Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2144
VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89 (https://dejure.org/1990,2144)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01.03.1990 - 2 S 2395/89 (https://dejure.org/1990,2144)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01. März 1990 - 2 S 2395/89 (https://dejure.org/1990,2144)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,2144) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Gültigkeit der Verteilungsregelung und Merkmalsregelung einer Erschließungsbeitragssatzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (45)

  • VGH Baden-Württemberg, 04.12.1989 - 2 S 1119/89

    Erschließungsbeitrag - Verzicht auf Beitragserhebung - Erschlossensein eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89
    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erk. Senat angeschlossen hat, bestimmen sich die Anforderungen an das Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG nach dem Bebauungsrecht, nämlich dem Bauplanungsrecht einerseits und dem Bauordnungsrecht andererseits, wobei eine durch eine andere Anbaustraße vermittelte Bebaubarkeit hinwegzudenken ist (BVerwG, Urteil vom 14.1.1983 -- 8 C 81.81 --, DVBl. 1983, 904; Urteil vom 18.4.1986 -- 8 C 51, 52.85 --, DVBl. 1986, 774; Urteil vom 20.8.1986 -- 8 C 58.85 --, NVwZ 1987, 56; Urteil vom 3.11.1987 -- 8 C 78.86 --, DVBl. 1988, 242; Urteil vom 29.4.1988 -- 8 C 24.87 --, NVwZ 1988, 1134; Urteil vom 15.1.1988 -- 8 C 111.86 --, BWGZ 1988, 485; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --; Urteil vom 4.12.1989 -- 2 S 1119/89 --).

    Von einer Anbaustraße wird daher ein Grundstück im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG erschlossen, für das diese allein, d.h. unabhängig von einer weiteren Anbaustraße, das herzugeben geeignet ist, was das Bebauungsrecht für seine bestimmungsgemäße Nutzung (Bebaubarkeit) an wegemäßiger Erschließung verlangt (Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 2. Aufl., Rdnr. 484; BVerwG, Urteil vom 29.4.1988, aaO; Urteil vom 3.6.1983 -- 8 C 70.82 --, KStZ 1983, 187/188; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 4.12.1989, aaO).

    Wie das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 3.11.1987 (aaO) beiläufig ausgeführt und der erk. Senat entschieden hat, genügt es für das Erschlossensein gewerblich nutzbarer Grundstücke nicht, daß mit Kraftfahrzeugen lediglich an deren Grundstücksgrenze herangefahren und sie von dort betreten werden können, erforderlich ist vielmehr ein "Mehr", nämlich die Erreichbarkeit in Form eines mit Kraftwagen auf das Grundstück "Herauffahrendürfens" (VGH Bad.-Württ., Urteile vom 20.4.1989 und vom 4.12.1989, aaO).

    Dieser Gemeingebrauch schließt notwendigerweise die Befugnis des Straßenanliegers ein, einen Gehweg oder Sicherheitsstreifen zum Zwecke der Zufahrt auf das Grundstück zu überfahren, sofern dem nicht ein im Bebauungsplan festgesetztes Zu- und Ausfahrtsverbot entgegensteht (VGH Bad.-Württ., Urteile vom 20.4.1989 und vom 4.12.1989, aaO; Kodal/Krämer, Straßenrecht, 4. Aufl., S. 563 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.09.1989 - 2 S 3000/88

    Verjährung; Verwirkung einer Erschließungsbeitragsforderung; Artzuschlag

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89
    Diese teils gebietsbezogene, teils grundstücksbezogene Artzuschlagsregelung begegnet keinen Bedenken (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 7.8.1986 -- 2 S 109/84 --; Urteil vom 2.10.1986 -- 2 S 1702/84 --, VBlBW 1987, 337; Urteil vom 21.9.1989 -- 2 S 3000/88 --; BVerwG, Urteil vom 10.11.1989 -- 8 C 50.88 --).

