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   VGH Baden-Württemberg, 27.11.1991 - 2 S 1370/91   

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https://dejure.org/1991,2054
VGH Baden-Württemberg, 27.11.1991 - 2 S 1370/91 (https://dejure.org/1991,2054)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.11.1991 - 2 S 1370/91 (https://dejure.org/1991,2054)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. November 1991 - 2 S 1370/91 (https://dejure.org/1991,2054)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Hundesteuerpflicht - Steuerschuldner in Mehrpersonenhaushalten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hundesteuerpflichtigkeit eines über Einkommen verfügenden erwachsenen Mitglieds eines aus mehreren Personen bestehenden Haushaltes mit Hund

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Steuern und Abgaben - Hund

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1716
  • NVwZ 1992, 1114 (Ls.)
  • VBlBW 1992, 221
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 31.10.1990 - 8 B 72.90

    Ausgestaltung der steuerrechtlichen Qualifizierung der Hundesteuer als

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.11.1991 - 2 S 1370/91
    Die Hundesteuer ist eine Aufwandsteuer, mit der die in der Einkommens- und Vermögensverwendung zum Ausdruck kommende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Konsumfähigkeit getroffen werden soll (BVerwG, Beschluß v. 31.10.1990 -- 8 B 72/90 --).
  • BVerwG, 07.07.1975 - VII B 44.74
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.11.1991 - 2 S 1370/91
    Unter dem auslegungsfähigen unbestimmten Rechtsbegriff des "Haushalts" im Sinne des § 3 Abs. 2 HStG kann grundsätzlich die Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft auch mehrerer Personen verstanden werden (so Urteil des Senats vom 28.2.1982 -- 2 S 1373/81-, BWGZ 1982, 533), wobei insbesondere anerkannt ist, daß als Halter aller im ehelichen Haushalt gehaltenen Hunde beide Ehegatten gemeinsam anzusehen sind (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4.3.1974 -- 6 A 19/73 --; vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 7.6.1975 -- VII B 44.74 --, Buchholz 401.65 Hundesteuer Nr. 3).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.01.1982 - 2 S 1373/81

    Hundesteuer; progressive Besteuerung; Ehegattenhaushalt; Gesamtschuldner

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.11.1991 - 2 S 1370/91
    Unter dem auslegungsfähigen unbestimmten Rechtsbegriff des "Haushalts" im Sinne des § 3 Abs. 2 HStG kann grundsätzlich die Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft auch mehrerer Personen verstanden werden (so Urteil des Senats vom 28.2.1982 -- 2 S 1373/81-, BWGZ 1982, 533), wobei insbesondere anerkannt ist, daß als Halter aller im ehelichen Haushalt gehaltenen Hunde beide Ehegatten gemeinsam anzusehen sind (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4.3.1974 -- 6 A 19/73 --; vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 7.6.1975 -- VII B 44.74 --, Buchholz 401.65 Hundesteuer Nr. 3).
  • BFH, 14.10.1987 - II R 11/85

    Hamburgisches Gesetz - Hundesteuer - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.11.1991 - 2 S 1370/91
    Die große Zahl von Hunden und die Möglichkeit, daß sich die Hundehaltung immer weiter unkontrolliert ausbreitet, können eine Besteuerung zur Eindämmung der Hundehaltung erfordern (so schon BVerwG, Urteil v. 9.10.1959 -- VII C 97.85 -- Buchholz 401.65, Hundesteuer Nr. 2; BFH Urteil v. 14.10.1987 -- II R 11/85 -- BFHE 151, 285).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.1997 - 22 A 2455/96

