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   VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88   

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VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88 (https://dejure.org/1990,3814)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.03.1990 - 2 S 1058/88 (https://dejure.org/1990,3814)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. März 1990 - 2 S 1058/88 (https://dejure.org/1990,3814)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Folgekostenvertrag mit Grundstückseigentümern - Erstattung des Folgekostenbeitrags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 40, 245
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.09.1985 - 2 S 1962/83

    Rückabwicklung eines öffentlich-rechtlichen Vertrages - Erstattungsanspruch -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88
    Die auf Rückgewähr des Folgekostenbeitrags und der Verzugszinsen gerichtete Leistungsklage ist zulässig, insbesondere ist für sie der Verwaltungsrechtsweg gemäß § 40 VwGO gegeben, wie das Verwaltungsgericht im einzelnen zutreffend ausgeführt hat (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 6.7.1973 -- IV C 22.72 --, BVerwGE 42, 331; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.9.1985 -- 2 S 1962/83 --).

    Ihre Zulässigkeit beurteilt sich nach den im Zeitpunkt ihres Abschlusses maßgebenden allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts und nicht nach den §§ 54 ff. des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Bundes vom 25.5.1976 (BGBl. I S. 1253) oder des Landes vom 21.6.1977 (GBl. S. 227), weil sich diese Gesetze für die vor ihrem Inkrafttreten geschlossenen öffentlich-rechtlichen Verträge keine Geltung beimessen (vgl. § 103 VwVfG/Bund und §§ 98, 103 LVwVfG; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.9.1985 -- 2 S 1962/83 --; Urteil vom 7.5.1987 -- 2 S 1732/85 --, VBlBW 1987, 388).

    Danach sind Folgekostenvereinbarungen grundsätzlich zulässig (BVerwG, Urteil vom 6.7.1973 und VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.9.1985, aaO).

    Nach alledem kommt es nicht darauf an, ob dem Erstattungsverlangen des Klägers der Grundsatz von Treu und Glauben entgegensteht, wie das Verwaltungsgericht entschieden hat (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 14.4.1978 -- 4 C 6.76 --, Buchholz 310 § 137 VwGO Nr. 90; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.9.1985 -- 2 S 1962/83 --).

  • BVerwG, 25.11.1980 - 4 B 140.80

    Rechtmäßigkeit von Folgekostenverträgen im Baurecht - Abgrenzung "größerer"

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88
    Anders liegt es in der Regel nur in den Fällen, in denen der Gemeinde für die von ihr in Aussicht gestellte Leistung kein Ermessen eingeräumt ist, wie dies insbesondere bei der Erteilung des Einvernehmens für Bauvorhaben im unbeplanten Innenbereich nach § 36 Abs. 1 S. 1 BBauG bzw. BauGB der Fall ist (BVerwG, Beschluß vom 25.11.1980 -- 4 B 140.80 --, NJW 1981, 1747).

    Der Senat teilt deshalb nicht die gelegentlich vertretene Ansicht, die Zulässigkeit von Folgekostenbeiträgen hänge davon ab, ob es sich um "Bauprojekte größeren oder kleineren Umfangs" handele (vgl. Bay.VGH, Urteil vom 2.4.1980 Nr. 290 IV 76, BayVBl. 1980, 719/721; BVerwG, Beschluß vom 25.11.1980 -- 4 B 140.80 --, NJW 1981, 1747; VG Köln, Urteil vom 4.8.1983 -- 7 K 5047/78 --, KStZ 1983, 234).

  • VGH Baden-Württemberg, 07.05.1987 - 2 S 1732/85

    Kündigung eines öffentlich-rechtlichen Vertrages über den Verzicht auf die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88
    Ihre Zulässigkeit beurteilt sich nach den im Zeitpunkt ihres Abschlusses maßgebenden allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts und nicht nach den §§ 54 ff. des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Bundes vom 25.5.1976 (BGBl. I S. 1253) oder des Landes vom 21.6.1977 (GBl. S. 227), weil sich diese Gesetze für die vor ihrem Inkrafttreten geschlossenen öffentlich-rechtlichen Verträge keine Geltung beimessen (vgl. § 103 VwVfG/Bund und §§ 98, 103 LVwVfG; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.9.1985 -- 2 S 1962/83 --; Urteil vom 7.5.1987 -- 2 S 1732/85 --, VBlBW 1987, 388).

