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   LG Wiesbaden, 18.09.2009 - 2 S 38/09   

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https://dejure.org/2009,42692
LG Wiesbaden, 18.09.2009 - 2 S 38/09 (https://dejure.org/2009,42692)
LG Wiesbaden, Entscheidung vom 18.09.2009 - 2 S 38/09 (https://dejure.org/2009,42692)
LG Wiesbaden, Entscheidung vom 18. September 2009 - 2 S 38/09 (https://dejure.org/2009,42692)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ersatz der vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten bei Verzug des Mieters zur Entrichtung der Miete

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  • BGH, 08.11.1994 - VI ZR 3/94

    Anwaltskosten: Frage der Erforderlichkeit - einfach gelagerter Fall, feststehende

    Auszug aus LG Wiesbaden, 18.09.2009 - 2 S 38/09
    Dabei sind jedoch nicht schlechthin sämtliche Kosten ersatzfähig, sondern nur solche Kosten, die aus der Sicht des Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren (BGH, Urt. vom 08.11.1994 - BGHZ 127, 348, BGHZ 66, 182, 192 m.w.N.; ebenso BGHZ 30, 154, 158 und BGH, Urteil vom 30. April 1986 - VIII ZR 112/85 - NJW 1986, 2243, 2245 m.w.N.).

    Dies führt dazu, dass in einem einfach gelagerten Schadensfall, bei dem die Haftung nach Grund und Höhe derart klar ist, dass aus Sicht des Geschädigten kein Zweifel an der Ersatzpflicht des Schädigers besteht, die Einschaltung eines Rechtsanwalts nur erforderlich ist, wenn der Geschädigte hierzu aus besonderen Gründen wie etwa Mangel an geschäftlicher Erfahrung nicht selbst in der Lage ist ( BGH, Urt. vom 08.11.1994, VI ZR 3/94 - NJW 1995, 446f - für den Fall einer Beschädigung von Autobahneinrichtungen durch Kraftfahrzeuge).

    In der Literatur ist die Auffassung, aus der Schadensminderungspflicht seien Einschränkungen der Ersatzfähigkeit von Rechtsanwaltskosten zu folgern, ebenfalls verbreitet (s. MüKo/Oetker, § 249 Rn. 175; Staudinger, § 251, Rn. 120 unter Verweis auf BGHZ 127, 348; Schmidt/Futterer, § 542 Rn. 103, der eine Schadensminderungspflicht bejaht, wenn der Vermieter über eigenes rechtskundiges Personal verfügt oder ausreichende Geschäftserfahrung besitzt).

  • BGH, 06.04.1976 - VI ZR 246/74

    Ersatz der Aufwendungen für eine Anzeigenaktion bei Verletzung des

    Auszug aus LG Wiesbaden, 18.09.2009 - 2 S 38/09
    Dabei sind jedoch nicht schlechthin sämtliche Kosten ersatzfähig, sondern nur solche Kosten, die aus der Sicht des Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren (BGH, Urt. vom 08.11.1994 - BGHZ 127, 348, BGHZ 66, 182, 192 m.w.N.; ebenso BGHZ 30, 154, 158 und BGH, Urteil vom 30. April 1986 - VIII ZR 112/85 - NJW 1986, 2243, 2245 m.w.N.).
  • BGH, 30.04.1986 - VIII ZR 112/85

    Ersatzfähigkeit von Anwaltskosten - Schadensersatzhaftung für die

    Auszug aus LG Wiesbaden, 18.09.2009 - 2 S 38/09
    Dabei sind jedoch nicht schlechthin sämtliche Kosten ersatzfähig, sondern nur solche Kosten, die aus der Sicht des Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren (BGH, Urt. vom 08.11.1994 - BGHZ 127, 348, BGHZ 66, 182, 192 m.w.N.; ebenso BGHZ 30, 154, 158 und BGH, Urteil vom 30. April 1986 - VIII ZR 112/85 - NJW 1986, 2243, 2245 m.w.N.).
  • BGH, 01.06.1959 - III ZR 49/58

    Ersatz von Anwaltskosten

    Auszug aus LG Wiesbaden, 18.09.2009 - 2 S 38/09
    Dabei sind jedoch nicht schlechthin sämtliche Kosten ersatzfähig, sondern nur solche Kosten, die aus der Sicht des Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren (BGH, Urt. vom 08.11.1994 - BGHZ 127, 348, BGHZ 66, 182, 192 m.w.N.; ebenso BGHZ 30, 154, 158 und BGH, Urteil vom 30. April 1986 - VIII ZR 112/85 - NJW 1986, 2243, 2245 m.w.N.).
  • BGH, 07.03.2007 - VIII ZR 86/06

    Rechtsfolgen der Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr

    Auszug aus LG Wiesbaden, 18.09.2009 - 2 S 38/09
    Zur Begründung beruft sich die Klägerin auf Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 07.03.2007 (Az. VIII ZR 86/06) sowie vom 14.03.2007 ( VIII ZR 184/06 ).
  • BGH, 14.03.2007 - VIII ZR 184/06

    Geschäftswert für die außergerichtliche Tätigkeit eines Rechtsanwalts bei

    Auszug aus LG Wiesbaden, 18.09.2009 - 2 S 38/09
    Zur Begründung beruft sich die Klägerin auf Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 07.03.2007 (Az. VIII ZR 86/06) sowie vom 14.03.2007 ( VIII ZR 184/06 ).
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