    Auch die das Abgabenrecht kennzeichnenden Grundsätze der Praktikabilität und der Typengerechtigkeit sprechen gerade in unbeplanten Gebieten dafür, auf die genehmigte Nutzung abzustellen, weil diese sich anhand der genehmigten Pläne meist leichter und zuverlässiger feststellen läßt, als dies auf Grund von Erhebungen "vor Ort" der Fall wäre (vgl. dazu im einzelnen VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.9.1989, aaO).

  • BVerwG, 07.10.1977 - IV C 103.74

    Aufrechnung gegenüber einer Eschließungsbeitragsforderung mit einem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89
    Steht somit der Zufahrt von der Straße "Z" auf das Grundstück des Klägers und auch in umgekehrter Richtung weder ein tatsächliches noch ein rechtliches Hindernis entgegen, ist dieses Grundstück auch im Sinne des § 133 Abs. 1 BBauG erschlossen (BVerwG, Urteil vom 7.10.1977 -- IV C 103.74 --, Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 25; Urteile vom 26.9.1983 und vom 21.10.1988, aaO).

    Erschlossen in diesem Sinne sind solche Grundstücke, denen die Anlage in erschließungsbeitragsrechtlich relevanter Weise die Zugänglichkeit vermittelt (BVerwG, Urteil vom 7.10.1977 -- IV C 103.74 --, Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 25; Urteil vom 1.2.1980 -- 4 C 43.76 --, Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 32).

  • BVerwG, 21.10.1988 - 8 C 64.87

    Abgrenzung zwischen erschließungsrechtlich selbstständigen und unselbstständigen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89
    Steht somit der Zufahrt von der Straße "Z" auf das Grundstück des Klägers und auch in umgekehrter Richtung weder ein tatsächliches noch ein rechtliches Hindernis entgegen, ist dieses Grundstück auch im Sinne des § 133 Abs. 1 BBauG erschlossen (BVerwG, Urteil vom 7.10.1977 -- IV C 103.74 --, Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 25; Urteile vom 26.9.1983 und vom 21.10.1988, aaO).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann nur einer öffentlichen, für das Befahren mit Kraftfahrzeugen aller Art vorgesehenen Sackgasse (Stichstraße) Unselbständigkeit in erschließungsrechtlicher Hinsicht zukommen, und zwar in aller Regel nur dann, wenn ihre Länge nicht mehr als 100 m beträgt und sie keine Verzweigungen aufweist (BVerwG, Urteil vom 9.11.1984 -- 8 C 77.83 --, BVerwGE 70, 247/250 ff.; Urteil vom 25.1.1985 -- 8 C 106.83 --, Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 59; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 64.87 --; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.9.1989 -- 2 S 519/89 --).

  • BVerwG, 29.04.1977 - 4 C 1.75

    Verteilung des Erschließungsaufwands auf einseitig zum Anbau bestimmten Straßen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89
    Geboten ist vielmehr eine von der Straße ausgehende und darum entsprechend verallgemeinernde Betrachtung (BVerwG, Urteil vom 29.4.1977 -- IV C 1.75 --, BVerwGE 52, 364; Urteil vom 26.5.1989 -- 8 C 6.88 --, DVBl. 1989, 1205).

    Denn für eine Kostenteilung ist bei einseitig anbaubaren Straßen kein Raum, wenn sich der Ausbau oder doch die Umlegung der Kosten auf das beschränkt, was zur Erschließung der anbaubaren Straßenseite "schlechthin unentbehrlich" ist (BVerwG, Urteil vom 29.4.1977 -- IV C 1.75 --, BVerwGE 52, 364/369).

  • BVerwG, 26.05.1989 - 8 C 6.88

    Vereinbarkeit eines Straßenausbaus mit dem Bebauungsplan; Planunterschreitung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89
    Geboten ist vielmehr eine von der Straße ausgehende und darum entsprechend verallgemeinernde Betrachtung (BVerwG, Urteil vom 29.4.1977 -- IV C 1.75 --, BVerwGE 52, 364; Urteil vom 26.5.1989 -- 8 C 6.88 --, DVBl. 1989, 1205).

