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   OLG Düsseldorf, 23.02.2021 - III-2 RVs 5/21, III-2 Ws 22-23/21   

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https://dejure.org/2021,3174
OLG Düsseldorf, 23.02.2021 - III-2 RVs 5/21, III-2 Ws 22-23/21 (https://dejure.org/2021,3174)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.02.2021 - III-2 RVs 5/21, III-2 Ws 22-23/21 (https://dejure.org/2021,3174)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. Februar 2021 - III-2 RVs 5/21, III-2 Ws 22-23/21 (https://dejure.org/2021,3174)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Anordnung der öffentlichen Zustellung im Strafprozess

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Zustellung: Öffentliche Zustellung - Anordnung durch Beschluss

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Köln, 14.03.2000 - Ss 10/00

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.02.2021 - 2 RVs 5/21
    Denn aktenkundige Tatsachen brauchen nicht vorgetragen zu werden (vgl. BVerfG NJW 1995, 2544; OLG Köln NStZ-RR 2002, 142, 143; MüKo-Valerius a.a.O. § 45 Rdn. 5).

    In der Rechtsprechung ist weitgehend anerkannt, dass in entsprechender Anwendung der §§ 329 Abs. 7 Satz 1, 44, 45 StPO Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auch demjenigen gewährt werden kann, der nicht wirksam zum Termin der Berufungshauptverhandlung geladen wurde und deshalb zu Unrecht als säumig behandelt worden ist (vgl. OLG Hamm NStZ 1982, 521; OLG Hamburg NStZ-RR 2001, 302; OLG Köln NStZ-RR 2002, 142; OLG Brandenburg BeckRS 2011, 8101; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 63. Aufl. 2020, § 329 Rdn. 41 m.w.N.).

    Erforderlich ist darüber hinaus, dass der Ladungsmangel kausal für das Nichterscheinen des Angeklagten war (vgl. OLG Köln NStZ-RR 2002, 142; OLG Hamm NStZ-RR 2008, 380; NStZ-RR 2009, 314; OLG Brandenburg BeckRS 2011, 8101; OLG Frankfurt BeckRS 2015, 7902; KG BeckRS 2017, 134409).

  • OLG Brandenburg, 20.10.2010 - 1 Ws 154/10

    Berufungsverfahren: Rechtsfolgen der Verletzung der Ladungsfrist

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.02.2021 - 2 RVs 5/21
    In der Rechtsprechung ist weitgehend anerkannt, dass in entsprechender Anwendung der §§ 329 Abs. 7 Satz 1, 44, 45 StPO Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auch demjenigen gewährt werden kann, der nicht wirksam zum Termin der Berufungshauptverhandlung geladen wurde und deshalb zu Unrecht als säumig behandelt worden ist (vgl. OLG Hamm NStZ 1982, 521; OLG Hamburg NStZ-RR 2001, 302; OLG Köln NStZ-RR 2002, 142; OLG Brandenburg BeckRS 2011, 8101; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 63. Aufl. 2020, § 329 Rdn. 41 m.w.N.).

    Erforderlich ist darüber hinaus, dass der Ladungsmangel kausal für das Nichterscheinen des Angeklagten war (vgl. OLG Köln NStZ-RR 2002, 142; OLG Hamm NStZ-RR 2008, 380; NStZ-RR 2009, 314; OLG Brandenburg BeckRS 2011, 8101; OLG Frankfurt BeckRS 2015, 7902; KG BeckRS 2017, 134409).

  • KG, 16.06.2008 - 1 Ss 44/08

    Verwerfung der Berufung des nicht erschienenen Angeklagten: Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 23.02.2021 - 2 RVs 5/21
    Der Ladungsmangel, den der Senat bei der Prüfung des wegen der Versäumung der Berufungshauptverhandlung angebrachten Wiedereinsetzungsantrags erörtert hat, kann in dem Revisionsverfahren nur auf eine entsprechende Verfahrensrüge, die den Anforderungen des § 344 Abs. 2 Satz 2 StPO genügen muss, berücksichtigt werden (vgl. OLG Hamm NStZ-RR 2005, 114; KG NStZ 2009, 111; Müko-Quentin, StPO, 1. Aufl. 2016, § 329 Rdn. 105 m.w.N.).
  • OLG Braunschweig, 20.12.2021 - 1 Ws 276/21

    Vertrauen auf rechtsanwaltliches Erscheinen in der Hauptverhandlung kein Grund

    Dass der Angeklagte die Ladung nicht erhalten habe, ist bereits deshalb unbeachtlich, weil dieser Umstand erst im Schriftsatz vom 23. November 2021 und damit nicht innerhalb der Wochenfrist des § 329 Abs. 7 Satz 1 StPO, in der die Tatsachen zur Begründung des Wiedereinsetzungsgesuchs dargelegt werden müssen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23. Februar 2021, III-2 RVs 5/21, III-2 Ws 22-23/21, juris, Rn. 8), vorgebracht wurde.
  • KG, 30.08.2021 - 3 Ws (B) 163/21

    Covid 19 und unentschuldigtes Fernbleiben in der Hauptverhandlung

    c) Das nachträgliche Vorbringen im Schriftsatz der Verteidigerin vom 31. März 2021 ist im Rechtsbeschwerdeverfahren unbeachtlich, weil es für die rechtliche Überprüfung des Verwerfungsurteils allein auf solche Umstände ankommt, die dem Gericht bei dessen Erlass bekannt waren oder hätten bekannt sein müssen (vgl. Senat, Beschlüsse vom 5. Januar 2021 - 3 Ws (B) 330/20 -, 5. Juni 2009 - 3 Ws (B) 245/09 - und 23. Februar 2005 - 3 Ws (B) 74/05 - alle juris; zu § 329 StPO vgl. KG BeckRS 2014, 9668; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23. Februar 2021 - III-2 RVs 5/21 -, juris; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO 64. Aufl., § 329 Rdn. 48 m.w.N).
  • BayObLG, 29.03.2022 - 207 StRR 83/22

    Verwerfung einer Berufung wegen Nichterscheinens des Angeklagten trotz

    Eine Beruhensprüfung ist auch hier wie bei jedem Verfahrensfehler vorzunehmen (vgl. Löwe/Rosenberg-Gössel, StPO, 26. Aufl., § 329 Rdn. 15; a.A. (ohne Begründung) OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.02.2021, III-2 RVs 5/21 u.a., zitiert nach juris, dort Rdn. 17).
  • OLG Hamm, 18.04.2023 - 3 RVs 14/23

    Berufungsverwerfung, ordnungsgemäße Ladung, ausreichend Belehrung

    Dahinstehen kann an dieser Stelle, ob die - nicht tragende - und generalisierende Rechtsäußerung des Oberlandesgerichts Düsseldorf, dass ein Verwerfungsurteil bei einem Ladungsmangel der Aufhebung unterliegt, ohne dass es auf die Kausalität für das Nichterscheinen des Angeklagten ankommt (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23. Februar 2021 - III-2 RVs 5/21 -, juris, Rdnr. 17) zutreffend ist.
  • OLG Hamburg, 08.03.2023 - 1 Rev 31/22

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    2021 - 2 RVs 5/21; 2 Ws 22-23/21 - BeckRS 2021, 2629; OLG Hamburg NStZ-RR 2001, 302; OLG Köln NStZ-RR 2002, 142; OLG Brandenburg BeckRS 2011, 8101; OLG Hamm NStZ 1982, 521; Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., § 329 Rdn. 41 m.w.N.).
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