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Rechtsprechung
   OLG Köln, 05.10.2005 - 2 U 153/04   

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https://dejure.org/2005,2575
OLG Köln, 05.10.2005 - 2 U 153/04 (https://dejure.org/2005,2575)
OLG Köln, Entscheidung vom 05.10.2005 - 2 U 153/04 (https://dejure.org/2005,2575)
OLG Köln, Entscheidung vom 05. Oktober 2005 - 2 U 153/04 (https://dejure.org/2005,2575)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ansprüche auf Auskunft, Wertermittlung und Zahlung aus Pflichtteilsrecht; Anforderung an ein prozessuales Anerkenntnis; Beurteilung der Erklärung der Anerkennung des erhobenen Anspruchs unter Geltendmachung von materiell-rechtlichen Einwendungen oder Einreden; ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Pflichtteilsanspruch - Auskunftsklage

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • meyer-koering.de (Kurzinformation)

    Die Bewertung von Kunstgegenständen im Erbfall

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Bewertung von Kunstgegenständen im Erbfall

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 2314 Abs. 1
    Bewertung von Kunstgegenständen im Rahmen des Pflichtteilsanspruchs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 625
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 19.04.1989 - IVa ZR 85/88

    Umfang des Auskunftsanspruchs des Pflichtteilsberechtigten; Einholung eines

    Auszug aus OLG Köln, 05.10.2005 - 2 U 153/04
    Hierüber ist vielmehr erst in der Leistungsstufe zu befinden, erforderlichenfalls nach Einholung eines weiteren Gutachtens durch das Gericht (vgl. BGHZ 107, 200 ff., 204; OLG Oldenburg NJW 1999, 1974 f.; OLG Karlsruhe ZEV 2004, 468 f.).

    Vor diesem Hintergrund und mit Rücksicht auf die eingeschränkte praktische Bedeutung der Wertermittlungsgutachten gemäß § 2314 BGB (BGHZ 107, 200 ff.) führt auch der Umstand, dass die Gutachten von T. und D. die Herleitung des jeweiligen Schätzergebnisses nicht bezogen auf jedes einzelne Kunstwerk dokumentieren, nicht dazu, dass die Beklagte noch zur Vorlage eines Sachverständigengutachtens mit entsprechender nachvollziehbarer Herleitung verpflichtet ist.

  • OLG Oldenburg, 23.06.1998 - 5 U 19/98

    Erlöschen des Wertermittlungsanspruchs durch Erfüllung; Ermittlung des Wertes

    Auszug aus OLG Köln, 05.10.2005 - 2 U 153/04
    Hierüber ist vielmehr erst in der Leistungsstufe zu befinden, erforderlichenfalls nach Einholung eines weiteren Gutachtens durch das Gericht (vgl. BGHZ 107, 200 ff., 204; OLG Oldenburg NJW 1999, 1974 f.; OLG Karlsruhe ZEV 2004, 468 f.).

    Zu Recht hat im Hinblick auf diese eingeschränkte Objektivierbarkeit schon das Oberlandesgericht Oldenburg (NJW 1999, 1974 f.) an die Bewertung von Kunstgegenständen andere Anforderungen gestellt als an die Bewertung sonstiger Nachlassgegenstände.

  • OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03

    Rechtsnatur des Auskunftsanspruchs des Erben gemäß § 2314 BGB - Grundsätze für

    Auszug aus OLG Köln, 05.10.2005 - 2 U 153/04
    Etwas Anderes folgt auch nicht aus dem vom Kläger zitierten Urteil des Brandenburgischen Oberlandesgerichts (ZERB 2004, 132 ff.).
  • OLG München, 15.01.1988 - 14 U 572/87

    Wertermittlung; Wertermittlungsanspruch; Sachverständigengutachten;

    Auszug aus OLG Köln, 05.10.2005 - 2 U 153/04
    Das setzt jedoch voraus, dass mehrere Bewertungsmethoden ernsthaft in Betracht kommen (so auch OLG München NJW-RR 1988, 390 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 09.07.2004 - 1 U 206/03

    Nachlassverzeichnis - Ergänzungsanspruch

    Auszug aus OLG Köln, 05.10.2005 - 2 U 153/04
    Hierüber ist vielmehr erst in der Leistungsstufe zu befinden, erforderlichenfalls nach Einholung eines weiteren Gutachtens durch das Gericht (vgl. BGHZ 107, 200 ff., 204; OLG Oldenburg NJW 1999, 1974 f.; OLG Karlsruhe ZEV 2004, 468 f.).
  • OLG Köln, 10.01.2014 - 1 U 56/13