    Hundesteuer

    Soweit - wie hier - der Hund in einen Haushalt" aufgenommen ist, der von mehreren Personen gebildet wird, d.h. in eine aus mehreren Personen bestehende Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft", vgl. zu diesem Verständnis der Begriffes Haushalt" im Hundesteuerrecht: VGH Mannheim, Urteil vom 27. November 1991 - 2 S 1370/91 -, NJW 1992, 1716 = KStZ 1993, 38 = ZKF 1992, 253 = VGHBW RSpDienst 1992, Beilage 2, B3 = VBlBW 1992, 221; VGH Mannheim, Urteil vom 28. Januar 1982 - 2 S 1373/81 -, ZKF 1983, 34 = StB 1983, 183 = JagdrEntsch XVI Nr. 32; BVerwG, Beschluß vom 07. Juli 1975 - VII B 44.74 -, Buchholz 401.65 Hundesteuer Nr. 3 (zu Ehegatten), sind jedenfalls alle diejenigen Mitglieder des Haushaltes Hundehalter, die durch ihren wirtschaftlichen Beitrag zu dieser Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft" auch zu den Kosten des in diesen Haushalt aufgenommenen Hundes beitragen und damit auch - ganz oder zum Teil - den besonderen Aufwand betreiben, auf den die Hundesteuer abhebt.

    vgl. dazu auch VGH Mannheim, Urteil vom 27. November 1991 - 2 S 1370/91 -, aaO.

  • BVerwG, 28.11.1997 - 8 B 224.97

    Hundesteuer; örtliche Aufwandsteuer; Halterbegriff; Steuerpflicht für den Hund

    Die danach verbleibenden Sachverhalte lassen typischerweise den Schluß zu, daß das herangezogene Haushaltsmitglied an den Aufwendungen, die die Hundehaltung in einem gemeinsamen Haushalt notwendigerweise erfordert, zumindest in gewissem Umfang beteiligt und deshalb auch ihm - unabhängig von der für den steuerrechtlichen Halterbegriff unerheblichen Eigentumsfrage - die Haltung des Tieres zuzurechnen ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. November 1991 - 2 S 1370/91 - VBlBW 1992, 221 ).

    Vergleichbare landesrechtliche Regelungen sind in Rechtsprechung und Literatur bisher nicht in Zweifel gezogen worden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 28. Januar 1982 - 2 S 1373/81 - ZKF 1983, 34 und vorn 27. November 1991, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Januar 1997 - 22 A 2455/96 - JURIS-DOK Nr. 509192 MittNWStGB 1997, 130; vgl. a, Hatopp, KStZ 1982, 145 und Eigenthaler, KStZ 1987, 61 ff. jeweils m.w.N.).

  • VGH Hessen, 29.03.2000 - 5 UE 2111/97

    Steuerschuldner bei Hundesteuer

    Dass das Gesetz dies für möglich gehalten hat, zeigt sich bereits in § 3 Abs. 3 Satz 1 HStG, der das gemeinschaftliche Halten von Hunden mit der Folge der gesamtschuldnerischen Steuerschuld voraussetzt (vgl. zur vielfältigen Rechtsprechung, wenn auch zu teilweise abweichenden landesrechtlichen Regelungen: BVerwG, Beschlüsse vom 28.11.1997 - 8 B 224/97 -, Buchholz 401.65 Hundesteuer Nr. 5 = ZKF 1998, 178, vom 07.07.1975 -, Buchholz a. a. O., Nr. 3 und Urteil vom 09.10.1959 - VII C 97.58 -, Buchholz a. a. O., Nr. 2; Bay. VGH, Beschluss vom 14.07.1997 - 4 B 96.3575 -, ZKF 1997, 229; OVG NW, Urteil vom 23.01.1997 - 22 A 24255/96 -, NVwZ 1999, 318; VGH BW, Urteile vom 27.11.1991 - 2 S 1370/91 -, NJW 1992, 1716, und vom 28.01.1982 - 2 S 1373/98 -, ZKF 1983, 34).
  • VG Köln, 30.11.2016 - 21 K 2062/16
    Soweit - wie hier - der Hund "in einen Haushalt' aufgenommen ist, der von mehreren Personen gebildet wird, d.h. in eine aus mehreren Personen bestehende "Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft', vgl. zu diesem Verständnis der Begriffes "Haushalt' im Hundesteuerrecht: VGH Mannheim, Urteil vom 27. November 1991- 2 S 1370/91 -, NJW 1992, 1716 ... ; VGH Mannheim, Urteil vom 28. Januar 1982 - 2 S 1373/81 -, ZKF 1983, 34 ... ; BVerwG, Beschluss vom 07. Juli 1975 - VII 44.74 -, Buchholz 401.65 Hundesteuer Nr. 3 (zu Ehegatten), sind jedenfalls alle diejenigen Mitglieder des Haushalts Hundehalter, die durch ihren wirtschaftlichen Beitrag zu dieser "Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft' auch zu den Kosten des in diesen Haushalt aufgenommenen Hundes beitragen und damit auch - ganz oder zum Teil - den besonderen Aufwand betreiben, auf den die Hundesteuer abhebt.

