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Rechtsprechung
   OLG Braunschweig, 19.01.2017 - 2 U 119/14   

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OLG Braunschweig, 19.01.2017 - 2 U 119/14 (https://dejure.org/2017,2464)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 19.01.2017 - 2 U 119/14 (https://dejure.org/2017,2464)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 19. Januar 2017 - 2 U 119/14 (https://dejure.org/2017,2464)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • RA Kotz

    Verkehrswertgutachtens im Zwangsversteigerungsverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wohnflächenberechnung fehlerhaft: Wann haftet der Sachverständige?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verkehrswertgutachter haftet nicht für fehlerhafte Wohnflächenberechnung! (IBR 2017, 229)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Sachverständiger haftet nicht für fehlerhafte Wohnflächenberechnung (IVR 2017, 101)

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 10.10.2013 - III ZR 345/12

    Haftung des gerichtlichen Sachverständigen: Unrichtiges Verkehrswertgutachten im

    Auszug aus OLG Braunschweig, 19.01.2017 - 2 U 119/14
    Die Voraussetzungen des § 839a BGB, der hier als Spezialnorm gegenüber § 826 BGB allein als Anspruchsgrundlage in Betracht kommt (vgl. BGH, Urteil vom 10.10.-, III ZR 345/12, Rn. 14), liegen nicht vor.

    Der Ersteher (Meistbietende) ist "Verfahrensbeteiligter" (des Zwangsversteigerungsverfahrens) im Sinne von § 839a BGB (BGH, Urteil vom Urteil vom 10.10.-, III ZR 345/12, Rn. 15; Urteil vom 9. März 2006, III ZR 143/05, Rn. 6 ff).

    Er darf in schutzwürdiger Weise darauf vertrauen, dass der Gutachter bei der Ermittlung des Verkehrswerts sorgfältig und sachgemäß verfahren ist (BGH, Urteil vom 10.10.-, III ZR 345/12, Rn. 15; Urteil vom 9. März 2006, a.a.O., Rn. 7f.).

    Für das Verkehrswertgutachten nach § 74a Abs. 5 Satz 1 ZVG ist zu berücksichtigen, dass es der Feststellung des Verkehrswerts des Versteigerungsobjekts dient und gerade auch in dieser Hinsicht, also bezüglich des festgestellten Verkehrswerts, "unrichtig" sein muss (BGH, Urteil vom 10.10.-, III ZR 345/12, Rn. 17f.; OLG Schleswig, Urteil vom 06.07.2007, 14 U 61/06; Hintzen/Engels/Rellermeyer-Hintzen, ZVG, 15. Aufl., § 74a Rn. 71).

    Die Beschränkung der Haftung des vom Gericht beauftragten Gutachters dient der inneren Freiheit, derer er bedarf, um sein Gutachten unabhängig und ohne Druck eines möglichen Rückgriffs erstatten zu können (BGH, Urteil vom 10.10.-, III ZR 345/12, Rn. 27; Urteil vom 24.07.2014, III ZR 412/12, Rn. 3).

    Zwar wirkt sich eine gewisse Toleranz regelmäßig nicht zu Lasten des beklagten Sachverständigen aus (vgl. BGH, Urteil vom 10.10.-, III ZR 345/12, Rn. 20), jedoch ist hier zu berücksichtigen, dass sich die Differenz zwischen den ermittelten Verkehrswerten nicht aus einem den Sachverständigen einzuräumenden Wertungsspielraum ergibt, sondern weil der Beklagte die Wohnfläche fehlerhaft zu groß ermittelt hat.

    (2) Der Beklagte hat ferner grob fahrlässig gehandelt, denn er hat bei der Ermittlung der Wohnfläche unbeachtet gelassen, was jedem Sachkundigen hätte einleuchten müssen, und seine Pflichtverletzung ist schlechthin unentschuldbar (vgl. BGH, Urteil vom 10.10.-, III ZR 345/12, Rn. 27; Urteil vom 24.07.2014, III ZR 412/12, Rn. 3).

    So hat der Bundesgerichtshof in der Entscheidung vom 10.10.-, III ZR 345/12 ausgeführt, dass es für die Frage der Schadenskausalität in erster Linie auf die (Un-)Richtigkeit des ermittelten Verkehrswertes und nicht den im Verkehrswertgutachten beschriebenen Gebäudezustand ankomme (auf den sich der dortige Kläger verlassen hatte).

    Dieser ist vor dem primären Zweck der Wertermittlung und -festsetzung zu sehen, einer "Verschleuderung des Grundbesitzes" entgegenzuwirken (vgl. BGH, Urteil vom 10.10.-, III ZR 345/12, Rn. 19).

