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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 10.01.2019 - 2 U 109/17   

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https://dejure.org/2019,2117
OLG Frankfurt, 10.01.2019 - 2 U 109/17 (https://dejure.org/2019,2117)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10.01.2019 - 2 U 109/17 (https://dejure.org/2019,2117)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10. Januar 2019 - 2 U 109/17 (https://dejure.org/2019,2117)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Umlegung von Betriebskosten auf Mieter gewerblicher Räume

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umlegung von Betriebskosten auf Mieter gewerblicher Räume

  • Wolters Kluwer

    Umlegung von Betriebskosten auf Mieter gewerblicher Räume

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    BGB § 535 Abs. 1 ; BGB § 556
    Umlagefähigkeit der Betriebskosten bei einem Gewerberaummietvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kurze Verjährungsfristen: Für Verwirkung ist kein Raum mehr! (IMR 2019, 112)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 22.10.2014 - VIII ZR 41/14

    Statthaftigkeit des Urkundenprozesses für Ansprüche des Vermieters auf

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.01.2019 - 2 U 109/17
    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. Urteil vom 22.10.2014, Az. VIII ZR 41/14, zitiert nach juris, Urteil vom 31.05.2017, Az. VIII ZR 181/16, zitiert nach juris) hat der Vermieter, der eine Betriebskostennachforderung erhebt, die Darlegungs- und Beweislast für die Flächenansätze.

    Wenn er, wie hier, bestimmte Flächenwerte vorträgt, genügt dies den Anforderungen an eine substantiierte Darlegung (BGH, Urteil vom 22.10.2014, Az. VIII ZR 41/14; Schmid, Handbuch der Mietnebenkosten, 14. Aufl. Rn. 7039).

    Dies ist in der Regel der Fall, wenn sich die behaupteten Umstände im Wahrnehmungsbereich der Partei verwirklicht haben (BGH, Beschluss vom 25.03.2014, Az. VI ZR 271/13, zitiert nach juris; Urteil vom 11.03.2010, Az. IX ZR 104/08, zitiert nach juris; Urteil vom 06.07.2007, Az. V ZR 128/06, zitiert nach juris; BGHZ 100, S. 190 (196) mit weiteren Nachweisen; BGH, Urteil vom 22.10.2014, VIII ZR 41/14, zitiert nach juris).

    Vor diesem Hintergrund genügt das einfache Bestreiten der vom Beklagten angemieteten Nutzfläche bereits deshalb nicht, weil der Beklagte hätte substantiiert darlegen müssen, dass die vom Kläger angegebene Quadratmeterzahl unrichtig ist (BGH, Urteil vom 22.10.2014, Az. VIII ZR 41/14, zitiert nach juris).

    Dies ist immer dann der Fall, wenn das Bestreiten nicht erkennen lässt, ob die angemietete Fläche wesentlich kleiner oder die Gesamtfläche wesentlich größer sein soll, als vom Vermieter vorgetragen (so ausdrücklich BGH, Urteil vom 22.10.2014, VIII ZR 41/14, Rn. 21).

    Anders als in dem von für Wohnraummietrecht zuständigen Senat entschiedenen Fall vom 22.10.2014 (Az. VIII ZR 41/14, Rn. 21, zitiert nach juris) kann der Grundsatz zwar ohne weiteres auf die vom Beklagten angemietete Fläche übertragen werden.

  • BGH, 28.04.2004 - XII ZR 21/02

    Rechtsfolgen überhöhter Betriebskostenvorauszahlungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.01.2019 - 2 U 109/17
    Die Höhe der Vorauszahlung schaffe grundsätzlich keinen zu schützenden Vertrauenstatbestand (unter Berufung auf BGH, Urteil vom 28.04.2004 XII ZR 21/02).

    Es spreche alles dafür, dass der Kläger die monatliche Vorauszahlung, die bereits gegenüber der früheren Vertragslage deutlich erhöht worden sei, wissentlich zu niedrig berechnet habe (unter Bezugnahme auf BGH, VIII ZR 195/83 und BGH, XII ZR 21/02).

