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   OLG Hamm, 22.08.2006 - 2 Ss 241/06   

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https://dejure.org/2006,9027
OLG Hamm, 22.08.2006 - 2 Ss 241/06 (https://dejure.org/2006,9027)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.08.2006 - 2 Ss 241/06 (https://dejure.org/2006,9027)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. August 2006 - 2 Ss 241/06 (https://dejure.org/2006,9027)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von länger zurückliegenden Vorstrafen bei der Bewährungsentscheidung

  • Judicialis

    StGB § 56; ; StPO § 354

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 56; StPO § 354
    Bewährung; Vorstrafen; länger zurückliegen; Berücksichtigung; Gesamtstrafenbildung; Zurückverweisung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Bochum - 23 Ns 12 Js 256/05
  • OLG Hamm, 22.08.2006 - 2 Ss 241/06
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Frankfurt, 11.01.2005 - 3 Ss 340/04

    Nachträgliche Gesamtstrafenbildung: Verweisung auf Beschlußverfahren im Falle

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.2006 - 2 Ss 241/06
    Dem Angeklagten entstehe hierdurch kein Rechtsnachteil; er werde vielmehr im Grundsatz so gestellt, als sei die Bildung einer Gesamtstrafe außer Betracht geblieben (vgl. auch OLG Frankfurt NStZ-RR 2005, 81).

    Einer Zurückverweisung an dieses Gericht durch das Revisionsgericht gemäß § 354 Abs. 2 StPO bedarf es indes nicht, weil diese Vorschrift nur in "anderen Fällen" als denjenigen des § 354 Abs. 1a und Abs. 1b gilt (BGH NJW 2004, 3788; OLG Frankfurt NStZ-RR 2005, 81).

  • BGH, 28.10.2004 - 5 StR 430/04

    Entbehrliche Zurückverweisung bei Urteilsaufhebung nach § 354 Abs. 1b Satz 1 StPO

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.2006 - 2 Ss 241/06
    Die nachträgliche Gesamtstrafenbildung obliegt dem nach § 462a Abs. 3 StPO zuständigen Gericht (vgl. nur BGH NStZ 2005, 376; NJW 2004, 3788; OLG Köln NStZ 2005, 164; VRS 108, 112).

    Einer Zurückverweisung an dieses Gericht durch das Revisionsgericht gemäß § 354 Abs. 2 StPO bedarf es indes nicht, weil diese Vorschrift nur in "anderen Fällen" als denjenigen des § 354 Abs. 1a und Abs. 1b gilt (BGH NJW 2004, 3788; OLG Frankfurt NStZ-RR 2005, 81).

  • BayObLG, 08.12.1994 - 3St RR 135/94
    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.2006 - 2 Ss 241/06
    Enthält die nach § 56 Abs. 1 StGB getroffene Prognoseentscheidung des Tatrichters keine unvollständigen, unrichtigen oder widersprüchlichen Feststellungen, so hat das Revisionsgericht den im Übrigen bestehenden weiten tatrichterlichen Bewertungsspielraum zu respektieren (BayObLG, Urteil vom 8. Dezember 1994, 3 St RR 135/94).
  • BGH, 10.11.2004 - 1 StR 339/04

    Strafaussetzung zur Bewährung bei sexuellem Missbrauch (Verteidigung der

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.2006 - 2 Ss 241/06
    Die Überprüfung beschränkt sich auf Rechts- und Ermessensfehler (BGH NStZ-RR 2005, 38; Tröndle/Fischer, StGB, 53. Aufl., 2006, § 56 Rn. 25).
  • OLG Karlsruhe, 08.01.1997 - 3 Ws 364/96
    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.2006 - 2 Ss 241/06
    Die Rechtsmittelrücknahme wirkt jedoch - wie der Verzicht - ex nunc, d.h. erst im Augenblick ihres Eingangs beim zuständigen Gericht tritt Rechtskraft ein (OLG Karlsruhe NStZ 1997, 301; KK-Ruß, a.a.O., § 302 Rn. 14).
  • OLG Köln, 07.12.2004 - 8 Ss 459/04