    Seine bisherige Rechtsprechung, wonach die unentbehrliche Mindestbreite der Fahrbahn einer einseitig anbaubaren Straße mit Begegnungsverkehr in der Regel auf 6, 50 m zu begrenzen sei, gibt der erk. Senat mit Rücksicht auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26.5.1989 -- 8 C 6.88 -- (DVBl. 1989, 1205) auf.

  • BVerwG, 29.04.1988 - 8 C 24.87

    Erschlossensein eines Grundstücks bei Bebauungshindernis infolge natürlicher

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89
    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erk. Senat angeschlossen hat, bestimmen sich die Anforderungen an das Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG nach dem Bebauungsrecht, nämlich dem Bauplanungsrecht einerseits und dem Bauordnungsrecht andererseits, wobei eine durch eine andere Anbaustraße vermittelte Bebaubarkeit hinwegzudenken ist (BVerwG, Urteil vom 14.1.1983 -- 8 C 81.81 --, DVBl. 1983, 904; Urteil vom 18.4.1986 -- 8 C 51, 52.85 --, DVBl. 1986, 774; Urteil vom 20.8.1986 -- 8 C 58.85 --, NVwZ 1987, 56; Urteil vom 3.11.1987 -- 8 C 78.86 --, DVBl. 1988, 242; Urteil vom 29.4.1988 -- 8 C 24.87 --, NVwZ 1988, 1134; Urteil vom 15.1.1988 -- 8 C 111.86 --, BWGZ 1988, 485; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --; Urteil vom 4.12.1989 -- 2 S 1119/89 --).

    Von einer Anbaustraße wird daher ein Grundstück im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG erschlossen, für das diese allein, d.h. unabhängig von einer weiteren Anbaustraße, das herzugeben geeignet ist, was das Bebauungsrecht für seine bestimmungsgemäße Nutzung (Bebaubarkeit) an wegemäßiger Erschließung verlangt (Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 2. Aufl., Rdnr. 484; BVerwG, Urteil vom 29.4.1988, aaO; Urteil vom 3.6.1983 -- 8 C 70.82 --, KStZ 1983, 187/188; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 4.12.1989, aaO).

  • BVerwG, 26.01.1979 - 4 C 61.75

    Verteilung des beitragsfähigen Erschließungsaufwands; Differenzierung nach Art

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89
    Wie in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des erk. Senats seit langem geklärt ist, steht eine Verteilungsregelung des vorgenannten Inhalts mit § 131 Abs. 2 und Abs. 3 BBauG, dem beitragsrechtlichen Vorteilsprinzip, dem Erfordernis konkreter Vollständigkeit der Verteilungsregelung sowie mit dem rechtsstaatlichen Bestimmtheitsgebot in Einklang (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.1.1979 -- 4 C 61 -- 68 und 80 -- 84.75 --, Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 27 = BVerwGE 57, 240/246; Urteil vom 24.9.1976 -- IV C 22.74 --, Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 17; Urteil vom 14.12.1979 -- 4 C 12 -- 16 und 18.77 --, Buchholz 406.11 § 132 BBauG Nr. 29; Urteil vom 23.5.1980 -- 4 C 83 -- 91.79 --, Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 35; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 10.6.1985 -- 2 S 1105/85 --, BWGZ 1985, 431; Urteil vom 15.10.1985 -- 2 S 1131/85 --; Urteil vom 16.12.1988 -- 2 S 3309/86 --).

    Diese Fallgestaltung hätte einer satzungsrechtlichen Regelung nur dann bedurft, wenn beim Erlaß der Erschließungsbeitragssatzung mit Beitragsfällen dieser Art konkret zu rechnen war (BVerwG, Urteil vom 28.11.1975 -- IV C 45.75 --, BVerwGE 50, 2/4; Urteil vom 26.1.1979 -- 4 C 61 -- 68 und 80 -- 84.75 --, BVerwGE 57, 240/242; Urteil vom 10.6.1981 -- 8 C 20.81 --, BVerwGE 62, 308/311; Driehaus, aaO Rdnr. 524).

