)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 03.02.2004 - 2 MB 153/03, 2 O 119/03 (https://dejure.org/2004,9909)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 03. Februar 2004 - 2 MB 153/03, 2 O 119/03 (https://dejure.org/2004,9909)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Folgen der Ablehnung von Prozesskostenhilfe trotz hinreichender Erfolgsaussicht; Leistung von Unterhaltsvorschuss bei einer Lebenspartnerschaft; Begriff "ledig" bei Lebenspartnerschaft

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Bewilligung von Prozesskostenhilfe ; Unterscheidung zwischen hinreichender Erfolgsaussicht und Erfolg des Rechtsbehelfs ; Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz ; Begriff des "Ledigen" nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz

  • Judicialis

    VwGO § 166; ; ZPO § 114; ; UVG § 1 Abs. 1 Nr. 2; ; UVG § 1 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 523
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.1992 - 6 S 760/91

    Leistungen nach dem Unterhaltsvorschußgesetz; Mitwirkungspflicht des

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 03.02.2004 - 2 MB 153/03
    Hieraus ergibt sich, dass die Behörde die für die Leistungsgewährung maßgeblichen Verhältnisse ständig überprüfen muss (vgl. VGH B-W, Beschl. v. 29.12.1992 - 6 S 760/91 -).
  • BVerfG, 26.06.2003 - 1 BvR 1152/02

    Verletzung von GG Art 3 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Ablehnung von

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 03.02.2004 - 2 MB 153/03
    Prozesskostenhilfe darf nicht allein mit der Begründung abgelehnt werden, dass der Rechtsbehelf über den gleichzeitig entschieden wurde, nach der dort gegebenen Begründung keine hinreichende Aussicht auf Erfolg habe (BVerfG, Beschl. v. 26.06.2003 - 1 BvR 1152/02 -, NJW 2003, 3190).
  • BVerfG, 17.07.2002 - 1 BvF 1/01

    Lebenspartnerschaftsgesetz

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 03.02.2004 - 2 MB 153/03
    Mit Inkrafttreten des Lebenspartnerschaftsgesetzes ist ein neues familienrechtliches Verhältnis neben der Ehe und damit ein neuer Personenstand eingeführt worden (so auch BVerfG, Urt. v. 17.07.2002 - 1 BvF 1/01 u.a. -, BVerfGE 105, 313 f., B I 3 a) aa)).
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 03.02.2004 - 2 MB 153/03
    Das Prozesskostenhilfeverfahren will den Rechtsschutz, den der Rechtsstaatsgrundsatz erfordert, nicht selbst bieten, sondern zugänglich machen (BVerfG, Beschl. v. 13.03.1990 - 2 BvR 94/88 u.a. -, DVBl. 1990, 926).
  • BVerwG, 02.06.2005 - 5 C 24.04

    Ledig; Lebenspartner in einer Lebenspartnerschaft nicht ledig; kein

    Mit dem In-Kraft-Treten des Lebenspartnerschaftsgesetzes ist ein neues familienrechtliches Verhältnis neben der Ehe und damit ein neuer Personenstand eingeführt worden (BVerfGE 105, 313, 338), der auf § 1 Abs. 1 UVG Auswirkungen hat, ohne dass es deshalb einer förmlichen Änderung dieser Vorschrift bedurfte (so im Ergebnis zutreffend auch OVG Schleswig, Beschluss vom 3. Februar 2004 - 2 MB 153/03 - NJW 2005, 523).
  • OVG Bremen, 22.04.2015 - 2 A 63/13

    Abgrenzung von Leistungen nach dem UVG für Wanderarbeitnehmer von rentengleichen

    Dies rechtfertigt es, den Streitgegenstand der verwaltungsgerichtlichen Überprüfung ebenfalls auf den Zeitraum zwischen beantragtem Leistungsbeginn und Erlass des Widerspruchsbescheids zu begrenzen (vgl. auch OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 03.02.2004 - 2 MB 153/03 - NJW 2005, 523; OVG Brandenburg, Beschluss vom 19.07.1996 - 4 A 196/95 - VGH Baden-Württemberg, Urt. vom 09.12.1992 - 6 S 760/91 - OVG Nordrh.-Westf., Urt. vom 10.01.1984 - 8 A 2029/80 - jeweils [...]).".
  • VG Hamburg, 31.01.2024 - 13 K 3299/23

