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Rechtsprechung
   LG Koblenz, 13.06.2000 - 2 T 162/2000, 2 T 162/00   

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LG Koblenz, 13.06.2000 - 2 T 162/2000, 2 T 162/00 (https://dejure.org/2000,10470)
LG Koblenz, Entscheidung vom 13.06.2000 - 2 T 162/2000, 2 T 162/00 (https://dejure.org/2000,10470)
LG Koblenz, Entscheidung vom 13. Juni 2000 - 2 T 162/2000, 2 T 162/00 (https://dejure.org/2000,10470)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Durchführung des Verbraucherinsolvenzverfahrens über das Vermögen; Lohnsteuererstattungsanspruch als Teil des pfändbaren Arbeitseinkommens

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2001, 62
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BGH, 21.07.2005 - IX ZR 115/04

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegen Steuererstattungsansprüche des Schuldners in

    Steuererstattungsansprüche unterfallen deshalb grundsätzlich nicht der Abtretungserklärung gemäß § 287 Abs. 2 Satz 1 InsO (vgl. LG Koblenz ZInsO 2000, 507, 508; LG Kiel ZInsO 2004, 558; FG Düsseldorf ZInsO 2004, 1368, 1369; FG Münster EFG 2005, 251 f; Hessisches FG EFG 2005, 331, 332; Schleswig-Holsteinisches FG EFG 2005, 333; MünchKomm-InsO/Stephan, § 287 Rn. 40; MünchKomm-InsO/Ehricke, § 294 Rn. 39; Grote ZInsO 2001, 452, 453).

    Ein allgemeines Aufrechnungsverbot für Insolvenzgläubiger in der Wohlverhaltensperiode besteht nicht (ebenso: LG Koblenz ZInsO 2000, 507, 508; LG Kiel ZInsO 2004, 558, 559; FG Düsseldorf ZInsO 2004, 1368, 1369; Hessisches FG EFG 2005, 331, 332; Schleswig-Holsteinisches FG EFG 2005, 333; Wenzel in Kübler/Prütting, aaO § 294 Rn. 7; Nerlich/Römermann, InsO § 294 Rn. 16; MünchKomm-InsO/Ehricke, § 294 Rn. 39; Braun, InsO 2. Aufl. § 295 Rn. 10; FK-InsO/Ahrens, aaO § 294 Rn. 35a; Häsemeyer, Insolvenzrecht 3. Aufl. S. 668 Rn. 26.46).

  • FG Münster, 02.09.2005 - 11 K 3099/04

    Aufrechnung von Steueransprüchen und Rückerstattungsansprüchen in der Insolvenz;

    Der Einkommensteuererstattungsanspruch war auch durch den Beklagten erfüllbar, denn der Anspruch der Klägerin war nicht von der im Rahmen des Restschuldbefreiungsverfahrens erfolgten Abtretung der Bezüge der Klägerin im Sinne des § 287 Abs. 2 InsO umfasst (siehe hierzu: BFH-Urteil vom 21. Juli 2005 IX ZR 115/04, JURIS-Dokument; FG Münster Urteil vom 12. November 2004 11 K 1959/04 AO, EFG 2005, 251; LG Koblenz Beschluss vom 13. Juni 2000, ZinsO 2000, 507; AG Neuwied Beschluss vom 14. Februar 2000, NZI 2000, 334; AG Göttingen Beschluss vom 19. März 2004, ZinsO 2004, 456, Stephan in Münchner Kommentar § 287 InsO Rn 40, Grote InsO 2001, 452; aA AG Gifhorn, Urteil vom 12. Juni 2001, ZInsO 2001, 630; Vallender in Uhlenbrock, InsO 12. Auflage, § 287 Rn 31).

    Der Aufrechnung des Beklagten stehen - entgegen der Ansicht der Klägerin - die Aufrechnungsverbote der §§ 94 ff. InsO nicht entgegen, denn mit dem Beschluss des Amtsgerichts C. vom 13. Februar 2004 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben worden, so dass die Aufrechnungsbeschränkungen der §§ 94 ff. InsO nicht mehr eingreifen (z.B. Uhlenbruck in Uhlenbruck InsO § 94 Rz 51; vgl. auch FG Schleswig-Holstein Urteil vom 18. November 2004, EFG 2005, 333; Hessisches FG Urteil vom 29. November 2004, EFG 2005, 331; FG Düsseldorf Beschluss vom 10. November 2004, ZInsO 2004, 1368, LG Koblenz Beschluss vom 13. Juni 2000, ZinsO 2000, 507).

