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   OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16   

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OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16 (https://dejure.org/2017,19165)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 08.06.2017 - 2 U 127/16 (https://dejure.org/2017,19165)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 08. Juni 2017 - 2 U 127/16 (https://dejure.org/2017,19165)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • webshoprecht.de

    Irreführende Werbeaussage unterstützt das Immunsystem bei Schmerzmittel mit Vitamin-C-Zusatz

  • christmann-law.de (Kurzinformation und Volltext)

    ASS plus C darf nicht mit das Immunsystem unterstützender Wirkung des Vitamin C werben

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung der das Immunsystem unterstützenden Wirkung eines Schmerzmedikaments mit Vitamin-C

  • Justiz Baden-Württemberg

    Extraportion Vitamin C

    § 3a S 1 HeilMWerbG, § 3a S 2 HeilMWerbG, § 17 HeilMWerbG, § 5 Abs 1 S 1 UWG, § 8 Abs 1 UWG
    Wettbewerbswidrige Arzneimittelwerbung: Werbung für ein Schmerzmittel mit einem nicht zugelassenen Anwendungsgebiet

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung der das Immunsystem unterstützenden Wirkung eines Schmerzmedikaments mit Vitamin-C

  • rechtsportal.de

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung der das Immunsystem unterstützenden Wirkung eines Schmerzmedikaments mit Vitamin-C

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • olg-stuttgart.de (Pressemitteilung)

    Die Angabe "unterstützt das Immunsystem" für ein Schmerzmedikament mit Vitamin-C-Beigabe stellt eine unzulässige Werbung dar, wenn das Mittel nur zur Schmerzbehandlung zugelassen ist

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Verstoß gegen § 3a HWG bei Bewerbung eines Arzneimittels für Anwendungsgebiet das nicht von Zulassung erfasst ist - ASS plus C

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    "Extraportion Vitamin C" - Werbung für Medikamente darf sich nur auf das Anwendungsgebiet beziehen, für das die Zulassung gilt

  • versr.de (Kurzinformation)

    Angabe "unterstützt das Immunsystem" für Schmerzmedikament mit Vitamin-C-Beigabe kann unzulässige Werbung sein

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung eines Schmerzmedikaments mit Vitamin-C

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Werbung für Schmerzmittel darf sich nur auf zugelassene Anwendungsgebiete beziehen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Irreführende Werbeaussage "Unterstützt das Immunsystem" bei Schmerzmedikamenten mit Vitamin-C-Zusatz

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Werbung für ein Schmerzmittel mit einem eigenständigen und nicht zugelassenen Anwendungsgebiet

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 22.06.2017)

    Arzneiwerbung: Gericht zügelt Generikafirma bei Brausetabletten

  • deutsche-apotheker-zeitung.de (Pressemeldung)

    ASS+C - Werbeverbot für Vitamin C in Schmerzmitteln

  • datev.de (Kurzinformation)

    Die Angabe "unterstützt das Immunsystem" für ein Schmerzmedikament mit Vitamin-C-Beigabe stellt eine unzulässige Werbung dar, wenn das Mittel nur zur Schmerzbehandlung zugelassen ist

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 106 (Kurzinformation)

    Arzneimittel/Medizinprodukte/Hilfsmittel/Heilmittel | Wettbewerbsrecht/Heilmittelwerberecht | Werbung mit einem nicht zugelassenen Anwendungsgebiet (Schmerzmittel)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2018, 86
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Hamburg, 26.09.2002 - 3 U 69/02

    Wettbewerb auf dem Markt der verschreibungspflichtigen sog. CSE-Hemmer (Statine)

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16
    Ob unzulässigerweise ein weiteres Anwendungsgebiet genannt oder lediglich auf zusätzliche Wirkungen hingewiesen wird, ist nach den Umständen des Einzelfalls und dem Verständnis des von der Werbung angesprochenen Verbrauchers zu entscheiden (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 26. September 2002 - 3 U 69/02, juris Rn. 13; OLG Koblenz, Urteil vom 17. Dezember 2014 - 9 U 834/14, juris Rn. 26).