  • BGH, 09.03.2006 - III ZR 143/05

    Haftung des Sachverständigen wegen Erstattung eines Wertgutachtens im

    Auszug aus OLG Braunschweig, 19.01.2017 - 2 U 119/14
    Der Ersteher (Meistbietende) ist "Verfahrensbeteiligter" (des Zwangsversteigerungsverfahrens) im Sinne von § 839a BGB (BGH, Urteil vom Urteil vom 10.10.-, III ZR 345/12, Rn. 15; Urteil vom 9. März 2006, III ZR 143/05, Rn. 6 ff).

    Er darf in schutzwürdiger Weise darauf vertrauen, dass der Gutachter bei der Ermittlung des Verkehrswerts sorgfältig und sachgemäß verfahren ist (BGH, Urteil vom 10.10.-, III ZR 345/12, Rn. 15; Urteil vom 9. März 2006, a.a.O., Rn. 7f.).

    Die insoweit zu stellenden Anforderungen müssen umso strenger sein, je geringer die Differenz zwischen dem vom Sachverständigen ermittelten und dem richtigen Verkehrswert ist und je deutlicher das zum Zuge gekommene Meistgebot unter diesen Werten liegt (BGH, Urteil vom 10.10.-, a.a.O., Rn. 36, Urteil vom 9. März 2006, III ZR 143/05, Rn. 13 f.).

    Der Umstand, dass der Geschädigte möglicherweise eine objektiv adäquate Gegenleistung erhalten hat, schließt es nicht aus, dass er bei korrekter Wertfestsetzung mit einem noch geringeren Gebot hätte zum Zuge kommen können und die Mehraufwendungen damit erspart hätte (BGH, Urteil vom 09.03.2006, III ZR 143/05, Rn. 13; Staudinger-Wöstmann, BGB, -, § 839 a BGB, Rn. 25; and. OLG Celle, Beschluss vom 07.07.2015, 4 U 71/15, Rn. 5).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die an die Kausalität zu stellenden Anforderungen umso strenger sind, je geringer die Differenz zwischen dem vom Sachverständigen ermittelten und dem richtigen Verkehrswert ist und je deutlicher das zum Zuge gekommene Meistgebot unter diesen Werten liegt (BGH, Urteil vom 10.10.-, Rn. 36, Urteil vom 9. März 2006, III ZR 143/05, Rn. 13 f.).

  • OLG Celle, 07.07.2015 - 4 U 71/15

    Verkehrswert höher als Ersteigerungsbetrag: Ohne Schaden kein Schadensersatz!

    Auszug aus OLG Braunschweig, 19.01.2017 - 2 U 119/14
    Der Umstand, dass der Geschädigte möglicherweise eine objektiv adäquate Gegenleistung erhalten hat, schließt es nicht aus, dass er bei korrekter Wertfestsetzung mit einem noch geringeren Gebot hätte zum Zuge kommen können und die Mehraufwendungen damit erspart hätte (BGH, Urteil vom 09.03.2006, III ZR 143/05, Rn. 13; Staudinger-Wöstmann, BGB, -, § 839 a BGB, Rn. 25; and. OLG Celle, Beschluss vom 07.07.2015, 4 U 71/15, Rn. 5).
  • BGH, 19.02.2003 - IV ZR 321/02

    Anforderungen an die Substantiierung von Angriffen gegen ein

    Auszug aus OLG Braunschweig, 19.01.2017 - 2 U 119/14
    Aus der im nicht nachgelassenen Schriftsatz vom 11.01.2017 zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 19.022007 (IV ZR 321/02) folgt nichts anderes.
  • BGH, 29.01.2003 - IV ZR 173/01

    Zu den Folgen eines Rotlichtverstoßes für die Vollkaskoversicherung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 19.01.2017 - 2 U 119/14
    Es muss eine auch subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung vorliegen, die das in § 276 Abs. 2 BGB bestimmte Maß erheblich überschreitet (std. Rspr. z.B. BGH, Urteile vom 8. Juli 1992 - IV ZR 223/91, vom 29. Januar 2003 - IV ZR 173/01, vom 17. Februar 2009 - VI ZR 86/08, Rn. 10, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 08.07.1992 - IV ZR 223/91

    Augenblicksversagen und grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Braunschweig, 19.01.2017 - 2 U 119/14
    Es muss eine auch subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung vorliegen, die das in § 276 Abs. 2 BGB bestimmte Maß erheblich überschreitet (std. Rspr. z.B. BGH, Urteile vom 8. Juli 1992 - IV ZR 223/91, vom 29. Januar 2003 - IV ZR 173/01, vom 17. Februar 2009 - VI ZR 86/08, Rn. 10, jeweils m.w.N.).
  • GemSOGB, 30.06.1992 - GmS-OGB 1/91