  • BGH, 24.02.2010 - XII ZR 69/08

    Gewerberaummiete: Formularmäßige Umlage von Verwaltungskosten auf den Mieter

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.01.2019 - 2 U 109/17
    Eine Umlegung von 5, 5 % der Bruttomiete hat der BGH für noch zulässig angesehen (BGH, Urteil vom 24.02.2010, Az. XII ZR 69/08, zit. n. juris).

    Ausreichend ist nach der Rechtsprechung des BGH zur Ausfüllung des Begriffs auf die hinreichend geläufige Definition in § 26 Abs. 1 II BerechnungsVO und § 1 Abs. 2 Nr. 1 Betriebskostenverordnung zurückzugreifen (BGH, Urteil vom 24.02.2010, Az. XII ZR 69/08, zit. n. juris; so auch OLG Hamburg NZA 2002, S. 388; zustimmend auch: Langenberg/Zehelein, Betriebskosten- und Heizkostenrecht, 8. Aufl. 2016, B. Rn. 100).

  • BGH, 06.07.2007 - V ZR 128/06

    Rechtsfolgen unsubstantiierten Bestreitens

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.01.2019 - 2 U 109/17
    Dies ist in der Regel der Fall, wenn sich die behaupteten Umstände im Wahrnehmungsbereich der Partei verwirklicht haben (BGH, Beschluss vom 25.03.2014, Az. VI ZR 271/13, zitiert nach juris; Urteil vom 11.03.2010, Az. IX ZR 104/08, zitiert nach juris; Urteil vom 06.07.2007, Az. V ZR 128/06, zitiert nach juris; BGHZ 100, S. 190 (196) mit weiteren Nachweisen; BGH, Urteil vom 22.10.2014, VIII ZR 41/14, zitiert nach juris).
  • BGH, 17.03.1987 - VI ZR 282/85

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs einer Kommanditgesellschaft gegen den

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.01.2019 - 2 U 109/17
    Dies ist in der Regel der Fall, wenn sich die behaupteten Umstände im Wahrnehmungsbereich der Partei verwirklicht haben (BGH, Beschluss vom 25.03.2014, Az. VI ZR 271/13, zitiert nach juris; Urteil vom 11.03.2010, Az. IX ZR 104/08, zitiert nach juris; Urteil vom 06.07.2007, Az. V ZR 128/06, zitiert nach juris; BGHZ 100, S. 190 (196) mit weiteren Nachweisen; BGH, Urteil vom 22.10.2014, VIII ZR 41/14, zitiert nach juris).
  • BGH, 27.10.2009 - VIII ZR 334/07

    Zulassung einer Revision bei Unerheblichkeit einer klärungsbedürftigen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.01.2019 - 2 U 109/17
    Allerdings ist im fortbestehenden Mietverhältnis allein die Tatsache, dass der Vermieter vertragswidrig nicht bis zum Ablauf beispielsweise des Monats September 2001 abrechnete, sondern erst im Mai 2006, von der Rechtsprechung noch nicht als Grund angesehen worden, die sich hieraus ergebende Nachforderung geltend zu machen (vgl. BGH, VIII ZR 334/07; vgl. zu den Einzelheiten Langenberg/Zehelein, Betriebskosten- und Heizkostenrecht, 8. Aufl. 2016, Kap. J Rand Nr. 51 ff.) Anders kann es sich bei einem beendeten Mietvertrag handeln.
  • BGH, 11.03.2010 - IX ZR 104/08

    Haftung des Rechtsanwalts: Substanziierung des Bestreitens eines Schadens aus den

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.01.2019 - 2 U 109/17
    Dies ist in der Regel der Fall, wenn sich die behaupteten Umstände im Wahrnehmungsbereich der Partei verwirklicht haben (BGH, Beschluss vom 25.03.2014, Az. VI ZR 271/13, zitiert nach juris; Urteil vom 11.03.2010, Az. IX ZR 104/08, zitiert nach juris; Urteil vom 06.07.2007, Az. V ZR 128/06, zitiert nach juris; BGHZ 100, S. 190 (196) mit weiteren Nachweisen; BGH, Urteil vom 22.10.2014, VIII ZR 41/14, zitiert nach juris).
  • BGH, 25.03.2014 - VI ZR 271/13