  • BVerwG, 03.11.1987 - 8 C 78.86

    Möglichkeit des Treffens von Festsetzungen im Bebauungsplan über den Anschluss

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89
    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erk. Senat angeschlossen hat, bestimmen sich die Anforderungen an das Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG nach dem Bebauungsrecht, nämlich dem Bauplanungsrecht einerseits und dem Bauordnungsrecht andererseits, wobei eine durch eine andere Anbaustraße vermittelte Bebaubarkeit hinwegzudenken ist (BVerwG, Urteil vom 14.1.1983 -- 8 C 81.81 --, DVBl. 1983, 904; Urteil vom 18.4.1986 -- 8 C 51, 52.85 --, DVBl. 1986, 774; Urteil vom 20.8.1986 -- 8 C 58.85 --, NVwZ 1987, 56; Urteil vom 3.11.1987 -- 8 C 78.86 --, DVBl. 1988, 242; Urteil vom 29.4.1988 -- 8 C 24.87 --, NVwZ 1988, 1134; Urteil vom 15.1.1988 -- 8 C 111.86 --, BWGZ 1988, 485; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --; Urteil vom 4.12.1989 -- 2 S 1119/89 --).

    Wie das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 3.11.1987 (aaO) beiläufig ausgeführt und der erk. Senat entschieden hat, genügt es für das Erschlossensein gewerblich nutzbarer Grundstücke nicht, daß mit Kraftfahrzeugen lediglich an deren Grundstücksgrenze herangefahren und sie von dort betreten werden können, erforderlich ist vielmehr ein "Mehr", nämlich die Erreichbarkeit in Form eines mit Kraftwagen auf das Grundstück "Herauffahrendürfens" (VGH Bad.-Württ., Urteile vom 20.4.1989 und vom 4.12.1989, aaO).

  • BVerwG, 03.02.1989 - 8 C 66.87

    Berücksichtigung von Nutzungsbehinderungen durch öffentlich-rechtliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89
    Fehl geht die Annahme des Klägers, die Einbeziehung der genannten nicht bebaubaren Grünflächen in die Oberverteilung des Erschließungsaufwands rechtfertige sich aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3.2.1989 -- 8 C 66.87 -- (NVwZ 1989, 1076).
  • BVerwG, 09.12.1983 - 8 C 112.82

    Beitragsfähiger Erschließungsaufwand für die Herstellung einer sowohl der

  • BVerwG, 22.03.1974 - IV C 23.72

    Erschließungsbeitragspflicht für vor Erlaß der Beitragssatzung hergestellter

  • VGH Baden-Württemberg, 28.09.1989 - 2 S 519/89

    Zur erschließungsrechtlichen Selbständigkeit einer Straßenteilstrecke -

  • BVerwG, 25.01.1985 - 8 C 106.83

    Rechtmäßigkeit der Erhebung von Beitragserschließungskosten für eine Straße -

  • VGH Baden-Württemberg, 02.10.1986 - 2 S 1702/84

    Fragen der Heranziehung zum Erschließungsbeitrag

  • BVerwG, 25.02.1977 - IV C 35.74

    Bebaubarkeit als Voraussetzung für das Entstehen eines Erschließungsbeitrags

  • BVerwG, 01.02.1980 - 4 C 43.76

    Auslegung des Begriffs der erschlossenen Grundstücke

  • BVerwG, 07.07.1989 - 8 C 86.87

    Keine Ermächtigung zur Einschränkung der Nacherhebung von Erschließungsbeiträgen;

  • BVerwG, 09.11.1984 - 8 C 77.83

    Selbständigkeit einer Erschließungsanlage

  • BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 15.81

    Umfang der Bindung an die vom Berufungsgericht ausgesprochene Zulassung der

  • BVerwG, 27.06.1985 - 8 C 30.83

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum - Volkszählungen - Deutsche Volkszugehörigkeit

