Weitere Entscheidung unten: OLG Nürnberg, 18.10.2006

Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 06.09.2006 - 2 St OLG Ss 170/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,6824
OLG Nürnberg, 06.09.2006 - 2 St OLG Ss 170/06 (https://dejure.org/2006,6824)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 06.09.2006 - 2 St OLG Ss 170/06 (https://dejure.org/2006,6824)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 06. September 2006 - 2 St OLG Ss 170/06 (https://dejure.org/2006,6824)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erkennbarkeit der Tragweite und Verfassungsmäßigkeit der Strafvorschrift des § 148 Abs. 1 Nr. 1 i.V.m. § 89 S. 1 Telekommunikationsgesetz (TKG); Anwendbarkeit des § 44 Abs. 1 S. 1 Strafprozessordnung (StPO) zur Heilung von Qualitätsmängeln einer grundsätzlich fristgerechten ...

  • Wolters Kluwer
  • archive.org PDF

    §§ 44 I 1, 344 II 2, 345 II StPO
    Keine Wiedereinsetzung zur Nachholung von Verfahrensrügen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 1013
  • NJW 2007, 937 (Ls.)
  • NStZ-RR 2006, 380
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 14.12.2004 - 1 BvR 411/00

    Rundfunkfreiheit; Eingriff (strafgerichtliche Verurteilung); Verletzung (Schranke

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.09.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    bb) Diesen überzeugenden Ausführungen, die vom Bundesverfassungsgericht (1. Kammer des Ersten Senats, NStZ-RR 2005, 119, 120) ausdrücklich als eine dem Bestimmtheitsgebot Rechnung tragende Auslegung des einfachen Rechts gewürdigt worden sind und die auch im wissenschaftlichen Schrifttum (Bär MMR 1999, 361) Zustimmung gefunden haben, schließt sich der Senat an.

    cc) Auch im Übrigen ist § 89 Satz 1 TKG Teil der verfassungsmäßigen Ordnung und verstößt nicht gegen höherrangiges Recht (vgl. BVerfG - 1. Kammer des Ersten Senats -, NStZ-RR 2005, 119, 120).

  • OLG Köln, 12.03.1996 - Ss 114/96
    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.09.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    Nach feststehender Rechtsprechung ist die Vorschrift deshalb kein Instrument zur Heilung von Qualitätsmängeln einer grundsätzlich fristgerechten Prozesshandlung, wenn der Angeklagte in der Hauptverhandlung anwesend war (vgl. BGHSt 14, 330, 333; 31, 161, 162; OLG Braunschweig NStZ 1996, 298; OLG Köln NStZ-RR 1996, 212; Hilger NStZ 1983, 152, 153 f.).
  • BGH, 10.06.1960 - 2 StR 132/60

    Nichteinhaltung der Revisionsbegründungsfrist und der Wiedereinsetzungsfrist

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.09.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    Nach feststehender Rechtsprechung ist die Vorschrift deshalb kein Instrument zur Heilung von Qualitätsmängeln einer grundsätzlich fristgerechten Prozesshandlung, wenn der Angeklagte in der Hauptverhandlung anwesend war (vgl. BGHSt 14, 330, 333; 31, 161, 162; OLG Braunschweig NStZ 1996, 298; OLG Köln NStZ-RR 1996, 212; Hilger NStZ 1983, 152, 153 f.).
  • BGH, 24.11.1982 - 3 StR 116/82