    Sie führt dazu, daß für den Abschluß verwaltungsrechtlicher Verträge kein Raum ist, soweit Recht und Gesetz der Vertragsform oder dem Vertragsinhalt entgegenstehen (BVerwG, Urteil vom 6.7.1973 -- IV C 22.72 --, BVerwGE 42, 331/334 ff.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.9.1985 und Urteil vom 7.5.1987, aaO).

  • BVerwG, 06.07.1973 - IV C 22.72

    Rechtsweg bei Streitigkeit um einen sog. Folgekostenvertrag

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88
    Die auf Rückgewähr des Folgekostenbeitrags und der Verzugszinsen gerichtete Leistungsklage ist zulässig, insbesondere ist für sie der Verwaltungsrechtsweg gemäß § 40 VwGO gegeben, wie das Verwaltungsgericht im einzelnen zutreffend ausgeführt hat (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 6.7.1973 -- IV C 22.72 --, BVerwGE 42, 331; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.9.1985 -- 2 S 1962/83 --).

    Sie führt dazu, daß für den Abschluß verwaltungsrechtlicher Verträge kein Raum ist, soweit Recht und Gesetz der Vertragsform oder dem Vertragsinhalt entgegenstehen (BVerwG, Urteil vom 6.7.1973 -- IV C 22.72 --, BVerwGE 42, 331/334 ff.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.9.1985 und Urteil vom 7.5.1987, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 07.05.1984 - 2 S 2877/83

    Kindergartengebühren, Gebührenstaffelung; Höhe der Gebühren bei Halbtagsbetreuung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88
    Soweit § 6 KGaG Regelungen über die Bemessung der "Elternbeiträge" trifft, bezieht sich diese Regelung auf das Entgelt für die Benutzung und nicht für die Herstellung der Kindergärten (vgl. VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschluß vom 7.5.1984 -- 2 S 2877/83 --, ESVGH 34, 274).
  • BVerwG, 14.04.1978 - 4 C 6.76

    Übertragung von Grundstückseigentum auf Grund einer geplanten Ausweisung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88
    Nach alledem kommt es nicht darauf an, ob dem Erstattungsverlangen des Klägers der Grundsatz von Treu und Glauben entgegensteht, wie das Verwaltungsgericht entschieden hat (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 14.4.1978 -- 4 C 6.76 --, Buchholz 310 § 137 VwGO Nr. 90; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 12.9.1985 -- 2 S 1962/83 --).
  • BVerwG, 19.01.1981 - 8 B 6.81
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88
    Hierzu hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Beschluß vom 19.1.1981 (-- 8 B 6.81 --, Buchholz 406.11 § 123 BBauG Nr. 19) klargestellt, dem Erfordernis der Bestimmtheit könne auch durch hinreichende Bestimmbarkeit entsprochen werden, es also genüge, daß die Art der Investitionsvorhaben, für die die Zahlung verlangt werde, nur überhaupt bestimmbar sein müsse.
  • VG Köln, 04.08.1983 - 7 K 5047/78
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88
    Der Senat teilt deshalb nicht die gelegentlich vertretene Ansicht, die Zulässigkeit von Folgekostenbeiträgen hänge davon ab, ob es sich um "Bauprojekte größeren oder kleineren Umfangs" handele (vgl. Bay.VGH, Urteil vom 2.4.1980 Nr. 290 IV 76, BayVBl. 1980, 719/721; BVerwG, Beschluß vom 25.11.1980 -- 4 B 140.80 --, NJW 1981, 1747; VG Köln, Urteil vom 4.8.1983 -- 7 K 5047/78 --, KStZ 1983, 234).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.05.1982 - 2 S 851/81