    Sondereigentum an bauordnungsrechtswidrig abgeschlossenen Räumen

    Auszug aus OLG Braunschweig, 19.01.2017 - 2 U 119/14
    Sie gibt keinen Hinweis darauf, ob die Wohnung baurechtlich zulässig ist, denn die baurechtliche Zulässigkeit der errichteten Räume und ihrer Nutzung werden bei der Erteilung der Abgeschlossenheitsbescheinigung nicht geprüft (Gern. Senat der obersten Bundesgerichte, Beschluss vom 30.06.1992, GmS-OGB 1/91; VG Berlin, Urteil vom 26.02.1997, 19 A 766.95, LS 2 (zum 2. Rettungsweg); Bärmann/Armbrüster, WEG, 13.A., § 7 Rn. 110).
  • VG Berlin, 26.02.1997 - 19 A 766.95
    Auszug aus OLG Braunschweig, 19.01.2017 - 2 U 119/14
    Sie gibt keinen Hinweis darauf, ob die Wohnung baurechtlich zulässig ist, denn die baurechtliche Zulässigkeit der errichteten Räume und ihrer Nutzung werden bei der Erteilung der Abgeschlossenheitsbescheinigung nicht geprüft (Gern. Senat der obersten Bundesgerichte, Beschluss vom 30.06.1992, GmS-OGB 1/91; VG Berlin, Urteil vom 26.02.1997, 19 A 766.95, LS 2 (zum 2. Rettungsweg); Bärmann/Armbrüster, WEG, 13.A., § 7 Rn. 110).
  • OLG Rostock, 27.06.2008 - 5 U 50/08

    Amtshaftung des im Zwangsversteigerungsverfahren zur Grundstücksbewertung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 19.01.2017 - 2 U 119/14
    Verzichtet der Gutachter deshalb teilweise auf genauere Feststellungen und macht er dies - wie hier - im Gutachten kenntlich, entfällt ein Anspruch aus § 849 a BGB (vgl. z. B. OLG Rostock, Urt. v. 27.06.2008, MDR 2009, 146 m. w. N.).
  • OLG Schleswig, 06.07.2007 - 14 U 61/06

    Zwangsversteigerungsverfahren: Schadensersatz wegen fehlerhaftem

    Auszug aus OLG Braunschweig, 19.01.2017 - 2 U 119/14
    Für das Verkehrswertgutachten nach § 74a Abs. 5 Satz 1 ZVG ist zu berücksichtigen, dass es der Feststellung des Verkehrswerts des Versteigerungsobjekts dient und gerade auch in dieser Hinsicht, also bezüglich des festgestellten Verkehrswerts, "unrichtig" sein muss (BGH, Urteil vom 10.10.-, III ZR 345/12, Rn. 17f.; OLG Schleswig, Urteil vom 06.07.2007, 14 U 61/06; Hintzen/Engels/Rellermeyer-Hintzen, ZVG, 15. Aufl., § 74a Rn. 71).
  • BGH, 17.02.2009 - VI ZR 86/08

    Haftung bei einem Unfall während eines Motocross-Trainings;

  • OLG Saarbrücken, 23.11.2017 - 4 U 26/15

    Schadensersatzklage eines nach Wiederaufnahme des Strafverfahrens

    aa) Dieser Maßstab gilt gleichermaßen für die Haftung des Sachverständigen nach § 839a BGB; der Gutachter muss unbeachtet gelassen haben, was jedem Sachkundigen hätte einleuchten müssen, und seine Pflichtverletzung schlechthin unentschuldbar sein (BGHZ 198, 265, 273 Rn. 27; SaarlOLG OLGR 2009, 196, 198; OLG Braunschweig, Urteil vom 19.01.2017 - 2 U 119/14, juris Rn. 38; Stein/Itzel/Schwall, Praxishandbuch des Amts- und Staatshaftungsrechts 2. Aufl. Rn. 677).

    Die Beschränkung der Haftung des vom Gericht beauftragten Gutachters dient laut den Gesetzesmaterialien (BT-Drucks. 14/7752, 28) der inneren Freiheit, derer er bedarf, um sein Gutachten unabhängig und ohne Druck eines möglichen Rückgriffs erstatten zu können (BGHZ 198, 265, 273 Rn. 27; OLG Braunschweig, Urteil vom 19.01.2017 - 2 U 119/14, juris Rn. 38).

    aa) Bei dem Anspruch aus § 839a BGB besteht im Unterschied zu sonstigen Schadensersatzansprüchen die Besonderheit, dass die Erstattung eines unrichtigen Gutachtens zur Begründung der Haftung nicht ausreicht, der Sachverständige vielmehr vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben muss, und dass das Vorliegen (mindestens) grober Fahrlässigkeit, wie oben ausgeführt, aus der Perspektive eines Sachkundigen (BGHZ 198, 265, 273 Rn. 27; SaarlOLG OLGR 2009, 196, 198; OLG Braunschweig, Urteil vom 19.01.2017 - 2 U 119/14, juris Rn. 38; Stein/Itzel/Schwall, aaO Rn. 677), also hier eines Aussagepsychologen, zu beurteilen ist.