    Fehlende Unterzeichnung des innerhalb der Revisionsbegründungsfrist

    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.09.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    Nach feststehender Rechtsprechung ist die Vorschrift deshalb kein Instrument zur Heilung von Qualitätsmängeln einer grundsätzlich fristgerechten Prozesshandlung, wenn der Angeklagte in der Hauptverhandlung anwesend war (vgl. BGHSt 14, 330, 333; 31, 161, 162; OLG Braunschweig NStZ 1996, 298; OLG Köln NStZ-RR 1996, 212; Hilger NStZ 1983, 152, 153 f.).
  • OLG Braunschweig, 06.12.1995 - Ss (BZ) 107/95
    Auszug aus OLG Nürnberg, 06.09.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    Nach feststehender Rechtsprechung ist die Vorschrift deshalb kein Instrument zur Heilung von Qualitätsmängeln einer grundsätzlich fristgerechten Prozesshandlung, wenn der Angeklagte in der Hauptverhandlung anwesend war (vgl. BGHSt 14, 330, 333; 31, 161, 162; OLG Braunschweig NStZ 1996, 298; OLG Köln NStZ-RR 1996, 212; Hilger NStZ 1983, 152, 153 f.).
  • OLG Karlsruhe, 06.06.2016 - 2 (9) SsBs 144/16

    Wiedereinsetzung im Verfallsverfahren: Erlangter Umsatz bei ordnungswidrigem

    Vielmehr ist ein Qualitätsmangel einer grundsätzlich fristgerechten Prozesshandlung zu konstatieren, dem durch eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht begegnet werden kann (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 06.09.2006, 2 St OLG Ss 170/06; Hilger, NStZ 1983, 152, 153).
  • OLG Frankfurt, 28.11.2023 - 3 ORs 26/23

    Ausreichende Feststellungen zur Fahruntüchtigkeit

    Ein sachlich-rechtlicher Mangel läge nur dann vor, wenn Darstellung und Würdigung des festgestellten Sachverhalts unklar, widersprüchlich oder ersichtlich nicht vollständig wäre, Denkfehler enthielte oder Erfahrungssätze missachtete (st. Rspr., vgl. nur OLG Nürnberg, Beschl. v. 06.09.2006 - 2 St Ss 170/06, BeckRS 2006, 11724; Schmitt, in: Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 66. Aufl. 2023, § 337 Rn. 21 m.w.N.).
  • BGH, 07.12.2006 - 4 StR 505/06

    Adhäsionsverfahren (wirksamer Adhäsionsantrag als von Amts wegen zu prüfende

    Demzufolge fehlt es an einem wirksamen Adhäsionsantrag, was von Amts wegen zu prüfen ist (BGH NStZ-RR 2006, 380 m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 09.09.2010 - 2 Ss OWi 1297/10

    Unanfechtbarkeit der Verwerfung des Zulassungsantrags durch das

    Es fehlt nämlich bereits an der Versäumung einer Frist im Sinne des § 44 Satz 1 StPO (vgl. OLG Nürnberg NStZ-RR 2006, 380 f.; s. auch Meyer-Goßner aaO. § 44 Rn. 7).
  • OLG Nürnberg, 21.05.2008 - 2 St OLG Ss 228/07

    Revision im Strafverfahren: Inhaltliche Anforderungen an die Verfahrensrüge gegen

    Danach sind die den Mangel enthaltenden Tatsachen so vollständig und genau mitzuteilen, dass das Revisionsgericht allein anhand der Revisionsbegründung prüfen kann, ob die Rüge begründet ist, wenn die behaupteten Tatsachen zutreffen (stRspr des Senats, vgl. OLG Nürnberg Beschl. v. 6.9.2006 - 2 St OLG Ss 170/06, [insoweit in NStZ-RR 2006, 380, 381 allerdings nicht abgedruckt]).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,22541
OLG Nürnberg, 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06 (https://dejure.org/2006,22541)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06 (https://dejure.org/2006,22541)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 18. Oktober 2006 - 2 St OLG Ss 170/06 (https://dejure.org/2006,22541)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer
  • archive.org PDF

    §§ 25 II 2, 26a I Nr. 1, 33a, 356a StPO
    Richterablehnung eines Hochschullehrers durch verurteilten Jura-Studenten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 1013
  • NStZ 2007, 237
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Saarbrücken, 18.06.1974 - Ws 62/74
    Auszug aus OLG Nürnberg, 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    offen gelassen aber von BGH NStZ-RR 2005, 173, 174; a.A. noch OLG Saarbrücken NJW 1975, 399).

