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   VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87   

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VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87 (https://dejure.org/1989,2320)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.04.1989 - 2 S 395/87 (https://dejure.org/1989,2320)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. April 1989 - 2 S 395/87 (https://dejure.org/1989,2320)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Erschließungsbeitrag; Erschlossensein bei Zu- und Ausfahrtsverbot

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 40, 232 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 21.10.1988 - 8 C 56.87

    Durch Anbaustraße erschlossenens Grundstück; Nicht überfahrbarer Grünstreifen auf

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87
    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erk. Senat angeschlossen hat, bestimmen sich die Anforderungen an das Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG nach dem Bebauungsrecht, nämlich dem Bauplanungsrecht einerseits und dem Bauordnungsrecht andererseits, wobei eine durch eine andere Anbaustraße vermittelte Bebaubarkeit hinwegzudenken ist (BVerwG Urteil vom 14.1.1983 -- 8 C 81.81 -- DVBl. 1983, 904; Urteil vom 18.4.1986 -- 8 C 51, 52.85 -- DVBl. 1986, 774; Urteil vom 20.8.1986 -- 8 C 58.85 -- NVwZ 1987, 56; Urteil vom 3.11.1987 -- 8 C 78.86 -- DVBl. 1988, 242; Urteil vom 29.4.1988 -- 8 C 24.87 -- NVwZ 1988, 1134; Urteil vom 15.1.1988 -- 8 C 111.86 -- BWGZ 1988, 485; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --; VGH Bad.-Württ. Beschluß vom 3.11.1987 -- 2 S 325/87 -- VBlBW 1988, 343).

    Es hat in diesem Zusammenhang klargestellt, daß zwar die Erreichbarkeit des (Wohn-) Grundstücks in der Form einer unmittelbaren Zufahrt an die Grundstücksgrenze grundsätzlich erforderlich und ausreichend sei, sich aber aus dem Bebauungsrecht ein "Weniger", nämlich eine unmittelbare Erreichbarkeit lediglich für Fußgänger (Zugang) oder ein "Mehr", nämlich eine Erreichbarkeit in Form eines mit Kraftwagen auf das Grundstück "Herauffahrendürfens" ergeben könne (BVerwG Urteile vom 20.8.1986, 3.11.1987, 29.4.1988 und 21.10.1988 aaO).

    Im übrigen hat das festgesetzte Zu- und Ausfahrtsverbot -- mittelbar -- zur Folge, daß von der Sch-straße auch nicht unmittelbar an die Grundstücke des Klägers, d.h. an deren Grundstücksgrenze, mit Kraftfahrzeugen herangefahren werden kann, sie also nicht einmal den Mindestanforderungen genügt, die in bauplanungsrechtlicher Hinsicht an Erschließungsstraßen in Wohngebieten regelmäßig zu stellen sind (vgl. BVerwG Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --).

    Solange das Zu- und Ausfahrtsverbot nicht beseitigt ist, sind die Grundstücke des Klägers auch nicht im Sinne des § 133 Abs. 1 BBauG erschlossen und ist auch aus diesem Grunde eine sachliche Beitragspflicht nicht entstanden (BVerwG Urteil vom 26.9.1983 -- 8 C 86.81 -- Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 53 S. 70; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 03.11.1987 - 2 S 325/87

    Keine Erschließung eines Grundstücks durch eine Straße bei bestehendem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87
    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erk. Senat angeschlossen hat, bestimmen sich die Anforderungen an das Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG nach dem Bebauungsrecht, nämlich dem Bauplanungsrecht einerseits und dem Bauordnungsrecht andererseits, wobei eine durch eine andere Anbaustraße vermittelte Bebaubarkeit hinwegzudenken ist (BVerwG Urteil vom 14.1.1983 -- 8 C 81.81 -- DVBl. 1983, 904; Urteil vom 18.4.1986 -- 8 C 51, 52.85 -- DVBl. 1986, 774; Urteil vom 20.8.1986 -- 8 C 58.85 -- NVwZ 1987, 56; Urteil vom 3.11.1987 -- 8 C 78.86 -- DVBl. 1988, 242; Urteil vom 29.4.1988 -- 8 C 24.87 -- NVwZ 1988, 1134; Urteil vom 15.1.1988 -- 8 C 111.86 -- BWGZ 1988, 485; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --; VGH Bad.-Württ. Beschluß vom 3.11.1987 -- 2 S 325/87 -- VBlBW 1988, 343).

