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   LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20   

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LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20 (https://dejure.org/2020,30174)
LG Berlin, Entscheidung vom 13.10.2020 - 2 O 247/20 (https://dejure.org/2020,30174)
LG Berlin, Entscheidung vom 13. Oktober 2020 - 2 O 247/20 (https://dejure.org/2020,30174)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Klage eines Gastwirts gegen das Land Berlin auf finanzielle Entschädigung wegen der coronabedingten Schließung seiner Kneipe abgewiesen

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Gastwirt hat gegen das Land Berlin keinen Anspruch auf finanzielle Entschädigung wegen der coronabedingten Schließung seiner Kneipe - Corona-Lockdown

  • faz.net (Pressebericht, 13.10.2020)

    Keine Corona-Entschädigung für Kneipier

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Schließung der Kneipe wegen Corona und die Entschädigung

  • lto.de (Kurzinformation)

    Corona-Lockdown: Keine Entschädigung für Gastwirt

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Klage eines Gastwirts gegen das Land Berlin auf finanzielle Entschädigung wegen ...

  • tagesspiegel.de (Pressebericht, 13.10.2020)

    Klage eines Charlottenburger Wirtes auf Corona-Entschädigung abgewiesen

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Keine finanzielle Entschädigung wegen Kneipenschließung

  • e-recht24.de (Kurzinformation)

    Corona-Schließung: Gastwirt erhält keinen Schadensersatz

  • etl-rechtsanwaelte.de (Pressemitteilung)

    Kein Anspruch auf finanzielle Entschädigung wegen coronabedingter Schließung einer Kneipe

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Kein Entschädigungsanspruch des Gastwirts bei Betriebsschließung während der Pandemie

  • faz.net (Pressebericht zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 21.09.2020)

    Finkes Albtraum

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2021, 301
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (23)

  • LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20

    Erste Corona-Klage auf Entschädigung gegen das Land Niedersachsen

    Auszug aus LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20
    Der Kläger ist genau deswegen nicht i.S.v. § 56 IfsG betroffen, weil nicht die von ihm ausgehende Gefahr den Grund für das Betretungsverbot und damit die Betriebsschließung bildete (ebenso LG Heilbronn, Urteil vom 29. April 2020, 4 O 82/20, Rdnr. 25; LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020, 8 O 2/20, Rdnrn. 25 f., jeweils zitiert nach juris).

    Den diesbezüglichen Feststellungen des Landgerichtes Hannover in dessen Urteil vom 9. Juli 2020 (8 O 2/20, Rdnrn. 38 bis 53, zitiert nach juris) ist nichts hinzuzufügen.

  • VG Berlin, 13.05.2020 - 14 L 101.20

    Corona: Erfolgloser Eilantrag zur Öffnung des Außenbereichs eines Restaurants

    Auszug aus LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20
    Der erkennende Richter sieht sich zumindest im Ergebnis in vollständiger Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Berliner Verwaltungsgerichtes (Beschluss vom 13. Mai 2020, 14 L 101/20, Rdnrn. 114 ff., zitiert nach juris), und auch andere Verwaltungsgerichte haben vergleichbare Gaststättenschließungsanordnungen als rechtmäßig bzw. zumindest voraussichtlich rechtmäßig angesehen (z.B. OVG NRW, Beschluss vom 6. Mai 2020, 13 B 583/20.NE, Rdnrn. 17 f.; OVG Sachsen, Beschluss vom 29. April 2020, 3 B 138/20, Rdnrn. 12 ff.; OVG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. April 2020, 1 S 1068/20, Rdnrn. 16 ff.; VG Minden, Beschluss vom 27. März 2020, 7 L 246/20, Rdnr. 13 ff.; jeweils zitiert nach juris).