    Für die von der Gegenauffassung (etwa OLG Saarbrücken, NJW 1975, 399, 400) befürwortete Analogie zur Regelung in § 33a StPO fehlt es jedoch, da der Gesetzgeber von einer entsprechenden Neuregelung gerade abgesehen hat, spätestens seit dem Jahresende 2004 bereits an einer planwidrigen Regelungslücke.

  • BGH, 01.02.2005 - 4 StR 486/04

    Unzulässiges Ablehnungsgesuch gegen Richter des BGH (Besorgnis der Befangenheit;

    Auszug aus OLG Nürnberg, 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    Wie im Recht der Ablehnung von Gerichtspersonen steht auch hier eine völlig ungeeignete Begründung rechtlich einer fehlenden Begründung gleich (vgl. BGH NStZ-RR 2006, 85; 2005, 173, 174; NStZ 1999, 311; LR-Wendisch 25. Aufl., § 26a Rn 13; Meyer-Goßner § 26a Rn 4a).

    offen gelassen aber von BGH NStZ-RR 2005, 173, 174; a.A. noch OLG Saarbrücken NJW 1975, 399).

  • OLG Jena, 17.06.1997 - 1 Ws 123/97
    Auszug aus OLG Nürnberg, 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    Auch nach der Einführung des § 356a StPO durch das Anhörungsrügengesetz vom 9.12.2004 (BGBl 1, 3220) ist an der ständigen Rechtsprechung fest zu halten, nach der Ablehnungsgesuche, die nach Erlass eines Verwerfungsbeschlusses nach § 349 II StPO - auch im Verfahren über eine Gegenvorstellung oder Gehörsrüge nach § 356a StPO - gestellt werden, als verspätet und damit bereits als gem. § 26a I Nr. 1 StPO unzulässig anzusehen sind, wenn ein (behaupteter) Gehörsverstoß nicht festgestellt werden kann (vgl. BGH NStZ 1993, 600; BGH bei Kusch NStZ-RR 2001, 129, 130; OLG Jena NStZ 1997, 510; KG NStZ 1983, 44, 45; KK-Pfeiffer 5. Aufl, § 25 Rn 5 und wohl auch BGH NStZ 2005, 462, 463; ausdr.
  • BGH, 09.03.2005 - 2 StR 444/04

    Anhörungsrüge (Mitteilung und Glaubhaftmachung des Zeitpunkts der

    Auszug aus OLG Nürnberg, 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    Auch nach der Einführung des § 356a StPO durch das Anhörungsrügengesetz vom 9.12.2004 (BGBl 1, 3220) ist an der ständigen Rechtsprechung fest zu halten, nach der Ablehnungsgesuche, die nach Erlass eines Verwerfungsbeschlusses nach § 349 II StPO - auch im Verfahren über eine Gegenvorstellung oder Gehörsrüge nach § 356a StPO - gestellt werden, als verspätet und damit bereits als gem. § 26a I Nr. 1 StPO unzulässig anzusehen sind, wenn ein (behaupteter) Gehörsverstoß nicht festgestellt werden kann (vgl. BGH NStZ 1993, 600; BGH bei Kusch NStZ-RR 2001, 129, 130; OLG Jena NStZ 1997, 510; KG NStZ 1983, 44, 45; KK-Pfeiffer 5. Aufl, § 25 Rn 5 und wohl auch BGH NStZ 2005, 462, 463; ausdr.
  • KG, 13.08.1982 - 2 Ws 176/82 Vollz - 2 Ws 171/82
    Auszug aus OLG Nürnberg, 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    Auch nach der Einführung des § 356a StPO durch das Anhörungsrügengesetz vom 9.12.2004 (BGBl 1, 3220) ist an der ständigen Rechtsprechung fest zu halten, nach der Ablehnungsgesuche, die nach Erlass eines Verwerfungsbeschlusses nach § 349 II StPO - auch im Verfahren über eine Gegenvorstellung oder Gehörsrüge nach § 356a StPO - gestellt werden, als verspätet und damit bereits als gem. § 26a I Nr. 1 StPO unzulässig anzusehen sind, wenn ein (behaupteter) Gehörsverstoß nicht festgestellt werden kann (vgl. BGH NStZ 1993, 600; BGH bei Kusch NStZ-RR 2001, 129, 130; OLG Jena NStZ 1997, 510; KG NStZ 1983, 44, 45; KK-Pfeiffer 5. Aufl, § 25 Rn 5 und wohl auch BGH NStZ 2005, 462, 463; ausdr.
  • BGH, 06.08.1993 - 3 StR 277/93

