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   LAG Niedersachsen, 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04   

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LAG Niedersachsen, 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04 (https://dejure.org/2005,8100)
LAG Niedersachsen, Entscheidung vom 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04 (https://dejure.org/2005,8100)
LAG Niedersachsen, Entscheidung vom 15. Juni 2005 - 2 Sa 1997/04 (https://dejure.org/2005,8100)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Betriebsbedingte Kündigung - Massenentlassung - Sozialplan

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Artikel 2 der Richtlinie 98/59/EG vom 20.07.1998; Artikel 4 der Richtlinie 98/59/EG vom 20.07.1998; § 17 KSchG; § 18 KSchG; § 75 BetrVG; § 102 Abs. 1 S. 2 BetrVG; § 134 BGB; § 613a Abs. 6 BGB
    Auswirkung der "Junk-Entscheidung" des EuGH vom 27.01.2005 auf Massenentlassungen; Anspruch auf Nachteilsausgleich sowie einen Anspruch auf Sozialplanabfindung nach einer betriebsbedingten Kündigung; Anspruch auf Weiterbeschäftigung; Erfordernis einer Konsultation der ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auswirkung der "Junk-Entscheidung" des EuGH vom 27.01.2005 auf Massenentlassungen; Anspruch auf Nachteilsausgleich sowie einen Anspruch auf Sozialplanabfindung nach einer betriebsbedingten Kündigung; Anspruch auf Weiterbeschäftigung; Erfordernis einer Konsultation der ...

  • Judicialis

    KschG § 17

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KSchG § 17
    Keine richtlinienkonforme Auslegung der Vorschriften zur Massenentlassung - Ausschluss von Abfindungsansprüchen aus Sozialplan bei Widerspruch gegen Betriebsübergang - weiter Ermessenspielraum der Betriebspartner

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BAG, 22.07.2003 - 1 AZR 575/02

    Unwirksamkeit einer Ausschlußklausel in einem Sozialplan

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04
    Ebenso liegt es grundsätzlich in der Regelungsmacht der Betriebsparteien, Mitarbeiter von Sozialplanansprüchen auszunehmen, wenn diese den Übergang ihres Arbeitsverhältnisses auf einen Betriebs- oder Betriebsteilerwerber durch einen Widerspruch verhindern (vgl. BAG 22.07.2003 - 1 AZR 575/02 zitiert nach jurisweb; BAG 5. Februar 1997 - 10 AZR 553/96 - AP BetrVG 1972 § 112 Nr. 112 = EzA BetrVG 1972 § 112 Nr. 92, zu II 2 der Gründe).

    Dabei geht die Rechtsprechung davon aus, das der Ausschluss von Sozialplanleistungen jedenfalls dann unproblematisch ist, wenn der Arbeitnehmer einen zumutbaren anderen Arbeitsplatz bei einem Betriebserwerber ablehnt (BAG 22. Juli 2003 - 1 AZR 575/02 zitiert nach jurisweb).

  • BAG, 14.08.2001 - 1 AZR 760/00

    Sozialplanabfindung - Berechnung bei Wechsel von Teilzeit- in

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04
    Die Betriebsparteien besitzen nach ständiger Rechtsprechung und einhelliger Auffassung im Schrifttum einen weiten Ermessensspielraum bei der Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang sie die Nachteile einer Betriebsänderung für die betroffenen Arbeitnehmer ausgleichen wollen (vgl. dazu zuletzt BAG 24. August 2004 - 1 ABR 23/03; BAG 14. August 2001 - 1 AZR 760/00 - AP BetrVG 1972 § 112 Nr. 142 = EzA BetrVG 1972 § 112 Nr. 108, zu III 1 a der Gründe mwN; 30. November 1994 - 10 AZR 578/93 - AP BetrVG 1972 § 112 Nr. 89 = EzA BetrVG 1972 § 112 Nr. 80, zu II 3 der Gründe; 28. September 1988 - 1 ABR 23/87 - BAGE 59, 359, 365, zu B II 2 der Gründe; Fabricius/Oetker GK-BetrVG §§ 112, 112a Rn. 274 mwN; Annuß in Richardi BetrVG § 112 Rn. 101 mwN; Fitting BetrVG §§ 112, 112a Rdn. 117).