    Denn ein Vorteil, dessen Inanspruchnahme durch das Baurecht ausgeschlossen wird, ist kein Vorteil und vermag daher grundsätzlich auch die Heranziehung zu einem Beitrag nicht zu rechtfertigen (BVerwG Urteil vom 14.1.1983 Buchholz 406.11 § 133 BBauG Nr. 85; VGH Bad.-Württ. Beschluß vom 3.11.1987 aaO).

    Wie das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 3.11.1987 (aaO) beiläufig ausgeführt hat, ist das "Herauffahrenkönnen" in der Regel etwa bei Grundstücken in Gewerbegebieten erforderlich.

    Das trifft nicht zu, wenn es, um diese Einbeziehung zu ermöglichen, einer Änderung des Bebauungsplans bedürfte (BVerwG Urteil vom 25.1.1984 aaO; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 13.12.1984 -- 2 S 3062/83 --; Beschluß vom 3.11.1987, aaO).

  • BVerwG, 29.04.1988 - 8 C 24.87

    Erschlossensein eines Grundstücks bei Bebauungshindernis infolge natürlicher

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87
    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erk. Senat angeschlossen hat, bestimmen sich die Anforderungen an das Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG nach dem Bebauungsrecht, nämlich dem Bauplanungsrecht einerseits und dem Bauordnungsrecht andererseits, wobei eine durch eine andere Anbaustraße vermittelte Bebaubarkeit hinwegzudenken ist (BVerwG Urteil vom 14.1.1983 -- 8 C 81.81 -- DVBl. 1983, 904; Urteil vom 18.4.1986 -- 8 C 51, 52.85 -- DVBl. 1986, 774; Urteil vom 20.8.1986 -- 8 C 58.85 -- NVwZ 1987, 56; Urteil vom 3.11.1987 -- 8 C 78.86 -- DVBl. 1988, 242; Urteil vom 29.4.1988 -- 8 C 24.87 -- NVwZ 1988, 1134; Urteil vom 15.1.1988 -- 8 C 111.86 -- BWGZ 1988, 485; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --; VGH Bad.-Württ. Beschluß vom 3.11.1987 -- 2 S 325/87 -- VBlBW 1988, 343).

    Von einer Anbaustraße wird daher ein Grundstück im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG erschlossen, für das diese allein, d.h. unabhängig von einer weiteren Anbaustraße, das herzugeben geeignet ist, was das Bebauungsrecht für seine bestimmungsgemäße Nutzung (Bebaubarkeit) an wegemäßiger Erschließung verlangt (Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 2. Aufl. Rn. 484; BVerwG Urteil vom 29.4.1988 aaO; Urteil vom 3.6.1983 -- 8 C 70.82 -- KStZ 1983, 187/188).

    Denn die Anforderungen an die plangemäße Erschließung sind voraussetzungsgemäß dem jeweiligen Bebauungsplan zu entnehmen (BVerwG Urteile vom 3.11.1987 und vom 29.4.1988, aaO).

  • BVerwG, 06.08.1982 - 4 C 58.80

    Voraussetzungen für die Annahme eines sog. Überraschungsurteils; Umfang des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87
    Darüber hinaus ist wegen des in aller Regel betriebsnotwendigen Einsatzes von Kraftfahrzeugen schon seit langem anerkannt, daß der nach Art. 14 GG grundrechtlich gewährleistete Anliegergebrauch bei Gewerbebetrieben in aller Regel die Möglichkeit der Zufahrt mit Kraftfahrzeugen von der Straße auf das Betriebsgrundstück und der Zufahrt vom Betriebsgrundstück auf die Straße einschließt (BVerwG Urteil vom 15.11.1974 -- IV C 12.72 -- Buchholz 407.51 Art. 8 BayStrWG Nr. 1 S. 1, 5/6; Urteil vom 6.8.1982 -- IV C 58.80 -- DÖV 1983, 122/123).

    Dieser reicht so weit, wie die angemessene Nutzung des Grundeigentums eine Benutzung der Straße erfordert (BVerwG Urteil vom 29.4.1977 -- 4 C 15.75 -- BVerwGE 54, 1/3; Urteil vom 6.8.1982 -- 4 C 58.80 -- DÖV 1983, 122).

  • BGH, 27.06.1985 - 4 StR 766/84

    Kraftfahrer, der vor einer Straßenkreuzung die Fahrbahn verlässt, um über ein

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87
    Dieses Gebot bedeutet im Grundsatz, daß alle Fahrzeuge allein auf die Fahrbahn angewiesen sind und umgekehrt, daß sie die übrigen Teile der Straße und damit auch die Gehwege nicht benutzen dürfen, sofern deren Benutzung zum Zwecke des Parkens nicht ausnahmsweise auf Grund einer Anordnung der Straßenverkehrsbehörde nach § 42 Abs. 4 Nr. 3 StVO gestattet ist (BGH Beschluß vom 27.6.1985 -- 4 StR 766/84 -- MDR 1985, 864).

