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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,1638
OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99 (https://dejure.org/1999,1638)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 17.12.1999 - 2 U 133/99 (https://dejure.org/1999,1638)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 17. Dezember 1999 - 2 U 133/99 (https://dejure.org/1999,1638)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JurPC

    UWG § 1, BGB §§ 826, 823, 1004
    Telefonischer Abwerbungsversuch von EDV-Experten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wettbewerbswidrigkeit; Headhunter; Arbeitnehmerabwerbung; Telefonabwerbung; Auskunftsanspruch; Schadenseintritt; Abwerbung

  • Judicialis

    UWG § 1; ; GG Art. 12

  • RA Kotz

    Unterlassungsanspruch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1; GG Art. 12
    Wettbewerbswidrigkeit der telefonischen Direktansprache eines Arbeitnehmers am Arbeitsplatz durch einen Headhunter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • heise.de (Pressebericht, 17.07.2001)

    Kopfjäger am Apparat

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Wettbewerbswidrigkeit telefonischer Abwerbeversuche durch Headhunter, Abwerbung von Mitarbeitern

Besprechungen u.ä.

  • stellenanzeigen.de (Entscheidungsbesprechung)

    §§ 823, 826 BGB; § 1 UWG
    Telefon-Headhunting

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 2000, 1096
  • BB 2000, 633
  • DB 2000, 372
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 17.03.1961 - I ZR 26/60

    Spritzgußmaschine

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99
    a) Einhellige Auffassung ist, daß das Abwerben von Mitarbeitern nach den Umständen des Einzelfalls einen Verstoß gegen § 826 BGB (BGH LM Nr. 26 a zu § 826 BGB = BB 68, 41 [hier gekürzte Wiedergabe]; NJW 61, 1308, 1309 - Spritzgußmaschine; Baumbach-Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 21. A., § 1 UWG, 583; RGRK-Steffen, BGB, 12. A., § 823, 37; Soergel-Hönn/Dönneweg, BGB [1998], § 826, 132; MK-Mertens, BGB, 3. A., § 826, 126 f.), gegen § 1 UWG (BGH NJW 61, 1308, 1309 Spritzgußmaschine; Baumbach-Hefermehl a.a.O. 583; Piper WRP 90, 643; RGRK-Steffen a.a.O. 37; MK-Mertens a.a.O. § 826, 134) oder auch gegen § 823 BGB - Eingriff in das Recht des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebes - (Staudinger-Hager, BGB [1999], § 823, D 22; Baumbach-Hefermehl a.a.O. § 1 UWG, 583) darstellen kann.

    a) Dem Wertungsansatz des Landgerichtes und auch dem der Beklagten kann beigetreten werden, daß die Abwerbung von Mitarbeitern nicht grundsätzlich sittenwidrig ist (BGH LM Nr. 26 a zu § 826 BGB; NJW 61, 1308, 1309 - Spritzgußmaschine; Baumbach-Hefermehl a.a.O. § 1 UWG, 583, 585 und 586; Piper a.a.O. 647; v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. A., Kap. 33, 13; Soergel-Hönn/Dönneweg a.a.O. § 826, 132; MK-Mertens a.a.O. § 826, 132, 133).

    b) Nur wenn besondere Umstände hinzutreten, kann im Abwerben von Mitarbeitern des Mitbewerbers ein sittenwidriges Verhalten liegen (BGH LM Nr. 26 a zu § 826 BGB; NJW 61, 1308, 1309 - Spritzgußmaschine; OLG Düsseldorf GRUB 61, 92, 93; Baumbach-Hefermehl a.a.O. 583; v. Gamm a.a.O. Kap. 33, 13, 16 und 17; Piper a.a.O. 643 und 647; Soergel-Hönn/Dönneweg a.a.O. 132; MK-Mertens a.a.O. 133).