    vgl. dazu auch VGH Mannheim, Urteil vom 27. November 1991 - 2 S 1370/91 -, aaO.

  • VG Stuttgart, 09.05.2005 - 11 K 4183/03

    Höhe der Hundesteuer bei mehreren Hunden, Frage des gemeinschaftlichen Haushalts.

    Auf dem Gebiet des Hundesteuerrechts wird unter "gemeinsamer Haushalt" seit jeher eine aus mehreren Personen bestehende "Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft" verstanden (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 27.11.1991 - 2 S 1370/91 -, NJW 1992, 1716 = KStZ 1993, 38; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Januar 1997 - 22 A 2455/96 - NVwZ 1999, 318 = KStZ 1999, 196), wobei es dann unerheblich ist, wenn die Anteile, die die einzelnen Mitglieder eines Haushalts zum gemeinsamen Wirtschaften beitragen, unterschiedlich sind und dies vielleicht auch gerade in Hinblick auf einen im Innenverhältnis einem bestimmten Haushaltsmitglied zugerechneten Hund sind (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Januar 1997, a.a.O.).
  • VG Stuttgart, 07.02.2006 - 11 K 3598/04
    Unerheblich sind insoweit zunächst die Eigentumsverhältnisse ( BVerwG, Beschl. v. 28.11.1997 - 8 B 224/97 -, Buchholz 401.65 Hundesteuer Nr. 5 = KStZ 1999, 36; VGH Baden-Württemberg, Urt. vom 27.11.1991 - 2 S 1370/91 -, VBlBW 1992, 221).
  • VG Köln, 18.04.2012 - 21 K 1214/11
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1983 - 2 BvR 1275/79 -, NJW 1984, 785 (786); BVerwG, Urteil vom 13. Mai 2009 - 9 C 7.08 -, NVwZ 2009, 1437 (1438); VGH BW, Urteil vom 27. November 1991 - 2 S 1370/91 -, NJW 1992, 1716 (1717).
  • VG Köln, 29.03.2007 - 21 L 212/07

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung gegen einen Hundesteuerbescheid; Höhere

    Zwar ergibt sich aus der Rechtsprechung, dass dann, soweit der Hund - wie auch vorliegend - in einen Haushalt" aufgenommen ist, der von mehreren Personen gebildet wird, d.h. in eine aus mehreren Personen bestehende Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft", vgl. zu diesem Verständnis des Begriffes Haushalt" im Hundesteuerrecht:; BVerwG, Beschluss vom 07.07.1975 - VII B 44.74 -, Buchholz 401.65 Hundesteuer Nr. 3 (zu Ehegatten); OVG NRW, Urteil vom 23.01.1997 - 22 A 2455/98 - VGH BaWü, Urteil vom 27.11.1991- 2 S 1370/91 - und Urteil vom 28.01.1982 - 2 S 1373/81 -, jedenfalls alle diejenigen Mitglieder des Haushaltes Hundehalter und steuerpflichtig sind, die durch ihren wirtschaftlichen Beitrag zu dieser Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft" auch zu den Kosten des in diesen Haushalt aufgenommenen Hundes beitragen und damit auch - ganz oder zum Teil - den besonderen Aufwand betreiben, auf den die Hundesteuer abhebt.
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