    Revisionsverfahren: Geltendmachung der Unrichtigkeit tatbestandlicher

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.01.2019 - 2 U 109/17
    Dies ist in der Regel der Fall, wenn sich die behaupteten Umstände im Wahrnehmungsbereich der Partei verwirklicht haben (BGH, Beschluss vom 25.03.2014, Az. VI ZR 271/13, zitiert nach juris; Urteil vom 11.03.2010, Az. IX ZR 104/08, zitiert nach juris; Urteil vom 06.07.2007, Az. V ZR 128/06, zitiert nach juris; BGHZ 100, S. 190 (196) mit weiteren Nachweisen; BGH, Urteil vom 22.10.2014, VIII ZR 41/14, zitiert nach juris).
  • AG Berlin-Neukölln, 23.06.2011 - 7 C 78/11

    Verstoß gegen Wirtschaftlichkeitsgebot bei den Betriebskosten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.01.2019 - 2 U 109/17
    So ist der Einwand, bestimmte Kosten seien überhaupt nicht angefallen, solange unbeachtlich, wie der Mieter nicht Einsicht genommen und keinen Rechnungsbeleg vorgefunden hat (Langenberg/Zehelein, Betriebskosten- und Heizkostenrecht, 8. Aufl. 2016, Kap. J Rn. 49; Amtsgericht Berlin-Neukölln, GE 2011, 1089).
  • BGH, 13.09.2011 - VIII ZR 45/11

    Betriebskostenabrechnung für eine vermietete Eigentumswohnung: Inhalt einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.01.2019 - 2 U 109/17
    Das Begehren nach näherer Aufklärung ist jedoch erst dann zulässig, wenn eine zuvor durchgeführte Belegeinsicht die aufgeworfenen Fragen nicht beantwortet (BGH, Urteil vom 13.09.2011, Az. VIII ZR 45/11, zitiert nach juris; Langenberg/Zehelein a.a.O.).
  • BGH, 17.12.2014 - XII ZR 170/13

    Verwaltungskosten in der Nebenkostenabrechnung bei Gewerberaummiete:

  • BGH, 31.05.2017 - VIII ZR 181/16

    Mieterhöhungsverfahren: Einfaches Bestreiten der vom Vermieter vorgetragenen

  • OLG Frankfurt, 18.04.2023 - 2 U 43/22

    Nackter Vermieter im Hof kein Mietmangel

    Ansonsten muss der Mieter für substantiierten Vortrag konkreten Zweifel und Bedenken dadurch zu begegnen versuchen, dass er von seinem weitgehenden Auskunftsrecht Gebrauch macht, d.h. entweder vor- oder außerprozessual nähere Aufklärung verlangt, die Belege einsieht oder im Einzelfall Kopien gegen Kostenerstattung anfordert (Langenberg/Zehelein, Betriebskosten- und Heizkostenrecht, 10. Aufl. 2022, Kap. J Rn. 48; OLG Düsseldorf, Urt. v. 27.04.2006, Az.: I-100 U 169/05, zit. n. juris; OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 10.01.2019, Az. 2 U 109/17, zit. n. juris, Rn. 253).

    Das Begehren nach näherer Aufklärung ist jedoch erst dann zulässig, wenn eine zuvor durchgeführte Belegeinsicht die aufgeworfenen Fragen nicht beantwortet (BGH, Urteil vom 13.09.2011, Az. VIII ZR 45/11, zitiert nach juris; OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 10.01.2019, Az. 2 U 109/17, zit. n. juris, Rn. 253; Langenberg/Zehelein a.a.O.).

    Erst wenn er danach weiterhin nicht in der Lage sein sollte, die maßgeblichen Tatsachen vorzutragen, während der Vermieter über die entsprechende Kenntnis verfügt und ihm dann noch nähere Angaben zumutbar sind, greifen zu Gunsten des Mieters die Grundsätze über die sekundäre Darlegungslast des Vermieters ein (OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 10.01.2019, Az. 2 U 109/17, zit. n. juris, Rn. 253; Langenberg/Zehelein, Betriebskosten- und Heizkostenrecht, 10. Aufl. 2022, Kap. J Rn. 67).

    Mit bloßem Bestreiten darf der Mieter sich nur bei pauschalem Vorbringen des Vermieters begnügen (BGH a.a.O., OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 10.01.2019, Az. 2 U 109/17, zit. n. juris, Rn. 253).