  • BVerwG, 10.11.1989 - 8 C 50.88

    Beitragsfähikeit von erheblichen Mehrkosten - Ablehnung der Beitragsfähigkeit -

  • BVerwG, 27.06.1985 - 8 C 124.83

    Kostenaufgliederung - Schmutzwasserkanalisation - Straßenentwässerung -

  • BVerwG, 24.09.1987 - 8 C 75.86

    Hinreichend genaue und überzeugende Abgrenzung der Erschließungsfunktion einer

  • BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 20.81

    Bordsteine - Kosten - Gemeinde - Abrechnung - Tiefenbegrenzung - Satzung -

  • VGH Baden-Württemberg, 27.05.1982 - 2 S 1254/81

    Erschließungsbeitrag; Bescheid; Änderungsbescheid; Stufenklage; endgültige

  • VGH Baden-Württemberg, 15.10.1985 - 2 S 1131/85

    Erschließungsbeitrag - Ermittlung der Geschoßzahl - Zurückverweisung durch das

  • BGH, 27.06.1985 - 4 StR 766/84

    Kraftfahrer, der vor einer Straßenkreuzung die Fahrbahn verlässt, um über ein

  • BVerwG, 18.04.1986 - 8 C 51.85

    Zulässigkeit eines zur Hälfte nach Frontlängen und zur anderen Hälfte nach

  • BVerwG, 21.10.1988 - 8 C 56.87

    Durch Anbaustraße erschlossenens Grundstück; Nicht überfahrbarer Grünstreifen auf

  • VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87

    Erschließungsbeitrag; Erschlossensein bei Zu- und Ausfahrtsverbot

  • BVerwG, 03.06.1983 - 8 C 70.82

    Voraussetzungen für die Selbstständigkeit einer öffentlichen Verkehrsanlage -

  • BVerwG, 26.05.1978 - 4 C 9.77

    Bekanntmachung der Entwürfe und der Genehmigung von Bebauungsplänen; Verhältnis

  • VGH Baden-Württemberg, 08.07.1986 - 14 S 1362/85

    Erschließungsbeitragsrecht: Widmungsfiktion - Aufwandsermittlung

  • BVerwG, 11.03.1977 - 4 C 45.75

    Ausschluß von Ansprüchen auf die Aufstellung von Bebauungsplänen;

  • BVerwG, 22.08.1975 - IV C 11.73

    Begriff der "endgültigen Herstellung" einer Erschließungsanlage; Maßgeblicher

  • BVerwG, 24.09.1976 - IV C 22.74

    Erschließungsbeiträge; Verteilungsmaßstab in neu erschlossenen unbeplanten

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 100.68

    Veränderungssperre und Erhebung von Erschließungsbeiträgen; Festsetzung des

  • VGH Baden-Württemberg, 12.11.1981 - 2 S 1044/80

    Erschließungsbeitrag; endgültige Herstellung; Erschließungsanlage; Verjährung;

  • VGH Baden-Württemberg, 12.04.1988 - 2 S 3052/87

    Erschließungsbeitragsermäßigungsregelung bei Mehrfacherschließung

  • BVerwG, 28.11.1975 - IV C 45.74

    Zulässigkeit der rückwirkenden Änderung einer Erschließungsbeitragssatzung;

  • BVerwG, 15.01.1988 - 8 C 111.86

    Beitragsfähiger Aufwand - Verteilung - Zivilrechtlicher Grundstücksbegriff -

  • VGH Baden-Württemberg, 10.04.1986 - 2 S 2584/85

    Erschließungsbeitrag - Veranlagung entgegen behördlicher Auskunft -

  • BVerwG, 14.01.1983 - 8 C 81.81

    "Erschlossensein" eines Grundstücks"