    Ablehnung eines Richters nach dem letzten Wort des Angeklagten - Ablehnung der

    Auszug aus OLG Nürnberg, 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    Auch nach der Einführung des § 356a StPO durch das Anhörungsrügengesetz vom 9.12.2004 (BGBl 1, 3220) ist an der ständigen Rechtsprechung fest zu halten, nach der Ablehnungsgesuche, die nach Erlass eines Verwerfungsbeschlusses nach § 349 II StPO - auch im Verfahren über eine Gegenvorstellung oder Gehörsrüge nach § 356a StPO - gestellt werden, als verspätet und damit bereits als gem. § 26a I Nr. 1 StPO unzulässig anzusehen sind, wenn ein (behaupteter) Gehörsverstoß nicht festgestellt werden kann (vgl. BGH NStZ 1993, 600; BGH bei Kusch NStZ-RR 2001, 129, 130; OLG Jena NStZ 1997, 510; KG NStZ 1983, 44, 45; KK-Pfeiffer 5. Aufl, § 25 Rn 5 und wohl auch BGH NStZ 2005, 462, 463; ausdr.
  • KG, 13.04.2005 - 1 Ss 532/04

    Anhörungsrüge: Antragsfrist und Kenntniserlangung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    Zudem ist durch Art. 11 Nr. 7e des Anhörungsrügengesetzes in der Anl. 1 zum GKG (Kostenverzeichnis) eine Gebühr von 50 EUR für die Zurückweisung der Rüge eingeführt worden (ebenso KG Beschl. v. 13.4. 2005 [3] 1 Ss 532/04; Meyer-Goßner § 356a Rn 9 a.E.).
  • BGH, 24.10.2005 - 5 StR 269/05

    Anhörungsrüge; unzulässige Befangenheitsanträge gegen alle Richter eines Senats

    Auszug aus OLG Nürnberg, 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    Wie im Recht der Ablehnung von Gerichtspersonen steht auch hier eine völlig ungeeignete Begründung rechtlich einer fehlenden Begründung gleich (vgl. BGH NStZ-RR 2006, 85; 2005, 173, 174; NStZ 1999, 311; LR-Wendisch 25. Aufl., § 26a Rn 13; Meyer-Goßner § 26a Rn 4a).
  • BGH, 23.02.1999 - 4 StR 15/99

    Verwerfung der Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit als unzulässig (völlig

    Auszug aus OLG Nürnberg, 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06
    Wie im Recht der Ablehnung von Gerichtspersonen steht auch hier eine völlig ungeeignete Begründung rechtlich einer fehlenden Begründung gleich (vgl. BGH NStZ-RR 2006, 85; 2005, 173, 174; NStZ 1999, 311; LR-Wendisch 25. Aufl., § 26a Rn 13; Meyer-Goßner § 26a Rn 4a).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.06.2016 - 1 S 783/16