    Um die vom Vermieter vorgetragenen m²-Zahlen wirksam zu bestreiten, genügt es für den beklagten Mieter, wenn er das Ergebnis einer laienhaften, im Rahmen seiner Möglichkeiten liegenden Vermessung entgegenhält (BGH a.a.O.; OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 10.01.2019, Az. 2 U 109/17, zit. n. juris, Rn. 253 ff.).

    Dies ist immer dann der Fall, wenn das Bestreiten nicht erkennen lässt, ob die angemietete Fläche wesentlich kleiner oder die Gesamtfläche wesentlich größer sein soll als vom Vermieter vorgetragen (so ausdrücklich BGH, Urt. vom 22.10.2014, Az. VIII ZR 41/14, NZM 2015, S. 40 ff., Rn. 21; OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 10.01.2019, Az. 2 U 109/17, zit. n. juris, Rn. 253 ff.

    Hinsichtlich der vom Kläger zugrunde gelegten Gesamtfläche, kann der Beklagten hier allerdings eine erweiterte Darlegungslast zugemutet werden, da es sich hierbei um eine - anders als in dem vom Senat entschiedenen Fall OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 10.01.2019, Az. 2 U 109/17, zit. n. juris, Rn. 253 - nicht um einen Sonderzuschnitt, sondern um ein übersichtliches Gebäude mit wenigen Stockwerken handelt, bei dem die Grundflächen der einzelnen Miet-/Wohneinheiten im Prinzip den gleichen Grundriss haben.

    Vor Ablauf der Verjährungsfrist kommt eine Verwirkung grundsätzlich nicht in Betracht OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 10.01.2019, Az. 2 U 109/17, zit. n. juris, Rn. 253).

    Eine Verjährung wäre auch dann nicht eingetreten, wenn man entsprechend der Rechtsauffassung von Langenberg/Zehelein davon ausgeht, wonach auch das Abrechnungsrecht des Vermieters, bei dem es sich um einen Anspruch nach § 194 BGB handelt, Gegenstand der Verjährung sein kann (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 10.01.2019, Az. 2 U 109/17, zit. n. juris, Rn. 253).

    Auf dieser Grundlage gelangen Langenberg/Zehelein zu dem Ergebnis, dass die Verjährung für die Ausübung des Rechts auf Abrechnung wie beim Mieter mit der Abrechnungsreife beginnt (Langenberg/Zehelein, Betriebskosten- und Heizkostenrecht, 10. Aufl. 2022, Kap. I, Rn. 33 am Ende; so auch OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 10.01.2019, Az. 2 U 109/17, zit. n. juris).

    (vgl. OLG Frankfurt OLG Frankfurt, Urt. v. 10.01.2019, 2 U 109/17, zit. n. juris).

  • OLG Frankfurt, 31.03.2021 - 2 U 13/20

    Verdacht der Tötung des Vermieters rechtfertigt fristlose Kündigung des

    Der sodann erklärungsbelastete Mieter hat - soll sein Vortrag beachtlich sein - auf die Behauptungen des Vermieters grundsätzlich ebenfalls substantiiert (d. h. mit näheren positiven Angaben) zu erwidern und muss erläutern, von welchen tatsächlichen Umständen er ausgeht, denn mit bloßem Bestreiten darf der Mieter sich nur bei pauschalem Vorbringen des Vermieters begnügen (BGH, Urteil vom 31.05.2017, Az. VIII ZR 181/16, NZM 2017, S. 435-437; BGH, Urt. v. 22.10.2014, Az. VIII ZR 41/14, NZM 2015, S. 46 f. Rn. 21.; BGH, Urt. v. 20.02.2008, Az. VIII ZR 27/07, NJW 2008, 1801 Rn. 29; OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 10.01.2019; Az. 2 U 109/17 , zit. n. juris).

    Anders als in dem vom Senat am 17.01.2019 (Az. 2 U 109/17 , zit. n. juris) entschiedenen Fall kann der Beklagten hier eine erweiterte Darlegungslast ohne weiteres zugemutet werden.