  • OLG Stuttgart, 10.09.2015 - 2 W 40/15

    Verstoß gegen das titulierte Gebot der Unterlassung von Aussagen im Internet:

    Außerdem ist dem Senat aus dem Berufungsverfahren der Parteien zum Aktenzeichen 2 U 119/14 sowie aus dem Beschwerdeverfahren in ihren Sachen zum Aktenzeichen 2 W 40/14 bekannt, dass die Parteien sich ihre Dienste mit hohen Beträgen vergüten lassen; es geht um vier- bis fünfstellige Eurobeträge je Studienplatzvermittlung.
  • OLG Saarbrücken, 05.08.2022 - 4 U 6/22

    Schadensersatz bei offensichtlich "unrichtigem" Verkehrswertgutachten

    Für das Verkehrswertgutachten nach § 74a Abs. 5 Satz 1 ZVG ist zu berücksichtigen, dass es der Feststellung des Verkehrswerts des Versteigerungsobjekts dient und gerade in dieser Hinsicht, also bezüglich des festgestellten Verkehrswerts, "unrichtig" sein muss (BGH, Urteil vom 10.10.2013 - III ZR 345/12 -, BGHZ 198, 265 m.w.N.; siehe auch OLG Braunschweig, Urteil vom 19.01.2017 - 2 U 119/14 -, juris; OLG Hamm, Urteil vom 03.02.2021 - 11 U 63/20 -, juris).

    Für Fälle der vorliegenden Art gelten nach anerkannter Rechtsprechung folgende Grundsätze (z.B. BGH, Urteil vom 10.10.2013 - III ZR 345/12 -, BGHZ 198, 265, juris Rn. 36 ff.; OLG Braunschweig, Urteil vom 19.01.2017 - 2 U 119/14 -, juris):.

    Der Umstand, dass der Geschädigte möglicherweise eine objektiv adäquate Gegenleistung erhalten hat, schließt es nicht grundsätzlich aus, dass er bei korrekter Wertfestsetzung mit einem noch geringeren Gebot hätte zum Zuge kommen können und die Mehraufwendungen damit erspart hätte (OLG Braunschweig, Urteil vom 19.01.2017 - 2 U 119/14 -, juris Rn. 57, m.w.N.).

  • OLG Hamm, 03.02.2021 - 11 U 63/20

    Schadensersatz nach der Erstellung eines Verkehrswertgutachtens für eine

    Soweit die Beklagte in ihrem Gutachten ausdrücklich darauf hingewiesen hat, dass sie Aspekte der Standsicherheit des Gebäudes sowie dessen Schall- und Wärmeschutzeigenschaften nicht untersucht hat, ist auch dies - geschuldet dem Umstand, dass die Beklagte ein Verkehrswertgutachten und kein Fachgutachten erstellt hat - nach den Ausführungen des Sachverständigen C nicht zu beanstanden (vgl. auch OLG Braunschweig, Urt. v. 19.01.2017, 2 U 119/14, Tz.41).
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Rechtsprechung
   BSG, 03.07.2014 - B 2 U 119/14 B   

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BSG, 03.07.2014 - B 2 U 119/14 B (https://dejure.org/2014,33516)
BSG, Entscheidung vom 03.07.2014 - B 2 U 119/14 B (https://dejure.org/2014,33516)
BSG, Entscheidung vom 03. Juli 2014 - B 2 U 119/14 B (https://dejure.org/2014,33516)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 09.07.1981 - VII ZR 127/81

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Rechtsmittelfrist - Versäumung -

    Auszug aus BSG, 03.07.2014 - B 2 U 119/14 B
    2 Voraussetzung der PKH ist nach der Rechtsprechung des BSG und der anderen obersten Gerichtshöfe des Bundes, dass sowohl der (grundsätzlich formlose) Antrag auf PKH als auch die Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (Erklärung) in der für diese gesetzlich vorgeschriebenen Form (§ 73a Abs. 1 SGG iVm § 117 Abs. 2 und 4 ZPO) bis zum Ablauf der Beschwerdefrist eingereicht werden (BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1, 3 und 4; BGH VersR 1981, 884; BFH-NV 1989, 802; BVerfG SozR 1750 § 117 Nr. 2 und 6).
  • BSG, 21.08.2014 - B 2 U 159/14 B
    Der Senat hat durch Beschluss vom 3.7.2014 - B 2 U 119/14 B - den Antrag des Klägers auf PKH abgelehnt, weil die Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der für diese gesetzlich vorgeschriebenen Form gemäß § 73a Abs. 1 SGG iVm § 117 Abs. 2 und 4 ZPO bis zum Ablauf der Beschwerdefrist nicht eingereicht worden sei.
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