    Ihm ist das Überfahren eines Gehwegs verkehrsrechtlich nur dort gestattet, wo sich (zulässigerweise) eine Einfahrt auf seinem Grundstück befindet (BGH Beschluß vom 27.6.1985 aaO).

  • BVerwG, 11.03.1977 - 4 C 32.76

    Festsetzungen über den Anschluß an Verkehrsflächen im Bebauungsplan

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87
    Hat er -- wie hier -- von der ihm eingeräumten Befugnis Gebrauch gemacht, den Anschluß der Baugrundstücke an die Verkehrsflächen sowohl positiv durch die Regelung der Art und Weise des Anschlusses als auch negativ durch Anschlußverbote (Zufahrtsverbote) zu treffen (BVerwG Urteil vom 26.11.1976 -- IV C 36.74 und Urteil vom 11.3.1977 -- IV C 32.76 -- Buchholz 406.11 § 9 BBauG Nr. 17 und Nr. 19), entspricht es dem so zum Ausdruck gebrachten Willen des Ortsgesetzgebers, die Anforderungen an die plangemäße Erschließung der Baugrundstücke und somit auch an den Grad ihrer Erreichbarkeit allein nach den positiven Regelungen des Anschlusses zu bestimmen.

    Hätte der Satzungsgeber die Erschließungsfunktion dieser Straßen auf die Erreichbarkeit im Sinne einer bloßen Zufahrt bis zur Grundstücksgrenze beschränken wollen, hätte es nahegelegen, diesen planerischen Willen durch ein Zu- und Ausfahrtsverbot oder auch auf andere geeignete Weise zum Ausdruck zu bringen (vgl. BVerwG Urteil vom 11.3.1977 -- IV C 32.76 -- Buchholz 406.11 § 9 BBauG Nr. 19).

  • BVerwG, 03.06.1983 - 8 C 70.82

    Voraussetzungen für die Selbstständigkeit einer öffentlichen Verkehrsanlage -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87
    Von einer Anbaustraße wird daher ein Grundstück im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG erschlossen, für das diese allein, d.h. unabhängig von einer weiteren Anbaustraße, das herzugeben geeignet ist, was das Bebauungsrecht für seine bestimmungsgemäße Nutzung (Bebaubarkeit) an wegemäßiger Erschließung verlangt (Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 2. Aufl. Rn. 484; BVerwG Urteil vom 29.4.1988 aaO; Urteil vom 3.6.1983 -- 8 C 70.82 -- KStZ 1983, 187/188).

    Sind somit Stellplätze und Garagen auf allen Baugrundstücken des ausgewiesenen Mischgebiets nach § 12 Abs. 1 BauNVO zulässig, ist zu deren Erschließung eine Zufahrt im Sinne des bloßen Heranfahrens an die Grundstücksgrenze nicht ausreichend, sondern darüber hinaus die Möglichkeit der Zufahrt im engeren straßenrechtlichen Sinne erforderlich, die das "Herauffahren" auf das Grundstück und das Fahren in umgekehrter Richtung einschließt (vgl. dazu BVerwG Urteil vom 3.6.1983 -- 8 C 70.82 -- KStZ 1983, S. 187/188, in dem zum Begriff der Zufahrt im straßenrechtlichen Sinne u.a. auf BVerwG Urteil vom 15.12.1972 -- IV C 112.68 -- Buchholz 407.4 § 7 FStrG Nr. 8, S. 5/7 ff. verwiesen wird).

  • BVerwG, 25.01.1984 - 8 C 77.82

    Merkmal des Erschlossenseins i.S. des § 131 Abs. 1 Bundesbaugesetzbuch (BBauG) -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87
    Hindert somit das entlang der Sch-straße festgesetzte Zu- und Ausfahrtsverbot sowohl das Heranfahren unmittelbar an die Grundstücke der Kläger als auch das Herauffahren auf sie, wäre dieses Hindernis freilich im Rahmen des § 131 Abs. 1 BBauG unbeachtlich, wenn es für "ausräumbar" zu halten wäre (BVerwG, Urteil vom 25.1.1984 -- 8 C 77.82 --, DVBl. 1984, 679).

    Das trifft nicht zu, wenn es, um diese Einbeziehung zu ermöglichen, einer Änderung des Bebauungsplans bedürfte (BVerwG Urteil vom 25.1.1984 aaO; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 13.12.1984 -- 2 S 3062/83 --; Beschluß vom 3.11.1987, aaO).