    Zur Aufhebung der Bewilligung von Unterhaltsvorschuss und zur Verpflichtung zum

    v. 29.9.2021, 4 K 3540/20, juris Rn. 37; VG Berlin, Urt. v. 26.10.2021, 21 K 70/20, juris Rn. 20; VG Dresden, Beschl. v. 20.9.2021, 1 L 520/21, juris Rn. 16; VG Bayreuth, Urt. v. 21.9.2020, B 8 K 20.500, juris Rn. 138; a.A.: OVG Schleswig, Beschl. v. 3.2.2004, 2 MB 153/03, juris Rn. 42; VG Köln, Beschl. v. 17.12.2020, 26 L 2214/20, juris Rn. 10 ff.; VG Freiburg, Beschl. v. 6.4.2020, 4 K 345/20, juris Rn. 22 f.; VG Düsseldorf, Beschl. v. 28.1.2015, 21 L 2650/14, juris Rn. 4; VG Ansbach, Beschl. v. 20.3.2006, AN 14 E 06.00798, juris Rn. 15).
  • OVG Sachsen, 24.05.2023 - 5 A 590/21

    Unterhaltsvorschuss; Dauerverwaltungsakt; Mitwirkungspflicht;

    a) Der Senat teilt nicht die in der Rechtsprechung teilweise vertretene Ansicht, dass Unterhaltsvorschussleistungen grundsätzlich keine rentengleichen Dauerleistungen seien, sondern unter dem Vorbehalt jederzeitiger Einstellung stünden, weshalb sie grundsätzlich keine Dauerverwaltungsakte seien und die Einstellung der Leistungen nicht in eine durch den Bewilligungsbescheid eingeräumte Rechtsposition eingreife, sondern die Versagung noch zu bewilligender Leistungen sei (so aber OVG Schl.-H., Beschl. v. 3. Februar 2004 - 2 MB 153/03, 2 O 119/03 -, juris Rn. 5; BayVGH, Beschl. v. 18. Februar 1987 - 12 CE 2369/86 -, Zentralblatt für Jugendrecht 1987, 485; OVG NRW, Urt. v. 10. Januar 1984 - 8 A 2029/80 -, DAVorm 1984, 410; VG Köln, Beschl. v. 17. Dezember 2020 - 26 L 2214/20 -, juris Rn. 10 ff.; VG Freiburg, Beschl. v. 6. April - 4 K 345/20 -, juris Rn. 22 f.; VG Düsseldorf, Beschl. v. 28. Januar 2015 - 21 L 2650/14 -, juris Rn. 4; VG Ansbach, Beschl. v. 20. März 2006 - AN 14 E 06.00798 -, juris Rn. 15; VG München, Beschl. v. 12. August 2004 - M 6b S 04.3578 -, juris Rn. 24; VG Meiningen, Beschl. v. 16. Juli 2001 - 8 E 504/01.ME -, juris Rn. 14).
  • VG Schleswig, 25.08.2004 - 15 A 213/03
    Durch Beschlüsse des Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgerichtes - 2 MB 153/03 und 2 O 119/03 - vom 03.02.2004 sowie - 2 O 28/04 - vom 28.06.2004 ist den Klägerinnen Prozesskostenhilfe bewilligt worden.

    Ergänzend ist in Übereinstimmung mit den Gründen des Beschlusses des Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgerichtes - 2 MB 153/03 und 2 O 119/03 - vom 03.02.2004 darauf hinzuweisen, dass auch der Regelungsinhalt des § 1 Abs. 2 UVG hinsichtlich des Getrenntlebens von Partnern für die hier vertretene Auslegung des Begriffes "ledig" in dem vorstehend dargelegten Sinne spricht.

  • VG Braunschweig, 23.05.2007 - 5 A 14/06

    Zulässigkeit erkennungsdienstlicher Maßnahmen und Wiederholungsgefahr im Falle

    § 39 Abs. 3 Nds. SOG stellt somit eine spezielle polizeirechtliche Regelung i. S. v. §§ 481, 484 Abs. 4 StPO dar für die Verwendung der nach § 81b StPO erhobenen Daten (vgl. Böhrenz/ Unger/ Siefken, Nds. SOG, 8. Aufl., § 39 Rn. 11; im Einzelnen zu den Voraussetzungen der Speicherung von Daten seit der Einführung der §§ 474 ff. StPO durch das Strafverfahrensänderungsgesetz 1999 vom 02.08.2000 (BGBl I. S. 1253): Hess. VGH, Urt. v. 16.12.2004 - 12 UE 2982/02 -, NJW 2005, 523 ff.).
  • VG Düsseldorf, 28.01.2015 - 21 L 2650/14

    Gewährung von Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) ab dem

    vgl. Beschluss der Kammer vom 24.10.2014 - 21 L 2173/14 -;s. zur näheren Einordnung der Leistungen nach dem UVG OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 03.02.2004 - 2 MB 153/03, 2 O 119/03 -, juris; OVG NRW, Urteil vom 10.01.1984 - 8 A 2029/80 - VG Düsseldorf, Beschluss vom 29.05.2013 - 21 L 635/13 -, juris; VG München, Beschluss vom 12.08.2004 - M 6b S 04.3578 -, juris.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.05.2007 - 7 A 10110/07

    Vorrang bundesrechtlicher Gebührenregelungen

    Denn er hat mit der Einführung des § 107 Abs. 5 OWiG von seiner Kompetenz im Bereich der konkurrierenden Gesetzgebung auf dem Gebiet des Strafrechts nach Art. 74 Abs. 1 Nr. 1 GG, zu dem auch das Ordnungswidrigkeitenrecht zählt, Gebrauch gemacht und damit eine gegenüber dem Landesrecht abschließende Regelung bezüglich der Kosten für Aktenversendungen in Ordnungswidrigkeitenverfahren vor der Verwaltungsbehörde getroffen (vgl. ebenso VG Karlsruhe, NJW 2005, 523).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.11.2006 - 3 M 185/06

    Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz

    Die Einstellung von Leistungen stellt deshalb regelmäßig keinen Eingriff in eine durch Bewilligungsbescheid eingeräumte Rechtsposition dar, sondern die Versagung noch zu bewilligender (künftiger) Leistungen (so OVG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 3.2.2004 - 2 MB 153/03 -, - 2 O 119/03 - NJW 2005, 523; VGH Baden-Württ., Beschl. v. 29.12.1992 - 6 S 760/91 - juris).
  • VG Braunschweig, 27.09.2006 - 5 A 53/06

    Zur Zulässigkeit erkennungsdienstlicher Maßnahmen; Aliasname; Betrugsstraftaten;

    § 39 Abs. 3 Nds. SOG stellt somit eine spezielle polizeirechtliche Regelung i. S. v. §§ 481, 484 Abs. 4 StPO dar für die Verwendung der nach § 81b StPO erhobenen Daten (vgl. Böhrenz/ Unger/ Siefken, Nds. SOG, 8. Aufl., § 39 Rn. 11; im Einzelnen zu den Voraussetzungen der Speicherung von Daten seit der Einführung der §§ 474 ff. StPO durch das Strafverfahrensänderungsgesetz 1999 vom 02.08.2000 (BGBl I. S. 1253): Hess. VGH, Urt. v. 16.12.2004 - 12 UE 2982/02 -, NJW 2005, 523 ff.).
  • FG Baden-Württemberg, 07.12.2011 - 4 V 1910/11

    Lohnsteuerabzug nach den Lohnsteuerklassen III und V für Lebenspartner -

  • VG Düsseldorf, 24.10.2014 - 21 L 2173/14

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Leistungen nach dem

  • VG Aachen, 29.01.2008 - 2 K 709/05
  • VG Köln, 17.12.2020 - 26 L 2214/20
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