    Es dürfte anerkannt und auch heute noch in breiten Schichten allgemeiner Konsens sein, dass die Voraussetzungen für ein weitgehendes Kontaktverbot und Ausgangsbeschränkungen des damaligen Lock Down genau deswegen vorlagen, weil die Ausbreitung der Pandemie durch den unmittelbaren Kontakt der Menschen gefördert wurde und sich diese Ausbreitung - zumindest erst einmal - nur durch Verhinderung vermeidbarer Kontakte eindämmen ließ (z.B. VG Berlin Beschluss vom 13. Mai 2020, 14 L 101/20, Rdnrn. 16, 24 VG Hamburg, Urteil vom 8. September 2020, 19 K 1731/20, Rdnrn. 50 ff.; OVG NRW Beschluss vom 25. Juni 2020, 13 B 800/20.NE, Rdnrn. 32 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. Juni 2020, 13 MN 229/20, Rdnr. 39 f.; VG Berlin, Beschluss vom 5. Juni 2020, 14 L 166/20, Rdnrn. 22 ff.; OVG Thüringen, Beschluss vom 5. Juni 2020, 3 EN 369/20, Rdnrn. 102 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Mai 2020, OVG 11 S 41/20, Rdnrn. 24 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. Mai 2020, 3 R 78/20, Rdnrn. 42 ff.; jeweils zitiert nach juris).

  • VG Hamburg, 08.09.2020 - 19 K 1731/20

    Corona-bedingte Betriebsschließungen von Fitness- und Sportstudios waren

    Auszug aus LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20
    Es dürfte - jedenfalls im Ergebnis - in der Rechtsprechung einhellig anerkannt sein, dass § 28 IfsG eine solche Ermächtigungsgrundlage bildet (z.B. OVG NRW, Beschluss vom 6. April 2020, 13 B 398/20.NE, Rdnrn. 35 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. Juni 2020, 13 MN 244/20, Rdnrn. 11 ff.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 11. Mai 2020, 2 KM 389/20 OVG, Rdnrn. 32 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. Mai 2020, 1 S 1244/20, Rdnrn. 15 ff.; VG Hamburg, Urteil vom 8. September 2020, 19 K 1731/20, Rdnrn. 31 ff.; VG München, Beschluss vom 22. Mai 2020, M 26 S 20.2071, Rdnr. 26 ff., jeweils zitiert nach juris).

    Es dürfte anerkannt und auch heute noch in breiten Schichten allgemeiner Konsens sein, dass die Voraussetzungen für ein weitgehendes Kontaktverbot und Ausgangsbeschränkungen des damaligen Lock Down genau deswegen vorlagen, weil die Ausbreitung der Pandemie durch den unmittelbaren Kontakt der Menschen gefördert wurde und sich diese Ausbreitung - zumindest erst einmal - nur durch Verhinderung vermeidbarer Kontakte eindämmen ließ (z.B. VG Berlin Beschluss vom 13. Mai 2020, 14 L 101/20, Rdnrn. 16, 24 VG Hamburg, Urteil vom 8. September 2020, 19 K 1731/20, Rdnrn. 50 ff.; OVG NRW Beschluss vom 25. Juni 2020, 13 B 800/20.NE, Rdnrn. 32 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. Juni 2020, 13 MN 229/20, Rdnr. 39 f.; VG Berlin, Beschluss vom 5. Juni 2020, 14 L 166/20, Rdnrn. 22 ff.; OVG Thüringen, Beschluss vom 5. Juni 2020, 3 EN 369/20, Rdnrn. 102 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Mai 2020, OVG 11 S 41/20, Rdnrn. 24 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. Mai 2020, 3 R 78/20, Rdnrn. 42 ff.; jeweils zitiert nach juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2020 - 13 B 583/20