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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 08.02.2018 - 2 U 109/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,2112
OLG Stuttgart, 08.02.2018 - 2 U 109/17 (https://dejure.org/2018,2112)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 08.02.2018 - 2 U 109/17 (https://dejure.org/2018,2112)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 08. Februar 2018 - 2 U 109/17 (https://dejure.org/2018,2112)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • damm-legal.de

    Anspielung auf olympische Ringe in Grillwerbung ist zulässig

  • Wolters Kluwer

    Verstoß einer Werbung für Grillprodukte mit der Abbildung von nach Art der olympischen Ringe angeordneten sog. Grillpatties gegen § 3 Abs. 1 Satz 1 OlympSchG

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Grillolympiade

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 3 Abs 1 S 1 OlympSchG, § 3 Abs 1 S 2 OlympSchG, § 14 Abs 2 Nr 3 MarkenG
    Unterlassungsanspruch nach dem Olympiaschutzgesetz: Werbung für Grillprodukte in Form der olympischen Ringe

  • rechtsportal.de

    OlympSchG§ 3; OlympSchG § 5
    Verstoß einer Werbung für Grillprodukte mit der Abbildung von nach Art der olympischen Ringe angeordneten sog. Grillpatties gegen § 3 Abs. 1 Satz 1 OlympSchG

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Markenrecht: Vereinbarkeit einer "Grillpatties"-Werbung mit dem OlympSchG

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (13)

  • olg-stuttgart.de (Pressemitteilung)

    Zur Zulässigkeit einer Werbung für Grillprodukte, die auf das olympische Emblem (Olympische Ringe) anspielt

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    Lidl-Werbung stellt keinen Missbrauch des olympischen Emblems dar

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Anspielung auf olympische Ringe in Grillwerbung ist zulässig

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    LIDL-Werbung mit Abbildung Olympischer Ringe auf Grillpatties zulässig - Kein Verstoß gegen OlympSchG da Werbung nur Anspielung auf Olympische Spiele enthält

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    LIDL-Werbung mit Abbildung Olympischer Ringe durch Grillpatties zulässig - Kein Verstoß gegen OlympSchG da Werbung nur Anspielung auf Olympische Spiele enthält

  • lto.de (Kurzinformation)

    Unlautere Werbung? Lidl darf mit olympischen Ringen aus Grillpatties werben

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Werbung mit Olympischen Ringen - "Wenn wir zu Olympia anfeuern": Lidl-Reklame für Grillpatties war zulässig

  • ip-rechtsberater.de (Kurzinformation)

    Zur Vereinbarkeit einer Hamburger-Werbung mit dem OlympSchG

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur Vereinbarkeit einer Hamburger-Werbung mit dem OlympSchG

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kein Verstoß gegen das Olympiaschutzgesetz bei Werbung für Grillprodukte

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    LIDL-Werbung für Grillprodukte verstößt nicht gegen das OlympSchG

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Grillpatties sind keine Ringe: LIDL-Werbung zulässig

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Zulässigkeit einer Werbung für Grillprodukte, die auf das olympische Emblem (Olympische Ringe) anspielt

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 15.05.2014 - I ZR 131/13

    Olympia-Rabatt - Werbung mit olympischer Bezeichnung: Verfassungsmäßigkeit des

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.02.2018 - 2 U 109/17
    § 3 OlympSchG verbietet nicht per se jede Werbung, in der die olympischen Zeichen bewusst aufgrund der mit ihnen verbundenen positiven Assoziationen als Werbeträger eingesetzt werden (BGH, Urteil vom 15. Mai 2014 - I ZR 131/13, juris Rn. 19 ff. - Olympia-Rabatt).

    Dies ergibt sich daraus, dass der Sonderrechtsschutz für die olympischen Zeichen keinen Schutz gewährt, der über den Schutzumfang einer Marke nach § 14 Absatz 2 MarkenG hinausgeht (vgl. Gesetzesbegründung zu § 3 OlympSchG, Bundestag Drucksache 15/1669, S. 9) und ferner daraus, dass vom Anwendungsbereich dieser Vorschrift das Erwecken einer bloßen Assoziation nicht umfasst ist (BGH, Urteil vom 15. Mai 2014 - I ZR 131/13, juris Rn. 43 - Olympia-Rabatt).