    Sowohl der ursächliche Zusammenhang dieser zusätzlichen Wirkungen mit der zugelassenen Indikation als auch das Fehlen einer eigenständigen Indikation müssen verdeutlicht werden (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteile vom 26. September 2002 - 3 U 69/02, juris Rn. 13 und vom 27. Januar 2005 - 3 U 145/03, juris Rn. 56; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 24. August 2006 - 3 U 22/06, juris Rn. 21; Brixius in Bülow/Ring, Heilmittelwerbegesetz, 5. Aufl. (2016), § 3a HWG Rn. 34).

  • OLG Stuttgart, 16.03.2006 - 2 U 226/05

    Irreführende Arzneimittelwerbung: Bewerbung eines Mittels zur Behandlung von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16
    Der Begriff des "Anwendungsgebietes" ist gleichbedeutend mit dem in der medizinischen Wissenschaft gebräuchlichen Begriff der Indikation und bezeichnet die dem Arzneimittel gegebene Zweckbestimmung, insbesondere die körperlichen und seelischen Zustände, die durch das betreffende Arzneimittel beeinflusst werden sollen (OLG Stuttgart, Urteil vom 16. März 2006 - 2 U 226/05, juris Rn. 21; OLG Koblenz, Urteil vom 27. Januar 2016 - 9 U 895/15, juris Rn. 45).

    Die Verbotsvorschrift des § 3a HWG knüpft alleine an das formale Kriterium an, ob der Anwendungsbereich von der arzneimittelrechtlichen Zulassung erfasst wird (OLG Stuttgart, Urteil vom 16. März 2006 - 2 U 226/05, juris Rn. 20).

  • OLG Koblenz, 17.12.2014 - 9 U 834/14
    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16
    Von einem "Bezug" der Werbung auf ein nicht zugelassenes Anwendungsgebiet ist auszugehen, wenn der angesprochene Verbraucher die beanstandete Angabe als Hinweis auf ein Anwendungsgebiet und nicht lediglich als Beschreibung einer zusätzlichen Wirkung des Mittels versteht (OLG Koblenz, Urteil vom 17. Dezember 2014 - 9 U 834/14, juris Rn. 26).

    Ob unzulässigerweise ein weiteres Anwendungsgebiet genannt oder lediglich auf zusätzliche Wirkungen hingewiesen wird, ist nach den Umständen des Einzelfalls und dem Verständnis des von der Werbung angesprochenen Verbrauchers zu entscheiden (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 26. September 2002 - 3 U 69/02, juris Rn. 13; OLG Koblenz, Urteil vom 17. Dezember 2014 - 9 U 834/14, juris Rn. 26).

  • OLG Hamburg, 24.08.2006 - 3 U 22/06

    Arzneimittelwerbung: Bewerbung eines verschreibungspflichtigen Arzneimittels

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16
    Sowohl der ursächliche Zusammenhang dieser zusätzlichen Wirkungen mit der zugelassenen Indikation als auch das Fehlen einer eigenständigen Indikation müssen verdeutlicht werden (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteile vom 26. September 2002 - 3 U 69/02, juris Rn. 13 und vom 27. Januar 2005 - 3 U 145/03, juris Rn. 56; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 24. August 2006 - 3 U 22/06, juris Rn. 21; Brixius in Bülow/Ring, Heilmittelwerbegesetz, 5. Aufl. (2016), § 3a HWG Rn. 34).
  • OLG Hamburg, 27.01.2005 - 3 U 145/03