    Richterablehnung in Anhörungsrügeverfahren

    Der Grundsatz, dass Ablehnungsgesuche in allen Verfahrensabschnitten gestellt werden können, gilt jedoch nicht für im Anhörungsrügeverfahren (erstmals) gestellte Ablehnungsgesuche (ebenso Rudisile, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 152a Rn. 28 ; Stuhlfauth, in: Bader u.a., VwGO, 6. Aufl., § 152a Rn. 11; Kaufmann, in: Posser/Wolff, VwGO, 2008, § 152a Rn. 15; Gericke, in: Karlsruher Kommentar zur StPO, 7. Aufl., § 356a Rn. 7, m.w.N.; BGH, Beschl. v. 24.01.2012 - 4 StR 469/11 - juris Rn. 8 ff.; OLG Nürnberg, Beschl. v. 18.10.2006 - 2 St OLG Ss 170/06 - juris Rn. 9, m.w.N.; a.A. Vollkommer, in: Zöller, ZPO, 31. Aufl., § 321a Rn. 4, § 42 Rn. 4; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl., § 152a Rn. 38; Kopp/Schenke, VwGO, 20. Aufl. 2014, § 152a Rn. 10; offengelassen von BVerwG, Beschl. v. 28.05.2009 - 5 PKH 6/09 - NVwZ-RR 2009, 662).
  • BGH, 06.11.2018 - 1 StR 399/15

    Anhörungsrüge (Zulässigkeit: erforderliche Begründung der Rüge)

    Dem Begründungserfordernis in § 356a Satz 2 StPO ist nicht nur bei Fehlen jeglicher Begründung, sondern auch dann nicht Genüge getan, wenn die Begründung völlig ungeeignet ist, um einen Gehörsverstoß schlüssig darzutun; dem Fehlen einer Begründung ist eine völlig ungeeignete Begründung rechtlich gleichzustellen (OLG Nürnberg, Beschluss vom 18. Oktober 2006 - 2 St OLG Ss 170/06, NStZ 2007, 237 mwN; KK/Gericke, StPO, 7. Aufl., § 356a Rn. 10; vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 24. Oktober 2005 - 5 StR 269/05, NStZ-RR 2006, 85 mwN; vom 15. November 2012 - 3 StR 239/12, NStZ-RR 2013, 153 mwN und vom 30. September 2013 - 1 StR 305/13, juris Rn. 4 mwN).
  • BGH, 29.10.2021 - AnwSt (B) 3/21

    Wiederholter Verstoß eines Rechtsanwalts gegen seine anwaltlichen Pflichten,

    § 356a StPO enthält eine gegenüber § 33a StPO vorrangige speziellere Regelung für das Revisionsverfahren, deren Frist- und Formvorschriften nicht durch den Rückgriff auf § 33a StPO unterlaufen werden dürfen (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Mai 2006 - 4 StR 110/05, NStZ 2007, 236; OLG Nürnberg, NStZ 2007, 237; Schmitt in Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 64. Aufl., § 33a Rn. 1, § 356a Rn. 1a, 6).
  • VerfGH Bayern, 28.10.2020 - 41-VI-20

    Ahndung der Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit

    Fehlt es an einer ordnungsgemäßen Begründung, ist die Rüge unzulässig (OLG Nürnberg vom 18.10.2006 NStZ 2007, 237; OLG Bamberg vom 19.5.2011 - 3 Ss 32/11 - juris Rn. 7; Knauer/Kudlich in Münchener Kommentar zur StPO, 1. Aufl. 2019, § 356 a Rn. 17; Gericke in Karlsruher Kommentar zur StPO, 8. Aufl. 2019, § 356 a Rn. 10).
  • BGH, 12.01.2022 - AnwSt (B) 4/21

    Anwaltsgerichtliches Verfahren: Zulässigkeit der Anhörungsrüge nach

    § 356a StPO enthält eine gegenüber § 33a StPO vorrangige speziellere Regelung für das Revisionsverfahren, deren Frist- und Formvorschriften nicht durch den Rückgriff auf § 33a StPO unterlaufen werden dürfen (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Mai 2006 - 4 StR 110/05, NStZ 2007, 236; OLG Nürnberg, NStZ 2007, 237; Schmitt in Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 64. Aufl., § 33a Rn. 1, § 356a Rn. 1a, 6).
  • OLG Frankfurt, 17.11.2020 - 20 Wlw 3/20

    Mit Anhörungsrüge verbundener Befangenheitsantrag

    Dort wird vielmehr auch auf eine einschränkende Auffassung des Oberlandesgerichts Nürnberg (Beschluss vom 08.10.2006, Az. 2 St OLG Ss 170/06, zitiert nach juris) hingewiesen.
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