    Im übrigen kann der, den der Vorwurf sittenwidriger vorsätzlicher Schadenszufügung trifft, nicht das Grundgesetz in Anspruch nehmen (BGH NJW 61, 1308, 1310 - Spritzgußmaschine; vgl. auch BGH WRP 99, 1145, 1147 - Tierheilpraktiker).

    Rechtsfolge der vorliegenden Verletzungshandlung ist nicht nur ein Unterlassungsanspruch (BGH NJW 61, 1308, 1 1309 - Spritzgußmaschine; Melullis in Gloy, Handbuch des Wettbewerbsre ts, 2. A., § 20, 54; Piper a.a.O. 649; Soergel-Hönn/Dönneweg a.a.O. § 829, 134), sondern auch ein Schadensersatzanspruch (BGH LM Nr. 26 a zu § 826 BGB; Soergel-Hönn/Dönneweg a.a.O. § 826, 134; Melullis a.a.O. 54; Baumbach-Hefermehl a.a.O. § 1 UWG, 596; Piper a.a.O. 650).

  • OLG Koblenz, 09.06.1989 - 5 W 374/89

    Streitwert für eine Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit des Ausschlusses aus

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99
    a) Einhellige Auffassung ist, daß das Abwerben von Mitarbeitern nach den Umständen des Einzelfalls einen Verstoß gegen § 826 BGB (BGH LM Nr. 26 a zu § 826 BGB = BB 68, 41 [hier gekürzte Wiedergabe]; NJW 61, 1308, 1309 - Spritzgußmaschine; Baumbach-Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 21. A., § 1 UWG, 583; RGRK-Steffen, BGB, 12. A., § 823, 37; Soergel-Hönn/Dönneweg, BGB [1998], § 826, 132; MK-Mertens, BGB, 3. A., § 826, 126 f.), gegen § 1 UWG (BGH NJW 61, 1308, 1309 Spritzgußmaschine; Baumbach-Hefermehl a.a.O. 583; Piper WRP 90, 643; RGRK-Steffen a.a.O. 37; MK-Mertens a.a.O. § 826, 134) oder auch gegen § 823 BGB - Eingriff in das Recht des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebes - (Staudinger-Hager, BGB [1999], § 823, D 22; Baumbach-Hefermehl a.a.O. § 1 UWG, 583) darstellen kann.

    Diese Voraussetzungen sind bei der Abwerbung von Mitarbeitern regelmäßig zu bejahen (Piper WRP 90, 643, 644).

    Erforderlich ist nicht das Bewußtsein der Sittenwidrigkeit (Piper WRP 90, 643 m. N.).

  • BGH, 16.12.1993 - I ZR 285/91

    Lexikothek - Telefon-Werbung; Hausbesuche

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99
    Ihr Störgehalt steht dem von unbestellten (Haus-) Besuchen wenig oder gar nicht nach (vgl. auch BGH NJW 94, 1071, 1072 - Lexikothek).

    Die Berufsfreiheit des Anrufers wird durch das Verbot der Direktansprache am Arbeitsplatz nicht in unzumutbarer Weise berührt, da dem Gewerbetreibenden hinreichende Möglichkeiten bleiben, für das betroffene Unternehmen weniger belastende Formen der Abwerbung zu wählen (vgl. BGH NJW 94, 1071, 1072 - Lexikothek).

  • BGH, 29.10.1998 - I ZR 125/96

    Cefallone

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99
    Denn eine gewisse Wahrscheinlichkeit (vgl. BGH WRP 99, 530, 534 - Cefallone) sprach allemal für einen Schadenseintritt (Arbeitsstörung, evtl. auch durch Abwanderung des Mitarbeiters W Auftragsentgang oder durch den Abwerbungsversuch Zwang der Klägerin zur Lohnerhöhung bei diesem so Umworbenen; vgl. insoweit BGH LM Nr. 26 a zu § 826 BGB).
  • BGH, 21.01.1999 - I ZR 135/96

