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   LAG München, 11.09.1993 - 2 Ta 214/93   

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https://dejure.org/1993,3985
LAG München, 11.09.1993 - 2 Ta 214/93 (https://dejure.org/1993,3985)
LAG München, Entscheidung vom 11.09.1993 - 2 Ta 214/93 (https://dejure.org/1993,3985)
LAG München, Entscheidung vom 11. September 1993 - 2 Ta 214/93 (https://dejure.org/1993,3985)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Weiterbeschäftigung; Unvertretbare Handlung; Wegfall des Arbeitsplatzes; Vollstreckungsverfahren; Zwangsgeld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 888 Abs. 1
    Weiterbeschäftigungsanspruch: Durchsetzung - Zwangsvollstreckung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 1994, 1083
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • ArbG Berlin, 04.08.2011 - 28 Ca 923/11

    Zwangsgeldfestsetzung - Nichterfüllung eines titulierten

    etwa LAG München11.9.1993 - 2 Ta 214/93 - LAGE § 888 ZPO Nr. 34 = RzK I 10 k Nr. 17 [II.]: "Mit der bloßen lapidaren Behauptung, er habe den Arbeitsbereich des Arbeitnehmers zwischenzeitlich anderweitig organisiert und damit sei dessen Arbeitsplatz entfallen, kann sich ein Arbeitgeber seiner vom Gericht ausgesprochenen Verpflichtung, den Arbeitnehmer weiterzubeschäftigen, noch nicht entledigen.

    Andernfalls hätte der Beschluss des Großen Senats des BAG vom 27.2.1985 [s. oben, S. 4 Fn. 19; d.U.] und der Weiterbeschäftigungsanspruch des Arbeitnehmers kaum mehr einen Erinnerungswert".S. etwa LAG München11.9.1993 - 2 Ta 214/93 - LAGE § 888 ZPO Nr. 34 = RzK I 10 k Nr. 17 [II.]: "Mit der bloßen lapidaren Behauptung, er habe den Arbeitsbereich des Arbeitnehmers zwischenzeitlich anderweitig organisiert und damit sei dessen Arbeitsplatz entfallen, kann sich ein Arbeitgeber seiner vom Gericht ausgesprochenen Verpflichtung, den Arbeitnehmer weiterzubeschäftigen, noch nicht entledigen.

    53) S. etwa LAG München11.9.1993 - 2 Ta 214/93 - LAGE § 888 ZPO Nr. 34 = RzK I 10 k Nr. 17 [II.]: "Mit der bloßen lapidaren Behauptung, er habe den Arbeitsbereich des Arbeitnehmers zwischenzeitlich anderweitig organisiert und damit sei dessen Arbeitsplatz entfallen, kann sich ein Arbeitgeber seiner vom Gericht ausgesprochenen Verpflichtung, den Arbeitnehmer weiterzubeschäftigen, noch nicht entledigen.

  • LAG Hessen, 25.06.2007 - 4 Ta 92/07

    Zwangsvollstreckung aus einem Titel nach § 101 S 1 BetrVG

    Dazu ist er weder befugt noch in der Lage (vgl. etwa LAG Frankfurt/Main 26. Mai 1986 - 12 Ta 132/86 - LAGE ZPO § 888 Nr. 8, zu 2 b; Hess. LAG 16. Mai 2003 - 16 Ta 158/03 - n. v.; LAG Berlin 05. Juli 1985 - 4 Ta 4/85 - LAGE ZPO § 888 Nr. 3; LAG Hamm 22. Januar 1986 - 1 Ta 399/85 - LAGE ZPO § 888 Nr. 4; LAG München 11. September 1993 - 2 Ta 214/93 - LAGE ZPO § 888 Nr. 34; LAG Köln 24. Oktober 1995 - 13(5) Ta 245/95 - LAGE ZPO § 888 Nr. 36, zu II; GK-ArbGG-Vossen a. a. O. § 62 Rn. 51; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 5. Aufl. § 62 Rn. 48 Stichwort Weiterbeschäftigungsanspruch; Creutzfeldt in Bader/Creutz- feldt/Friedrich ArbGG 4. Aufl. § 62 Rn. 54; Luczak in Dörner/Luczak/Wildschütz a.a.O. L Rn. 553).