  • BVerwG, 29.04.1977 - 4 C 15.75

    Anliegergebrauch - Anlieger - Anliegerrecht - Genehmigung fremder

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87
    Dieser reicht so weit, wie die angemessene Nutzung des Grundeigentums eine Benutzung der Straße erfordert (BVerwG Urteil vom 29.4.1977 -- 4 C 15.75 -- BVerwGE 54, 1/3; Urteil vom 6.8.1982 -- 4 C 58.80 -- DÖV 1983, 122).
  • BVerwG, 01.03.1966 - III C 240.64

    Erlass neuer Bescheide während des Revisionsverfahrens

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.04.1989 - 2 S 395/87
    Insoweit wird das Überfahren des Gehwegs auch vom Gemeingebrauch im Sinne des § 13 StrG gedeckt, weil nach der StVO zulässige Benutzungen der öffentlichen Straßen und Wege wegen des Vorrangs der Straßenverkehrsordnung als Bundesrecht nicht durch landesrechtliche Vorschriften über den Gemeingebrauch verboten werden können (BVerwG Urteil vom 1.3.1966 -- III C 240.64 -- BVerwGE 23, 325/330; Urteil vom 28.11.1969 -- VII C 67.68 -- BVerwGE 34, 241; Urteil vom 12.12.1969 -- VII 76.68 -- BVerwGE 34, 320).
  • BVerwG, 24.09.1987 - 8 C 75.86

    Hinreichend genaue und überzeugende Abgrenzung der Erschließungsfunktion einer

  • BVerwG, 12.12.1969 - VII C 76.68

    Dauerparken von Kraftfahrzeugen auf öffentlichen Straßen - Abgrenzung der

  • BVerwG, 26.11.1976 - IV C 36.74

    Widerruf einer straßenrechtlichen Sondernutzungserlaubnis wegen Unvereinbarkeit

  • BVerwG, 15.11.1974 - IV C 12.72
  • BVerwG, 28.11.1969 - VII C 67.68

    Einrichtung bewachter Parkplätze zur Begrenzung von Dauerparken -

  • BVerwG, 18.04.1986 - 8 C 51.85

    Zulässigkeit eines zur Hälfte nach Frontlängen und zur anderen Hälfte nach

  • BVerwG, 15.12.1972 - IV C 112.68

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 04.03.1966 - IV C 2.65

    Laternengaragen

  • BVerwG, 15.01.1988 - 8 C 111.86

    Beitragsfähiger Aufwand - Verteilung - Zivilrechtlicher Grundstücksbegriff -

  • BVerwG, 03.11.1987 - 8 C 78.86

    Möglichkeit des Treffens von Festsetzungen im Bebauungsplan über den Anschluss

  • BVerwG, 14.01.1983 - 8 C 81.81

    "Erschlossensein" eines Grundstücks"

  • BVerwG, 20.08.1986 - 8 C 58.85

    Ortsdurchfahrten - Anbaustraße - Gehwege - Klassifizierte Straße - Erschlossene

  • BVerwG, 26.09.1983 - 8 C 86.81

    Verhältnis von Möglichkeit eines Zugangs und Vorliegen des Merkmals des

  • VGH Baden-Württemberg, 04.12.1989 - 2 S 1119/89

    Erschließungsbeitrag - Verzicht auf Beitragserhebung - Erschlossensein eines

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erk. Senat angeschlossen hat, bestimmen sich die Anforderungen an das Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG nach dem Bebauungsrecht, nämlich dem Bauplanungsrecht einerseits und dem Bauordnungsrecht andererseits, wobei eine durch eine andere Anbaustraße vermittelte Bebaubarkeit hinwegzudenken ist (BVerwG, Urteil vom 14.1.1983 -- 8 C 81.81 --, DVBl. 1983, 904; Urteil vom 18.4.1986 -- 8 C 51, 52.85 --, DVBl. 1986, 774; Urteil vom 20.8.1986 -- 8 C 58.85 --, NVwZ 1987, 56; Urteil vom 3.11.1987 -- 8 C 78.86 --, DVBl. 1988, 242; Urteil vom 29.4.1988 -- 8 C 24.87 --, NVwZ 1988, 1134; Urteil vom 15.1.1988 -- 8 C 111.86 --, BWGZ 1988, 485; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --).

    Aus diesem Grunde ist schon seit langem anerkannt, daß der nach Art. 14 GG grundrechtlich gewährleistete Anliegergebrauch bei Gewerbebetrieben in aller Regel die Möglichkeit der Zufahrt mit Kraftfahrzeugen von der Straße auf das Betriebsgrundstück und der Zufahrt vom Betriebsgrundstück auf die Straße einschließt (BVerwG, Urteil vom 15.11.1974 -- IV C 12.72 --, Buchholz 407.51, Art. 8 BayStrWG Nr. 1, S. 1, 5/6; Urteil vom 6.8.1982 -- IV C 58.80 --, DÖV 1983, 122/123; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --).