    Eine Verwechslungsgefahr unter dem Aspekt des gedanklichen Inverbindungbringens kann nur dann vorliegen, wenn der Verkehr von wirtschaftlichen oder organisatorischen Zusammenhängen zwischen dem Kläger (oder dem Internationalen Olympischen Komitee) und dem mit den olympischen Zeichen werbenden Unternehmen ausgeht (BGH, Urteil vom 15. Mai 2014 - I ZR 131/13, juris Rn. 43 - Olympia-Rabatt).

    Ihm ist bekannt, dass offizielle Ausstatter, Lieferanten, Sponsoren oder Werbepartner diesen Umstand deutlich herausstellen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 2014 - I ZR 131/13, juris Rn. 44 - Olympia-Rabatt; BGH, Urteil vom 12. November 2009 - I ZR 183/07, juris Rn. 45 - WM-Marken).

    Ob der Verbraucher auch noch nach Betrachtung der Werbung in der Lage ist, aus dem Gedächtnis heraus ein Unternehmen dem offiziellen Sponsorenkreis zuzuordnen, ist hingegen nicht von Belang (BGH, Urteil vom 15. Mai 2014 - I ZR 131/13, juris Rn. 45 - Olympia-Rabatt; Heermann GRUR 2014, 233 [236]).

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht daraus, dass es der Bundesgerichtshof als möglich ansieht, bei der Verwendung des olympischen Emblems könnte eine Verwechslungsgefahr durch gedankliches Inverbindungbringen vorliegen (BGH, Urteil vom 15. Mai 2014 - I ZR 131/13, juris Rn. 44 - Olympia-Rabatt).

    Dazu ist es erforderlich, dass mit den Schutzgegenständen verbundene Güte- oder Wertvorstellungen auf die beworbenen Waren oder Dienstleistungen übertragen werden (BGH, Urteil vom 15. Mai 2014 - I ZR 131/13, juris Rn. 21 - Olympia-Rabatt).

    Deshalb ist dem Bundesgerichtshof uneingeschränkt zu folgen, wenn er feststellt, dass ein unlauteres Ausnutzen der Wertschätzung der Olympischen Spiele oder der Olympischen Bewegung im Sinne von § 3 Absatz 1 Satz 2 OlympSchG nicht schon in jeder Verwendung vorliegt, die eine Optimierung der kommerziellen Verwertung der olympischen Bezeichnungen durch die Schutzrechtsinhaber nach § 2 OlympSchG beeinträchtigen kann (BGH, Urteil vom 15. Mai 2014 - I ZR 131/13, juris Rn. 32 - Olympia-Rabatt).

    Die entscheidungserheblichen Rechtsfragen sind durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 15. Mai 2014 - I ZR 131/13 geklärt und werden auf den vorliegenden Fall angewendet.

  • BGH, 18.12.2008 - I ZR 200/06

    Augsburger Puppenkiste

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.02.2018 - 2 U 109/17
    Schon zu § 14 Absatz 2 Nr. 3 MarkenG hat der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, dass es für einen Unterlassungsanspruch nicht genügt, dass das Zeichen geeignet ist, durch bloße Assoziationen an ein fremdes Kennzeichen Aufmerksamkeit zu erwecken (BGH, Urteil vom 05. Dezember 2012 - I ZR 85/11, Rn. 69 - Culinara/Villa Culinara; BGH, Urteil vom 14. Mai 2009 - I ZR 231/06, juris Rn. 37 - airdsl; BGH, Beschluss vom 03. April 2008 - I ZB 61/07, juris Rn. 31 - Sierra Antiguo; BGH, Urteil vom 18. Dezember 2008 - I ZR 200/06, juris Rn. 69 - Augsburger Puppenkiste; BGH, Urteil vom 29. April 2004 - I ZR 191/01, juris Rn. 70 - Zwilling/Zweibrüder).

    Dies entspricht auch dem im Markenrecht entwickelten Grundsatz, dass eine bloße Assoziation nicht genügt (BGH, Urteil vom 23. September 2015 - I ZR 78/14, juris Rn. 102 - Sparkassen-Rot/Santander-Rot; BGH, Urteil vom 18. Dezember 2008 - I ZR 200/06, juris Rn. 69 - Augsburger Puppenkiste).