    Umfang des Auskunftsanspruchs des Pflichtteilsberechtigten

    Da sich dem Pflichtteilsberechtigten vielfach ohne sachverständige Hilfe aus den Geschäftsunterlagen die für die Bewertung besonders bedeutsamen stillen Reserven, die Ertragskraft des Unternehmens und der zu berücksichtigende Firmenwert nicht vollständig erschließen lassen, ist es gerechtfertigt, ihm in solchen Fällen einen Anspruch darauf einzuräumen, dass der Wert durch einen unparteiischen Sachverständigen ermittelt wird (ständige Rechtsprechung des BGH, z.B. Urt. v. 30.10.1974, IV ZR 41/73, zit. nach juris, Tz. 35; Urt. v. 08.07.1985, II ZR 150/84, zit. nach juris, Tz. 11; Urt. v. 04.10.1989, IVa ZR 198/88, zit. nach juris, Tz. 12; OLG Köln, Urt. v. 04.03.1998, 13 U 152/97, zit. nach juris Tz. 9; Urt. v. 05.10.2005, 2 U 153/04, juris Tz. 60).
  • OLG München, 21.11.2022 - 33 U 2216/22

    Auskunftsanspruch des Vermächtnisnehmers

    cc) Schließlich ist auch nicht dargetan, dass sich der Kläger die Kenntnis vom Wert des Nachlasses nicht auch ohne das Wertermittlungsgutachten verschaffen könnte, zumal dieses, wie auch im Rahmen des Pflichtteilsanspruchs, für die Höhe etwaiger Ansprüche ohnehin nicht verbindlich wäre (OLG Karlsruhe, Urteil vom 09.07.2004 - 1 U 206/03, ZEV 2004, 468; OLG Köln, Urteil vom 05.10.2005 - 2 U 153/04, ZEV 2006, 77; Staudinger/Herzog, a. a. O. § 2314 Rn. 269).
  • OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12

    Berechnung des Werts des Pflichtteils

    Etwas anderes wird allenfalls für echte Luxusartikel wie etwa Pelzmäntel oder ähnliche Kostbarkeiten angenommen (vgl. Groll, aaO, Rn. 145), wobei aber gerade auch für seltene (Kunst-)Gegenstände auf die beschränkte Objektivierbarkeit ihrer wertbildenden Faktoren - dort mit Blick auf das jeweils schwer zu prognostizierte Publikumsinteresse - hingewiesen wird (vgl. OLG Köln, Urteil vom 05.10.2005 - 2 U 153/04, juris Rn. 68 ff.; OLG Oldenburg, Urteil vom 23.06.1998 - 5 U 19/98, juris Rn. 6 f).
  • OLG Köln, 26.11.2020 - 14 U 5/19

    Zahlungsansprüche aus einem Pflichtteilsrecht Ermittlung eines Nachlassbestands

    Eine bestimmte Methode für die Wertermittlung ist dabei weder vorgeschrieben (BGH, Urteile vom 02.07.2004 - V ZR 213/03 -, NJW 2004, 2671 m.w.N.; und vom 14.10.1992 - IV ZR 211/91 -, NJW-RR 1994, 131), noch besteht ein Anspruch auf die Wahl einer bestimmten (OLG Köln, Urteil vom 05.10.2005 - 2 U 153/04 -, ZEV 2006, 77).

    Bei eigengenutzten Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen stehen für einen Erwerber die möglichen Herstellungskosten für ein vergleichbares Haus bei der Kaufpreisbemessung im Vordergrund, so dass in aller Regel hier das Sachwertverfahren Anwendung findet (BGH, Urteil vom 13.07.1970 - VII ZR 189/68 -, NJW 1970; OLG Köln, Urteil vom 05.10.2005 - 2 U 153/04 -, ZEV 2006, 77).

  • OLG Düsseldorf, 22.11.2019 - 7 U 161/18

    Umfang des Anspruchs des Pflichtteilsberechtigten auf Wertermittlung

    Der Anspruch aus § 2314 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 BGB auf Wertermittlung ist auf die Vorlage von Unterlagen und ggf zusätzlich auch auf die Vorlage eines Bewertungsgutachtens gerichtet (OLG Köln, Urteil vom 05.10.2005 - 2 U 153/04; MüKo BGB-Lange, 8. Aufl., § 2314 Rn. 19).
  • OLG Brandenburg, 05.12.2018 - 4 U 21/12

    Geltendmachung des Pflichtteils nach Erbausschlagung

    Etwas anderes wird allenfalls für echte Luxusartikel wie etwa Pelzmäntel oder ähnliche Kostbarkeiten angenommen (vgl. Groll, aaO, Rn. 145), wobei aber gerade auch für seltene (Kunst-)Gegenstände auf die beschränkte Objektivierbarkeit ihrer wertbildenden Faktoren - dort mit Blick auf das jeweils schwer zu prognostizierte Publikumsinteresse - hingewiesen wird (vgl. OLG Köln, Urteil vom 05.10.2005 - 2 U 153/04, juris Rn. 68 ff.; OLG Oldenburg, Urteil vom 23.06.1998 - 5 U 19/98, juris Rn. 6 f).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 10.02.2005 - 2 U 153/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,6593
OLG Stuttgart, 10.02.2005 - 2 U 153/04 (https://dejure.org/2005,6593)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10.02.2005 - 2 U 153/04 (https://dejure.org/2005,6593)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10. Februar 2005 - 2 U 153/04 (https://dejure.org/2005,6593)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Wettbewerbswidrige Preiswerbung eines Augenoptikers: Unterschreitung der Bagatellschwelle bei preisrechtswidriger Bewerbung einer Gleitsichtbrille

  • Wolters Kluwer

    Verstöße gegen die Verpflichtung zur Endpreis-Angabe; Überschreitung der Bagatellschwelle; Unregelmäßigkeiten bei der Preisbildung

  • Judicialis

    UWG § 3; ; UWG § 4 Nr. 11; ; PrAngVO § 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    UWG § 3; UWG § 4 Nr. 11; PrAngVO § 1
    Überschreitung der Bagatellschwelle erstöße gegen die Verpflichtung zur Endpreis-Angabe nach § 1 PrAngVO

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    PAngVO = Wettbewerbsverletzung?

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    § 3 UWG
    Verstoß gegen die PAngVO als Wettbewerbsverletzung

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 2005, 608
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 03.07.2003 - I ZR 211/01

    Telefonischer Auskunftdienst

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.02.2005 - 2 U 153/04
    Auch erscheint nahe liegend, dass die PAngV auch dazu bestimmt ist, im Interesse der Marktteilnehmer das Marktverhalten zu regeln (§ 4 Nr. 11 UWG; vgl. BGHZ 151, 301 = GRUR 2003, 971 [II 6] - Telefonischer Auskunftsdienst; Köhler in Baumbach/Hefermehl a.a.O. § 4 UWG, 11.142; Götting in Fezer, UWG [2005], § 4 - 11, 91; von Jagow a.a.O. § 4, 109 bis 112; Ullmann GRUR 2003, 817, 823).
  • BGH, 22.07.2004 - I ZR 288/01

    "Johanniskraut"; Begriff des unerlaubten Zusatzstoffs

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.02.2005 - 2 U 153/04
    Die Beteiligten legen zu Recht zu Grunde, dass die Beurteilung des geltend gemachten, in die Zukunft gerichteten Unterlassungsanspruchs sich nach dem im Zeitpunkt der vorliegenden Entscheidung geltenden Recht richtet (BGH GRUR 2004, 1037 [II 1] - Johanniskraut).
  • OLG Naumburg, 11.11.2005 - 10 U 26/05

    Zum rechtsmißbräuchlichen Verhalten i.S.d. § 8 Abs. 4 UWG und zur Annahme der

    In diese Würdigung sind neben der Art und Schwere des Verstoßes, die zu erwartenden Auswirkungen auf den Wettbewerb sowie der Schutzzweck des Wettbewerbsrechts einzubeziehen (vgl. Begr.-Reg.E. - UWG zu § 3, BT - DRs. 15/1487, S. 17; OLG Stuttgart GRUR 2005, 608 - 609 zitiert nach juris; OLG Stuttgart WRP 2005, 919 bis 921 zitiert nach juris; Köhler in Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 23. Aufl., § 3 UWG Rdn. 54; Gloy in Gloy/Loschelder, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 3. Aufl., § 14 Rdn. 15).
  • OLG Naumburg, 09.08.2006 - 10 W 41/06

    Zur Wirksamkeit eines Postens "Gebühr für besondere Leistungen" im

    In diese Würdigung sind neben der Art und Schwere des Verstoßes, die zu erwartenden Auswirkungen auf den Wettbewerb sowie der Schutzzweck des Wettbewerbsrechts einzubeziehen (vgl. Begr.-Reg.E. - UWG zu § 3, BT - DRs. 15/1487, S. 17; OLG Stuttgart GRUR 2005, 608 - 609 zitiert nach juris; OLG Stuttgart WRP 2005, 919 bis 921 zitiert nach juris; Köhler in Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 23. Aufl., § 3 UWG Rdn. 54; Gloy in Gloy/Loschelder, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 3. Aufl., § 14 Rdn. 15).
  • OLG Köln, 08.09.2006 - 6 U 49/06

    Auslegung des Begriffs "Preisbestandteil" zur Beurteilung eines Verstoßes gegen

    Die Erheblichkeitsschwelle ist lediglich dann nicht überschritten, wenn der Endpreis unschwer durch einfache Addition zu ermitteln ist (OLG Stuttgart, Urt. v. 10.2.2005 - 2 U 153/04), was hier zu verneinen ist.
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