Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 07.01.2010 - 2 Ss-OWi 552/09, 2 Ss OWi 552/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,2362
OLG Frankfurt, 07.01.2010 - 2 Ss-OWi 552/09, 2 Ss OWi 552/09 (https://dejure.org/2010,2362)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07.01.2010 - 2 Ss-OWi 552/09, 2 Ss OWi 552/09 (https://dejure.org/2010,2362)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07. Januar 2010 - 2 Ss-OWi 552/09, 2 Ss OWi 552/09 (https://dejure.org/2010,2362)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    §§ 29 Abs. 1 Nr. 1, 29 Abs. 6, 29 Abs. 7, 25 Abs. 1 Satz 1 StVG; § 4 Abs. 2 Satz 2 BKatV

  • Justiz Hessen

    § 4 Abs 2 S 2 BKatV, § 25 Abs 1 S 1 StVG, § 29 Abs 1 Nr 1 StVG, § 29 Abs 6 StVG, § 29 Abs 7 StVG
    Verwertungsverbot tilgungsreifer Voreintragungen

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Verwertbarkeit von Eintragungen im Verkehrszentralregister

  • RA Kotz

    Fahrverbot - bei zweimaliger Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 km/h

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen der Verwertbarkeit von Eintragungen im Verkehrszentralregister

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)
  • sokolowski.org (Kurzinformation)

    OWi: Flensburger Punkte in der Überliegensfrist sind (nun) unbeachtlich

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    Fristversäumnis rettet Führerschein

  • sokolowski.org (Kurzinformation)

    OWi: Flensburger Punkte in der Überliegensfrist sind (nun) unbeachtlich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2010, 87
  • NZV 2010, 161
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 30.05.2006 - 3 Ss OWi 281/06

    Nach Tilgungsreife und während der Überliegefrist unterliegt die Voreintragung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.01.2010 - 2 Ss OWi 552/09
    Er schließt sich nunmehr der hierzu ergangenen - soweit ersichtlich einhelligen - obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OLG Karlsruhe ZfSch 2005, 411; OLG Hamm NZV 2006, 487 und NZV 2007, 156; Schleswigholsteinisches OLG ZfSch 2006, 348; Brandenburgisches OLG DAR 2008, 218) an, wonach der Zeitpunkt für die Beurteilung, ob hinsichtlich der Voreintragungen des Betroffenen im Verkehrszentralregister ein Verwertungsverbot wegen Tilgungsreife besteht, der Tag des letzten tatrichterlichen Urteils maßgeblich ist.
  • OLG Frankfurt, 22.01.2009 - 2 Ss OWi 352/08

    Verkehrsordnungswidrigkeit: Verwertungsverbot bei einem Neuverstoß vor Ablauf der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.01.2010 - 2 Ss OWi 552/09
    10 Das Amtsgericht ist vorliegend weiterhin - unter Beachtung der neueren Rechtsprechung des Senats - davon ausgegangen, dass es diese (alleinige) Voreintragung bei seiner Entscheidung verwerten durfte, da nach dem Grundsatzbeschluss des Senats vom 22. Januar 2009 - 2 Ss-OWi 352/08 - (NZV 2009, 350 ff) der Tatrichter nicht gehindert sein soll, Voreintragungen zu verwerten, wenn der neue Verstoß vor Ablauf der zweijährigen Tilgungsfrist der Voreintragungen (§ 29 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 6 StVG) begangen worden ist, die neue Verurteilung aber erst innerhalb der sich anschließenden einjährigen Überliegefrist (§ 29 Abs. 7 StVG) erfolgt.
  • OLG Brandenburg, 26.07.2007 - 2 Ss OWi 90 B/07

    Verkehrsordnungswidrigkeit: Vorliegen des Verwertungsverbots wegen Tilgungsreife

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.01.2010 - 2 Ss OWi 552/09
    Er schließt sich nunmehr der hierzu ergangenen - soweit ersichtlich einhelligen - obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OLG Karlsruhe ZfSch 2005, 411; OLG Hamm NZV 2006, 487 und NZV 2007, 156; Schleswigholsteinisches OLG ZfSch 2006, 348; Brandenburgisches OLG DAR 2008, 218) an, wonach der Zeitpunkt für die Beurteilung, ob hinsichtlich der Voreintragungen des Betroffenen im Verkehrszentralregister ein Verwertungsverbot wegen Tilgungsreife besteht, der Tag des letzten tatrichterlichen Urteils maßgeblich ist.
  • OLG Hamm, 26.05.2006 - 2 Ss OWi 175/06

    Betriebsinhaber; Überwachungspflicht; Dauer-OWi; Überliegefrist;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.01.2010 - 2 Ss OWi 552/09
    Er schließt sich nunmehr der hierzu ergangenen - soweit ersichtlich einhelligen - obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OLG Karlsruhe ZfSch 2005, 411; OLG Hamm NZV 2006, 487 und NZV 2007, 156; Schleswigholsteinisches OLG ZfSch 2006, 348; Brandenburgisches OLG DAR 2008, 218) an, wonach der Zeitpunkt für die Beurteilung, ob hinsichtlich der Voreintragungen des Betroffenen im Verkehrszentralregister ein Verwertungsverbot wegen Tilgungsreife besteht, der Tag des letzten tatrichterlichen Urteils maßgeblich ist.
  • OLG Karlsruhe, 01.06.2005 - 3 Ss 65/05