    Wettbewerbsverstoß bei Werbung für Arzneimittel (CSE-Hemmer) hinsichtlich von der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16
    Sowohl der ursächliche Zusammenhang dieser zusätzlichen Wirkungen mit der zugelassenen Indikation als auch das Fehlen einer eigenständigen Indikation müssen verdeutlicht werden (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteile vom 26. September 2002 - 3 U 69/02, juris Rn. 13 und vom 27. Januar 2005 - 3 U 145/03, juris Rn. 56; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 24. August 2006 - 3 U 22/06, juris Rn. 21; Brixius in Bülow/Ring, Heilmittelwerbegesetz, 5. Aufl. (2016), § 3a HWG Rn. 34).
  • BGH, 08.01.2015 - I ZR 123/13

    Zur Abgabe von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ohne Rezept

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16
    Verstöße gegen Marktverhaltensregelungen, die wie §§ 3, 3a HWG den Schutz der Gesundheit der Verbraucher bezwecken, sind ohne weiteres geeignet, die Interessen der Verbraucher in diesem Sinne spürbar zu beeinträchtigen (BGH, Urteil vom 08. Januar 2015 - I ZR 123/13, juris Rn. 16).
  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 150/01

    BGH entscheidet Streit zwischen Spiegel und Focus

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16
    Da die entscheidenden Richter selbst zu den von der Werbung angesprochenen Verkehrskreisen gehören, bedarf es keines durch eine Meinungsumfrage untermauerten Sachverständigengutachtens, um das Verständnis des Verkehrs zu ermitteln (BGH, Urteil vom 02. Oktober 2003 - I ZR 150/01, juris Rn. 20).
  • BGH, 20.10.1999 - I ZR 167/97

    Orient-Teppichmuster - Irreführung/Beschaffenheit; Mitgliederzahl; Bestimmtheit

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16
    Abzustellen ist auf den durchschnittlich informierten und verständigen Verbraucher, der der Werbung die der Situation angemessene Aufmerksamkeit entgegenbringt (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1999 - I ZR 167/97, juris Rn. 20).
  • BGH, 30.03.2006 - I ZR 24/03

    Arzneimittelwerbung im Internet

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16
    Bei § 3a HWG handelt es sich um eine Marktverhaltensregelung (BGH, Urteil vom 30. März 2006 - I ZR 24/03, juris Rn. 37; BGH, Urteil vom 13. März 2008 - I ZR 95/05, juris Rn. 34).
  • BGH, 13.03.2008 - I ZR 95/05

    Amlodipin

    Auszug aus OLG Stuttgart, 08.06.2017 - 2 U 127/16
    Bei § 3a HWG handelt es sich um eine Marktverhaltensregelung (BGH, Urteil vom 30. März 2006 - I ZR 24/03, juris Rn. 37; BGH, Urteil vom 13. März 2008 - I ZR 95/05, juris Rn. 34).
  • BGH, 11.09.2008 - I ZR 58/06

    Fußpilz

  • BGH, 06.02.2013 - I ZR 62/11

    Basisinsulin mit Gewichtsvorteil

  • OLG Koblenz, 27.01.2016 - 9 U 895/15

    Unzulässige Werbung für Arzneimittel durch Angaben zu einer therapeutischen

  • LG Ulm, 19.08.2016 - 10 O 45/16
  • OLG Stuttgart, 27.02.2020 - 2 U 257/19

    Reifensofortverkauf - Verstoß gegen Datenschutzgrundverordnung mit Inserat auf

    Als Marktverhalten im Sinne von § 3a UWG ist jede Tätigkeit auf einem Markt anzusehen, die objektiv der Förderung des Absatzes oder des Bezugs von Waren oder Dienstleistungen dient und durch die ein Unternehmer auf Mitbewerber, Verbraucher oder sonstige Marktteilnehmer einwirkt (OLG Stuttgart, Urteil vom 08. Juni 2017 - 2 U 127/16, juris Rn. 28 - Extraportion Vitamin C).
  • OLG Stuttgart, 22.02.2018 - 2 U 39/17