    Sie können im Rahmen ihres Ermessens von einem Nachteilsausgleich gänzlich absehen und nach der Vermeidbarkeit der Nachteile unterscheiden und sind nicht gehalten, alle denkbaren Nachteile zu entschädigen (BAG 14. August 2001 - 1 AZR 760/00 - aaO).

  • BAG, 21.04.2005 - 6 AZR 361/04

    Tarifauslegung - Abfindung bei Ablehnung eines anderen Arbeitsplatzes

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04
    Durch den Ausschluss von Arbeitnehmern aus dem Anwendungsbereich des Sozialplans, die dem Betriebsübergang widersprochen haben, haben die Betriebspartner deutlich gemacht, dass persönliche, familiäre oder soziale Gründe nicht die Unzumutbarkeit des angebotenen Arbeitsplatzes in M... bedingen (vgl. zur Zulässigkeit einer entsprechenden tariflichen Regelung BAG 21. April 2005 - 6 AZR 361/04 wiedergegeben aus der Pressemitteilung 21/05).
  • LAG Schleswig-Holstein, 22.06.2004 - 5 Sa 128/04

    Befristung, Unwirksamkeit, Lebensalter, EU-Richtlinien, Abweisung,

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04
    Soweit es um das Verhältnis zweier Privatrechtssubjekte geht, lehnt der Europäische Gerichtshof in ständiger Rechtsprechung eine unmittelbare Anwendung ab (keine horizontale mittelbare Wirkung; BAG aaO unter Hinweis auf die Rechtsprechung des EuGH; vgl. auch LAG Schleswig-Holstein, 22. Juni 2004, 5 Sa 128/04 in NZA RR 205, 40).
  • BAG, 21.06.2001 - 2 AZR 137/00

    Fristgerechte Kündigung; Betriebsstillegung oder Betriebsunterbrechung

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04
    Darin liegt ein sicheres Zeichen dafür, dass ein ernsthafter Entschluss auf Seiten des Arbeitgebers zur Produktionsstilllegung in Braunschweig vorlag (BAG 21.06.2001 - 2 AZR 137/00 zitiert nach jurisweb).
  • BAG, 24.08.2004 - 1 ABR 23/03

    Mindestdotierung eines Sozialplans durch Einigungsstelle

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04
    Die Betriebsparteien besitzen nach ständiger Rechtsprechung und einhelliger Auffassung im Schrifttum einen weiten Ermessensspielraum bei der Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang sie die Nachteile einer Betriebsänderung für die betroffenen Arbeitnehmer ausgleichen wollen (vgl. dazu zuletzt BAG 24. August 2004 - 1 ABR 23/03; BAG 14. August 2001 - 1 AZR 760/00 - AP BetrVG 1972 § 112 Nr. 142 = EzA BetrVG 1972 § 112 Nr. 108, zu III 1 a der Gründe mwN; 30. November 1994 - 10 AZR 578/93 - AP BetrVG 1972 § 112 Nr. 89 = EzA BetrVG 1972 § 112 Nr. 80, zu II 3 der Gründe; 28. September 1988 - 1 ABR 23/87 - BAGE 59, 359, 365, zu B II 2 der Gründe; Fabricius/Oetker GK-BetrVG §§ 112, 112a Rn. 274 mwN; Annuß in Richardi BetrVG § 112 Rn. 101 mwN; Fitting BetrVG §§ 112, 112a Rdn. 117).
  • BAG, 05.02.1997 - 10 AZR 553/96