    Verurteilung wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit: Berücksichtigung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.01.2010 - 2 Ss OWi 552/09
    Er schließt sich nunmehr der hierzu ergangenen - soweit ersichtlich einhelligen - obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OLG Karlsruhe ZfSch 2005, 411; OLG Hamm NZV 2006, 487 und NZV 2007, 156; Schleswigholsteinisches OLG ZfSch 2006, 348; Brandenburgisches OLG DAR 2008, 218) an, wonach der Zeitpunkt für die Beurteilung, ob hinsichtlich der Voreintragungen des Betroffenen im Verkehrszentralregister ein Verwertungsverbot wegen Tilgungsreife besteht, der Tag des letzten tatrichterlichen Urteils maßgeblich ist.
  • OLG Bamberg, 10.02.2010 - 2 Ss OWi 1575/09

    Verkehrsordnungswidrigkeit: Verwertungsverbot für Voreintragungen bei einem

    Ein Verwertungsverbot besteht auch dann, wenn im Zeitpunkt der letzten tatrichterlichen Entscheidung die Überliegefrist des § 29 Abs. 7 StVG noch nicht abgelaufen war (Anschluss u.a. an OLG Bamberg DAR 2007, 38; OLG Karlsruhe zfs 2005, 411 f.; OLG Hamm NZV 2007, 156; OLG Brandenburg DAR 2008, 218; OLG Jena NZV 2008, 165 f.; OLG Schleswig zfs 2006, 348 f. und OLG Frankfurt NStZ-RR 2010, 87).

    27 Somit kommt es nach Eintritt der Tilgungsreife und während der Überliegefrist des § 29 Abs. 6 Satz 2 StVG von einem Jahr zwar gemäß § 29 Abs. 7 StVG zu einer Hemmung der Tilgung von verkehrsrechtlichen Vorbelastungen im Verkehrszentralregister, es verbleibt aber während der Überliegefrist bei einem Verwertungsverbot tilgungsreifer Voreintragungen (so im Ergebnis auch OLG Bamberg DAR 2007, 38; Beschl. v. 04.04.2006 - 3 Ss OWi 22/06 und 10.07.2006 - 2 Ss OWi 799/06; OLG Karlsruhe zfs 2005, 411/412; OLG Hamm DAR 2005, 693 NZV 2006, 487; DAR 2006, 697; NZV 2007, 156; OLG Schleswig zfs 2006, 348 f.; SVR 2008, 29; OLG Brandenburg DAR 2008, 218; OLG Jena NZV 2008, 165/166; OLG Frankfurt Beschluss v. 07.01.2010 - 2 Ss OWi 552/09; Hentschel/König/Dauer Straßenverkehrsrecht 40. Aufl. § 29 StVG Rn. 12; Jagow/Burmann/Heß Straßenverkehrsrecht 15. Aufl. § 29 StVG Rn. 17; Burhoff/Böttger Handbuch für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren 2. Aufl. Rn. 2752; Gübner NZV 2005, 57/59; Pinkerneil DAR 2005, 57/58; Schäpe DAR 2007, 348).

    Das Oberlandesgericht Frankfurt hat aber erst unlängst klargestellt, dass an seiner abweichenden früheren Rechtsauffassung nicht mehr festhält und diese ausdrücklich aufgegeben (OLG Frankfurt, Beschluss vom 07.01.2010 - 2 Ss OWi 552/09 = NStZ-RR 2010, 87).

  • OLG Stuttgart, 06.04.2010 - 4 Ss 1584/09

    Verurteilung wegen Verkehrsordnungswidrigkeit: Berücksichtigung von

    Nach obergerichtlicher Rechtsprechung (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 07.01.2010, 2 Ss - OWi 552/09 m. w. N.) unterliegen die Voreintragungen des Betroffenen im Verkehrszentralregister aber einem Verwertungsverbot, wenn zum Zeitpunkt des tatrichterlichen Urteils bereits Tilgungsreife hinsichtlich der Voreintragungen eingetreten war.
  • AG Wolfratshausen, 20.09.2010 - 3 OWi 57 Js 41083/09

    Verwertbarkeit tilgungsreifer Voreinträge im VZR während der Überliegefrist

    Die anlässlich des zuletzt vom OLG Bamberg entschiedenen Falles an sich veranlasste Vorlage an den Bundesgerichtshof hat das Oberlandesgericht Frankfurt durch eine nicht näher begründete Aufgabe seiner in der vorausgegangenen Entscheidung vertretenen Rechtsauffassung unterlaufen (Beschluss vom 07.01.2010 - 2 Ss OWi 552/09).
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