    Unsere 6 gegen Erkältung - Wettbewerbsverstoß: Geringwertigkeitsgrenze für

    Allgemein zählen Vorschriften, die die Zulässigkeit der Werbung aus Gründen des Gesundheitsschutzes regeln, zu den Marktverhaltensregeln, die auch im Bereich der Vollrechtsharmonisierung nach nationalem Recht durchsetzbar bleiben (OLG Stuttgart, Urteil vom 08. Juni 2017 - 2 U 127/16, juris Rn. 28; BGH, Urteil vom 15. Januar 2009 - I ZR 141/06, Rn. 16, juris).
  • OLG Stuttgart, 05.07.2018 - 2 U 167/17

    Werbung auf Grabsteinen, Grabmale - Unterlassungsantrag gegen die Anbringung von

    Als Marktverhalten im Sinne von § 3a UWG ist jede Tätigkeit auf einem Markt anzusehen, die objektiv der Förderung des Absatzes oder des Bezugs von Waren oder Dienstleistungen dient und durch die ein Unternehmer auf Mitbewerber, Verbraucher oder sonstige Marktteilnehmer einwirkt (OLG Stuttgart, Urteil vom 08. Juni 2017 - 2 U 127/16, juris Rn. 28).
  • OLG Nürnberg, 29.10.2019 - 3 U 559/19

    Irreführende Werbung für ein Arzneimittel mit einem nicht ausreichend

    Vor diesem Hintergrund kann dahinstehen, ob die streitgegenständliche Werbung der Beklagten auch gegen die Marktverhaltensvorschrift des § 3a HWG (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 08.06.2017 - 2 U 127/16, Rn. 28 - Extraportion Vitamin C) verstößt.
  • OLG Stuttgart, 07.06.2018 - 2 U 156/17

    Null-Gebühren-Girokonto - Werbung einer Bank für ein "Null-Gebühren"-Girokonto

    Als Marktverhalten im Sinne von § 3a UWG ist jede Tätigkeit auf einem Markt anzusehen, die objektiv der Förderung des Absatzes oder des Bezugs von Waren oder Dienstleistungen dient und durch die ein Unternehmer auf Mitbewerber, Verbraucher oder sonstige Marktteilnehmer einwirkt (OLG Stuttgart, Urteil vom 08. Juni 2017 - 2 U 127/16, juris Rn. 28).
  • OLG Jena, 03.07.2019 - 2 U 626/18

    Bewerbung von Arzneimitteln außerhalb der Zulassung - Wettbewerbsverstoß:

    Abzustellen ist auf den durchschnittlich informierten und verständigen Verbraucher, der der Werbung die der Situation angemessene Aufmerksamkeit entgegenbringt (OLG Stuttgart GRUR-RR 2018, 86).
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   OLG Bremen, 13.03.2017 - 2 U 127/16   

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OLG Bremen, Entscheidung vom 13.03.2017 - 2 U 127/16 (https://dejure.org/2017,42993)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Oberlandesgericht Bremen PDF

    ZPO §§ 511 Abs. 2 Nr. 1, 522 Abs. 1 Satz 2
    Zivilprozessrecht

  • rechtsportal.de

    ZPO § 511 Abs. 2 Nr. 1 ; ZPO § 522 Abs. 1 S. 2
    Wert der Beschwer bei der Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft im Rahmen einer Stufenklage - Zivilprozessrecht; Stufenklage; Auskunft; Wert der Beschwer

  • rechtsportal.de

    ZPO § 511 Abs. 2 Nr. 1 ; ZPO § 522 Abs. 1 S. 2
    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.01.2016 - III ZB 96/15

    Verwerfung einer Berufung wegen Nichterreichung der erforderlichen Wertgrenze im

    Auszug aus OLG Bremen, 13.03.2017 - 2 U 127/16
    Spricht das Teilurteil dabei eine Verurteilung zur Auskunft aus, entspricht die Beschwer allerdings nicht dem Wert des tenorierten Anspruchs, sondern bemisst sich allein nach dem Interesse der verurteilten Partei, die Auskunft nicht erteilen zu müssen (BGH, Beschluss v. 28. Januar 2016, III ZB 96/15, zit. nach juris, Rn. 5; BGH, Beschluss v. 07. März 2013, III ZB 57/12, zit. nach juris, Rn. 6; BGH, NJW 2011, 926, 927, jew. m.w.N.).