    Sozialplanabfindung bei Betriebsübergang

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04
    Ebenso liegt es grundsätzlich in der Regelungsmacht der Betriebsparteien, Mitarbeiter von Sozialplanansprüchen auszunehmen, wenn diese den Übergang ihres Arbeitsverhältnisses auf einen Betriebs- oder Betriebsteilerwerber durch einen Widerspruch verhindern (vgl. BAG 22.07.2003 - 1 AZR 575/02 zitiert nach jurisweb; BAG 5. Februar 1997 - 10 AZR 553/96 - AP BetrVG 1972 § 112 Nr. 112 = EzA BetrVG 1972 § 112 Nr. 92, zu II 2 der Gründe).
  • BAG, 16.03.2000 - 2 AZR 75/99

    Kündigung wegen eigenmächtiger Urlaubsnahme - Darlegungslast für

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04
    Ein pauschales Bestreiten ohne jede Begründung genügt nicht (vgl. BAG, 16. März 2000, 2 AZR 75/99 zitiert nach jurisweb, NZA 2000, 1332ff).
  • BAG, 18.09.2003 - 2 AZR 79/02

    Massenentlassung

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04
    Gem. Artikel 249 Abs. 3 EGV ist eine Richtlinie für jeden Mitgliedsstaat, an den sie gerichtet wird, hinsichtlich des zu erreichenden Zieles verbindlich, überlässt jedoch den innerstaatlichen Stellen die Wahl der Form und der Mittel (BAG, 18. September 2003 - 2 AZR 79/02 zitiert nach jurisweb, NZA 2004, 375).
  • BAG, 30.11.1994 - 10 AZR 578/93

    Sozialplan - Wirksamkeit einer Stichtagsregelung

    Auszug aus LAG Niedersachsen, 15.06.2005 - 2 Sa 1997/04
    Die Betriebsparteien besitzen nach ständiger Rechtsprechung und einhelliger Auffassung im Schrifttum einen weiten Ermessensspielraum bei der Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang sie die Nachteile einer Betriebsänderung für die betroffenen Arbeitnehmer ausgleichen wollen (vgl. dazu zuletzt BAG 24. August 2004 - 1 ABR 23/03; BAG 14. August 2001 - 1 AZR 760/00 - AP BetrVG 1972 § 112 Nr. 142 = EzA BetrVG 1972 § 112 Nr. 108, zu III 1 a der Gründe mwN; 30. November 1994 - 10 AZR 578/93 - AP BetrVG 1972 § 112 Nr. 89 = EzA BetrVG 1972 § 112 Nr. 80, zu II 3 der Gründe; 28. September 1988 - 1 ABR 23/87 - BAGE 59, 359, 365, zu B II 2 der Gründe; Fabricius/Oetker GK-BetrVG §§ 112, 112a Rn. 274 mwN; Annuß in Richardi BetrVG § 112 Rn. 101 mwN; Fitting BetrVG §§ 112, 112a Rdn. 117).
  • BAG, 28.09.1988 - 1 ABR 23/87

    Einigungsstellenbeschluß über Sozialplan

  • LAG Niedersachsen, 11.08.2005 - 7 Sa 1256/04

    Soziale Rechtfertigung einer Kündigung durch die Stilllegung eines Betriebsteils

    Diese Differenzierung sei nachvollziehbar, da sowohl der Gesetzgeber wie auch das Bundesarbeitsgericht die Regelungen der §§ 17, 18 KSchG als arbeitsmarktpolitische Maßnahmen verstanden hätten (LAG Niedersachsen vom 15.06.2005, 2 Sa 1997/04; LAG Köln vom 10.05.2005, 1 Sa 1510/04; Arbeitsgericht Wuppertal vom 12.05.2005, 5 Ca 506/05; Bauer/Krieger/Powietzka, DB 2005, 445 ff).
  • BAG, 12.07.2007 - 2 AZR 470/05

    Betriebsbedingte Kündigung - Massenentlassung - verspätete Anträge und

    Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Niedersachsen vom 15. Juni 2005 - 2 Sa 1997/04 - wird auf Kosten der Klägerin zurückgewiesen.
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