    Datenbankabgleich

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99
    Erklärungen, die im Prozeß nicht zum Zweck der Auskunftserteilung, sondern unter anderen rechtlichen Gesichtspunkten abgegeben worden sind, können aber nicht als Erfüllung der geschuldeten Auskunft gewertet werden (BGH NJW 99 1337, 1338 = WRP 99, 544, 546 - Datenbankabgleich).
  • BGH, 22.04.1999 - I ZR 108/97

    Tierheilpraktiker

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99
    Im übrigen kann der, den der Vorwurf sittenwidriger vorsätzlicher Schadenszufügung trifft, nicht das Grundgesetz in Anspruch nehmen (BGH NJW 61, 1308, 1310 - Spritzgußmaschine; vgl. auch BGH WRP 99, 1145, 1147 - Tierheilpraktiker).
  • LG Hamburg, 22.08.1973 - 15 O 413/73

    Abwerbung von Mitarbeitern, Führungskraft, verwerfliche Begleitumstände,

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99
    Als anstößig wurde dabei gerade erachtet, wenn die Abwerbung unter Eindringen in die fremde Betriebssphäre geschah (BGH GRUB 67, 104, 106 - Stubenhändler; OLG Celle GRUB 62, 366, 367; OLG Stuttgart NJW 69, 986 [Aufsuchen von Waldarbeitern in der Gemeinschaftsunterkunft des fremden Unternehmens zu Zwecken des Abschlusses von Arbeitsverträgen mit abwerbendem Unternehmen]; v. Gamm a.a.O. 17; Baumbach-Hefermehl a.a.O. 594; Soergel-Hönn/Dönneweg a.a.O. 133; MK-Mertens a.a.O. 133), der Abwerbende sich nicht scheut, störend in die fremde Gebietssphäre einzudringen, so z.B. wenn er seine Werber in den fremden Betrieb sendet (Baumbach-Hefermehl a.a.O. 594) oder durch das Anschreiben von Führungskräften des Mitbewerbers (LG Hamburg NJW 73, 2302; Soergel-Hönn/Dönneweg a.a.O. 133).
  • BGH, 19.11.1965 - Ib ZR 122/63

    Bau-Chemie

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99
    Die Verwerflichkeit kann sich dabei auch aus den angewandten Mitteln und Methoden ergeben (BGH GRUR 66, 263, 264 - Bau- Chemie; Piper a.a.O. 647; v. Gamm a.a.O. Kap. 33, 17; Baumbach-Hefermehl a.a.O. 583).
  • BGH, 16.03.1999 - XI ZR 76/98

    Telefon-Werbung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99
    Zwar vor allem deshalb, weil der Schutz der Individualsphäre, des Persönlichkeitsrechtes, des verfassungsrechtlich geschützten informationellen Selbstbestimmungsrechtes des solchermaßen Angegangenen gegenüber dem wirtschaftlichen Gewinnstreben von Wettbewerbern als vorrangig anzusehen ist (vgl. jüngst BGH NJW 99, 1864, 1865 = WRP 99, 847, 851 m. N.; WRP 95, 220 f. = NJW-RR 95, 613, 614 - Telefonwerbung V), sondern auch deshalb weil die Leitung für andere Anrufer blockiert wird (Piper in Köhler/Piper, UWG, § 1, 20).
  • BGH, 08.12.1994 - I ZR 189/92

    Telefonwerbung V - Telefon-Werbung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99
    Zwar vor allem deshalb, weil der Schutz der Individualsphäre, des Persönlichkeitsrechtes, des verfassungsrechtlich geschützten informationellen Selbstbestimmungsrechtes des solchermaßen Angegangenen gegenüber dem wirtschaftlichen Gewinnstreben von Wettbewerbern als vorrangig anzusehen ist (vgl. jüngst BGH NJW 99, 1864, 1865 = WRP 99, 847, 851 m. N.; WRP 95, 220 f. = NJW-RR 95, 613, 614 - Telefonwerbung V), sondern auch deshalb weil die Leitung für andere Anrufer blockiert wird (Piper in Köhler/Piper, UWG, § 1, 20).
  • BGH, 24.01.1991 - I ZR 133/89