    Rechtmäßigkeit einer nachträglichen Gesamtsstrafenbildung; Anforderungen an ein

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.2006 - 2 Ss 241/06
    Die nachträgliche Gesamtstrafenbildung obliegt dem nach § 462a Abs. 3 StPO zuständigen Gericht (vgl. nur BGH NStZ 2005, 376; NJW 2004, 3788; OLG Köln NStZ 2005, 164; VRS 108, 112).
  • OLG Köln, 08.10.2004 - 8 Ss 415/04

    Rechtmäßigkeit einer Verurteilung wegen Unterhaltspflichtverletzung; Unterbleiben

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.2006 - 2 Ss 241/06
    Die nachträgliche Gesamtstrafenbildung obliegt dem nach § 462a Abs. 3 StPO zuständigen Gericht (vgl. nur BGH NStZ 2005, 376; NJW 2004, 3788; OLG Köln NStZ 2005, 164; VRS 108, 112).
  • OLG Hamm, 14.09.2000 - 3 Ss 891/00

    Strafaussetzung zur Bewährung, länger zurückliegende einschlägige Straftaten;

    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.2006 - 2 Ss 241/06
    Diese Rückfallkonstanz trägt die Versagung der Strafaussetzung im vorliegenden Fall (vgl. auch OLG Hamm, Beschluss vom 14. September 2000, 3 Ss 891/00).
  • KG, 20.11.2000 - 1 Ss 102/00
    Auszug aus OLG Hamm, 22.08.2006 - 2 Ss 241/06
    Denn dieser Täter hat durch die neue Straftat gezeigt, dass er nicht willens oder fähig ist, sich frühere Verurteilungen zur Warnung dienen zu lassen, und dass früher gestellte günstige Prognosen unzutreffend waren (KG Berlin, Urteil vom 20. November 2000, (4) 1 Ss 102/00 59/00 ).
  • OLG Hamm, 02.03.2017 - 5 RVs 17/17

    Berücksichtigung von Aufklärungshilfe (§ 46 b StGB ) als vertypter

    Die Überprüfung beschränkt sich auf Rechts- und Ermessensfehler (zu vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 22.08.2006 - 2 Ss 241/06 -).
  • KG, 28.01.2022 - 121 Ss 116/21

    Erörterung der Voraussetzungen des § 56 Abs. 3 StGB bei Straftaten nach § 114

    Ausweislich der Feststellungen zu der langjährigen Delinquenzgeschichte des Angeklagten ist belegt, dass es auch früher bereits straffreie Phasen gegeben hat (dazu vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 22. August 2006 - 2 Ss 241/06 - juris Rn. 7; Senat, Urteil vom 22. Juli 2016, a.a.O. - juris Rn. 21).
  • OLG Nürnberg, 07.12.2006 - 2 St OLG Ss 270/06

    Terminologische Gebräuchlichkeit der Rechtsfigur der Bewertungseinheit im Bereich

    Einer Zurückverweisung an dieses Gericht durch das Revisionsgericht gemäß § 354 Abs. 2 StPO bedarf es indes nicht, weil diese Vorschrift nur in "anderen Fällen" als denjenigen des § 354 Abs. 1 a und Abs. 1 b StPO gilt (vgl. BGH NJW 2004, 3788; OLG Frankfurt NStZ-RR 2005, 81; OLG Hamm Beschl. v. 22.8.2006 - 2 Ss 241/06; Meyer-Goßner StPO 49. Aufl. § 354 Rn. 31).
  • KG, 28.01.2022 - 5-44/21
    Ausweislich der Feststellungen zu der langjährigen Delinquenzgeschichte des Angeklagten ist belegt, dass es auch früher bereits straffreie Phasen gegeben hat (dazu vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 22. August 2006 - 2 Ss 241/06 - juris Rn. 7; Senat, Urteil vom 22. Juli 2016, a.a.O. - juris Rn. 21).
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