    Wasserzins; zum Vorrang der Wasserabgabesatzung eines Zweckverbands;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88
    Er verkennt nämlich, daß die gesetzliche Vertretungsmacht des Bürgermeisters und der für ihn handelnden Gemeindebediensteten nach § 42 Abs. 1 S. 2 GO weder durch die Vorschriften der Gemeindeordnung über die Verteilung der Entscheidungskompetenzen zwischen den Gemeindeorganen eingeschränkt noch grundsätzlich durch Gemeinderatsbeschluß beschränkbar ist (BGH, Urteil vom 20.4.1966, BWVBl. 1966, 95; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 13.5.1982 -- 2 S 851/81 --, VBlBW 1983, 210; Urteil vom 16.10.1989 -- 1 S 1056/88 --).
  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 1058/88
    Er setzt voraus, daß eine unmittelbare Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund stattgefunden hat oder deren Rechtsgrund später weggefallen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.3.1985 -- 7 C 48.82 --, BVerwGE 71, 85/87; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 3. Aufl., S. 594; Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 7. Aufl., S. 317 ff.; Achterberg, Allgemeines Verwaltungsrecht, 2. Aufl., S. 721 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.1989 - 1 S 1056/88

    Zusage auf Vornahme eines Realaktes; Zustimmung des Gemeinderates

  • VGH Baden-Württemberg, 01.10.2004 - 3 S 1743/03

    Übernahme einer Baulast im gerichtlichen Vergleich

    Die gesetzliche Vertretungsmacht des Bürgermeisters und der für ihn handelnden Gemeindebediensteten nach § 42 Abs. 1 Satz 2 GO ist weder durch die Vorschriften der Gemeindeordnung über die Verteilung der Entscheidungskompetenzen zwischen den Gemeindeorganen eingeschränkt noch grundsätzlich durch Gemeinderatsbeschluss beschränkbar (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22.3.1990 - 2 S 1058/88 -, ESVGH 40, 245 m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 10.07.2007 - 1 LC 200/05

    Anforderungen an die hinreichende Bestimmtheit eines städtebaulichen

    In dieser Entscheidung aus dem Jahr 1990 (VGH Mannheim, Urt. v. 22.3.1990 - 2 S 1058/88 -, ESVGH 40, 245) legte der Verwaltungsgerichtshof dar, dass für die Betrachtung der Ursächlichkeit auch auf eine Gesamtplanung z.B. durch einen Flächennutzungsplan abgestellt werden dürfe: "Sieht beispielsweise der Flächennutzungsplan Wohnbauflächen größeren Umfangs vor, kann die Notwendigkeit von Wohnfolgeeinrichtungen nicht davon abhängen, ob diese (unverbindliche) Gesamtplanung in mehreren kleinen Schritten durch Einzelbebauungspläne oder in einem einzigen großen Schritt durch einen umfassenden Bebauungsplan verbindlich ausgefüllt wird." Auch solche Folgeeinrichtungen seien ursächlich bedingt, die bei einer Gesamtbetrachtung der in Schritten vorgenommenen Neuausweisung von Bauflächen notwendig seien: "Bei Prüfung der Ursächlichkeit ist vielmehr ausschlaggebend darauf abzustellen, ob die Gesamtplanung, in die der jeweilige (Teil-)Bebauungsplan eingebettet ist, Folgeeinrichtungen zur ordnungsgemäßen Versorgung der Bevölkerung notwendig macht und deshalb verursacht." Der VGH begründet sein Verständnis der Ursächlichkeit mit den Konsequenzen, die eine andere Sicht nach sich zöge.
  • VGH Baden-Württemberg, 23.08.1994 - 2 S 2252/92

    Rückabwicklung einer Folgekostenvereinbarung - rechtsmißbräuchliche

    Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hat die Berufung des Klägers durch Urteil vom 22.3.1990 - 2 S 1058/88 - abgewiesen.

    Dem Senat liegen die einschlägigen Akten der Beklagten (insbesondere 3 Bände Bebauungsplanakten, 1 Leitzordner), die Gerichtsakten des Verwaltungsgerichts Stuttgart - 11 K 396/86 -, die Berufungsakten des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg - 2 S 1058/88 - und die Revisionsakten des Bundesverwaltungsgerichts - 8 C 19.90 - vor.