    Telefonwerbung IV - Telefon-Werbung

  • OLG Stuttgart, 31.01.1969 - 2 U 164/68
  • BGH, 24.03.1999 - IV ZR 90/98

    Zu Klauseln in Allgemeinen Versicherungsbedingungen einer privaten

  • BGH, 04.03.2004 - I ZR 221/01

    Direktansprache am Arbeitsplatz

    In der Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob es ein wettbewerbsrechtlich unlauteres Mittel der Abwerbung ist, den Mitarbeiter eines Wettbewerbers am Arbeitsplatz anzurufen, um mit ihm erstmals über einen Stellenwechsel zu sprechen (bejahend u.a. OLG Stuttgart GRUR 2000, 1096, 1097 f. = WRP 2000, 318, Revision gemäß Beschl. v. 2.11.2000 - I ZR 22/00 - nicht angenommen; Baumbach/Hefermehl aaO § 1 UWG Rdn. 583, 594; Piper in Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., § 1 Rdn. 906; Trube, WRP 2001, 97 ff.; Schmidt, WRP 2001, 1138 ff.; Krügermeyer-Kalthoff/Reutershan, MDR 2002, 139 ff.; vgl. weiter Schloßer, Personalabwerbung als Wettbewerbshandlung, 2002, S. 134 ff.; ders., WRP 2002, 1349, 1353 ff.; a.A. Quiring, WRP 2000, 33 ff.; ders., WRP 2001, 470 ff.; Reufels, GRUR 2001, 214, 216 ff.; differenzierend Lindacher, Festschrift für Erdmann, 2002, S. 647, 652 ff.).

    Das betroffene Unternehmen wird so vom Personalberater ungewollt als Helfer in Anspruch genommen (vgl. OLG Stuttgart GRUR 2000, 1096, 1098; Krügermeyer-Kalthoff/Reutershan, MDR 2002, 139, 140).

  • OLG Karlsruhe, 25.07.2001 - 6 U 145/00

    Abwerben von Mitarbeitern - Sittenwidrigkeit - persönliche Kontaktaufnahme am

    Der durch einen bloßen Telefonanruf verursachte Störfaktor steht daher nicht allgemein einem körperlichen Eindringen in die Betriebssphäre gleich (a.A. OLG Stuttgart WRP 2000, 318, 320 f).

    Eine erhebliche Störung der Integrität des betrieblichen Organismus oder der Funktionseinheit des Unternehmens kann auch nicht darin liegen, dass der angesprochene Arbeitnehmer von der Erfüllung seiner dienstvertraglichen Verpflichtung abgehalten wird (so OLG Stuttgart WRP 2000, 318, 321), und zwar zunächst für die Dauer des Telefonats und sodann für eine weitere Zeitspanne, in der er sich gedanklich mit dem Angebot einer neuen Arbeitsstelle beschäftigt.

  • OLG Köln, 18.10.2013 - 6 U 11/13

    Ansprüche wegen sklavischer Nachahmung einer Seilwinde

    Schriftsätzliches Vorbringen, das nicht als Auskunftserteilung bezeichnet ist, sondern sich als Bestreiten klägerischer Behauptungen darstellt, führt daher nicht zur Erfüllung des Auskunftsanspruchs (BGH, Urteil vom 21.1. 1999 - I ZR 135/96 - NJW 1999, 1337, 1338 - Datenbankabgleich; OLG Stuttgart, Urteil vom 17.12.1999 - 2 U 133/99 - WRP 2000, 318, 322).
  • OLG Karlsruhe, 24.01.2001 - 6 U 167/00