    BGH Urteil vom 21. Juli 2005 IX ZR 115/04, JURIS-Dokument, FG Schleswig-Holstein Urteil vom 18. November 2004, EFG 2005, 333; Hessisches FG Urteil vom 29. November 2004, EFG 2005, 331; FG Düsseldorf Beschluss vom 10. November 2004, ZInsO 2004, 1368, LG Koblenz Beschluss vom 13. Juni 2000, ZinsO 2000, 507; AG Göttingen, Beschluss vom 27. Februar 2001, ZinsO 2001, 329; Hilbertz/Busch ZinsO 2000, 491; ; aA AG Wittlich Beschluss vom 4. Mai 2003, ZinsO 2003, 577, AG Neuwied Beschluss vom 14. Februar 2000, NZI 2000, 334; Grote ZinsO 2001, 452; Schmidt ZinsO 2003, 547; Uhlenbrock InsO 12. Aufl. § 294 Rz 34).

  • FG Hessen, 15.03.2005 - 11 K 938/03

    Aufrechnung von Steuererstattungsansprüchen im Restschuldbefreiungsverfahren

    Das FA erachtet die Aufrechnung für zulässig und verweist zur Begründung im Wesentlichen auf seine Einspruchsentscheidung und den Beschluss des LG Koblenz vom 13.06.2000 2 T 162/00.

    § 287 Abs. 2 InsO ist insoweit abschließend und nicht erweiternd auszulegen (ebenso zu § 287 InsO: LG Koblenz, Beschluss vom 13.06.2000 2 T 162/00, ZInsO 2000, 507 ff.; LG Kiel, Beschluss vom 06.04.2004 13 T 150/03, ZInsO 2004, 558f.; AG Göttingen, Beschluss vom 19.03.2004 74 IK 74/02, ZInsO 2004, 456f.; Schmittmann, NWB Fach 19, 2845 f.; Gerigk, ZInsO 2001, 931, 935, alle m.w.N.; zu §§ 850 ff. ZPO: BFH, Beschluss vom 27.10.1998 VII B 101/98, BFH/NV 1999, 738, 739; Beschluss vom 13.07.1995 VII S 1/95, BFH/NV 1996, 10, 12; Beschluss vom 26.09.1995 VII B 117/95, BFH/NV 1996, 281, 282f.).

  • FG Hessen, 29.11.2004 - 10 K 2356/04

    Aufrechnung mit Steuererstattungsansprüchen im Restschuldbefreiungsverfahren

    Der Beklagte erachtet die Aufrechnung für zulässig und verweist zur Begründung im Wesentlichen auf den Beschluss des LG Koblenz vom 13.06.2000 2 T 162/00.

    § 287 Abs. 2 InsO ist insoweit abschließend und nicht erweiternd auszulegen (ebenso zu § 287 InsO: LG Koblenz, Beschluss vom 13.06.2000 2 T 162/00, ZInsO 2000, 507 ff.; LG Kiel, Beschluss vom 06.04.2004 13 T 150/03, ZInsO 2004, 558 f.; AG Göttingen, Beschluss vom 19.03.2004 74 IK 74/02, ZInsO 2004, 456 f.; Schmittmann, NWB Fach 19, 2845 f.; Gerigk, ZInsO 2001, 931, 935, alle m. w. N.; zu §§ 850 ff. ZPO: BFH, Beschluss vom 27.10.1998 VII B 101/98, BFH/NV 1999, 738, 739; Beschluss vom 13.07.1995 VII S 1/95, BFH/NV 1996, 10, 12; Beschluss vom 26.09.1995 VII B 117/95, BFH/NV 1996, 281, 282 f.).

  • FG Düsseldorf, 10.11.2004 - 18 K 321/04

    Voraussetzungen der Gewährung von Prozesskostenhilfe in finanzgerichtlichen

    Sowohl in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BFH, Beschluss vom 27. Oktober 1998 VII B 101/98, BFH/NV 1999, 738 m.w.N.) als auch in der überwiegenden insolvenzgerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass Steuererstattungsansprüche keine Forderungen auf Bezüge aus einem Dienstverhältnis oder an deren Stelle tretende laufende Bezüge (d.h. Arbeitseinkommen) sind, sondern originär aus dem Steuerschuldverhältnis entstandene Forderungen darstellen (vgl. LG Koblenz, Beschluss vom 13.6.2000 - 2 T 162/2000 - ZInsO 2000, 507 m.w.N.; LG Kiel, Beschluss vom 6. April 2004, 13 T 150/03, juris-Dokument Nr: KORE775402004).

    Diese ausdrückliche gesetzliche Regelung verbietet es, ein allgemeines Aufrechnungsverbot für sämtliche Gläubiger, die am Restschuldbefreiungsverfahren teilnehmen, aus dem Postulat einer gleichmäßigen Gläubigerbefriedigung herzuleiten (vgl. LG Koblenz, Beschluss vom 13.6.2000 2 T 162/2000, ZInsO 2000, 507; im Ergebnis ebenso LG Kiel, Beschluss vom 6.4.2004 13 T 150/03, ZInsO 2004, 558; Baum, Kommentar zur Insolvenzordnung, § 294 Rz. 8-10).).