    Keine Öffnung von Gastronomiebetrieben

    Auszug aus LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20
    Der erkennende Richter sieht sich zumindest im Ergebnis in vollständiger Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Berliner Verwaltungsgerichtes (Beschluss vom 13. Mai 2020, 14 L 101/20, Rdnrn. 114 ff., zitiert nach juris), und auch andere Verwaltungsgerichte haben vergleichbare Gaststättenschließungsanordnungen als rechtmäßig bzw. zumindest voraussichtlich rechtmäßig angesehen (z.B. OVG NRW, Beschluss vom 6. Mai 2020, 13 B 583/20.NE, Rdnrn. 17 f.; OVG Sachsen, Beschluss vom 29. April 2020, 3 B 138/20, Rdnrn. 12 ff.; OVG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. April 2020, 1 S 1068/20, Rdnrn. 16 ff.; VG Minden, Beschluss vom 27. März 2020, 7 L 246/20, Rdnr. 13 ff.; jeweils zitiert nach juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.05.2020 - 11 S 41.20

    Fitnessstudios in Brandenburg müssen coronabedingt noch geschlossen bleiben

    Auszug aus LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20
    Es dürfte anerkannt und auch heute noch in breiten Schichten allgemeiner Konsens sein, dass die Voraussetzungen für ein weitgehendes Kontaktverbot und Ausgangsbeschränkungen des damaligen Lock Down genau deswegen vorlagen, weil die Ausbreitung der Pandemie durch den unmittelbaren Kontakt der Menschen gefördert wurde und sich diese Ausbreitung - zumindest erst einmal - nur durch Verhinderung vermeidbarer Kontakte eindämmen ließ (z.B. VG Berlin Beschluss vom 13. Mai 2020, 14 L 101/20, Rdnrn. 16, 24 VG Hamburg, Urteil vom 8. September 2020, 19 K 1731/20, Rdnrn. 50 ff.; OVG NRW Beschluss vom 25. Juni 2020, 13 B 800/20.NE, Rdnrn. 32 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. Juni 2020, 13 MN 229/20, Rdnr. 39 f.; VG Berlin, Beschluss vom 5. Juni 2020, 14 L 166/20, Rdnrn. 22 ff.; OVG Thüringen, Beschluss vom 5. Juni 2020, 3 EN 369/20, Rdnrn. 102 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Mai 2020, OVG 11 S 41/20, Rdnrn. 24 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. Mai 2020, 3 R 78/20, Rdnrn. 42 ff.; jeweils zitiert nach juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2020 - 13 B 398/20

    Eilantrag gegen die Schließung von Einzelhandelsgeschäften erfolglos

    Auszug aus LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20
    Es dürfte - jedenfalls im Ergebnis - in der Rechtsprechung einhellig anerkannt sein, dass § 28 IfsG eine solche Ermächtigungsgrundlage bildet (z.B. OVG NRW, Beschluss vom 6. April 2020, 13 B 398/20.NE, Rdnrn. 35 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. Juni 2020, 13 MN 244/20, Rdnrn. 11 ff.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 11. Mai 2020, 2 KM 389/20 OVG, Rdnrn. 32 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. Mai 2020, 1 S 1244/20, Rdnrn. 15 ff.; VG Hamburg, Urteil vom 8. September 2020, 19 K 1731/20, Rdnrn. 31 ff.; VG München, Beschluss vom 22. Mai 2020, M 26 S 20.2071, Rdnr. 26 ff., jeweils zitiert nach juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.05.2020 - 1 S 1244/20

    Frage, ob die Untersagung des Betriebs zu einem Entschädigungsanspruch nach § 56

    Auszug aus LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20
    Es dürfte - jedenfalls im Ergebnis - in der Rechtsprechung einhellig anerkannt sein, dass § 28 IfsG eine solche Ermächtigungsgrundlage bildet (z.B. OVG NRW, Beschluss vom 6. April 2020, 13 B 398/20.NE, Rdnrn. 35 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. Juni 2020, 13 MN 244/20, Rdnrn. 11 ff.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 11. Mai 2020, 2 KM 389/20 OVG, Rdnrn. 32 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. Mai 2020, 1 S 1244/20, Rdnrn. 15 ff.; VG Hamburg, Urteil vom 8. September 2020, 19 K 1731/20, Rdnrn. 31 ff.; VG München, Beschluss vom 22. Mai 2020, M 26 S 20.2071, Rdnr. 26 ff., jeweils zitiert nach juris).
  • VG Minden, 27.03.2020 - 7 L 246/20

    Erfolgloser Eilantrag gegen Schließung eines Eiscafés zur Eindämmung der

    Auszug aus LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20
    Der erkennende Richter sieht sich zumindest im Ergebnis in vollständiger Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Berliner Verwaltungsgerichtes (Beschluss vom 13. Mai 2020, 14 L 101/20, Rdnrn. 114 ff., zitiert nach juris), und auch andere Verwaltungsgerichte haben vergleichbare Gaststättenschließungsanordnungen als rechtmäßig bzw. zumindest voraussichtlich rechtmäßig angesehen (z.B. OVG NRW, Beschluss vom 6. Mai 2020, 13 B 583/20.NE, Rdnrn. 17 f.; OVG Sachsen, Beschluss vom 29. April 2020, 3 B 138/20, Rdnrn. 12 ff.; OVG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. April 2020, 1 S 1068/20, Rdnrn. 16 ff.; VG Minden, Beschluss vom 27. März 2020, 7 L 246/20, Rdnr. 13 ff.; jeweils zitiert nach juris).
  • OVG Niedersachsen, 23.06.2020 - 13 MN 229/20

    Corona-Virus; Infektionsgefahr; Shisha-Bar

    Auszug aus LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20
    Es dürfte anerkannt und auch heute noch in breiten Schichten allgemeiner Konsens sein, dass die Voraussetzungen für ein weitgehendes Kontaktverbot und Ausgangsbeschränkungen des damaligen Lock Down genau deswegen vorlagen, weil die Ausbreitung der Pandemie durch den unmittelbaren Kontakt der Menschen gefördert wurde und sich diese Ausbreitung - zumindest erst einmal - nur durch Verhinderung vermeidbarer Kontakte eindämmen ließ (z.B. VG Berlin Beschluss vom 13. Mai 2020, 14 L 101/20, Rdnrn. 16, 24 VG Hamburg, Urteil vom 8. September 2020, 19 K 1731/20, Rdnrn. 50 ff.; OVG NRW Beschluss vom 25. Juni 2020, 13 B 800/20.NE, Rdnrn. 32 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. Juni 2020, 13 MN 229/20, Rdnr. 39 f.; VG Berlin, Beschluss vom 5. Juni 2020, 14 L 166/20, Rdnrn. 22 ff.; OVG Thüringen, Beschluss vom 5. Juni 2020, 3 EN 369/20, Rdnrn. 102 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Mai 2020, OVG 11 S 41/20, Rdnrn. 24 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. Mai 2020, 3 R 78/20, Rdnrn. 42 ff.; jeweils zitiert nach juris).
  • VGH Bayern, 30.03.2020 - 20 NE 20.632

    Keine Außervollzugsetzung der Bayerischen Verordnung über befristete

    Auszug aus LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20
    Für ersteres ist den instruktiven Erwägungen des BayVGH aus dessen Beschluss vom 30. März 2020 (20 NE 20.632, Rdnrn. 41 ff., 46, zitiert nach juris) nichts hinzuzufügen.
  • OVG Sachsen, 29.04.2020 - 3 B 138/20

    SARS-CoV-2; Corona-Schutz-Verordnung; Gastronomiebetriebe;

  • BVerfG, 04.10.1991 - 1 BvR 314/90

    Bloße Gewinn- und Umsatzchancen sowie tatsächliche Gegebenheiten und

  • KG, 18.11.2014 - 9 U 113/13

    Amtshaftung: Schadensersatzanspruch eines Postdienstleistungsunternehmens

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2020 - 13 B 800/20

    Bordelle bleiben in Nordrhein-Westfalen geschlossen

  • BGH, 11.03.1993 - III ZR 30/92

    Drittbezug einer Verordnung - Drittbezug bei Maßnahmegesetzen oder

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.05.2020 - 2 KM 389/20

    Coronavirus-Verordnung: Erfolglose Eilanträge gegen Beherbergungsverbot zu

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.05.2020 - 3 R 78/20

    Untersagung der touristischen Beherbergung durch die Fünfte

  • VG München, 22.05.2020 - M 26 S 20.2071

    Betretungsverbot einer Kindertagesstätte wegen Corona-Pandemie

  • LG Heilbronn, 29.04.2020 - 4 O 82/20

    Eilverfahren - keine Entschädigung wegen Betriebsschließung (hier: Friseursalon)

  • VG Berlin, 05.06.2020 - 14 L 166.20

    Abi-Bälle weiter nur mit beschränkter Teilnehmendenzahl möglich

  • VGH Baden-Württemberg, 28.04.2020 - 1 S 1068/20

    Untersagung des Betriebs von Gaststätten während der Corona-Pandemie

  • OVG Niedersachsen, 29.06.2020 - 13 MN 244/20

    Corona; Diskothek; Normenkontrolleilantrag; notwendige Schutzmaßnahme

  • OVG Thüringen, 05.06.2020 - 3 EN 369/20

    Corona-Pandemie: Untersagung des Betriebs von Hallenbädern weiterhin

  • LG München I, 22.10.2020 - 12 O 5868/20

    Corona: Betriebsschließungsversicherung muss zahlen

    Ebenso entschied jüngst das Landgericht Berlin (LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020, Az.: 2 O 247/20).
  • LG Köln, 12.01.2021 - 5 O 215/20

    Coronapandemie: Kein Entschädigungsanspruch für Betriebsausgaben (Mietzinsen)

    Die Voraussetzungen der Vorschrift sind in zweifacher Hinsicht nicht erfüllt (so auch LG Hannover Urteil vom 9. September 2020 - 8 O 2/20; LG Berlin, Urteil vom 13. Oktober 2020 - 2 O 247/20; LG Heilbronn, Urteil vom 29. April 2020 - I 4 O 82/20).

    Die Geschäftsräume des Klägers wurden ebenso wie andere Lokale und Einrichtungen geschlossen, damit Menschen dort nicht mehr aufeinander treffen und ein an Covid-19 Erkrankter weitere Menschen ansteckt (vgl. auch LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 25 f., juris; LG Heilbronn, Beschluss vom 29.04.2020 - 4 O 82/20, Rn. 25, juris; LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20; Papier, DRiZ 2020, 180).

    Die Kammer schließt sich den überzeugenden Ausführungen des Landgerichts Hannover, auf deren Wiedergabe im Einzelnen verzichtet wird, an (so auch LG Heilbronn, Beschluss vom 29.04.2020 - 4 O 82/20, Rn. 25, juris; LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20; Stöß/Putzer, NJW 2020, 1465, 1466; Schmitz/Neubert, NVwZ 2020, 666, 669; Cornils, https://verfassungsblog.de/corona-entschaedigungsrechtlich-betrachtet/; Lutz, IfSG vor § 56 Rn. 5).

    Die Norm setzt Maßnahmen gemäß § 16 oder § 17 IfSG voraus, während die streitgegenständlichen Verordnungen des beklagten Landes jeweils auf § 28 Abs. 1 IfSG gestützt worden sind (siehe oben; vgl. hierzu auch LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 29, juris m.w.N.; im Ergebnis auch LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20).

    Die Kammer schließt sich in Bezug auf die Frage der Verfassungs- und Rechtmäßigkeit der Verordnung insbesondere den Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Münster an (Beschluss vom 06. April 2020 - 13 B 398/20.NE; Beschluss vom 06. Mai 2020 - 13 B 583/20.NE; im Ergebnis etwa auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. Juni 2020 - 13 MN 244/20; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 11. Mai 2020 - 2 KM 389/20; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 07. Mai 2020 - 1 S 1244/20; vgl. zum fehlenden Drittbezug LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20).