    Zu den Voraussetzungen eines Wettbewerbsverstoßes bei Abwerbung von Mitarbeitern

    Selbst bei Beachtung vertraglicher Bindungen können besondere Begleitumstände die Sittenwidrigkeit der Abwerbung begründen, so etwa wenn die Abwerbung unter Eindringen in die fremde Betriebsphäre des Konkurrenten geschieht (BGH GRUR 1967, 104, 106 - Stubenhändler; OLG Stuttgart, WRP 2000, 318 - zur telefonischen Aktivität eines Headhunting-Unternehmens am Arbeitsplatz des Adressaten; vgl. ferner Baumbach/Hefermehl, a.a.O. Rdnr. 594).

    Das Oberlandesgericht Stuttgart hat es deshalb mit Recht als zulässig angesehen, dass ein gewerblicher "Headhunter" die Zielperson in ihrer Privatsphäre anspricht (OLG Stuttgart, WRP 2000, 318, 321).

  • OLG Jena, 23.10.2002 - 2 U 282/02

    Wettbewerbswidrigkeit des Abwerbens von Arbeitnehmern im Bereich der

    Dies gilt auch für die von der Berufung angeführte Entscheidung des OLG Stuttgart (WRP 2000, 318).
  • OLG Bremen, 16.05.2002 - 2 U 107/01

    Kenntnis des Betriebsinhabers von einer wettbewerbswidrigen Handlung eines

    Anderes gilt jedoch dann, wenn die Auskunft nicht ernstgemeint, von vornherein unglaubhaft oder unvollständig ist (BGHZ 125, 322, 326 - "Cartier-Armreif") oder wenn Erklärungen im Prozess nicht zum Zwecke der Auskunfterteilung, sondern unter anderen rechtlichen Gesichtspunkten abgegeben worden sind (BGH WRP 1999, 544, 546 - "Datenbankabgleich"; OLG Stuttgart WRP 2000, 318, 322 - "Mitarbeiter-Abwerbung").
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Rechtsprechung
   OLG Braunschweig, 23.03.2000 - 2 U 133/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,8185
OLG Braunschweig, 23.03.2000 - 2 U 133/99 (https://dejure.org/2000,8185)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 23.03.2000 - 2 U 133/99 (https://dejure.org/2000,8185)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 23. März 2000 - 2 U 133/99 (https://dejure.org/2000,8185)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Wirksamkeit einer im notariellen Grundstückskaufvertrag enthaltenen Vollstreckungsunterwerfung; Beseitigung der Vollstreckbarkeit eines titulierten Anspruchs ; Auslegung eines Grundstückskaufvertrages; Aufnahme eines Balkons in einen Vertragstext

  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer im notariellen Grundstückskaufvertrag enthaltenen Vollstreckungsunterwerfung; Beseitigung der Vollstreckbarkeit eines titulierten Anspruchs ; Auslegung eines Grundstückskaufvertrages; Aufnahme eines Balkons in einen Vertragstext

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unwirksame Vollstreckungsunterwerfungs-Klausel: Vollstreckungsgegenklage oder Klauselerinnerung?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2000, 1228
  • BauR 2000, 1229
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92

    Zulässigkeit einer Vollstreckungsgegenklage wegen mangelnder Bestimmtheit eines

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2000 - 2 U 133/99
    Die aus der Unwirksamkeit eines Titels hergeleitete Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung kann vielmehr nur zum Gegenstand einer Vollstreckungs- oder Klauselerinnerung nach §§ 732, 766 ZPO gemacht werden (BGH 14.05.1992 NJW 1992, 2160, 2162; 18.11.1993 NJW 1994, 460, 461 [BGH 18.11.1993 - IX ZR 244/92] ; Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, Bd. I, 2. Aufl., § 767 Rz. 3 m.w.N.).
  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.03.2000 - 2 U 133/99
    Die aus der Unwirksamkeit eines Titels hergeleitete Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung kann vielmehr nur zum Gegenstand einer Vollstreckungs- oder Klauselerinnerung nach §§ 732, 766 ZPO gemacht werden (BGH 14.05.1992 NJW 1992, 2160, 2162; 18.11.1993 NJW 1994, 460, 461 [BGH 18.11.1993 - IX ZR 244/92] ; Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, Bd. I, 2. Aufl., § 767 Rz. 3 m.w.N.).
  • BGH, 07.05.2009 - V ZB 180/08