    Die Festsetzung eines einheitlichen Betrages im Beschwerdeverfahren kommt nicht in Betracht (LAG Berlin 05. Juli 1985 a. a. O.; LAG Frankfurt/Main 26. Mai 1986 a. a. O., zu 2 c; a. A. LAG München 11. September 1993 a. a. O.).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 27.11.2007 - 10 Ta 263/07

    Vollstreckung des Anspruchs auf Weiterbeschäftigung - Entgegenhalten weiterer

    Solche nachträglich entstandenen Einwendungen gegen den durch das erstinstanzliche Urteil festgestellten Anspruch kann der Arbeitgeber jedoch nur mit der Berufung oder im Wege der Vollstreckungsgegenklage gemäß § 767 ZPO geltend machen (vgl. auch BAG vom 19.12.1985, a. a. O., Ziff. II 2 d der Entscheidungsgründe; LAG Thüringen Beschluss vom 05.01.2005 - 1 Ta 148/04 - Juris; LAG Hessen, Beschluss vom 23.02.2002 - 8 Ta 504/01 - LAGE § 888 ZPO Nr. 48, LAG München, Beschluss vom 11.09.1993 - 2 Ta 214/93 - LAGE § 888 ZPO Nr. 34).
  • LAG Baden-Württemberg, 19.09.2013 - 13 Ta 15/13

    Zwangsgeld zur Erzwingung eines Weiterbeschäftigungsanspruchs

    Solches kann aber im vorliegenden Beschwerdeverfahren nicht festgesetzt werden, da dies einen Verstoß gegen das Verschlechterungsverbot darstellen kann (vgl. LAG München 11. September 1993 - 2 Ta 214/93 - LAGE § 888 ZPO Nr. 34).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 18.03.2010 - 25 TaBVGa 2608/09

    Rechtskraftwirkung einer einstweiligen Verfügung - veränderte Umstände nach

    Dies hat zur Folge, dass die Arbeitgeberin im Verfahren nach § 85 Abs. 2 Satz 2 ArbGG, §§ 927, 936 ZPO ggf. die Aufhebung der einstweiligen Verfügung erreichen könnte (Stein/Jonas-Grunsky, vor § 916 Rn. 14; vgl. auch LAG Hamburg vom 19.06.2005 - 3 Sa 33/05 -, juris Rz. 60; LAG Berlin-Bandenburg vom 15.01.2010 - 6 Ta 2697/09 -, juris, sowie LAG Hamm vom 22.01.2008 - 7 Ta 10/08 - juris; LAG Rheinland-Pfalz vom 27.11.2007 - 10 Ta 263/07 -, AuR 2008, 193; LAG Thüringen vom 05.01.2005 - 1 Ta 148/04 -, AuR 2005, 166; LAG Hessen 23.02.2002 - 8 Ta 504/01 -, LAGE § 888 ZPO Nr. 48; LAG München vom 11.09.1993 - 2 Ta 214/93 -, LAGE § 888 ZPO Nr. 34; LAG Bremen vom 28.10.1987 - 1 Ta 69/87 -, RzK I 10k Nr. 8 und vom 21.02.1983 - 4 Ta 16/83 -, EzA § 62 ArbGG 1979 Nr. 10 zum Einwand einer weiteren Kündigung gegen die Zwangsvollstreckung aus einem Weiterbeschäftigungstitel).
  • LAG Hamm, 09.03.1995 - 12 Sa 2036/94

    Einstweilige Verfügung: Zustellung der auf Weiterbeschäftigung lautenden

    Die Vollstreckung des Weiterbeschäftigungsanspruchs richtet sich nach § 888 Abs. 1 ZPO (LAG München, BB 1994, 1083 ; LAG Hamm, BB 1984, 1750; LAG Köln, DB 1988, 660).
  • LAG Köln, 21.10.1996 - 10 Ta 218/96

    Zwangsvollstreckung: Zwangsgeld zur Durchsetzung des Beschäftigungsanspruchs

    Die Festsetzung eines Zwangsgeldes für jeden Tag der Zuwiderhandlung kommt wegen der Eigenart und Zielsetzung des Vollstreckungsverfahrens nach § 888 Abs. 1 ZPO , welches sich insofern von § 890 ZPO unterscheidet, nicht in Betracht, weil eine derartige Festsetzung dem Gebot der erforderlichen Eindeutigkeit und Bestimmbarkeit des Festsetzungsbeschlusses widerspricht (LAG München, Beschluß vom 11.09.1993 - 2 Ta 214/93 = LAGE § 888 ZPO Nr. 34; LAG Frankfurt, Beschlüsse vom 15.01.1993 und vom 27.11.1992 = LAGE aaO Nr. 29 und 30).
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