    Vielmehr ist in der markenrechtlichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, die auf § 3 OlympSchG wegen des insoweit beschränkten Schutzes übertragbar ist, geklärt, dass eine Ähnlichkeit zu dem geschützten Kennzeichen vorliegen muss (BGH, Urteil vom 23. September 2015 - I ZR 78/14, juris Rn. 102 - Sparkassen-Rot/Santander-Rot; BGH, Urteil vom 18. Dezember 2008 - I ZR 200/06, juris Rn. 69 - Augsburger Puppenkiste), was sich auch schon aus dem Wortlaut von § 3 Absatz 1 Satz 2 OlympSchG ergibt.

  • BGH, 23.09.2015 - I ZR 78/14

    Streit zwischen den Sparkassen und dem Bankkonzern Santander wegen Verletzung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.02.2018 - 2 U 109/17
    Dies entspricht auch dem im Markenrecht entwickelten Grundsatz, dass eine bloße Assoziation nicht genügt (BGH, Urteil vom 23. September 2015 - I ZR 78/14, juris Rn. 102 - Sparkassen-Rot/Santander-Rot; BGH, Urteil vom 18. Dezember 2008 - I ZR 200/06, juris Rn. 69 - Augsburger Puppenkiste).

    Vielmehr ist in der markenrechtlichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, die auf § 3 OlympSchG wegen des insoweit beschränkten Schutzes übertragbar ist, geklärt, dass eine Ähnlichkeit zu dem geschützten Kennzeichen vorliegen muss (BGH, Urteil vom 23. September 2015 - I ZR 78/14, juris Rn. 102 - Sparkassen-Rot/Santander-Rot; BGH, Urteil vom 18. Dezember 2008 - I ZR 200/06, juris Rn. 69 - Augsburger Puppenkiste), was sich auch schon aus dem Wortlaut von § 3 Absatz 1 Satz 2 OlympSchG ergibt.

  • BGH, 05.12.2012 - I ZR 85/11

    Culinaria/Villa Culinaria

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.02.2018 - 2 U 109/17
    Schon zu § 14 Absatz 2 Nr. 3 MarkenG hat der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, dass es für einen Unterlassungsanspruch nicht genügt, dass das Zeichen geeignet ist, durch bloße Assoziationen an ein fremdes Kennzeichen Aufmerksamkeit zu erwecken (BGH, Urteil vom 05. Dezember 2012 - I ZR 85/11, Rn. 69 - Culinara/Villa Culinara; BGH, Urteil vom 14. Mai 2009 - I ZR 231/06, juris Rn. 37 - airdsl; BGH, Beschluss vom 03. April 2008 - I ZB 61/07, juris Rn. 31 - Sierra Antiguo; BGH, Urteil vom 18. Dezember 2008 - I ZR 200/06, juris Rn. 69 - Augsburger Puppenkiste; BGH, Urteil vom 29. April 2004 - I ZR 191/01, juris Rn. 70 - Zwilling/Zweibrüder).
  • BGH, 12.11.2009 - I ZR 183/07

    WM-Marken

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.02.2018 - 2 U 109/17
    Ihm ist bekannt, dass offizielle Ausstatter, Lieferanten, Sponsoren oder Werbepartner diesen Umstand deutlich herausstellen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 2014 - I ZR 131/13, juris Rn. 44 - Olympia-Rabatt; BGH, Urteil vom 12. November 2009 - I ZR 183/07, juris Rn. 45 - WM-Marken).
  • BGH, 14.05.2009 - I ZR 231/06

    airdsl

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.02.2018 - 2 U 109/17
    Schon zu § 14 Absatz 2 Nr. 3 MarkenG hat der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, dass es für einen Unterlassungsanspruch nicht genügt, dass das Zeichen geeignet ist, durch bloße Assoziationen an ein fremdes Kennzeichen Aufmerksamkeit zu erwecken (BGH, Urteil vom 05. Dezember 2012 - I ZR 85/11, Rn. 69 - Culinara/Villa Culinara; BGH, Urteil vom 14. Mai 2009 - I ZR 231/06, juris Rn. 37 - airdsl; BGH, Beschluss vom 03. April 2008 - I ZB 61/07, juris Rn. 31 - Sierra Antiguo; BGH, Urteil vom 18. Dezember 2008 - I ZR 200/06, juris Rn. 69 - Augsburger Puppenkiste; BGH, Urteil vom 29. April 2004 - I ZR 191/01, juris Rn. 70 - Zwilling/Zweibrüder).
  • BGH, 03.04.2008 - I ZB 61/07