  • LG Köln, 15.12.2020 - 5 O 108/20
    Die Voraussetzungen der Vorschrift sind in zweifacher Hinsicht nicht erfüllt (so auch LG Hannover Urteil vom 9. September 2020 - 8 O 2/20; LG Berlin, Urteil vom 13. Oktober 2020 - 2 O 247/20; LG Heilbronn, Urteil vom 29. April 2020 - I 4 O 82/20):.

    Der Imbiss des Klägers wurde ebenso wie andere Gastronomiebetriebe geschlossen, damit Menschen dort nicht mehr aufeinander treffen und ein an Covid-19 Erkrankter weitere Menschen ansteckt (vgl. auch LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 25 f., juris; LG Heilbronn, Beschluss vom 29.04.2020 - 4 O 82/20, Rn. 25, juris; LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20; Papier, DRiZ 2020, 180).

    Die Kammer schließt sich den überzeugenden Ausführungen des Landgerichts Hannover, auf deren Wiedergabe im Einzelnen verzichtet wird, an (so auch LG Heilbronn, Beschluss vom 29.04.2020 - 4 O 82/20, Rn. 25, juris; LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20; Stöß/Putzer, NJW 2020, 1465, 1466; Schmitz/Neubert, NVwZ 2020, 666, 669; Cornils, https://verfassungsblog.de/corona-entschaedigungsrechtlich-betrachtet/; Lutz, IfSG vor § 56 Rn. 5).

    Die Norm setzt Maßnahmen gem. § 16 oder § 17 IfSG voraus, während die streitgegenständlichen Verordnungen des beklagten Landes jeweils auf § 28 Abs. 1 IfSG gestützt worden sind (siehe oben; vgl. hierzu auch LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 29, juris m.w.N.; im Ergebnis auch LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20).

    Zur Vermeidung von Wiederholungen schließt sich die Kammer in Bezug auf die Frage der Verfassungs- und Rechtmäßigkeit der Verordnung insbesondere den Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Münster an (Beschluss vom 06. April 2020 - 13 B 398/20.NE; Beschluss vom 06. Mai 2020 - 13 B 583/20.NE; im Ergebnis etwa auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. Juni 2020 - 13 MN 244/20; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 11. Mai 2020 - 2 KM 389/20; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 07. Mai 2020 - 1 S 1244/20; vgl. zum fehlenden Drittbezug LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.11.2021 - 1 S 2802/21

    Verwaltungsrechtsweg für Entschädigungsansprüche wegen Verdienstausfalls auf

    Er wird in der zivilgerichtlichen Rechtsprechung - soweit ersichtlich - einhellig verneint (vgl. LG München I, Urteil vom 28.04.2021 - 15 O 10858/20 u.a. - BeckRS 2021, 8842 Rn. 22 ff.; LG Hamburg, Urteil vom 09.04.2021 - 303 O 65/20 - juris Rn. 40 ff.; LG Potsdam, Urteil vom 26.01.2021 - 4 O 146/20 - BeckRS 2021, 14870 Rn. 47 ff.; LG Köln, Urteil vom 12.01.2021 - 5 O 215/20 - juris Rn. 32 ff.; LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20 - juris Rn. 32 ff.; LG Hannover, Urteil vom 09.07.2020 - 8 O 2/20 - juris Rn. 32 ff.; LG Heilbronn, Beschluss vom 29. April 2020 - 4 O 82/20 - juris Rn. 25).
  • LG Gießen, 30.03.2021 - 7 T 6/21
    Die Beklagten führen einen weiteren Prozess als Kläger gegen die Verkäuferin des streitgegenständlichen Grundstücks auf Zustimmung zur Eintragung des Nießbrauchrechts vor dem Landgericht Gießen, Az. 2 O 247/20.

    Mit dem angefochtenen Beschluss vom 16.12.2020 hat das Amtsgericht das Verfahren gem. § 148 ZPO bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens 2 O 247/20 vor dem Landgericht Gießen zur Vermeidung sich widersprechender Entscheidungen ausgesetzt und dies wie folgt begründet:.

    Erst wenn in dem bei dem Landgericht unter dem Aktenzeichen 2 O 247/20 anhängigen Rechtsstreit geklärt ist, ob den hiesigen Beklagten gegen die Rechtsvorgängerin der hiesigen Klägerin ein Anspruch auf Einräumung eines Nießbrauchs an dem streitgegenständlichen Grundstück zusteht, kann in dem vorliegenden Rechtsstreit eine Entscheidung über den Anspruch der Klägerin gegen die Beklagten auf Zustimmung zur Löschung der aufgrund der einstweiligen Verfügung des Amtsgerichts Alsfeld vom 07.02.2018 in das streitgegenständliche Grundbuch eingetragenen Vormerkung ergehen.".

    Eine Entscheidung im Verfahren 2 O 247/20 vor dem Landgericht Gießen zwischen der möglichen Nießbrauchschuldnerin und den möglichen Nießbrauchberechtigten (den hiesigen Beklagten und dortigen Klägern), entfaltet aber keine Rechtskraftwirkung im Verhältnis zwischen der Beschwerdeführerin als Erwerberin und den Beschwerdegegnern als möglichen Nießbrauchberechtigten (MüKo, 8. Aufl., -Kohler, § 888, Rz. 12).

    Gleichwohl hat die Feststellung in dem Rechtsstreit vor dem Landgericht Gießen mit dem Aktenzeichen 2 O 247/20 Auswirkungen auf den hiesigen Rechtsstreit.

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 926/20

    Betriebsuntersagung für Fitnessstudios während der Corona-Pandemie; Anhörung der

    Er wird in der zivilgerichtlichen Rechtsprechung - soweit ersichtlich - einhellig verneint (vgl. LG München I, Urteil vom 28.04.2021 - 15 O 10858/20 u.a. - BeckRS 2021, 8842 Rn. 22 ff.; LG Hamburg, Urteil vom 09.04.2021 - 303 O 65/20 - juris Rn. 40 ff.; LG Potsdam, Urteil vom 26.01.2021 - 4 O 146/20 - BeckRS 2021, 14870 Rn. 47 ff.; LG Köln, Urteil vom 12.01.2021 - 5 O 215/20 - juris Rn. 32 ff.; LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20 - juris Rn. 32 ff.; LG Hannover, Urteil vom 09.07.2020 - 8 O 2/20 - juris Rn. 32 ff.; LG Heilbronn, Beschluss vom 29. April 2020 - 4 O 82/20 - juris Rn. 25).
  • LG Frankfurt/Main, 16.12.2021 - 4 O 165/21

    Kein Schmerzensgeld wegen Quarantäne nach Rückreise aus Risikogebiet

    Die streitbefangene Rechtsverordnung unterfällt nicht dem Anwendungsbereich des § 839 BGB und einer diesbezüglichen Ersatzpflicht, weil sie zu den Klägern keinen konkreten Drittbezug hat, sondern die Kläger insoweit nur als Teil der Allgemeinheit von einer Regelung betroffen sind, die sich an die Allgemeinheit richtet und nicht der Regelung eines individuellen Einzelfalles dient (BGH, Urteil vom 11. März 1993, III ZR 30/92, Rdnr. 5; Kammergericht, Urteil vom 18. November 2014, 9 U 113/13, Rdnr. 13; LG Berlin Urt. v. 13.10.2020 - 2 O 247/20, BeckRS 2020, 26417 Rn. 13, beck-online).