    Prüfungsmaßstab im Rahmen der Beschwerde gegen die Anordnung der

    Eine aus materiellrechtlichen Erwägungen folgende Unwirksamkeit des Titels, wie sie der Beschwerdeführer hier unter Hinweis auf § 307 BGB einwendet, kann der Schuldner mit der Vollstreckungserinnerung jedenfalls nicht geltend machen (BGH, Beschl. v. 16. April 2009, VII ZB 62/08, WM 2009, 846; insoweit unzutreffend: OLG Braunschweig BauR 2000, 1228, 1229).
  • VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 7/04

    Zivilprozeßrecht; Subsidiarität; rechtliches Gehör; Willkür

    Denn sie betreffen Erinnerungen, in denen es nach der von Verfassungs wegen nicht zu beanstandenden Ansicht von Amts- und Landgericht lediglich um formell-rechtliche Einwendungen gegangen ist, nämlich im besonderen um eine nach dem Text des notariellen Vertrages mit Vollstreckungsunterwerfungsklausel bzw. des sonstigen Titels unzureichende Bestimmtheit der zu vollstrecken bezweckten (Teil-)Forderung bzw. Zinsregelung (OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 29. Oktober 1997 - 9 U 32/97 -, InVO 1998, 235 f.; OLG Braunschweig, Urteil vom 23. März 2000 - 2 U 133/99 -, BauR 2000, 1229 unter Bezugnahme u.a. auf BGH, Urteil vom 14. Mai 1992, a.a.O., zu dem das BGH-Urteil vom 22. Oktober 1998 - VII ZR 99/97 -, NJW 1999, 51 festhält, der Senat habe "bislang nur zur formellen Wirksamkeit (Vollstreckungsfähigkeit) solcher Klauseln Stellung genommen").
  • VerfG Brandenburg, 09.12.2004 - VfGBbg 42/04

    Zivilprozeßrecht; Subsidiarität; rechtliches Gehör; Willkür

    Denn sie betreffen Erinnerungen, in denen es nach der von Verfassungs wegen nicht zu beanstandenden Ansicht von Amts- und Landgericht lediglich um formell-rechtliche Einwendungen gegangen ist, nämlich im besonderen um eine nach dem Text des notariellen Vertrages mit Vollstreckungsunterwerfungsklausel bzw. des sonstigen Titels unzureichende Bestimmtheit der zu vollstrecken bezweckten (Teil-)Forderung bzw. Zinsregelung (OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 29. Oktober 1997 - 9 U 32/97 -, InVO 1998, 235 f.; OLG Braunschweig, Urteil vom 23. März 2000 - 2 U 133/99 -, BauR 2000, 1229 unter Bezugnahme u.a. auf BGH, Urteil vom 14. Mai 1992, a.a.O., zu dem das BGH-Urteil vom 22. Oktober 1998 - VII ZR 99/97 -, NJW 1999, 51 festhält, der Senat habe "bislang nur zur formellen Wirksamkeit (Vollstreckungsfähigkeit) solcher Klauseln Stellung genommen").
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Rechtsprechung
   OLG Bremen, 11.05.2000 - 2 U 133/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,38755
OLG Bremen, 11.05.2000 - 2 U 133/99 (https://dejure.org/2000,38755)
OLG Bremen, Entscheidung vom 11.05.2000 - 2 U 133/99 (https://dejure.org/2000,38755)
OLG Bremen, Entscheidung vom 11. Mai 2000 - 2 U 133/99 (https://dejure.org/2000,38755)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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