    Dabei ist im Wesentlichen darauf abzustellen, welchen Aufwand an Zeit und Kosten die Erteilung der Auskunft erfordert und ob die verurteilte Partei ein schützenswertes Interesse daran hat, bestimmte Tatsachen vor dem Gegner geheim zu halten (BGH, Beschluss v. 28. Januar 2016, III ZB 96/15, aaO).

  • BGH, 24.06.1999 - IX ZR 351/98

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus OLG Bremen, 13.03.2017 - 2 U 127/16
    Da ein Geheimhaltungsinteresse vorliegend nicht in Rede steht, sind für die Festsetzung des Beschwerdewerts hier allein diejenigen Kosten maßgeblich, die mit der Auskunftserteilung verbunden sind (BGH, NJW 2000, 1724, 1725; BGH NJW 1995, 664, 665; BGH NJW 1999, 3050).
  • BGH, 24.11.1994 - GSZ 1/94

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus OLG Bremen, 13.03.2017 - 2 U 127/16
    Da ein Geheimhaltungsinteresse vorliegend nicht in Rede steht, sind für die Festsetzung des Beschwerdewerts hier allein diejenigen Kosten maßgeblich, die mit der Auskunftserteilung verbunden sind (BGH, NJW 2000, 1724, 1725; BGH NJW 1995, 664, 665; BGH NJW 1999, 3050).
  • BGH, 10.02.2011 - III ZR 338/09

    Berufung gegen eine Verurteilung zur Auskunftserteilung: Nachholung der

    Auszug aus OLG Bremen, 13.03.2017 - 2 U 127/16
    Spricht das Teilurteil dabei eine Verurteilung zur Auskunft aus, entspricht die Beschwer allerdings nicht dem Wert des tenorierten Anspruchs, sondern bemisst sich allein nach dem Interesse der verurteilten Partei, die Auskunft nicht erteilen zu müssen (BGH, Beschluss v. 28. Januar 2016, III ZB 96/15, zit. nach juris, Rn. 5; BGH, Beschluss v. 07. März 2013, III ZB 57/12, zit. nach juris, Rn. 6; BGH, NJW 2011, 926, 927, jew. m.w.N.).
  • BGH, 07.03.2013 - III ZB 57/12

    Beschwer bei der Verurteilung zur Auskunftserteilung (hier: Verurteilung zur

    Auszug aus OLG Bremen, 13.03.2017 - 2 U 127/16
    Spricht das Teilurteil dabei eine Verurteilung zur Auskunft aus, entspricht die Beschwer allerdings nicht dem Wert des tenorierten Anspruchs, sondern bemisst sich allein nach dem Interesse der verurteilten Partei, die Auskunft nicht erteilen zu müssen (BGH, Beschluss v. 28. Januar 2016, III ZB 96/15, zit. nach juris, Rn. 5; BGH, Beschluss v. 07. März 2013, III ZB 57/12, zit. nach juris, Rn. 6; BGH, NJW 2011, 926, 927, jew. m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 13.02.2020 - 3 U 157/19
    Dabei ist im Wesentlichen darauf abzustellen, welchen Aufwand an Zeit und Kosten die Erteilung der Auskunft erfordert und ob die verurteilte Partei ein schützenswertes Interesse daran hat, bestimmte Tatsachen vor dem Gegner geheim zu halten (BGH, Beschluss vom 13. Juli 2017 I ZB 94/16 -, juris; BGH, Beschluss v. 28. Januar 2016, III ZB 96/15 -, juris; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 13. März 2017, 2 U 127/16 -, juris).
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OLG Nürnberg, Entscheidung vom 14.03.2019 - 2 U 127/16 (https://dejure.org/2019,26439)
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