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   BSG, 31.10.1978 - 2 RU 40/78   

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https://dejure.org/1978,12520
BSG, 31.10.1978 - 2 RU 40/78 (https://dejure.org/1978,12520)
BSG, Entscheidung vom 31.10.1978 - 2 RU 40/78 (https://dejure.org/1978,12520)
BSG, Entscheidung vom 31. Oktober 1978 - 2 RU 40/78 (https://dejure.org/1978,12520)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 21.11.1957 - GS 1/57
    Auszug aus BSG, 31.10.1978 - 2 RU 40/78
    Entgegen der Auffassung des LSG ist die Berufung allerdings unzulässig, soweit sie das Sterbegeld, die Überbrückungshilfe und Überführungskosten betrifft (s BSGE 6, 120 - Großer Senat; BSG SozR 4500 $ 144 Nr. 2 und 4)" Die Zurückweisung der Berufung der Beklagten als unzulässig und nicht als unbegründet bedeutet für die Beklagte als Revisionsklägerin keine reformatio in peius.
  • BSG, 19.03.1996 - 2 RU 19/95

    Unfallversicherungsschutz bei einem auf persönlichen Gründen beruhenden

    Sie sind auch rechtlich nicht so unwesentlich, daß sie hier von den betriebsfremden Beziehungen zwischen der Klägerin und ihrem Ehemann sowie dessen Tatmotive zurückgedrängt würden (s BSG Urteil vom 31. Oktober 1978 - 2 RU 40/78 - USK 78153).
  • LSG Hessen, 12.02.2008 - L 3 U 82/06

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - innerer Zusammenhang - sachlicher

    Das BSG habe diese Frage der Beweislast in seinen Urteilen vom 31. Oktober 1978 - 2 RU 40/78 - und vom 30. Juni 1998 - B 2 U 27/97 R - gerade offen gelassen.

    Bei der Frage, ob ein Überfall auf dem Weg nach oder von der Arbeitsstelle als Arbeitsunfall anzusehen ist, kommt es nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. Urteile vom 30. Juni 1998 - B 2 U 27/97 R, vom 31. Oktober 1978 - 2 RU 40/78), der der Senat folgt, in der Regel entscheidend auf die Beweggründe des Angreifers an.

  • BSG, 19.12.2000 - B 2 U 37/99 R

    Kein Unfallversicherungsschutz bei Überfall während eigenwirtschaftlicher

    Nach dieser Rechtsprechung (vgl zusammenfassend Mehrtens, SGB VII, § 8 RdNr 7.44 und RdNr 12.52; Kater/Leube, SGB VII, § 2 RdNr 104; Keller in Hauck, SGB VII, § 8 RdNr 153) stehen Unfälle infolge von Überfällen bzw tätlichen Auseinandersetzungen im inneren Zusammenhang mit der versicherten Tätigkeit, wenn die Tätlichkeit am Arbeitsplatz, auf dem Betriebsweg oder auf dem Weg von oder nach dem Ort der Tätigkeit aus der Betriebszugehörigkeit unmittelbar hervorgegangen ist, ohne daß es eines betriebsbezogenen Tatmotivs bedarf, und wenn nicht ein Tatmotiv aus dem persönlichen Bereich von Täter oder Opfer zum Überfall geführt hat (BSGE 6, 164, 167; BSGE 13, 290, 291 = SozR Nr. 34 zu § 542 RVO aF; BSGE 17, 75, 77 = SozR Nr. 37 zu § 543 RVO aF; BSG Urteil vom 29. Mai 1962 - 2 RU 209/61 - = BG 1963, 254; BSGE 26, 45 = SozR Nr. 76 zu § 542 RVO aF; BSG Urteil vom 15. Dezember 1977 - 8 RU 58/77 - = USK 77234 und Urteil vom 31. Oktober 1978 - 2 RU 40/78 - = USK 78153; BSGE 50, 100, 104 = SozR 2200 § 548 Nr. 50; BSG Urteil vom 30. Juni 1998 - B 2 U 27/97 R - = HVBG-Info 1998, 2251).
  • BSG, 30.06.1998 - B 2 U 27/97 R

    Wegeunfall - innerer Zusammenhang - Überfall - persönliches Tatmotiv

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats kommt es vielmehr bei der Frage, ob ein Überfall auf dem Wege nach oder von der Arbeitsstätte als Arbeitsunfall (Wegeunfall) anzusehen ist, in der Regel entscheidend auf die Beweggründe des Angreifers an (zB BSGE 6, 164, 167; 10, 56, 60; 17, 75, 77 = SozR Nr. 37 zu § 543 RVO aF; BSGE 50, 100, 104 = SozR 2200 § 548 Nr. 50; BSG Urteil vom 31. Oktober 1978 - 2 RU 40/78 - = USK 78153; s auch Brackmann/Krasney, Handbuch der Sozialversicherung, Gesetzliche Unfallversicherung, SGB VII, 12. Aufl, § 8 RdNr 171 unter Stichwort "Überfall" mwN aus Schrifttum und Rechtsprechung).
  • SG Frankfurt/Main, 24.01.2006 - S 10 U 643/02

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang - Überfall

    Entscheidend ist vielmehr der Nachweis, ob der Kläger aufgrund eines überwiegend persönlichen Tatmotivs Opfer des Überfalls geworden ist und für das Vorliegen dieses rechtsvernichtenden Tatmotivs trägt die Beklagte die objektive Beweislast (so Urteil des BSG: 2 RU 40/78, JURIS).
  • LSG Hessen, 23.04.1997 - L 3 U 1168/94

    Wegeunfall - innerer Zusammenhang - Gelegenheitsursache - Mordanschlag

    Denn dann ist die Zurücklegung des Weges von und zur Arbeitsstätte oftmals nur eine von vielfachen beliebigen Gelegenheiten für den Angreifer, das Opfer seiner Feindschaft zu überfallen, das ihm ebensogut zu anderer Zeit und an anderer Stelle erreichbar gewesen wäre (s. dazu Bundessozialgericht - BSGE 10, 57; 13, 290; 17, 75; BSG SozR 3-2200 § 548 Nr. 28; BSG, Urteile vom 15. Dezember 1977 - 8 RU 58/77 - und 31. Oktober 1978 - 2 RU 40/78 - Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, 11. Aufl., S. 485 a).
  • LSG Thüringen, 30.07.2003 - L 1 U 568/01

    Anerkennung eines Überfalls als Arbeitsunfall; Sachliche Verbindung mit der

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  • ArbG Frankfurt/Main, 07.01.2004 - 7 Ca 3429/03
    Eines betriebsbezogenen Tatmotivs bedarf es nicht ( BSGE 6, 164, 167; BSGE 13, 290, 291; BSGE 17, 75, 77; BSG 29. Mai 1962 - 2 RU 209/61 - BSGE 26, 45 [BSG 15.12.1966 - 2 RU 255/63] ; BSG 15. Dezember 1977-8 RU 58/77 - BSG 31. Oktober 1978-2 RU 40/78 - BSGE 50, 100, 104; BSG 30. Juni 1998 - B 2 U 27/97 R - ).
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