  • BVerwG, 20.08.1986 - 8 C 58.85

    Ortsdurchfahrten - Anbaustraße - Gehwege - Klassifizierte Straße - Erschlossene

  • VGH Baden-Württemberg, 26.06.2012 - 2 S 3258/11

    Erschlossensein eines Grundstücks und Entstehen der Beitragspflicht

    Nach der Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 1.3.1990 - 2 S 2395/89 - juris) weist eine solche satzungsrechtliche Regelung über die Merkmale der endgültigen Herstellung der Erschließungsanlagen die erforderlichen Bestimmtheit auf.
  • VGH Baden-Württemberg, 10.11.2005 - 2 S 913/05

    Erschließungsbeitrag; Erschließung eines Grundstücks infolge Anliegergebrauchs

    Der Senat hat allerdings auch bei der Zweiterschließung geprüft, ob - unter Anwendung der "Wegdenkenstheorie" - diese Zweiterschließung dem Anliegergebrauch nach Art. 14 GG Rechnung tragen muss (Urteil vom 1.3.1990 - 2 S 2395/89 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.2002 - 2 S 2239/00

    Erschlossensein: tatsächliches Hindernis - rechtliches Hindernis - "Verkehrsgrün"

    Übereinstimmend gehen die Beteiligten daher davon aus, dass hier eine "gesteigerte" Erreichbarkeitsanforderung der Art besteht, dass nicht nur an die Grundstücksgrenze herangefahren, sondern darüber hinaus auch mit erforderlichen Lastkraftfahrzeugen auf das in einem Gewerbegebiet liegende Grundstück hinaufgefahren werden darf (allg. M.; vgl. nur das Urteil des Senats vom 1.3.1990 - 2 S 2395/89 -, n.v., m.w.N. aus der Rechtsprechung).

    Dass weder Gemeingebrauch (er erstreckt sich nicht auf die zur Straße gehörenden Grünfläche) noch der Anliegergebrauch allein (er scheidet regelmäßig aus, wenn das Grundstück wie hier bereits über eine verkehrliche Anbindung verfügt, (BVerwG, Urteil vom 20.8.1986 - 8 C 58.95 -, NVwZ 1987, 56; a.A. wohl Senat, Urteil vom 1.3.1990 - 2 S 2395/89 -, n.v.) oder im Zusammenhang mit der durch die Baulast umschriebenen Nutzung zur Überwindung der rechtlichen Schranke beitragen können, liegt auf der Hand.

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.2011 - 2 S 1163/09

    Anforderungen an das technische Ausbauprogramm einer

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Senats (vgl. etwa Urteil vom 01.03.1990 - 2 S 2395/89 - juris) hat der Satzungsgeber mit der beispielhaften Aufzählung der Fahrbahnbefestigungen - wie hier in § 14 Abs. 1 Nr. 1 EBS 1989 geschehen - bereits ausreichend zum Ausdruck gebracht, dass die Fahrbahn einer neuzeitlichen Bauweise zu entsprechen hat.
  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.1995 - 2 S 120/93

    Erschließungsbeitragsrecht: vorhandene Erschließungsanlage

    Dies gilt auch für die Verteilungsregelung in § 7 EBS 81. Entgegen der Auffassung der Beklagten steht die Vorschrift mit dem Erfordernis konkreter Vollständigkeit der Verteilungsregelung sowie mit dem rechtsstaatlichen Bestimmtheitsgebot in Einklang (vgl. zu einer gleichlautenden Verteilungsvorschrift das Urteil des erk. Senats vom 1.3.1990 - 2 S 2395/89 - mit zahlr. Nachw. aus der Rechtsprechung, u.a. BVerwG, Urteil vom 26.1.1979, BVerwGE 57, 240/246).