    SIERRA ANTIGUO

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.02.2018 - 2 U 109/17
    Schon zu § 14 Absatz 2 Nr. 3 MarkenG hat der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, dass es für einen Unterlassungsanspruch nicht genügt, dass das Zeichen geeignet ist, durch bloße Assoziationen an ein fremdes Kennzeichen Aufmerksamkeit zu erwecken (BGH, Urteil vom 05. Dezember 2012 - I ZR 85/11, Rn. 69 - Culinara/Villa Culinara; BGH, Urteil vom 14. Mai 2009 - I ZR 231/06, juris Rn. 37 - airdsl; BGH, Beschluss vom 03. April 2008 - I ZB 61/07, juris Rn. 31 - Sierra Antiguo; BGH, Urteil vom 18. Dezember 2008 - I ZR 200/06, juris Rn. 69 - Augsburger Puppenkiste; BGH, Urteil vom 29. April 2004 - I ZR 191/01, juris Rn. 70 - Zwilling/Zweibrüder).
  • BGH, 10.04.2003 - I ZR 276/00

    Streit um Rechte aus der Bezeichnung "Tupper(ware)party"

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.02.2018 - 2 U 109/17
    Die Herbeiführung von Assoziationen ist auch keine unlautere Ausbeutung eines geschützten Zeichens (BGH, Urteil vom 10. April 2003 - I ZR 276/00, juris Rn. 36).
  • BGH, 20.10.1999 - I ZR 167/97

    Orient-Teppichmuster - Irreführung/Beschaffenheit; Mitgliederzahl; Bestimmtheit

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.02.2018 - 2 U 109/17
    Abzustellen ist auf den durchschnittlich informierten und verständigen Verbraucher, der der Werbung die der Situation angemessene Aufmerksamkeit entgegenbringt (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1999 - I ZR 167/97, juris Rn. 20).
  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 150/01

    BGH entscheidet Streit zwischen Spiegel und Focus

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.02.2018 - 2 U 109/17
    Da die entscheidenden Richter selbst zu den von der Werbung angesprochenen Verkehrskreisen gehören, bedarf es keines durch eine Meinungsumfrage untermauerten Sachverständigengutachtens, um das Verständnis des Verkehrs zu ermitteln (BGH, Urteil vom 02. Oktober 2003 - I ZR 150/01, juris Rn. 20), weshalb die unter Beweis gestellte Behauptung des Klägers, der durchschnittlich aufmerksame Adressat der Werbung unterscheide nicht zwischen offiziellen und inoffiziellen Sponsoren, keiner Beweisaufnahme bedarf.
  • BGH, 29.04.2004 - I ZR 191/01

    Zwilling/Zweibrüder

  • BGH, 07.03.2019 - I ZR 225/17

    Zur Werbung für Sportbekleidung als "olympiaverdächtig"

    Dagegen reicht es für einen Imagetransfer nicht aus, wenn lediglich durch Assoziationen im Hinblick auf den Schutzgegenstand Aufmerksamkeit erweckt wird (BGH, GRUR 2014, 1215 Rn. 21 - Olympia-Rabatt, mwN; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9. März 2006 - 6 U 200/05, BeckRS 2011, 25457 [juris Rn. 4]; OLG Stuttgart, WRP 2018, 509, 511 [juris Rn. 28]).

    Die Werbung ist daher nach dem Verständnis des Durchschnittsverbrauchers zu beurteilen (vgl. OLG Stuttgart, WRP 2018, 509, 511 [juris Rn. 22]; vgl. auch BGH, GRUR 2010, 642 Rn. 45 - WM-Marken).

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Rechtsprechung
   BSG, 07.09.2017 - B 2 U 109/17 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,36658
BSG, 07.09.2017 - B 2 U 109/17 B (https://dejure.org/2017,36658)
BSG, Entscheidung vom 07.09.2017 - B 2 U 109/17 B (https://dejure.org/2017,36658)
BSG, Entscheidung vom 07. September 2017 - B 2 U 109/17 B (https://dejure.org/2017,36658)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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