  • LG Münster, 21.08.2013 - 5 T 348/12

    Nichtzustimmung zu einem Schuldenbereinigungsplan aufgrund einer geringen Quote

    Die hierdurch begründete abstrakte Möglichkeit zukünftiger Aufrechnungen genügt für eine Anwendung des § 309 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 InsO jedoch nicht (a.A. offenbar LG Koblenz ZInsO 2000, 507 sowie LG Hildesheim ZInsO 2004, 1320; wie hier wohl LG Kiel ZInsO 2004, 558).
  • FG Rheinland-Pfalz, 02.07.2009 - 4 K 2514/06

    Unpfändbare Gegenstände im Insolvenzverfahren; kein Pfändungsschutz für

    Er führt aus: Dass es sich bei einem Einkommensteuererstattungsanspruch nicht um den Arbeitslohn des Schuldners handele, bleibe unbestritten (u.a. Landgericht -LG- Koblenz vom 13. Juni 2000, 2 T 162/2000, ZInsO 2000, 507).
  • AG Göttingen, 19.03.2004 - 74 IK 74/02

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    c) Im Rahmen der Entscheidung gemäß § 309 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 InsO werden Steuererstattungsansprüche teilweise nicht als Arbeitseinkommen angesehen (AG Neuwied NZI 2000, 334, 335; LG Koblenz ZInsO 2000, 507, 508; AG Wittlich ZInsO 2003, 577 = ZVI 2003, 428; Hilbertz/Busch ZInsO 2000, 491, 492), teilweise bleibt die Frage dahingestellt (AG Göttingen ZInsO 2001, 329 = NZI 2001, 270).

    Diese Frage wird in der Rechtsprechung kontrovers diskutiert (bejahend LG Koblenz ZInsO 2000, 507; ablehnend AG Neuwied NZI 2000, 334; AG Göttingen ZInsO 2001, 329 = NZI 2001, 270; AG Wittlich ZInsO 2003, 577 = ZVI 2003, 428).

  • FG Schleswig-Holstein, 18.11.2004 - 3 K 50332/03

    Zulässigkeit einer Aufrechnung des Finanzamtes gegen Steuererstattungsforderungen

    Somit ist weder die Aufrechnung des Finanzamts gegen einen Steuererstattungsanspruch noch die Aufrechnung durch andere Insolvenzgläubiger in dieser Phase (abgesehen von der Regelung des § 294 Abs. 3 InsO) ausgeschlossen (vgl. LG Kiel, Beschluss vom 6.04.2004, 13 T 150/03, ZVI 2004, S. 401; LG Koblenz, Beschluss vom 13.06.2000, 2 T 162/00, ZInsO 2000, S. 507; Römermann in Nerlich/Römermann, Insolvenzordnung, § 294 Rn. 16 [Stand: Juli 2002]; Wenzel, in: Kübler/Prütting, Insolvenzordnung, § 294 Rn. 7 [Stand: Oktober 2003]; a.A.: AG Göttingen, Beschluss vom 27.02.2001, 74 IK 136/00, NZI 2001, S. 270).
  • LG Münster, 21.08.2012 - 5 T 348/12

    Antrag auf Ersetzung von Einwendungen der ablehnenden Gläubiger gegen den

    Die hierdurch begründete abstrakte Möglichkeit zukünftiger Aufrechnungen genügt für eine Anwendung des § 309 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 InsO jedoch nicht (a.A. offenbar LG Koblenz ZInsO 2000, 507 sowie LG Hildesheim ZInsO 2004, 1320; wie hier wohl LG Kiel ZInsO 2004, 558).
  • FG Düsseldorf, 08.12.2006 - 18 K 2707/05

    Ersetzung der Einwendungen gegen einen Schuldenbereinigungsplan durch eine

  • FG Münster, 12.11.2004 - 11 K 1959/04

    Öffentlich-rechtlicher Rückforderungsanspruch der Finanzverwaltung gegen den

  • AG Göttingen, 27.02.2001 - 74 IK 136/00

    Eröffnung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit; Antrag

  • LG Hildesheim, 02.11.2004 - 7 T 103/04

    Voraussetzung der Ersetzung der Zustimmung eines Gläubigers nach der

  • AG Düsseldorf, 10.08.2005 - 500 IK 10/03
  • AG Göttingen, 27.02.2001 - 14 IK 136/00

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

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Rechtsprechung
   LG Halle, 14.07.2000 - 2 T 162/00   

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