    Er setzt voraus, daß eine unmittelbare Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund stattgefunden hat oder deren Rechtsgrund später weggefallen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.3.1985 - 7 C 48.82 -, BVerwGE 71, 85/87; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22.3.1990 - 2 S 1058/88 -).

  • VG Stade, 15.06.2005 - 6 A 1442/03

    Nichtigkeit eines öffentlich-rechtlichen Vertrags in Form eines

    Er setzt voraus, dass eine unmittelbare Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund stattgefunden hat oder deren Rechtsgrund später weggefallen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.3.1985 -- 7 C 48.82 --, BVerwGE 71, 85/87; VGH Mannheim, Urteil vom 22. März 1990 - 2 S 1058/88 -, zitiert nach juris).

    Der Folgekostenbeitrag darf daher nur Aufwendungsersatz sein (VGH Mannheim, Urteil vom 22. März 1990 - 2 S 1058/88 -, zitiert nach juris).

    In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, dass ein Kausalzusammenhang zwischen dem Vorhaben, der konkreten Maßnahme und den geltend gemachten Kosten vorliegen muss, um den Folgekostenbeitrag als Aufwendungsersatz von der Erhebung einer unzulässigen Zuzugsabgabe abzugrenzen (VGH Mannheim, Urteil vom 22. März 1990 - 2 S 1058/88 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.1998 - 2 S 3110/97

    Verfahrensfehler im Vorfeld eines Gemeinderatsbeschlusses - Auswirkung auf den

    Soweit er einen Verstoß gegen das sich aus § 78 Abs. 2 GemO ergebende Verbot ungerechtfertigter und rücksichtsloser Einnahmebeschaffung rügt, verkennt er das hierzu ergangene Urteil des Senats vom 22.3.1990 - 2 S 1058/88 (Seeger/Füsslein/Vogel, a.a.O., § 42 E 7).
  • VGH Hessen, 23.11.2007 - 7 UE 1422/07

    Kostentragungsvereinbarung Deutsche Bundesbahn - Deutsche Bundespost über

    So sind auch außerhalb des Bereichs des Telekommunikationsrechts Folgekostenvereinbarungen als zulässig erachtet worden (vgl. zu § 13 EKrG: BVerwG, Beschluss vom 04.07.1996 - 11 B 41.96 - zit. n. juris; zu Folgekostenvereinbarungen zwischen der Deutschen Bundesbahn und privaten Versorgungsunternehmen: BGH, Beschluss vom 29.01.2004 - III ZR 194/03 - NVwZ 2005, 487, und Urteil vom 16.09.1993 - III ZR 136/91 - DÖV 1994, 304; zur grundsätzlichen Zulässigkeit von Folgekostenvereinbarungen: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22.03.1990 - 2 S 1058/88 - zit. n. juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.08.1996 - 2 S 2320/94

    Übernahme der Kosten für die Erneuerung eines Abwasserkanals durch

    Er setzt voraus, daß eine unmittelbare Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund stattgefunden hat oder deren Rechtsgrund später weggefallen ist (vgl BVerwG, Urteil vom 12.3.1985, BVerwGE 71, 85, 87; VGH Bad-Württ, Urteil vom 22.3.1990 - 2 S 1058/88; Urteil vom 23.8.1994 - 2 S 2252/92).
  • VG Stuttgart, 09.10.2002 - 2 K 5118/01

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch bei ungerechtfertigter Leistung an

    12 Der allgemeine öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch setzt voraus, dass eine unmittelbare Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund stattgefunden hat oder deren Rechtsgrund später weggefallen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.03.1985, DVBl 1985, 850; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22.03.1990 - 2 S 1058/88 -, ESVGH 40, 245).
  • VG Freiburg, 21.10.1997 - 7 K 354/97

    Erhebung von Rückmeldegebühren

    Er setzt voraus, daß eine unmittelbare Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund stattgefunden hat oder deren Rechtsgrund später weggefallen ist (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22. März 1990 S 1058/88 -, ESVGH 40, 245 f; BVerwG, Urt. v. 12. März 1985 C 48.82 -, BVerwGE 71, 85/87).
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