    Das trifft nicht zu, wenn es, um diese Einbeziehung zu ermöglichen, einer Änderung des Bebauungsplans bedürfte (BVerwG, Urteil vom 25.1.1984, aaO; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.05.2003 - 2 S 446/02

    Erschließungsbeitrag - Abschnittsbildung - Buchgrundstücksbegriff

    Könnte dieses "Zufahrtshindernis" nur durch eine Änderung des Bebauungsplans beseitigt werden, ist es im Rahmen des § 131 Abs. 1 BauGB nicht für "ausräumbar" zu halten (BVerwG, Urteil vom 25.1.1984 - 8 C 77.82 -, DVBl. 1984, 679; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 - 2 S 395/87 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.06.1992 - 2 S 288/91

    Erschlossensein eines Wohngrundstückes - Heranfahrmöglichkeit - tatsächliches

    Dieser Festsetzung ist ein beachtliches rechtliches Zugangshindernis zu entnehmen, das für nicht ausräumbar zu halten ist, weil es die Änderung des Bebauungsplans erforderte (vgl. dazu den Beschluß des Senats in dem vorläufigen Rechtsschutzverfahren vom 22.3.1990 - 2 S 36/90 - unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 25.1.1984, DVBl. 1984, 679 und auf das Urteil des Senats vom 20.4.1989 - 2 S 395/87 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.1990 - 2 S 36/90

    Erschlossensein eines Grundstücks - Grundstückszufahrt

    Ist somit die Errichtung eines Stellplatzes oder einer Garage auf dem Grundstück des Antragstellers zu 1) bauplanungsrechtlich und bauordnungsrechtlich zulässig, ist zur Erschließung dieses Grundstücks eine Zufahrt im Sinne des bloßen Heranfahrens an die Grundstücksgrenze nicht ausreichend, sondern darüber hinaus die Möglichkeit der Zufahrt im engeren straßenrechtlichen Sinne erforderlich, die das "Herauffahren" auf das Grundstück und das Fahren in umgekehrter Richtung einschließt (vgl. dazu VGH Bad.-Württ, Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --).

    Könnte dieses "Zufahrtshindernis" nur durch eine Änderung des Bebauungsplans "L" beseitigt werden, ist es im Rahmen des § 131 Abs. 1 BauGB nicht für "ausräumbar" zu halten (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.1.1984 -- 8 C 77.82 --, DVBl. 1984, 679; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.2002 - 2 S 2239/00

    Erschlossensein: tatsächliches Hindernis - rechtliches Hindernis - "Verkehrsgrün"

    Denn Erschließungshindernisse, die sich aus den Festsetzungen eines Bebauungsplans ergeben, sind aus erschließungsbeitragsrechtlicher Sicht Hindernisse auf Dauer (BVerwG, Urteil vom 25.1.1984 - 8 C 77.82 -, NVwZ 1984, 583; Senat, Beschluss vom 29.1.1987 - 2 S 2422/86 - (n.v.); Urteil vom 20.4.1989 - 2 S 395/87 -, n.v.).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.03.1990 - 2 S 2395/89

    Gültigkeit der Verteilungsregelung und Merkmalsregelung einer

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich der erk. Senat angeschlossen hat, bestimmen sich die Anforderungen an das Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG nach dem Bebauungsrecht, nämlich dem Bauplanungsrecht einerseits und dem Bauordnungsrecht andererseits, wobei eine durch eine andere Anbaustraße vermittelte Bebaubarkeit hinwegzudenken ist (BVerwG, Urteil vom 14.1.1983 -- 8 C 81.81 --, DVBl. 1983, 904; Urteil vom 18.4.1986 -- 8 C 51, 52.85 --, DVBl. 1986, 774; Urteil vom 20.8.1986 -- 8 C 58.85 --, NVwZ 1987, 56; Urteil vom 3.11.1987 -- 8 C 78.86 --, DVBl. 1988, 242; Urteil vom 29.4.1988 -- 8 C 24.87 --, NVwZ 1988, 1134; Urteil vom 15.1.1988 -- 8 C 111.86 --, BWGZ 1988, 485; Urteil vom 21.10.1988 -- 8 C 56.87 --; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.4.1989 -- 2 S 395/87 --; Urteil vom 4.12.1989 -- 2 S 1119/89 --).
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