    Einen generellen Entschädigungsanspruch für alle Maßnahmen nach den §§ 28 ff. IfSG sollte das Gesetz nach dem Willen des Gesetzgebers gerade nicht enthalten (ausführlich und überzeugend hierzu LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 40 ff., juris; LG Köln Urt. v. 15.12.2020 - 5 O 108/20, BeckRS 2020, 51042 Rn. 23, 24, beck-online; LG Heilbronn, Beschluss vom 29.04.2020 - 4 O 82/20, Rn. 25, juris; LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20; Stöß/Putzer, NJW 2020, 1465, 1466; Schmitz/Neubert, NVwZ 2020, 666, 669; Cornils, https://verfassungsblog.de/corona-entschaedigungsrechtlich-betrachtet/; Lutz, IfSG vor § 56 Rn. 5).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 1067/20

    Betriebsuntersagung für Gaststätten während des ersten Lockdowns der

    Er wird in der zivilgerichtlichen Rechtsprechung - soweit ersichtlich - einhellig verneint (vgl. LG München I, Urteil vom 28.04.2021 - 15 O 10858/20 u.a. - BeckRS 2021, 8842 Rn. 22 ff.; LG Hamburg, Urteil vom 09.04.2021 - 303 O 65/20 - juris Rn. 40 ff.; LG Potsdam, Urteil vom 26.01.2021 - 4 O 146/20 - BeckRS 2021, 14870 Rn. 47 ff.; LG Köln, Urteil vom 12.01.2021 - 5 O 215/20 - juris Rn. 32 ff.; LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20 - juris Rn. 32 ff.; LG Hannover, Urteil vom 09.07.2020 - 8 O 2/20 - juris Rn. 32 ff.; LG Heilbronn, Beschluss vom 29. April 2020 - 4 O 82/20 - juris Rn. 25).
  • OVG Niedersachsen, 03.09.2021 - 13 OB 321/21

    Betriebsschließung; Corona; Rechtsweg; Rechtswegbeschwerde; Schadensersatz

    LG Köln, Urt. v. 12.1.2021 - 5 O 215/20 -, juris Rn. 23 ff.; LG Hannover, Urt. v. 20.11.2020 - 8 O 4/20 -, juris Rn. 36; LG Berlin, Urt. v. 13.10.2020 - 2 O 247/20 -, juris Rn. 26; Kümper, in: Kießling, IfSG, 2. Aufl. 2021, § 56 Rn. 12 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2021 - 1 L 16.21

    Rechtsweg für Anspruch auf Entschädigung wegen Verdienstausfalls aufgrund von

    Unabhängig davon, ob eine entsprechende Anwendung von § 56 (oder § 65 IfSG) in Betracht kommt, was die zivilgerichtliche Rechtsprechung - soweit ersichtlich - einhellig verneint (vgl. LG München I, Urteil vom 28. April 2021 - 15 O 10858/20 u.a. - PM juris, zu § 65 IfSG; LG Hamburg, Urteil vom 9. April 2021 - 303 O 65/20 - juris Rn. 40 ff.; LG Potsdam, Urteil vom 26. Januar 2021 - 4 O 146/20 - [n.v.]; VG Köln, Urteil vom 12. Januar 2021 - 5 O 215/20 - juris Rn. 32 ff.; LG Berlin, Urteil vom 13. Oktober 2020 - 2 O 247/20 - https://openjur.de/u/2303332.html, Rn. 32 ff. , zu § 65 IfSG; LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020 - 8 O 2/20 - juris Rn. 32 ff. und 37 ff.; LG Heilbronn, Beschluss vom 29. April 2020 - 4 O 82/20 - juris Rn. 25), ist der Verwaltungsrechtsweg auch mit diesem Begründungsansatz nicht gegeben.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 1079/20

    Betriebsuntersagung für Parfümerien während der Corona-Pandemie; Anhörung der

  • OLG Hamm, 05.11.2021 - 11 U 44/21

    Erstattung eines Einnahmeverlustes nach Betriebsschließung wegen Corona;

  • VG Minden, 03.05.2023 - 7 K 1979/20
  • LG Stuttgart, 26.02.2021 - 7 O 285/20
  • LG Münster, 26.02.2021 - 11 O 314/20
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