    Denn eine satzungsrechtliche Verteilungsvorschrift muß nicht für jeden nur denkbaren Erschließungsbeitragsfall, sondern nur für die in dem Gemeindegebiet in Betracht kommenden Fälle eine Regelung enthalten (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.11.1975, BVerwGE 62, 308, 311; Urteil vom 26.1.1979, BVerwGE 57, 240; Urteil des erk. Senats vom 1.3.1990 - 2 S 2395/89 - Urteil vom 27.2.1992 - 2 S 1328/90 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.11.1995 - 2 S 2522/93

    Erschließungsbeitrag: Herstellung einer Erschließungsanlage in Abweichung von

    Die Regelung des Artzuschlags in der Weise, daß die nach der Zahl der zulässigen Geschosse ausgerichteten Nutzungsfaktoren um 0, 5 erhöht werden, ist trotz der degressiven Belastung bei ansteigenden Geschoßzahlen mit dem Gebot der Abgabengerechtigkeit vereinbar (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 7.8.1986 - 2 S 109/84 - vom 1.3.1990 - 2 S 2395/89 - BVerwG, Urteil vom 26.1.1979, BVerwGE 57, 240).

    Mit dem Grundsatz der Abgabengerechtigkeit vereinbar ist auch die Regelung, daß der Artzuschlag nicht nur auf Grundstücke in (beplanten) Kern-, Gewerbe- oder Industriegebieten, sondern auch auf tatsächlich überwiegend gewerblich genutzte Grundstücke entfällt (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 1.3.1990 - 2 S 2395/89 - m.w.N. aus der Rechtspr.; Driehaus, NJW-Schriften 42, 4. Aufl., § 18 Rdnr. 48 ff., 51 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 04.04.2005 - 2 S 2441/04

    Zuschlag für Mischgebiete bei der Verteilung des Erschließungsaufwandes

    In allen beplanten und unbeplanten Gebieten, für die in der Verteilungsregelung ein gebietsbezogener Artzuschlag zulässigerweise nicht angeordnet wurde, kann die Verteilungsregelung im Interesse größerer Abgabengerechtigkeit die in einem bestimmten Umfang oder überwiegend gewerblich, industriell oder in vergleichbarer Weise genutzten Grundstücke mit einem grundstücksbezogenen Artzuschlag belegen (vgl. dazu die Rspr. d. BVerwG bei Reif a.a.O.; ferner die Urteile des Senats v. 1.3.1990 - 2 S 2395/89 -, v. 2.10.1986 - 2 S 1702/84 - und. v. 16.11.1995 -2 S 2522/83 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 36/90

    Erschlossensein eines Grundstücks - Grundstückszufahrt

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erk. Senat angeschlossen hat, bestimmen sich die Anforderungen an das Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG bzw. BauGB nach dem Bebauungsrecht, nämlich dem Bauplanungsrecht einerseits und dem Bauordnungsrecht andererseits, wobei eine durch eine andere Anbaustraße vermittelte Bebaubarkeit hinwegzudenken ist (BVerwG, Urteil vom 14.1.1983 -- 8 C 81.81 --, DVBl. 1983, 904; Urteil vom 18.4.1986 -- 8 C 51, 52.85 --, DVBl. 1986, 774; Urteil vom 20.8.1986 -- 8 C 58.85 --, NVwZ 1987, 56; Urteil vom 3.11.1987 -- 8 C 78.86 --, DVBl. 1988, 242; Urteil vom 29.4.1988 -- 8 C 24.87 --, NVwZ 1988, 1134; Urteil vom 15.1.1988 -- 8 C 111.86 --, BWGZ 1988, 485; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.4.1989 -- 2 S 696/87 --; Urteil vom 1.3.1990 -- 2 S 2395/89 --).
  • VG Koblenz, 15.04.2021 - 4 K 665/20

    Bestimmtheit einer Ausbaubeitragssatzung

    Die hierfür in Betracht kommenden Bestimmungen in der Ausbaubeitragssatzung der Beklagten sind nichtig, da die Verteilungsregelungen unvollständig sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. November 1975 - IV C 45/74 -, juris, Rn. 14 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 1. März 1990 - 2 S 2395/89 -, juris, Rn. 32).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht