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   OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02   

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OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02 (https://dejure.org/2002,10133)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 25.11.2002 - 2 N 359/02 (https://dejure.org/2002,10133)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 25. November 2002 - 2 N 359/02 (https://dejure.org/2002,10133)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    BRAO § 88; BRAO § 89; BRAO § 90; GVG § 17a Abs 2; GVG § 17a Abs 4; VwGO § 47
    Zuständigkeit des Anwaltsgerichtshofs bei Normenkontrollantrag gegen Beitragsordnung einer Rechtsanwaltskammer; Rechtsweg; Unzulässigkeit; Verweisung; Normenkontrollverfahren; Verfahren vor dem Anwaltsgerichtshof; Rechtsanwaltskammer; Beitragsordnung; Kammerbeschluss

  • Judicialis

    BRAO § 88; ; BRAO § 89; ; BRAO § 90; ; GVG § 17a Abs. 2; ; GVG § 17a Abs. 4; ; VwGO § 47

  • BRAK-Mitteilungen

    Zur Zuständigkeit des Anwaltsgerichtshofs bei einem Normenkontrollantrag gegen die Beitragsordnung einer Rechtsanwaltskammer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsweg, Unzulässigkeit, Verweisung, Normenkontrollverfahren, Verfahren vor dem Anwaltsgerichtshof, Rechtsanwaltskammer, Beitragsordnung, Kammerbeschluss

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zuständigkeit des Anwaltsgerichtshofs für Inhaltskontrolle einer Beitragsordnung; Anwendung des § 17a des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) im Normenkontrollverfahren

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 1339
  • DVBl 2003, 879 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.08.1995 - 4 E 891/94

    Bundesrechtsanwaltskammer; Unterlassen von Einwirkungen auf den deutschen

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02
    Die Anwendung des § 17a GVG ist im Normenkontrollverfahren nicht ausgeschlossen; gegen dessen Anwendung spricht auch nicht der Umstand, dass es sich hier um eine Verweisung an ein Berufsgericht handelt (vgl. OVG NW, Beschluss vom 23. August 1997 - 4 E 891/94 -, NVwZ 1996, 270).

    Jedoch ist ungeachtet des hier zu berücksichtigenden Rechtsgrundsatzes, dass das speziellere das allgemeine Gesetz verdrängt ("lex specialis-Regel"), der Zielrichtung der BRAO zu entnehmen, die Standes- und disziplinarrechtlichen Streitigkeiten, soweit sie Rechtsanwälte betreffen, den Verwaltungsgerichten zu entziehen und ausschließlich der standesrechtlichen Gerichtsbarkeit der Rechtsanwälte zur Entscheidung zuzuweisen (vgl. zum Verhältnis der BRAO zum Verwaltungsrechtsweg: BVerwG, Beschluss vom 23. Dezember 1992 - 1 C 19/90 -, NVwZ 1993, 1189; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Dezember 1995 -8 O 5771/95 -, NJW 1996, 869; OVG NW, Beschluss vom 23. August 1997 - 4 E 891/94-, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 11.12.1995 - 8 O 5771/95

    Rechtsweg zu den Anwaltsgerichtshöfen; Anwaltsgerichtshof; Rechtsweg

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02
    Jedoch ist ungeachtet des hier zu berücksichtigenden Rechtsgrundsatzes, dass das speziellere das allgemeine Gesetz verdrängt ("lex specialis-Regel"), der Zielrichtung der BRAO zu entnehmen, die Standes- und disziplinarrechtlichen Streitigkeiten, soweit sie Rechtsanwälte betreffen, den Verwaltungsgerichten zu entziehen und ausschließlich der standesrechtlichen Gerichtsbarkeit der Rechtsanwälte zur Entscheidung zuzuweisen (vgl. zum Verhältnis der BRAO zum Verwaltungsrechtsweg: BVerwG, Beschluss vom 23. Dezember 1992 - 1 C 19/90 -, NVwZ 1993, 1189; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Dezember 1995 -8 O 5771/95 -, NJW 1996, 869; OVG NW, Beschluss vom 23. August 1997 - 4 E 891/94-, a.a.O.).
  • BVerwG, 16.03.1994 - 4 B 223.93

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses von Rechtsmitteln - Anspruch auf eine

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02
    Dieser Beschluss ist unanfechtbar (§ 17a Abs. 4 GVG, vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. März 1994 - 4 B 223/93 -, NVwZ 1994, 782).
  • BGH, 25.01.1971 - AnwZ (B) 16/70

    Kammerbeitrag der Simultananwälte

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02
    Entscheidend ist insofern, dass dem Beschluss überhaupt eine - hier unstreitige - rechtliche Bedeutung zukommt (vgl. BGH, Urteile vom 25. Januar 1971 -AnwZ(B) 16/70-, BGHZ 55, 244, und vom 23. Februar 1987 - AnwZ(B) 55/86 -, BRAK-Mitt 1987, 152; Feuerich-Braun, BRAO, 4. Auflage 1999, § 90 Rz. 6 und 7).
  • BVerwG, 23.12.1992 - 1 C 19.90

    Rechtsanwalt - Fachanwaltsbezeichnung - Ehrengerichte - Zuständigkeit

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02
    Jedoch ist ungeachtet des hier zu berücksichtigenden Rechtsgrundsatzes, dass das speziellere das allgemeine Gesetz verdrängt ("lex specialis-Regel"), der Zielrichtung der BRAO zu entnehmen, die Standes- und disziplinarrechtlichen Streitigkeiten, soweit sie Rechtsanwälte betreffen, den Verwaltungsgerichten zu entziehen und ausschließlich der standesrechtlichen Gerichtsbarkeit der Rechtsanwälte zur Entscheidung zuzuweisen (vgl. zum Verhältnis der BRAO zum Verwaltungsrechtsweg: BVerwG, Beschluss vom 23. Dezember 1992 - 1 C 19/90 -, NVwZ 1993, 1189; OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Dezember 1995 -8 O 5771/95 -, NJW 1996, 869; OVG NW, Beschluss vom 23. August 1997 - 4 E 891/94-, a.a.O.).
  • BGH, 23.02.1987 - AnwZ (B) 55/86

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde - Antrag auf

    Auszug aus OVG Thüringen, 25.11.2002 - 2 N 359/02
    Entscheidend ist insofern, dass dem Beschluss überhaupt eine - hier unstreitige - rechtliche Bedeutung zukommt (vgl. BGH, Urteile vom 25. Januar 1971 -AnwZ(B) 16/70-, BGHZ 55, 244, und vom 23. Februar 1987 - AnwZ(B) 55/86 -, BRAK-Mitt 1987, 152; Feuerich-Braun, BRAO, 4. Auflage 1999, § 90 Rz. 6 und 7).
  • OVG Niedersachsen, 31.01.2019 - 13 KN 510/18

    Hausordnung; im Rahmen seiner Gerichtsbarkeit; Maßregelvollzug; Normenkontrolle;

    Unabhängig davon, ob im Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO eine Rechtswegverweisung nach § 173 Satz 1 VwGO in Verbindung mit §§ 17a, 17b des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) überhaupt möglich ist (vgl. hierzu etwa Thüringer OVG, Beschl. v. 25.11.2002 - 2 N 359/02 -, juris Rn. 7 (bejahend); OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 29.6.2000 - 4 D 35/98.NE -, juris Rn. 43 (verneinend) jeweils m.w.N.), kommt eine solche im vorliegenden konkreten Fall jedenfalls nicht in Betracht.
  • OVG Bremen, 18.05.2022 - 2 D 374/21

    E-Mail; E-Mail-Adresse; Normenkontrolle; Psychologischer Psychotherapeut;

    Eine allgemeine Rechtswegzuweisung an die Berufsgerichte, wie z.B. der frühere § 90 BRAO (vgl. dazu ThürOVG, Beschl. v. 25.11.2002 - 2 N 359/02, juris) oder § 111 Abs. 1 BNotO (vgl. dazu OVG Bremen, Beschl. v. 29.12.1977 - II T 8/77, NJW 1978, 966 f.) gibt es im Bremischen Heilberufsgesetz nicht.
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